HSG-Herren I: Den Beginn total verschlafen

DUdenhofen (kc). Das hatten sich die Pfalzliga-Herren der HSG Dudenhofen-Schifferstadt anders vorgestellt. Statt den ersten Sieg in der Runde zu landen, musste sich die Sieben von Trainer Gerd Zimmermann nach einem katastrophalen Beginn mit einer 28:33 (12:15)-Niederlage gegen Mitaufsteiger TV Hochdorf II abfinden. Noch einige Zeit nach dem Spiel zeigte sich der Trainer enttäuscht, fand keine Worte über die Leistung. „Zumindest haben sie gekämpft“, sagte Zimmermann.

So desolat hatte man die Gastgeber schon lange nicht mehr gesehen. Ehe sie sich versahen, führte Hochdorf nach sieben Minuten mit 1:6 und zwang Zimmerman bereits zur Auszeit. Vier verworfene Bälle, drei technische Fehler in den ersten sieben Minuten zeigten eine total verunsicherte Mannschaft, die sich vielleicht zuviel vorgenommen hatte, die aber auch nicht übertünchen konnte, dass viele Stammspieler verletzt pausieren müssen. Das Handicap, nicht mit der gleichen Besetzung trainieren oder spielen zu können, nutzte Hochdorf weidlich aus.

Die Abstimmung in der Abwehr fehlte, eine Körpertäuschung reichte, um frei zum Wurf zu kommen und wenn dann beim eigenen Aufbau technische Fehler den Gast immer wieder in Ballbesitz brachten, der die Geschenke gnadenlos ausnutzte, lag der Spielstand nach sieben Minuten auf der Hand. Es besserte sich aber auch nach der Auszeit nicht. Ein Zuspielfehler am gegnerischen Kreis brachte durch Tempogegenstoß das 1:7 und selbst als Sebastian Lenz zwei Minuten zusehen musste, markierte Yannick Lenz das 1:8.

Felix Trapp im Tor konnte in der 17. Minute den ersten Ball parieren, das war einfach zu wenig, um der Abwehr Stabilität zu verleihen. Zimmermann wechselte mit Nicolas Claus mehrmals den Torhüter ab, doch beide, meist sicherer und überzeugender Rückhalt zwischen den Pfosten, standen mehr oder weniger neben dem Tor.

Nach dem 2:9 kam eine Phase, in der die HSG hätte zum Ausgleich kommen können, ja sogar müssen, doch allein sieben Versuche in Folge wurden nicht genutzt. Und dennoch: Die Sieben steckte nicht auf, kam nach dem 6:13 zum 12:15-Pausenstand und siehe da, in der 38. Minute hatte die HSG zum 17:17 ausgeglichen. Ein verrücktes Spiel, das nach dem 20:20 (45.) wieder offen war, doch als sich Hochdorf zum 21:25 absetzte, half alle Gegenwehr nichts mehr.

Umso schmerzlicher, dass nach 58.17 Minuten Christoph Schubart nach einem Zusammenprall mit Lennart Eichinger vor Schmerzen aufschrie und sich am gerade von einem Kreuzbandriss genesenen Knie erneut einen Kreuzbandriss zuzog.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

wC-Jugend: Duell auf Augenhöhe

Mit dezimiertem Kader traten die Hausherrinnen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den Meisterfavoriten DJK/MJC Trier an. Das Trier kein einfacher Gegner sein wird, war der Truppe von Nani Scheib von Anfang an bewusst. Dennoch waren die Mädels motiviert gegen diesen Gegner eine starke Leistung abzurufen. Anfangs fand die Mannschaft keinen Zugriff auf ihre gewöhnliche Leistung und musste so einen 2:8 Rückstand in Kauf nehmen. Trier gelang es Fehlpässe zu provozieren und diese in Kontertore umzumünzen. Einen Rückstand, den die Mädels direkt wieder aufholen wollten. Nach der Auszeit des Heimvereins und vier Toren von Elena Graf stand es plötzlich nur noch 8:12 für die Gäste. Die Abwehr der Panther stand stabiler und vorne stieß die Mannschaft konsequenter in die Lücken und kam so zum Torabschluss oder erlangte einen Strafwurf, der oftmals erfolgreich verwandelt wurde. Einen letzten Strafwurf verwandelten die Gäste kurz vor dem Halbzeitpfiff, sodass man sich mit einem fünf Tore Rückstand in die Pause verabschiedete. Einen Rückstand, der nicht uneinholbar war, was die Mädels erneut motivierter auf den Platz zurückkommen ließ. Die ersten zwei Tore nach der Halbzeit gingen auf das Konto der Panther und ein darauffolgender 3:0-Lauf brachte die Mannschaft das erste Mal auf zwei Tore heran. Eine Auszeit der Gäste konnte die Mädels nicht aus der Bahn werfen, sodass das erneute aufschließen auf ein Tor gelang (15:16). Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel wieder völlig offen und auf der Spieluhr verblieben noch 15 Minuten bis zum Abpfiff. Zwei zwei Minuten Strafen für die HSG nutzten die Gäste, um den knappen Vorsprung auf vier Tore zu erhöhen. Als die heimische Sieben wieder vollständig war erfolgte ein erneuter 3:0-Lauf zum 20:21. Leider konnten die letzten Chancen nicht mehr verwandelt werden, sodass Katharina Fischer mit dem 21:23 den Endstand markierte. Die Mannschaft zeigte erneut eine sehr gute Mannschaftsleistung, bei der sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.

HSG-Herren I: Machbare Aufgabe gegen Hochdorf II

DUdenhofen (kc). „Nicht jammern“ ist die Devise von Gerd Zimmermann, Trainer der Pfalzliga-Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, obwohl er allen Grund dazu hätte, denn die personelle Situation hat sich seit Beginn der Runde noch nicht gebessert. „Wir haben noch nie komplett trainiert oder gespielt“, informierte Zimmermann über die wenig zufriedenstellende Situation. Heute Abend, 19.30 Uhr geht es in der Dudenhofener Gan­erbhalle nach der Herbstpause mit dem Spiel gegen den TV Hochdorf II weiter.

Jammern gibt es für den Coach nicht, auch wenn seine Mannschaft als Aufsteiger noch immer auf den ersten Sieg wartet, nach dem 32:32 gegen die HSG Landau-Land mit 1:7 Punkten auf dem letzten Platz steht. Aber mit dem TV Hochdorf kommt eine Mannschaft auf Augenhöhe, hat nach vier Spielen nur einen Sieg und drei Niederlagen auf dem Konto, steht nur einen Zähler besser da als die HSG. „Eine machbare Aufgabe“, sagte deshalb der Coach mit der Einschränkung, dass man bei einer zweiten Mannschaft nie wissen könne, ob nicht Verstärkung aus der ersten Garnitur komme. Ein Plus für Hochdorf ist auch, dass die Spieler mit der ersten Mannschaft trainieren, schon hier einen Vorteil haben.

Die ersten drei Niederlagen sind abgehakt, die Mannschaft hat gegen Landau gesehen, was möglich ist, gekämpft und mit viel Einsatz dagegengehalten und nur unglücklich Sekunden vor dem Ende den Punkt noch verloren. Die Einstellung, die Körperhaltung und auch das Wollen geben Zuversicht für die kommenden Aufgaben und da in der vergangenen Saison Hochdorf zweimal geschlagen wurde, es gegen den Mitaufsteiger mehr als interesssante Begegnungen gab, schöpft die HSG auch daraus etwa Hoffnung, endlich den ersten Sieg und Dach und fach zu bringen. Auch wenn es in personeller Hinsicht nicht so zum Besten bestellt ist, der komplette Rückraum ersetzt werden muss. Zum Langzeitverletzten David Kolb, der in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommen und aufgrund seiner Vielseitigkeit sehr vermisst wird, fehlen Sebastian Kolb, der nach vier Wochen Pause erst wieder ins Training eingestiegen ist und Dominic Selinger, der mit einer Schulterverletzung aus dem Landauer Spiel länger ausfällt.

So muss von Rückraum links ein Spieler in den Rückraum mitte wechseln und hier versuchen, Druck aufzubauen. Fehlen werden auch Jonas Schön und Johannes Keßler. Aus der A-Jugend könnten Simon Richter, der wieder im Training ist sowie Marco Schreiber und Dominik Gerbes ins Team kommen. „Es ist ein 50:50-Spiel. Wir haben gut trainiert, die Abwehr war zuletzt etwas stabiler und wir ziehen alle an einem Strang“, sieht Trainer Zimmermann dem Heimspiel entgegen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Die Abwehr muss kompakt stehen

Schifferstadt (kc). Gutgetan hat die kleine Pause in den Herbstferien den Handball-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt, die morgen Sonntag, 13.15 Uhr in der Andreas-Albert-Schule in Frankenthal gegen die Spielgemeinschaft Lambsheim/Frankenthal antreten werden.

Nach einer Woche Trainingspause gingen die Spielerinnen von Trainer Christian Grill wieder an die Vorbereitungsarbeit, und traten auch in einem Freunschaftsspiel gegen HSG Landau/Land an, das nur knapp verloren wurde. Für den Trainer gab es wesentliche Erkenntnisse. „Die Pause hat der Mannschaft nach der Niederlage gegen Heiligenstein gutgetan’, erklärte Trainer Grill. Besonders freute ihn, dass Marlene Oetzel wieder mit von der Partie sein kann, ihre lange Verletzungszeit überstanden hat und wieder zu einem Aktiv-Posten im Rückraum werden kann. Von den Langzeitverletzten fehlt damit nur noch Jennifer Christ. Anna Isselhard trainierte nach ihren Knieproblemen mit, hier will aber der Trainer einen letzten Belastungstest abwarten. Zumindest auf der Bank wird die Kreisspielerin, die in der Abwehr druckvoll agiert, Platz nehmen.

Zwar ist es noch sehr früh in der Saison und die Tabelle hat noch keine wirkliche Aussagekraft, aber man kann schon erkennen, dass die Liga ziemlich ausgeglichen ist. Spitzenreiter TuS Heiligensteiin hat 7:1 Punkte auf dem Konto, der Tabellenzehnte SG Ottershem/ Bellheim/Kuhardt/Zeiskam 3:3. Einzig der Zweite TV Wörth ist mit 6:0 Punkten noch ohne Punktverlust, die HSG liegt mit 4:4 gleichauf mit zwei weiteren Teams auf dem sechsten Platz.

Gastgeber Lambsheim/Frankenthal belegt mit 6:2 Punkten den dritten Platz, trotzdem sieht Traner Grill sein Team mit den Gastgebern auf Augenhöhe. In der letzten Saison wurde dort knapp verloren, zuhause gab es einen deutlicheren Sieg. „Wie in den ersten drei Spielen müssen wir kompakt auftreten“, sieht Grill eine Chance und daher muss in der Abwehr der Grundstock gelegt werden. „Das Spiel gewinnt man in der Abwehr“, weiß er aus Erfahrung.

Rechtsaußen Sandra Bäuerle fehlt urlaubsbedingt. Für sie werden Lea Vogtländer und Sue Kripp für Druck über die Außenposition sorgen. Beide sind aus dieser Position für Tore gut.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Nicht vom Tabellenplatz täuschen lassen

Dudenhofen (kc). Richtig gut sind die Handballer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in die Saison in der Kreisklasse A gestartet, belegen nach fünf Spielen mit 8:2 Punkten den zweiten Platz hinter Spitzenreiter Thaleischweiler. Morgen Sonntag ist nun ab 16 Uhr in der Wahagniehalle die SG Iggelheim/Meckenheim Gastgeber der Sieben von Trainer Patrick Barbier.

„Wir sind noch früh in der Runde, man darf sich auch vom Tabellenplatz nicht täuschen lassen, denn Iggelheim hatte mit Kandel und Speyer Teams aus den Top drei“, relativierte Barbier, dass die Gastgeber auf dem neunten Platz noch ohne Punktgewinn liegen, gleichauf mit Landau/ Land und TG Waldsee II. Jedoch gab es nur gegen Speyer, die Übermannschaft in der Liga, eine Klatsche. Im vergangenen Jahr tat sich die Barbier-Sieben jedesmal schwer gegen die SG.

„Wir sind aber super gestartet und wollen den Schwung mitnehmen“, sieht sich Barbier vom Tabellenplatz her klar in der Favoritenrolle, ebenso durch die Spielanlage, für die in der spielfreien Zeit etwas getan wurde. Aber auch konditionelle Vorteile sieht er bei seiner jungen Truppe, unterschätzen wird er den Gastgeber jedoch auf keinen Fall.

In personeller Hinsicht sieht es nämlich nicht so gut aus. Adrian Stögbauer als zweiter Torwart hinter Ronnie Handwerker fällt aus. „Hier werden wir einen Torhüter aus der A-Jugend hochziehen“, erklärte Barbier, der weiter auf Johannes Keßler und Philipp Marceaux verzichten muss. Marceaux zog sich am Montag im Training eine Schultereckgelenkprellung zu und fehlt vier bis sechs Wochen. Fraglich ist der Einsatz von Jonas Nessel und Stefan Kaiser, die erkrankt nicht trainieren konnten.

„Wir wollen Konstanz reinbringen, eine gute Abwehr spielen und vorne konzentriert abschließen“, nannte Trainer Barbier die Taktik, die zum Sieg führen soll.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: In Frankenthal beim verlustpunktfreien Zweiten

Schifferstadt (kc). Nach der 30:16 (15:8)-Niederlage beim SC Bobenheim/Roxheim II kommt auch an diesem Wochenende eine schwere Aufgabe auf die Sieben von Trainerin Simone Rupprecht zu. Die Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt spielen in der Kreisklasse A in Frankenthal gegen die SG Lambsheim/Frankenthal II, Anspiel in der Andreas-Albert-Schule ist am Sonntag um 15.15 Uhr.

Die Gastgeberinnen haben in der Kreisklasse noch nichts liegen gelassen, befinden sich mit weißer Weste und 6:0 Punkten auf dem zweiten Platz hinter Spitzenreiter HSG Eckbachtal, der bereits ein Spiel mehr ausgetragen hat. Die Sieben von Trainerin Simone Rupprecht hält mit 4:6 Punkten recht gut in der Liga mit und kann auch morgen auf den bewährten Kader setzen. Da die erste Mannschaft zuvor an gleicher Stelle spielt, könnten hier wieder vor allem Sue und Mae Kripp auch im zweiten Team nochmals zum Einsatz kommen.

Allerdings geht die HSG schon als Außenseiter in die Begegnung, versucht zumindest mitzuhalten und ein achtbares Ergebnis zu erzielen. Die Chancenverwertung dürfte etwas besser werden, hier muss das Team unbedingt arbeiten, denn wenn auch die Abwehr gut steht und Schaden verhindert, gelingt es vorne nicht immer, die herausgearbeiteten Möglichkeiten zu verwerten. Die Mannschaft zieht aber gut mit, ist lernfähig und kann daher auch beim Tabellenzweiten für ein achtbares Ergebnis sorgen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

Männliche D1-Jugend löst Fahrkarte zur Mini-EM und zum Prager Handballcup 2020

Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Mini-WM 2019 unter der spanischen Flagge war für die mD1 und deren Familien schnell klar, dass man auch 2020 Teilnehmer der anstehenden Mini-EM sein möchte! Da das Turnier immer mehr an Bekanntheit dazu gewinnt und der TSV Anderten zahlreiche Bewerbungen während des einmonatigen Bewerbungsfensters erhält, setzten sich Mannschaft, Trainer und Eltern zusammen um eine Idee auszuarbeiten mit der man sich von der Masse der Bewerber abheben könnte um eine der 10 heißbegehrten Wildcards zu ergattern oder im Allgemeinen Lostopf zu landen. Hierbei entstand ein 5,5 minütiges Bewerbungsvideo bei dem die Jungs sich und den Spaß beim Handball präsentierten. Nachdem die Bewerbung Mitte September dann abgeschickt war, hieß es für alle Beteiligten: WARTEN! Schließlich würde erst Mitte Oktober die Auslosung stattfinden. Doch Organisator Marco Palazzi hatte einen anderen Plan. Bereits am 18.9. kam der erlösende Anruf mit der Nachricht der ausgesprochenen Wildcard! Man war also gesetzt für die Mini-EM 2020!
Die Freude der Spieler und deren Familien spiegelte sich rasch in der Reiseplanung wieder. Sage und schreibe 52 Personen haben sich bereits jetzt für die Fahrt zu Mini-EM angemeldet. So fahren wir im kommenden Jahr mit einem größeren Reisebus nach Hannover. Auch die Unterbringung wurde bereits organisiert und reserviert. Als Partner konnte man hier das Busunternehmen Gerbers Tours und das Hotel Hannover gewinnen. So blicken wir nun alle gespannt auf den 19.10., da im Rahmen eines Spiels des HSV Hannovers die Länder den Mannschaften zugelost werden und die Gruppengegner bekannt werden.
Insgesamt 24 Mannschaften treten dann vom 03.01.-05.01.2020 in den Nationalfarben der teilnehmenden Länder der Männer Handball Europameisterschaft 2020 an um nach dem Originalspielplan den Mini-Europameister auszuspielen. Erfreulicherweise wird Neuzugang Lasse Kuhn vom TV Kirrweiler, welcher sich den Panthern zur Rückrunde anschließen wird, auf der Mini-EM sein erstes Spiel im Panthertrikot bestreiten.
Neben der positiven Nachricht über die Wildcard für die Mini-EM, freut sich die mD1 auch über die anstehende Teilnahme am Prager Handballcup im kommenden Jahr. Vom 09.04.-13.04.20 wird die Mannschaft in die Hauptstadt der Tschechischen Republik reisen um an einem der größten internationalen Jugendturniere teilzunehmen. Im vergangen Jahr nahmen alleine bei der mD-Jugend 90(!) Mannschaften aus Slowenien, Tschechien, Frankreich, Deutschland oder Ungarn teil. Das Turnier, welches in allen weiblichen und männlichen Jugendaltersklassen ausgetragen wird, bildet den Abschluss der Saison 2019/20, so dass alle Spieler nochmal ein gemeinsames langes Wochenende miteinander verbringen und erste Erfahrungen auf internationalen Turnieren gesammelt werden können. Natürlich steht der Mannschaft mit der Teilnahme ein hoher finanzieller Aufwand entgegen, sodass wir auf jegliche finanzielle Unterstützung angewiesen sind um solche Events zu ermöglichen.  Hier möchten wir uns schon jetzt bei den Familien, allen Unterstützern und dem Verein bedanken, ohne die so etwas nicht möglich wäre!
Wir freuen uns auf die anstehenden Events und blicken nun ersteinmal wieder auf die Pfalzliga! Bereits am 20.10. muss die Mannschaft im nächsten Auswärtsspiel in Heiligenstein ran. Über lautstarke Unterstützung freuen wir uns!

wC-Jugend: Pfalzgas-Cup 2019

Nach einem anstrengenden Rundenspiel am Samstag folgte am Sonntag der Pfalzgas-Cup 2019. Die Gegner waren die Gastgeber der HSG Eckbachtal und die TSG Friesenheim. Im ersten Spiel trat unsere Mannschaft gegen die HSG Eckbachtal an. Gerade einmal mit neun Spielerinnen musste unsere Mannschaft anreisen und bekam zum Glück Unterstützung von der D-Jugend Spielerin Luisa Bayer. Das verlorene Spiel vom Vortag wurde abgehakt und das Ziel war ganz klar das Final 4 in Kandel zu erreichen. Die Mädels starteten konzentriert in die erste Partie und konnten direkt mit zwei Toren Abstand das Spiel leiten. Ein Abstand, den die Panther nicht mehr hergaben und weiter ausbauen wollten. Der Stand von 3:3 war der einzige Ausgleich, den die HSG Eckbachtal erzielen konnte, bevor die Panthermädels das Tempo weiter anzogen und durch ein schnelles Spiel ihren Vorsprung ausbauten. 7:9 war der Zwischenstand, den die Mädels auf ein 7:17 erhöhten und das erste Spiel sicher gewinnen konnten. Beim Endstand von 8:19 war der erste Sieg der Pfalzgas-Cup Zwischenrunde besiegelt und nun galt es noch Friesenheim zu schlagen.

Erneut fanden die Panthermädels gut ins Spiel und konnten gleich mit einem zwei Tore Vorsprung starten. Bis zur Hälfte der Spielzeit hielt Friesenheim (9:4) mit, bevor die Panthermädels einen 9:0-Lauf durch das erneut gelungene Konterspiel erzielen konnten. Wieder einmal bewiesen die Mädels eine großartige Mannschaftsleistung, sodass sich in diesem Spiel wieder fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. So stand es nach 30 Minuten Spielzeit 18:6, was bedeutete: Wir fahren zum Final 4 nach Kandel!! Eine super Leistung, die mit dem Finaleinzug belohnt wird.

wC-Jugend: Erste weite Auswärtsfahrt in der Oberliga

Für die weibliche C-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt stand am vergangenen Samstag die erste weite Auswärtsfahrt zur HSG DJK Marpingen- SC Alsweiler an. Marpingen war der erste Gegner in der RPS Oberliga, der seine Spiele mit Harz bestreitet. Das war auch zu Beginn der Partie das größte Problem der Truppe. Das ungewohnte Spielen mit Harz ließ die Mädels schwerer starten und brachte eine Ungewissheit in das Spiel, die für die Mannschaft ungewöhnlich ist. Nachdem die ersten Minuten bestritten waren, konnte sich Marpingen schon auf eine vier Tore Führung (10:6) absetzen. Die Panthermädels versuchten den Rückstand mit einer starken kämpferischen Leistung aufzuholen, doch leider stimmte die Absprache in der Abwehr nicht genügend, sodass Marpingen immer wieder der Anschlusstreffer gelang. Somit ging die Mannschaft mit fünf Toren Rückstand in die Kabine. Die zweite Halbzeit startete die Truppe konzentrierter und konnte wieder auf vier Tore Abstand anknüpfen (15:11). Dies hielt leider nicht lang an, sodass Marpingen ein 5:0- Lauf startete und ihren Vorsprung weiter ausbaute. Die Mädels gaben nicht auf und brachten dennoch eine geschlossene Mannschaftsleistung bis zur letzten Spielminute auf die Platte. Wiedermal konnten sich fast alle Spielerinnen in der Torschützenliste eintragen, was gegen so einen starken Gegner ein wahrer Erfolg ist. Zu loben ist auch, dass die Mannschaft sich trotz der defensiven Abwehr immer zu helfen wusste und ihren Angriff konsequent bis zur Torchance ausspielte. Also weiter geht es und das nächste Mal bleiben die Punkte bei den Panthern!

HSG-Herren I: Ins Spiel reingekämpft – aber nur remis

Dudenhofen (kc). Fast, aber eben nur fast hat die HSG Dudenhofen den ersten Sieg in der Pfalzliga feiern können. Gegen den ebenfalls noch sieglosen Namensvetter Landau/ Land gab es nach einer robusten, durch überwiegend kämpferische Akzente geprägten Begegnung ein 32:32 (17:18). Beide Mannschaften warten damit weiter auf den ersten Sieg, für die Sieben von Trainer Gerd Zimmermann ist es der erste Punktgewinn.

„Heute hätten wir zwei Punkte verdient gehabt, das tut schon weh“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Gerd Zimmermann, der sein Team in der ersten Halbzeit zwar immer im Rückstand sah, nach der Pause aber einen deutlichen Aufschwung feststellen durfte. Vor allem in kämpferischer Hinsicht spielte die Sieben endlich das, was sie auch in der Verbandsliga gezeigt hat. Wenn es spielerisch nicht lief, hat sich die HSG ins Spiel richtiggehend reingebissen und das war auch am Samstag in der Dudenhofener Ganerbhalle der Fall.

Zu Beginn hatte Landau/ Land das Sagen, das 1:4, 3:6 und 9:12 führte, ehe die HSG besser ins Spiel kam, Die beiden Torjäger der Südpfälzer, Lukas Gerstle und Heinrich Löwen konnten sie jedoch nicht ausschalten. „Dass man die nicht ausschalten kann ist klar, aber dass die anderen nicht viel machen können, das ist uns gelungen“, sagte Zimmermann. Gerstle traf im ersten Spielabschnitt sechs Mal (vier Siebenmeter) und Löwen erzielte sieben seiner elf Feldtore im ersten Spielabschnitt.

Das 17:18 durch den direkt verwandelten Freiwurf von Kevin Gerber in der letzten Sekunde ließ den Gastgebern alle Chancen und sie nutzten sie. Nach dem 19:21 holte die HSG auf, ging in der 42. Minute durch Matthias Handrich beim 22:21 erstmals in Führung. Diese baute sie auf 26:22 aus und es entwickelte sich eine packende Schlussphase. „In der zweiten Halbzeit haben sie sich reingebissen, das ist das Positive, sie haben nicht den Kopf hängen lassen, die Körpersprache war da und die Bank hat mitgemacht’, freute sich der Coach.

32:31 führte die HSG viereinhalb Minuten vor Schluss, Handrich bekam Stürmerfoul gepfiffen und sein Versuch Sekunden vor dem Ende wurde pariert, wobei die beiden Unparteiischen Rainer und Marion Schwibinger vom TV Hagenbach kein Foulspiel an ihm pfiffen. „Wir wollten, dass er gefoult wird, ich hätte dann die grüne Karte gelegt. . ., das war Pech“, sagte Zimmermann über das taktische Spiel gegen Ende. Aber Gerstle war es, der drei Sekunden vor dem Ende den Ausgleich erzielte. „Das war eher ein verlorener als ein gewonnener Punkt“, erklärte der HSG-Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt