HSG-Herren I: Gegen OBKZ in der Außenseiterrolle

Dudenhofen (kc). Einerseits stehen die Pfalzliga-Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt heute abend, 18 Uhr, in der Ganerbhalle gegen die SG Ottersheim/Bellheim/ Kuhardt/Zeiskam vor einer besonders schweren Aufgabe, denn die Gäste liegen mit 12:6 Punkten auf dem dritten Platz, auf der anderen Seite können es die HSGler schon etwas befreiter angehen, denn niemand erwartet von ihnen einen Sieg gegen den klaren Favoriten.

Bei der HSG sieht es nach dem Sieg bei der TG Oggersheim auch etwas freundlicher in der Tabelle aus, denn erstmals haben sie die Rote Laterne abgegeben, haben Oggersheim und HSG Landau/ Land hinter sich gelassen. Vier Mannschaften haben fünf Pluspunkte, gegen zwei wird die HSG nach der Partie gegen OBKZ noch spielen und hat daher eine gute Chance, sich etwas nach vorn zu arbeiten, den Anschlusss ans Mittelfeld zu schaffen.

Da auch die direkten Mitstreiter schwere Aufgaben zu lösen haben, käme ein Erfolg über OBKZ nicht ungelegen. „Das wäre natürlich ein Bonus“, sagte HSG-Trainer Gerd Zimmermann, der die Aufgabe aber richtig einzuschätzen weiß, denn beim Gast laufe es in der Saison besser als erwartet. „Wir können befreit aufspielen und uns selbst belohnen“, blickt Zimmermann der Aufgabe entgegen, in die seine Sieben nach dem Auswärtserfolg mit gesteigertem Selbstvertrauen gehen kann.

Als wäre die ganze Saison personell nicht schon prekär genug, muss jetzt auch noch Marco Beckmann verletzt passen, nach Kevin Gerber der zweite Linksaußen. Somit hat der Trainer neben den beiden Torhütern nur noch sechs Spieler der ersten Mannschaft zur Verfügung. Mit Spielern aus der A-Jugend aufzufüllen wird ebenfalls schwerer, denn Dominic Gerbes und Simon Richter konnten verletzt nicht trainieren. So kommt wieder Johannes Keßler ins Team, der aufgrund seiner Größe in der Abwehr blocken und vorne aus dem Rückraum seine Chance suchen kann.

„Die Mannschaft wird alles geben, der Einsatz der Spieler stimmt“, stellt Trainer Zimmermann fest. Aus der 6:0-Deckung schnell hinten raus spielen ist die Marschrichtung und wenn dies umzusetzen ist, kann auch gegen OBKZ durchaus etwas gelingen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Gegen ein Topteam der Liga

Schifferstadt (kc). Zwei Mannschaften dominieren die Kreisklasse A der Handballer. Dies ist einmal Spitzenreiter TV Thaleischweiler, der mit 18:0 Punkten führt, das zweite Team ist der TSV Speyer, der mit 15:1 Zählern folgt. Gegen Speyer spielt die HSG Dudenhoifen/Schifferstadt am Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle.

„Für uns ist das ein leichtes Spiel gegen ein Topteam, wir haben nichts zu verlieren“, sagte HSG-Trainer Patrick Barbier, der mit der Außenseiterrolle gut leben kann. Allerdings kann er nicht in bester Besetzung antreten. Auf Ronnie Handwerker im Tor muss er verzichten, auch der Einsatz des zweiten Keepers Tom Fritzmann ist beruflich bedingt noch nicht sicher. Johannes Keßler wird in der ersten Mannschaft spielen. „Trotzdem werden wir eine volle Bank haben, daran solls nicht liegen“, erklärte Barbier, der einen starken Rückraum bei den Gästen erwartet.

Meist erzielt Speyer in einem Spiel um die 40 Tore, allein Fabian und Denis Markert können ein Spiel entscheiden. Da muss sich die HSG dagegenstemmen und versuchen, dem Kontrahenten die Aufgabe so schwer als möglich zu machen.

Ein Beigeschmack hat die Begegnung für die HSG, denn schon vor der Saison versuchte sie die Begegnung zu verlegen, doch der TSV stimmte dem nicht zu. Vielleicht setzt das bei den Gastgeber noch ein paar Prozentpunkte an Einsatz frei.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Punkte gegen Trifels holen

Schifferstadt (kc). Morgen Sonntag spielen die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt um 16 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen die HSG Trifels. Ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die HSG aufgrund des Heimvorteils leicht favorisiert erscheint.

„Gegen die Mannschaften um uns herum in der Tabelle müssen wir die Punkte holen“, sagte Trainer Christian Grill. Seine Sieben liegt mit 9:7 Punkten nach acht Spielen auf dem fünften Platz, Trifels ist Achter mit 8:10 Punkten. Ein Sieg und die Gastgeber hätten einen Verfolger erst einmal auf Distanz gehalten. Nach dem packenden Unentschieden in Mundenheim hat die HSG-Sieben trotz allem Selbstvertrauen getankt, sie hat gesehen, dass sie selbst extremen Nervensituationen stand halten kann.

Allerdings bezahlten sie den Punktgewinn bei VTV teuer. Wie bereits berichtet, erlitt Mareike Weinacht eine Knieverletzung und musste aus der Halle getragen werden. Nach den Untersuchungen stellte sich heraus, dass sie eine schwere Meniskusverletzung erlitt, mindestens ein halbes Jahr ausfällt. Nachdem zuerst Marlene Oetzel und dann Jennifer Fohs längere Zeit ausgefallen waren, ist dies ein erneuter Schlag für die HSG.

Neben Mae Kripp waren am Dienstag weitere Spieler krank oder verhindert und so war die Trainingsbeteiligung überschaubar. „Wir haben vor allem 1:1- und 2:2-Situationen geübt, versucht, das Körperkontaktspiel zu verbessern, wir müssen mehr in die Tiefe gehen“, sagte Trainer Grill. Am Donnerstag wurde dann nochmals das Umschaltspiel von Abwehr auf Angriff einstudiert, denn da haperte es in Mundenheim. Die Schnelligkeit soll den Ausschlag geben. „Wir dürfen Trifels keine Chance geben, sich zu formieren“, sagte Grill.

Auf die Tagesform wird es ankommen, auch darauf, wie seine Mannschaft ins Spiel kommt. Können sie gleich von Beginn an Akzente setzen und durch die Körpersprache zeigen, wie sie sich den Ausgang vorstellen, könnten zwei weitere Punkte geholt werden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Nervenstark Sieg nach Haus gebracht

Ludwigshafen (kc). Handballkrimi pur in der Ludwigshafener Gesamtschule am Sonntagabend mit dem besseren Ende für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die mit dem 28:26 (12:12)-Erfolg über Gastgeber TG Oggersheim den zweiten Sieg in dieser Runde feierte und am Tabellenende wieder Hoffnung schöpfen darf.

Gestützt wurde die HSG durch zwei starke Torhüter, Felix Trapp in der ersten Halbzeit und Nicolas Claus im zweiten Spielabschnitt, dem treffsicheren Marco Beckmann vom Siebenmeterpunkt und über die Außenposition, der auch durch seine kämpferische Einstellung ein unübersehbarer Pluspunkt war. Unwiderstehlich Kai Zimmermann, der im Rückraum Akzente setzte, in den letzten sieben Minuten seine vier Treffer beisteuerte. Die HSG holte verdient beide Punkte und schaffte damit den Anschluss an die davor platzierten Teams.

Ein Erfolg, der neben der kämpferischen Einstellung auch dem starken Nervenkostüm zuzuschreiben war, aber auch der Tatsache, dass Trainer Gerd Zimmermann 25 Sekunden vor dem Abpfiff bei einer 27:26-Führung die Auszeit nahm, sein Team auf die letzten Sekunden einstellte. In Ballbesitz spielte die Sieben die Sekunden nicht nur herunter, sondern brachte sieben Sekunden vor dem Ende mit dem letzten Treffer durch Marco Schneider den Erfolg endgültig in trockene Tücher.

„Wir waren in der ersten Halbzeit klar überlegen“, sagte Trainer Zimmermann, der nach dem 2:3 fünf Treffer in Folge seiner Sieben zum 7:3 sah. Die ersten 20 Minuten dominierte die HSG, schickte die TG schon in der 12. Minute zur Auszeit. Nach dem 8:5 riss aber der Faden und die TG kam auf, glich in der 26. Minute zum 10:10 und zur Pause zum 12:12 aus. „Da hatten wir den Anschluss verloren“ erkannte Zimmermann.

Nach dem Wechsel fand die HSG wieder in die Spur, konnte sich jedoch keinen nennenswerten Vorteil verschaffen. Einmal führte Oggersheim mit 16:14, dann legte die HSG nach dem 18:18 auf 18:21 vor und schien in der 48. Minute auf gutem Weg. Die Spannung steigerte sich, als nach dem 25:23 Oggersheim auf 25:25 ausgleichen konnte (57.), doch zweimal Zimmermann und Schneider machten den Sack zu.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Punkt geholt beim 21:21 in Mundenheim

Ludwigshafen (kc). Die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt hätten am Sonntagnachmittag gerne den zweiten Sieg in Folge geholt, mussten sich aber bei VTV Mundenheim II mit einem 21:21 (11:11)-Unentschieden begnügen. „Wir waren überhaupt nicht gut im Spiel drin“, erklärte nach der Begegnung Trainer Christian Grill.

Er sah in der Abwehr Abstimmungsprobleme und dass VTV mit zwei Kreisläuferinnnen spielte behagte der HSG überhaupt nicht. „Das haben wir nicht in den Griff bekommen,“ sagte Grill. Dennoch war für seine Sieben mehr drin, nachdem Annalena Scheib das 2:4 erzielte hatte. Aber die Konstanz sowohl in Abwehr wie Angriff fehlte diesmal und so kam VTV nach dem 5:6 durch Marlene Oetzel zur 8:6-Führung (17.).

Traine Grill reagierte und versuchte mit der Auszeit den Schalter wieder umlegen zu können, doch es fruchtete nur bedingt. Immerhin kämpfte sein Team, das nach dem 11:9 bis zur Pause wieder ausgeglichen hatte. „In der Kabine habe ich die fehlende Aggressivität angesprochen, dann wurde es etwas besser“, sagte Grill, der seine Mannschaft in der Abwehr jetzt zupacken sah. VTV kam nur selten zum erfolgreichen Torwurf, doch konnte die HSG dies in der Offensive nicht ausnutzen. „Hinten haben wir keine Tore bekommen, aber vorne auch zuviel verworfen“, bemängelte der Trainer.

Zu oft quer wurde gespielt, die Abwehr nicht in Bewegung gebracht, die so wenig Mühe hatte, die Versuche abzuwehren. Da auch noch freie Bälle nicht genutzt wurden, die Chancenverwertung zu wünschen übrig ließ, konnte sich kein Team einen nennenswerten Vorteil erspielen. Die HSG führte 14:16, dann VTV mit 19:18 und dann hieß es nach der HSG-Auszeit durch den Treffer von Marlene Oetzel in der 56. Minute 20:20.

Spannende Schlussminuten deuteten sich an, in denen nach der VTV-Auszeit das 21:20 folgte und die HSG noch 24 Sekunden Zeit hatte, das Remis zu erzielen. Dies gelang dann in der letzten Sekunde Sandra Bäuerle mit ihrem einzigen, aber ungeheuer wichtigen Treffer. „Schade, es war mehr drin, aber wir waren einfach nicht präsent genug“, sagte Trainer Grill, der in Nadine Lehr eine starke Torfrau mit einigen parierten Siebenmetern sah. Schade, dass sich Mareike Weinacht in der Schlussphase am Knie verletzte, aus der Halle getragen werden musste.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Personeller Situation Tribut gezollt

Waldsee (kc). Es zieht sich jetzt schon die ganze Saison durch und in naher Zukunft ist auch keine Besserung in Sicht. Durch die personelle Situation bedingt kommen die Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse jeweils in der Schlussphase auf die Verliererstraße.

Nicht anders war es am Samstag in der Rheinauenhalle gegen die FSG Speyer/Waldsee II, die am Ende mit 24:21 (12:11) die Punkte kassierte. Wiederum nur neun Spielerinnen konnten aufgeboten werden, für Trainerin Simone Rupprecht keine Möglichkeiten, den Spielerinnen eine entsprechende Verschnaufpause zu gönnen.

Trotzdem kämpfte sich die HSG über das 3:3, 6:6 und nach dem 10:7-Rückstand zum 12:11 zur Pause. Das war schon eine Klasse-Leistung, die allerdings Kraft gekostet hat und das sich nach der Pause bemerkbar machte. Nach dem 13:12 kam die FSG durch drei Treffer von Maren Rihm und Hanna Gerdon zum 17:12 und das schien nach 39 Minuten b reits eine Vorentscheidung. Die HSG-Sieben steckte jedoch nicht auf, schaffte noch einmal das 17:15, doch dann ließen die Kräfte merklich nach. 22:16 und 23:19 hieß es, ehe der HSG mit dem 24:21 zumindest eine Ergebniskosmetik gelang. Erfolgreichste HSG-Werferin war Sue Kripp mit sechs Treffern.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mA2: Panther verlieren nach hartem Kampf in Edigheim

Am Sonntag waren die Jungpanther zu Gast in Edigheim. Nachdem es im Hinspiel nur zu einem Unentschieden gereicht hatte, sollte heute ein Sieg für die Panther her. Mit zwölf Spielern war man angerückt, auch diesmal wieder verstärkt durch B-Jugendspieler.

Aber so einfach war die Sache nicht: Edigheim, schon traditionell mit körperlich sehr starken Spielern, hatte sich mit einen Ex-Jugendbundesligaspieler verstärkt: Roland Toth – bis vor kurzen noch bei Hochdarf aktiv. Seine routinierte Spielweise sollte die Pantherabwehr vor einige Mühen stellen. Das Trainerduo Schubart/Schmitt baute vor allen auf den hervorragend aufgelegten Lukas Rieder im Angriff zusammen mit dem körperlich am Kreis sehr präsenten Leon Vögele. Körperliches Durchsetzungsvermögen war heute gefragt bei diesem stellenweise sehr hitzigen Spiel. Edigheim kam sehr gut ins Spiel und überrumpelte die Pantherabwehr stellenweise. Zu oft gab es große Lücken in der 5:1-Deckung und auch die Rückzugsbewegung war oft zu langsam. Die ballgewandten Edigheimer Spieler straften das sofort und zogen mit 6:3 davon. Aber die Panther ließen sich nicht abschütteln. Geduldig wurden die Angriffe ausgespielt, bis Lukas Rieder zum Abschluss kam oder ein Anspiel an Leon Vögele am Kreis gelang. David Mahnke als Linkshänder und auch Moritz Liebel reihten sich als Torschützen sein. Torhüter Sven Vogel gelangen nun einige schöne Paraden und so stand es zur Halbzeitpause 20 : 19.

Die Partie war noch völlig offen. Fünf Zeitstrafen in der ersten Halbzeit zeugten aber auch von der Härte der Partie. Nach der Pause kamens die Panther gut ins Spiel und führten in der 50. Minute dann auch mit 30:32. Sehr hart wurde am Kreis gefightet und Leon Vögele musste sich jeden Ball erkämpfen. Der Lohn waren acht Tore für ihm. In der 47. Minute ging Edigheim mit Überhärte am Kreis zu Werke und Tim Held sah Rot für diese Aktion. Lange waren die Panther auf Augenhöhe und so hatte die Partie eigentlich keinen Sieger verdient. In der Schlussphase war Edigheim etwas cleverer und hatte auch ein wenig mehr Glück. Einen Tempogegenstoß versuchte Moritz Liebel durch harten Einsatz noch zu verhindern, sah aber für diese Aktion die rote Karte. Edigheim zog auf 38:35 davon und machte zum Schluss die 40 Tore komplett.

Die Schlussphase hätte von den Panthern etwas konsequenter ausgespielt werden können, aber man ließ die Köpfe nicht hängen, hatte man doch den Kampf angenommen und unglücklich verloren. Trainer Schubart resümierte: „Natürlich hätte ich lieber gewonnen. Aber die Jungs haben wacker gekämpft und sich teuer verkauft.“ In der Tabelle steht man nun auf dem vierten Platz, punktgleich mit Edigheim.

Torhüter: Sven Vogel

Spieler: Lukas Rieder (13/4), Jakob Sirch (2), Paul Betsch (3), Manuel Heisecke (2), Moritz Liebel (4), David Mahnke (5), Leon Vögele (8/1), Fabian Hartinger, Moritz Brechtel, Nicholas Link, Max Marten Leis.

HSG Mutterstadt/Ruchheim – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 26:28 (15:15)

Dank des knappen Sieges sind die Panther hinter den Eulen und Bibern auf Platz drei in der Pfalzliga vorgerückt.
Erneut musste Kai Zimmermann seine Spieler neu ordnen, da die neuen Verletzungen bzw. Erkrankungen von Philipp Magin und Lars Maiwald es erforderlich machte, die mC-Spieler Raphael Sager und Olievier  Chudziek mit nach Mutterstadt zu nehmen, um Alternativen auf der Bank zu haben.
Im Nachhinein betrachtet war es ein hartes Spiel mit Verletzungen auf beiden Seiten und die Panther gewannen das Spiel auch, weil sie sich nicht aufgaben und immer wieder an die Mutterstadter/Ruchheimer Sieben herankämpften. Die Mutterstadt/Ruchheimer versuchten viel, um Dudenhofen-Schifferstadt zu beherrschen bzw. den Spielfluss zu stören. Die Manndeckung gegen Thorben brachte nicht viel, die harten Stoßangriffe auf die stehene Abwehr der Panther wurden nicht geahndet , vielmehr wurde dadurch das Spiel immer härter, bis dann Bryan einen Ball ins Gesicht bekam, der danach aus der Nase blutete. Nach einer kurzen Behandlungspause stellte sich Bryan wieder ins Tor, denn der zweite Tormann Erik war in Haßloch in der RLP-Auswahl beschäftigt. Bryan überzeugte mit seiner Leistung und hielt seine Mannschaft dadurch im Spiel.
Bis in die 41. Spielminute konnten beide Teams das Spiel offen halten und die Führung wechselte permanent. Dank jeweils zweier Tore von Gabriel und Olievier hatten die Panther einen ausreichenden Vorsprung in den letzten Minuten erarbeitet, der auch nicht mehr durch die Mutterstadter/Ruchheimer Manndeckung wett gemacht werden konnte. Die Jungs haben erneut bewiesen, dass man mit ihnen bis zur letzten Minute rechnen muss.
Es spielten:
Bryan Collins im Tor
Tim-Julian Dann 2, Gabriel Schmauß 8,  Konrad Worf 6,  Thorben Stelter 2,  Sager Raphael,  Jannik Kabasaj 3,  Olievier Chudzik 5, Noel Samul 1,  Mirko Esser 1

HSG-Herren I: Mit einem Sieg den Anschluss halten

Schifferstadt (kc). Die Pfalzliga der Herren präsentiert sich in dieser Runde als eine ganz kompakte Liga, in der es nach acht Spieltagen nur eine Mannschaft gibt, die noch keine Niederlage einstecken musste. Die HSG Mutterstadt/ Ruchheim gab bisher nur einen Punkt beim 31:31-Unentschieden ab, und dies ausgerechnet beim Tabellenvorletzten HSG Landau/Land.

Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt nimmt mit 3:11 Punkten immer noch den letzten Platz ein, doch ist auch für die Sieben von Trainer Gerd Zimmermann der Zug noch lange nicht abgefahren, denn Friesenheim hat als Neunter nur zwei Punkte mehr, bis zum Tabellenfünften sind es lediglich fünf Punkte Abstand. „Der Sieger aus der Begegnung hält den Anschluss“, sagte vor der Begegnung der HSG-Herren bei der TG Oggersheim Trainer Zimmermann. Oggersheim belegt mit einem  Spiel mehr und 5:11 Punkten den zehnten Platz, in greifbarer Nähe zur HSG. Anspiel ist am Sonntag, 17.30 Uhr in der Gesamtschule, Hermann-Hesse-Straße 11.

Nachdem personell bedingt die Begegnung gegen Spitzenreeiter Mutterstadt/Ruchheim auf den 15. Februar verlegt werden musste, peilt die HSG diesmal einen Sieg gegen den Tabellennachbarn an. Auch wenn sich die Situation nur unmerklich verbessert hat. Zwar ist bei Dominik Selinger an der Hand nicht gebrochen, ein Einsatz ist durch die starke Schwellung aber eher unwahrscheinlich. Auch Alexander Grill ist verletzt und so zeigt sich lediglich durch den Einsatz von Kai Zimmermann ein Hoffnungsschimmer am Horizont.

„Wir müssen das Beste draus machen“, erklärte der HSG-Trainer, der wieder drei A-Jugendspieler, die zuvor ein Spiel bestreiten, einsetzen wird. Die Mannschaft ist in der Pflicht und durchaus bereit, diese auch zu erfüllen. Gegen die kompakt auftretende Oggersheimer Sieben ist aber auch etwas gesteigerter Einsatz gefordert. Die Abwehr muss konsequent zupacken und über ein schnelles Umschaltspiel den gegnerischen Kreis erst gar nicht zur Ordnung kommen lassen. Wenn dann noch die Chancenverwertung passt ist die HSG nicht chancenlos. Es ist eines der sogenannten 50:50-Spiele, in dem der HSG den zweiten Saisonsieg erzielen möchte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Erstmals soll zweiter Sieg in Folge gelingen

Schifferstadt (kc). In dieser Saison ist es den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt noch nicht gelungen, zwei Siege in Folge zu holen. Nach der packenden Begegnung mit der SG OBKZ II und dem glücklichen Ende soll morgen Sonntag, 16 Uhr bei VTV Mundenheim II erstmals in dieser Saison der zweite Sieg in Folge erzielt werden. Gespielt wird in der Halle des Schulzentrums Mundenheim am Adlerdamm.

Trainer Christian Grill war diese Woche beruflich verhindert, deshalb leitete Katja Brill die Trainingseinheiten. Für sie nichts neues, denn sie hatte ja schon die Trainingsleitung inne, als sie für Jan Burgard einsprang. Am Sonntag wird sie allerdings fehlen. Auf wen Trainer Grill sonst noch bei diesem wichtigen Spiel verzichten muss, wird sich noch zeigen, denn die Grippewelle ist auch zur HSG geschwappt und hat einige Spielerinnen getroffen. „Drei, vier Spielerinnen sind grippal angeschlagen, Jennifer Fohs plagt eine Kapselverletzung an der Hand, mal sehen, wer alles spielen kann“, informierte Trainer Grill, der unbedingt den zweiten Sieg in Folge einfahren will.

Er weiß, dass dies alles andere als einfach wird, denn Mundenheim hat als Aufsteiger bisher gut mitgehalten, liegt mit 6:8 Punkten auf dem zehnten Platz. Mit 8:6 Punkten ist die HSG Sechster. Um sich ein Polster zu erspielen und etwas Abstand zu den hinteren Plätzen zu erreichen, wäre ein Sieg notwendig. „Wir dürfen Mundenheim aber keineswegs unterschätzen, die spielen eine starke 6:0-Deckung“, weiß Trainer Grill.

Er hofft, dass seine Spielerinnen das schnelle Umschaltspiel wie zuletzt zeigen können und dass sie bei den Schnellangriffen etwas treffsicherer sind, die sich bietenden Möglichkeiten auch konsequent nutzen. „Wir müssen sehen, dass wir ihre Deckung ins Laufen bringen“, erklärte Grill zur Taktik. Er baut auf eine kompakte Abwehr, die hellwach ist und es auch versteht zuzupacken. Seine Sieben darf sich nicht den Schneid abkaufen lassen sondern muss selbst versuchen, dem Spiel den Stempel aufzudrücken.

Bis zur Weihnachtspause hat die HSG noch fünf Spiele zu bestreiten, wobei es viermal gegen Teams aus dem unmittelbaren Tabellenbereich geht. Wenn sie diese positiv gestalten, könnten sie sich ein gutes Polster für die Rückserie erarbeiten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt