HSG-Damen II: Am Schluss hat etwas die Kraft gefehlt

Schifferstadt (kc). Mit 13:20 (7:10) unterlag die Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Kreisklasse A gegen Spitzenreiter HSG Eckbachtal. Aber sie machten es lange Zeit dem Tabellenführer sehr schwer, hielten 50 Minuten die Begegnung offen. „Am Ende hat uns dann doch die Kraft etwas gefehlt“, erklärte Trainerin Simone Rupprecht.

Mit 3:2 gingen die Gastgeberinnen in der Wilfried-Dietrich-Halle in Führung, mussten dann das 4:9 hinnehmen, ehe ein erneuter Zwischenspurt die HSG wieder auf 7:9 dran brachte. Das Spiel war jetzt ausgeglichen, die Abwehr stemmte sich vehement gegen die Angriffe. Zwar konnen sie Eckbachtals Torjägerin Janet Kirsch nicht ganz ausschalten, aber sie ließen nur neun Treffer, davon drei Siebenmeter zu.

Mit 7:10 ging es in die Pause und dies ließ für die HSG alles offen. Sie kämpften sich nach dem 10:14 noch einmal auf 13:14 heran, doch ab der 50. Minute machte sich bemerkbar, dass die HSG nicht groß durchwechseln konnte. Der Kräfteverschleiß war ab der 50. Minute unverkennbar, es gelang kein Treffer mehr, während der Gast noch sechs Mal erfolgreich war.

„Unsere Abwehr war nicht einmal so schlecht, leider haben wir vorne unsere Chancen nicht verwertet. Mit unserer Leistung können wir dennoch zufrieden sein, denn solch einen knappen Pausenstand hat noch keine Mannschaft gegen Eckbachtal geschafft“, erklärte Rupprecht. Mit sieben Toren war Laura Wendegatz erfolgreichste HSG-Werferin.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

Veröffentlicht in Damen 2.