HSG-Herren II: Sieg über Landau bringt zweiten Platz

Dudenhofen (kc). Auf Messers Schneide, aber in jeder Weise verdient war der 29:28 (14:13)-Erfolg der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Samstagabend in der Dudenhofener Ganerbhalle gegen HSG Landau/Land.

Packend, spannend und torreich entwickelte sich eine Begegnung, die der Gast nicht verlieren wollte, die HSG in der ersten Halbzeit aber im Vorteil sah. Zwar ging Landau in Führung, doch die HSG glich schnell zum 3:3 aus, steigerte sich nach dem 5:6 und brachte sich selbst mit 8:7 in Vorteil. Die Gastgeber diktierten das Geschehen und kamen auch zum 12:9, doch davon ließ sich Landau nicht beirren, zeigte sich stabil und kam bis zur Pause auf 14:13 heran.

Nach dem Wechsel war es weiter die Barbier-Sieben, die immer wieder ein Tor vorlegte, sich aber nicht entscheidend absetzen konnte. 16:14, 19:18 sowie 25:23 waren Spielstände, die die Gastgeber vorne sahen und als nach dem 25:25 die HSG in der Schlussphase auf 29:26 vorlegte, schien die Begegnung in trockenen Tüchern. Die letzte Phase des Spiels gehörte aber den Gästen, die noch einmal herankamen, der Barbier-Sieben aber den knappen, jedoch nicht unverdienten Sieg überlassen mussten.

Stefan Hauck mit sieben Treffern war erfolgreichster Werfer gefolgt von Julian Samul und Jonathan Schmauß (je 4). Beim Gast warf Jochen Storch mit zwölf Treffern, davon acht Strafwürfe, die meisten Tore. Mit diesem Erfolg verbesserte sich die HSG vorerst auf den zweiten Platz mit 8:2 Punkten hinter Thaleischweiler (8:0) und vor der HSG Trifels, die mit zwei Spielen weniger 4:2 Punkte aufweist.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Zwei sieglose Mannschaften begegnen sich

DUdenhofen (kc). „Ein Erfolgserlebnis wäre halt mal schön“, sagte Gerd Zimmermann, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Herren-Pfalzliga. Seine Sieben erwartet heute Samstag, 18 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle die HSG Landau/Land und da könnte es vielleicht mit dem Erfolgserlebnis klappen, denn auch die Gäste warten noch auf den ersten Sieg.

Allerdings hat Landau bereits zwei Punkte auf dem Konto nach den Unentschieden gegen Wörth (29:29) und den Tabellendritten Mutterstadt/Ruchheim (31:31). Gegen die TG Waldsee gab es eine knappe 31:29-Niederlage, was eindrucksvoll die Offensivkraft der Gäste unterstreicht. Landau/Land hat bisher wie die HSG gegen Mannschaften unter den ersten Fünf gespielt. Knapp 30 Tore pro Spiel erzielten die Südpfälzer, während es die gastgebende HSG auf 23 bringt. In allen Spielen bemängelte Trainer Gerd Zimmermann die Trefferausbeute nach den zahlreich erarbeiteten Möglichkeiten. „Es ist ja nicht so, dass wir uns keine Chancen erarbeiten“, sieht der Coach die Spielanlage nicht für die magere Ausbeute verantwortlich.

Bei Landau/Land sind es vor allem zwei Rückraumspieler, die den Kontrahenten viele Rätsel zu lösen aufgeben. Lukas Gerstle auf der linken Seite ist kaum zu bremsen, erzielte in den drei Spielen bereits 29 Treffer, das ist eine Quote, von der man bei der HSG nur träumen kann. Ihm zur Seite steht Heinrich Löwen in der Mitte, der nicht weniger treffsicher ist. Er erzielte bereits 25 Tore. Da muss sich Trainer Zimmermann etwas einfallen lassen, um die beiden nicht wie gewohnt zur Entfaltung kommen zu lassen. Eine Hammeraufgabe für die Abwehr.

Personell sieht es allerdings alles andere als gut aus. Elf Spieler und zwei Torleute hat der Coach zur Verfügung. Neben den Langzeitverletzten David Kolb, Sebastian Kolb und Simon Richter, der sich in der letzten Begegnung nach dem Torwurf einen Bänderanriss zuzog, muss der Trainer auch auf Kai Zimmermann verzichten und der Einsatz von Jonas Schön ist nach seiner Kopfplatzwunde weiter fraglich. „Es müssen eben die spielen, die sonst nicht so zum Zuge kommen, da gibt es kein Wehklagen“, sagte der Trainer. Er nimmt wieder Marco Schneider mit hoch und Lorenz Worf übernimmt die Position von Kai Zimmermann.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Aus im Pokal – Heute gegen Landau/Land

Schifferstadt (kc). Gut mitgehalten gegen den Verbandsligisten TuS Kaiserslautern/Dansenberg hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der zweiten Runde des Verbandspokals, musste sich am Ende aber mit 20:29 (9:12) dem klassenhöheren Kontrahenten beugen.

Zwar schien Dansenberg von Beginn an die Weichen zu stellen, aber nach dem 0:3 und 3:7 kämpfte sich die Sieben von Trainer Patrick Barbier heran und schaffte durch den Siebenmeter von Gideon Metzger das 6:7. Das war in der 19. Minute schon eine Überraschung, auch das 9:12 zur Pause ließ den Gastgebern noch einige Möglichkeiten.

Nach dem Wechsel machte sich bei der personell arg gebeutelten Mannschaft der HSG der Kräfteverschleiß bemerkbar. Über das 10:15 zog
Dansenberg auf 12:20 davon und ließ sich diesen Vorsprung bis zum 20:29 nicht mehr nehmen.

Ein Durchschnaufen gibt es für die Barbier-Sieben jedoch nicht, denn bereits heute Abend, 20 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle, steht die nächste Aufgabe in den Punktspielen an. Mit 6:2 Punkten liegt die HSG hinter Spitzenreiter TV Thaleischweiler (8:0) auf dem zweiten Platz und erwartet den Tabellenneunten HSG Landau/Land II, die erst zwei Spiele absolviert hat, aber immer noch auf den ersten Punktgewinn wartet. So gesehen gilt die Barbier-Sieben in eigener Halle als Favorit.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mA2-Jugend: Panther weiterhin unbesiegt an der Tabellenspitze

(Schifferstadt). Mit Landau/Land kam eines der Schlusslichter in der noch jungen Saison in die WiDi Halle. Die Panther standen im Gegenzug zusammen mit Edigheim an der Tabellenspitze und wollten dort auch bleiben. Wie so oft, waren neben den konstanten Mannschaftskern, auch wieder Aushelfsspieler aus der B-Jugend dabei. Bryan Collins ersetze den erkrankten Torhüter Sven Vogel und Jannik Kabasaj half am Kreis aus. Beide machten ihre Sache wirklich gut. Die Landauer sind alte Bekannte und ihr Trainer Michael Graf kein Unbekannter bei der HSG, der seine Mannschaft immer lautstark von der Seitenlinie aus coacht. Vor allem der Trainersohn Lukas Graf ist ein gefährlicher Spieler, der einen gehörigen Armzug hat. Den sollten die Panther zu spüren bekommen und insgesamt 9 Tore von ihm kassieren. Das Spiel war insgesamt sehr schnell und phasenweise auch etwas hektisch. Die Panterabwehr stand nicht schlecht und wurde meist in der 5:1 Variante, aber immer auch wieder in der noch offensiveren 4:2 Variante geführt. Das führte zu einer Störung des Landauer Spielaufbaus, hatte aber immer auch wieder Lücken am Kreis zur Folge und damit Gegentore. Da leider viele Fehlwürfe und Ballverluste bei den Panthern zu verzeichnen waren, konnten sich die HSG nicht absetzen. Bereits in der Anfangsphase stach aber einer der HSG Panther deutlich heraus: Lukas Rieder feierte an diesem Nachmittag ein wahres Torfestival. Bis zum 7:7 Ausgleich hatte Lukas bereits 6 Tore erzielt. Er feuerte aus allen Lagen auf das Landauer Tor und erzielte immer wieder sehenswerte Treffer. Bis zum Spielende sollten es 15 Tore werden. Unkonzentriertheiten ließen aber das Pantherspiel auch immer wieder ins Leere laufen. So führten die Landauer trotz des Torreigens von Lukas Rieder zur Halbzeit mit 14:16.

 

Es war zu erwarten, dass in der zweiten Halbzeit, das Spiel sehr stark über den Kampf geführt werden würde. Das war in der Tat der Fall und insgesamt wurden von dem Schiedsrichter zehn 2 min Strafen verhängt. So wurde meist in Unterzahl gespielt. Torhüter Collins, der bereits in der ersten Halbzeit gut gehalten hatte, war jetzt so richtig warmgespielt und nahm Landau viele Bälle weg. Jannik Kabasaj wurde als Kreisläufer nun einige Male wirklich gut in Szene gesetzt und machte sehenswerte Tore. Seine Ausbeute mit 5 Treffern war für einen B-Jugendspieler gut. Noah Conzelmann ging jetzt ins Tor, worauf sich Bryan Collins nicht nehmen ließ, als Rechtsaußen auf dem Feld weiterzuspielen. Eine durchaus trickreiche Variante, konnte der gelernte Torhüter und All-Round-Man auch als Linkshänder einige Unruhe bei Landau stiften und dann auch einen Treffer erzielen. Ab Mitte der zweiten Halbzeit spielten jetzt die Panther konstanter und bei Landau schwanden langsam die Kräfte. Noah Conzelmanns gute Abwehrleistung im Tor tat ein Übriges und Landau konnten in den letzten 15 min nur noch 4 Treffer erzielen. Zwar mussten die Panther aufgrund einiger unnötiger 2 min Strafen unter anderem wegen Meckerns auf die Bank, aber den Sieg ließen sie sich nun nicht mehr nehmen. Eine gute Torhüterleistung und die Lukas Rieder Show haben letztlich gegen Landau das 32:27 ermöglicht. Die Panther sind nun nach wie vor zusammen mit Edigheim unbesiegt an der Tabellenspitze.

HSG-Damen II: Am Schluss hat etwas die Kraft gefehlt

Schifferstadt (kc). Mit 13:20 (7:10) unterlag die Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Kreisklasse A gegen Spitzenreiter HSG Eckbachtal. Aber sie machten es lange Zeit dem Tabellenführer sehr schwer, hielten 50 Minuten die Begegnung offen. „Am Ende hat uns dann doch die Kraft etwas gefehlt“, erklärte Trainerin Simone Rupprecht.

Mit 3:2 gingen die Gastgeberinnen in der Wilfried-Dietrich-Halle in Führung, mussten dann das 4:9 hinnehmen, ehe ein erneuter Zwischenspurt die HSG wieder auf 7:9 dran brachte. Das Spiel war jetzt ausgeglichen, die Abwehr stemmte sich vehement gegen die Angriffe. Zwar konnen sie Eckbachtals Torjägerin Janet Kirsch nicht ganz ausschalten, aber sie ließen nur neun Treffer, davon drei Siebenmeter zu.

Mit 7:10 ging es in die Pause und dies ließ für die HSG alles offen. Sie kämpften sich nach dem 10:14 noch einmal auf 13:14 heran, doch ab der 50. Minute machte sich bemerkbar, dass die HSG nicht groß durchwechseln konnte. Der Kräfteverschleiß war ab der 50. Minute unverkennbar, es gelang kein Treffer mehr, während der Gast noch sechs Mal erfolgreich war.

„Unsere Abwehr war nicht einmal so schlecht, leider haben wir vorne unsere Chancen nicht verwertet. Mit unserer Leistung können wir dennoch zufrieden sein, denn solch einen knappen Pausenstand hat noch keine Mannschaft gegen Eckbachtal geschafft“, erklärte Rupprecht. Mit sieben Toren war Laura Wendegatz erfolgreichste HSG-Werferin.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Von Beginn an das Nachsehen

Schifferstadt (kc). Die Hoffnung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die Begegnung gegen den Tabellenzweiten TuS Heiligenstein lange offen halten zu können, wurde im Keim erstickt, denn von Beginn an übernahm der Gast vor 100 Zuschauern in der Wilfried-Dietrich-Halle nicht nur die Initiative, sondern hatte auch das Heft eindeutig in der Hand. Zustande kam ein deutlicher und nie gefährdeter 31:20 (16:10)-Erfolg, durch den Heiligenstein die Spitzenreiterposition einnahm.

„Wir sind katastrophal ins Spiel rein gekommen, die ersten 15 Minuten komplett verschlafen“, erklärte nach der Begegnung ein sichtlich geschaffter und enttäuschter Trainer Christian Grill. 1:6 nach sechs Minuten, 4:12 nach 15 Minuten unterstreichen dies eindeutig. „Soviele Gegentore wie in den ersten fünf Minuten erhalten wir sonst erst nach 20 Minuten“, sagte Grill, der jedoch die Personalsituation nicht unbedingt als Entschuldigung gelten lassen wollte. Die Langzeitverletzten Marlene Oetzel und Jennifer Fohs fehlten im Rückraum unübersehbar gegen Heiligenstein.

Was in Haßloch noch gut funktionierte verpuffte diesmal wirkungslos. Die Abwehr bekam keinen Zugriff auf die Gäste, auch wenn Michelle Wilde beim TuS erst spät eingewechselt wurde, das Heft hatte die Sieben von Trainer Michael Erbrecht eindeutig in der Hand. Vier Tore in Folge ließen die HSG zwar nochmals auf 8:12 herankommen, zwei verworfene Siebenmeter trugen aber nicht zur Stabilisierung bei und so wurden mit 10:16 die Seiten gewechselt. Die Kabinenansprache fruchtete diesmal nicht, zu keiner Zeit war nach dem Wechsel ein Aufbäumen sichtbar. Im Gegenteil. „Die Körpersprache war total unten, wir waren zu keinem Zeitpunkt auf dem Feld gestanden“, monierte Trainer Grill. Heiligenstein spielte ohne großen Widerstand das Spiel über die Zeit, besaß in der 50. Minute mit dem 16:27 bereits einen passablen Vorsprung.

„Die Torhüter können auch nichts machen, wenn die Abwehr nicht funktioniert“, bemängelte Grill, der seine Torhüterinnen Nadine Lehr und Jennifer Adar oft allein gelassen sah. Negativer Höhepunkt des Spiels war jedoch, dass TuS-Torhüterin Sabrina Schrader gleich drei Siebenmeter sicher abfangen konnte. „Das ist peinlich, es war aber auch sinnbildlich für unser Spiel heute“, erklärte Grill. Für die Mannschaft gibt es eine Woche trainingsfrei und dann hofft er, dass sie nach den vier Wochen Pause bei der Fortsetzung der Saison wieder bereit ist.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Zu viele Chancen nicht genutzt

Iggelheim (kc). Seiner Favoritenstellung wurde der TSV Iggelheim am Sonntagabend in der Wahagniehalle vor 130 Zuschauern gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gerecht. Mit 31:19 (13:9) siegte die Sieben von Ralf Hungerbühler verdient, hatte dabei aber das Glück, dass die HSG auch diesmal wieder viele Chancen liegen ließ.

„13 Tore in der ersten Halbzeit zu bekommen geht in Ordnung, aber nur neun zu schießen, das ist einfach zu wenig. Auch die zehn in der zweiten Halbzeit reichen nicht, wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten“, sagte HSG-Trainer Gerd Zimmermann nach der Begegnung, die sein Team als einziges noch ohne Punktgewinn auf dem letzten Platz belässt. Man darf jedoch nicht außer Acht lassen, dass seine Sieben gegen die beiden führenden Mannschaften aus Kaiserslautern und Rodalben spielte und nun dem Favoriten in Iggelheim gegenüberstand.

Und da hielt die HSG zunächst mit, erzielte durch Matthias Handrich das 2:3, aber drei Treffer in Folge brachten den TSV mit 5:3 nach vorne. Beim Stand von 5:4 konnten sie einen Strafwurf nicht nutzen, dennoch blieben sie bis zum 8:7 nach 21 Minuten im Spiel. „In der Abwehr war es nicht einmal so schlecht, da waren wir gut gestanden“, zollte Trainer Zimmermann der Defensive ein Lob, aber mit der Chancenverwertung war er schon zu diesem Zeitpunkt nicht zufrieden. „Wir haben 16 Chancen in der ersten Halbzeit nicht genutzt, es geht nicht, dass wir immer vier, fünf Chancen für ein Tor brauchen, es reicht nicht aus, ein bisschen drauf zu werfen“, sprach er die Verwertung an. Da muss sich in naher Zukunft etwas tun, aber er weiß auch, dass dies eine reine Kopfsache ist. „Da müssen wir durch, es war klar, dass es kein Zuckerschlecken wird“, erklärte der Coach.

Nach dem 13:9 zur Pause ließ Iggelheim nur noch wenig anbrennen, führte 19:13, 23:14 und 27:17, ehe am Ende ein deutlicher 31:19-Erfolg heraussprang. Der Aufsteiger musste erkennen, dass in der Pfalzliga noch etwas anders gespielt wird, als sie es aus der Verbandsliga gewohnt waren. Die Mannschaft ist derzeit verunsichert, kann sich aber keinen Durchhänger erlauben, denn am kommenden Wochenende wartet mit der Begegnung gegen HSG Landau/Land die nächste Aufgabe.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Steigerung in zweiter Halbzeit bringt Sieg

Kandel (kc). Mit einem 31:26 (14:14)-Erfolg löste die HSG Dudenhofen/Schifferstadt die Aufgabe beim Aufsteiger und Tabellenzweiten TSV Kandel II erfolgreich. Dank einer Steigerung im zweiten Spielabschnitt holte die Sieben von Trainer Patrick Barbier verdient die Punkte.

Es begann nicht gut für die HSG. Mit Stefan Hauck und Marco Müller fielen zwei weitere Spieler kurzfristig aus, die Hinfahrt gestaltete sich schwierig und so führten viele Kleinigkeiten dazu, dass die HSG den Anfang der Partie verschlief. „Es lief zu Beginn nicht wie erhofft“, sagte Trainer Barbier nach der Begegnung. Viele Angriffe wurden zu schnell abgeschlossen, viele falsche Entscheidungen getroffen, doch dank einer Energieleistung des Teams konnte Kandel nicht davonziehen. Zwar führte die HSG mit 0:3, doch plötzlich lagen die Gastgeber mit 5:3 vorne. Beim 7:7 war die HSG wieder dran und kam auch über das 10:10 zum 14:14-Pausenstand.

Entscheidend für den Spielausgang waren 15 Minuten nach der Pause, in der die HSG nur vier Treffer kassierte dank einer starken Abwehrleistung, mit einer schnellen, aggresiven Deckung. Auch als die HSG nur vier Feldspieler auf der Platte hatte, erzielte sie zwei Treffer ohne eins zu kassieren. Zwei, drei Tore legten sie jetzt vor, kamen über das 16:19 zum 17:22 und damit schon zur Vorentscheidung. Ronnie Handwerker parierte freie Würfe und so steuerte die HSG einem verdienten Sieg entgegen. Über das 20:24 und 24:29 kam der 26:31-Endstand. „Wir haben über die Abwehrleistung gewonnen, das war eine Bombenleistung“, sagte Trainer Barbier.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

wC-Jugend: Zwei Spiele – Zwei Siege

Als gelungenen Saisonauftakt, in der RPS Oberliga, können die beiden Spiele der weiblichen C-Jugend verbucht werden.
Das erste Spiel entschied die Mannschaft mit einem 29:27 (Hz 13:14) Sieg gegen die JSG Mundenheim/Rheingönnheim für sich. Die Partie verlief lange Zeit sehr ausgeglichen, sodass der Sieger erst kurz vor dem Ende entschieden werden konnte. Die Panthermädels bewiesen in den entscheidenden Minuten Nervenstärke und konnten durch ihren enormen Kampfgeist mit zwei Punkten in der Tasche in eine schwere Oberliga Saison starten. Erfreulich ist vor allem, dass fast alle Spielerinnen sich in die Torschützenliste eintragen konnten und die Mannschaft 50 Minuten eine geschlossene Leistung ablieferte.

Im zweiten Spiel traf die Truppe auf die Gäste der MJSG Sobernheim/RN Bingen. Leider startete die Mannschaft erneut unvollständig, sodass die Mädels auf den verschiedensten Positionen agieren mussten.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase und leichten Schwierigkeiten in der Deckung der Panther, konnten sich die Mädels am Ende der ersten Hälfte mit vier Toren Führung absetzen. Dies gelang vor allem durch das schnelle Konterspiel der HSG Mädels, die sich somit einen 4:0-Lauf erspielten. Bis zur 35. Minute gelang es den Gästen immer wieder auf zwei Tore heranzukommen, bevor die Gastgeberinnen erneut durch ihr schnelles Konterspiel einen 5:0-Lauf starteten. Nachdem die Torfrau Erza Hajrizi für ihr Team vier 7-Meter hielt, ließ sich die Mannschaft den Sieg in der heimischen Halle nicht mehr nehmen. Der Endstand lautete 27:24 (Hz 14:10) und die Panther feiern den zweiten Saisonsieg in der RPS Oberliga!

mA1-Jugend: HSG gewinnt drittes Spiel bei der JH Mülheim/Urmitz

Mit dem Ergebnis und den zwei Punkten zufrieden, jedoch nicht mit der Art und Weise – besser kann das Spiel nicht in einem Satz zusammengefasst werden. Vor allem der Tempohandball, für das das Team steht wurde quasi über die ganze Spielzeit vermisst.
Neben dem Langzeitverletzten Finn Schutzius fehlt der Mannschaft momentan auch Nicolas Koch mit einer Bänderverletzung. Da Bastian Neubauer diese Woche krankheitsbedingt im Training gefehlt hat und B-Jugendspieler Konrad Worf, der letztes Spiel ein richtiger Faktor in der Mannschaft war, auf einer Veranstaltung der Auswahl verweilt sprang Jannik Kabasaj als Kreisläufer in die Breche. Neben Kabasaj wurde ebenfalls Dave Richter nominiert. Beide machten ihre Sache gut.
Bedingt durch einen sehr kleinen Kader der JH Mülheim/Urmitz verschleppten die Hausherren von Anfang an geschickt das Tempo, worunter vor allem das Konterspiel der Jungpanther leidete. Lediglich drei Abschlüsse aus der ersten Welle konnte man in Halbzeit eins verzeichnen. Gepaart mit einer niedrigen Chancenverwertung und der löchrigen 3:2:1 Abwehr ging es mit 15:10 für die HSG in die Pause.
In Abschnitt zwei sollte dahingegend die Geschwindigkeit erhöht und die eigenen Abschlüsse verbessert werden. Daher kann man mit 11 Tempogegenstößen zufrieden sein bei denen sich der gegnerische Torhüter nun mehr und mehr in den Mittelpunkt spielte mit einigen guten Paraden. In der Abwehr gelang es vor allem Jonas Dissinger immer den Ball zu klauen und somit das Konterspiel einzuleiten. Am Ende gewannen die Jungpanther mit 22:31 auch in der Höhe verdient.
Die Trainer waren sich nach dem Spiel einig, dass das Spiel vom Niveau her eines der schlechteren der Oberliga sein werden. Zu viele leichte Fehler, schwache Abschlüsse und viel Standhandball waren erkennbar und müssen vor dem Pfalzderby gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam abgestellt werden.

Für die HSG spielten: Sager (1.-30.); Ballreich (31.-60.) – Gerbes (5) – Richter, Simon (4); Dissinger (3); Wolf (3) – Schneider (9) – Neubauer (2) – Schlautmann (2); Muskat (2); Kabasaj (2), Richter, Dave.