mB1: Rasantes Derby in Waldsee

Es war ein Derby, welches erst nach dem Schlusspfiff entschieden wurde. Was war passiert? Die Panther legten konzentriert los und konnten Waldsee auf Distanz halten, bis zur 10. Minute spielten beide Mannschaften schnell und kompakt und hielten ein Unentschieden. Bis zur Halbzeitpause konnten sich die Panther aber etwas absetzen, sodass es zur Pause 13:15 stand.
Die Jungs kamen gut aus der Pause, woduch die Führung auf fünf Tore ausgebaut werden konnte. Leider wurde das Spiel im Laufe der zweiten Halbzeit wieder aus der Hand gegeben was einen enormen Spannungsanstieg zur Folge hatte. Die TG Waldsee und die Panther wechselten sich in der Führung regelmäßig ab und durch vermeidbare Fehler verspielten die Panther eine klare Führung und hielten Waldsee dadurch im Spiel. Zwei Minuten vor Spielende stand es 27:27.
Die Waldseer Mannschaft verschaffte sich daraufhin einen zwei Tore Vorsprung, der bis 47 Sekunden vor Spielende hielt. Ein starker Angriff schloss Konrad Worf erfolgreich zum 28:29 ab, weshalb Waldsee 28 Sekunden vor Spielende eine Auszeit nahm. Dennoch konnte Angriff der Waldseer in den letzten Sekunden abgefangen werden und der anschließende Tempogegenstoß von Konrad Worf wurde durch ein rüdes Faul zum Schlusspfiff beendet. Die Waldseer in der Halle jubelten, doch es wurde schnell wieder still, denn der Schiesrichter gab einen 7-Meter. Philipp Magin schnappte sich den Ball und verwandelte den 7-Meter sicher und nervenstark zum Ausgeich 29:29. Die Jungs hatten sich nicht aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft, was dann auch mit einem Punktgewinn belohnt wurde.
Es spielten:
Im Tor Erik Schopp, Brian Collins
Philipp Magin 7, Gabriel Schmauß 5,  Konrad Worf 3,  Jakob Eichenlaub 1,  Thorben Stelter 9,  Laurenz Rieder, Jannik Kabasaj,  Noel Samul 1,  Mirko Esser 3

HSG-Herren I: Handrich und Leonhardt wieder dabei

Schifferstadt (kc). Es wurde mal wieder gekickt bei den Handballern der HSG Dudenhofen/Schifferstadt im Training. Immer wenn die HSG in der Vergangenheit gewonnen hatte, wurde gekickt. Und da es am Sonntag gegen Wörth einen Last-Minute-Sieg gegeben hatte, durfte mal wieder so richtig frei von der Leber weg gespielt werden.

„Es war eine gute Stimmung im Training“, bestätigte Trainer Gerd Zimmermann, denn seine Mannschaft hat gesehen, dass sie auch unter Druck einen Sieg holen kann. „Die Erkenntnis, dass sie gewinnen kann, war ganz wichtig für die Mannschaft“, bestätigte Trainer Zimmermann, denn der Sieg dürfte eine unterschwellige Blockade gelöst haben. Daran muss die Sieben weiter arbeiten, die morgen Sonntag bei der TG Waldsee eine überaus schwere Prüfung zu bestehen hat. Anspiel 18 Uhr in der Rheinauenhalle.

„Waldsee ist klarer Favorit“, stapelt HSG-Trainer Zimmermann nicht tief, denn der Tabellenfünfte, hat eher den Drang sich in der Spitze festzusetzen, als im Mittelfeld zu verharren. Dies zeigt schon der knappe Sieg im letzten Spieltag beim hochgehandelten TSV Iggelheim. Auch
dort zeigte Waldsees Goalgetter Marcel Knittel, dass er das Tor treffen kann, denn er war neunmal erfolgreich. David Hellmann als Linkshänder auf der rechten Seite sowie Finn Wächter oder auch Elias Nowack stellen manche Abwehr vor gewaltige Probleme.

„Waldsee hat schon eine gute Mannschaft zusammen“, weiß der HSG-Trainer, der wie gegen Wörth mit einer 6:0-Deckung agieren wird, aber offensiver die beiden Halbspieler angehen möchte. Eine taktische Variante, die viel Konzentration abverlangt. Zum ersten Mal in dieser Saison kann der Coach allerdings aus dem Vollen schöpfen, denn Moritz Leonhardt ist ebenso dabei wie Matthias Handrich.

Da Sebastian Kolb wieder voll mittrainiert, kann er auch ihm mehr Spielzeit einräumen und so Dominik Selinger entlasten. Beide dürften sich in Abwehr und Angriff abwechseln. „Es darf sich aber keiner mehr verletzten oder krank melden“, hofft der Trainer. Für seine junge Mannschaft, in der auch wieder die zuletzt eingesetzten A-Jugendspieler zählen, erhofft er sich in diesem Lokalderby die entsprechende Zuschauerunterstützung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Bei HR Göllheim nicht chancenlos

Schifferstadt (kc). Vier Spiele weniger als die HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/ Kindenheim II bestritten und so ist auch der Blick auf die Tabelle nicht wirklich aussagekräftig. Morgen Sonntag, 14 Uhr in der IGS-Sporthalle in Grünstadt will die Sieben von HSG-Trainerin Simone Rupprecht jedenfalls den Angriff des Tabellennachbarn abwehren.

Zu beneiden ist derzeit die junge HSG-Truppe nicht, denn die pPielerinnen müssen aufgrund fehlender personeller Alternativen fast die gesamte Spielzeit auf der Platte stehen. Dennoch war erstaunblich, wie sie den großen Pausenrückstand gegen Edigheim im zweiten Durchgang noch  fast aufholen konnten.

Bei der HR Göllheim gilt es daher auch, von Beginn an hellwach in der Abwehr zu stehen und die schnellen Gegenstöße auch erfolgreich abzuschließen. Dass Göllheim nicht zu unterschätzen ist, zeigt die äußerst knappe Niederlage bei Mutterstadt/Ruchheim Nimmt man Torausbeute und kassierte Treffer in den Vergleich, liegen beide Mannschaften dicht beieinander. Dies dürfte für eine ausgeglichene und spannende Begegnung sorgen, wobei es auch auf die Tagesform ankommt. Zu wünschen wäre es Trainerin Rupprecht, dass ihre Spielerinnenbank diesmal etwas besser besetzt ist, dann könnte es nach drei Niederlagen in Folge mal wieder einen Punktgewinn geben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Bei TG Waldsee leicht favorisiert

Schifferstadt (kc). Die älteren Handballfreunde können sich noch an die packenden Derbys zwischen der TG Waldsee und dem TV 1885 erinnern. Dies ist zwar etwas abgekühlt, doch immer noch knistert es, wenn Waldsee und die mittlerweile ins Leben gerufene HSG Dudenhofen/ Schifferstadt aufeinandertreffen.

So dürfte es auch morgen in der Rheinauenhalle sein, wenn die Sieben von Trainer Patrick Barbier sich anschickt, nach der vermeidbaren Niederlage in Iggelheim und der gegen Spitzenreiter Thaleischweiler mal wieder als Sieger die Platte zu verlassen. „Wir sind leicht favorisiert“, erklärte Barbier für das dritte Auswärtsspiel in Folge.

Waldsee erwartet er mit einer etwas älteren Formation, die den Ball langsam halten will und mit körperlicher Präsenz versucht sich dagegen zu stemmen. Demgegenüber will Barbier ein schnelles Spiel seiner Mannschaft sehen, das die Gastgeber ins Laufen bringen und so auch zu Fehlern vermeiden soll. „Wir müssen aber gut in der Abwehr stehen und uns auf die Torhüter verlassen können“, erklärte der HSG-Coach, der sich wünscht, dass seine Sieben an die Leistung der zweiten Halbzeit in Thaleischweiler anknüpfen kann. Dass man Waldsee nicht unterschätzen darf zeigt das letzte Wochenende, wo die TG nur knapp beim Tabellendritten Kandel unterlag. „Wir haben aber gut trainiert und sind guter Dinge“, erklärte Barbier zuversichtlich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: In erster Halbzeit keinen Zugriff bekommen

Thaleischweiler (kc). Mit 32:26 (19:10) besiegte Spitzenreiter TV Thaleischweiler die HSG Dudenhofen/Schifferstadt und unterstrich damit die Ausnahmerolle in der Klasse. Allerdings hatte es sich die HSG selbst zuzuschreiben, dass sie bereits in der ersten Halbzeit ins Hintertreffen geraten ist.

„Wir haben in der Abwehr keinen Zugriff bekommen, Thaleischweilers Rückraum konnte schalten und walten“, sagte HSG-Trainer Patrick Barbier. „Wir haben es einfach nicht hinbekommen, die Halbspieler unter Kontrolle zu bekommen“, nannte Barbier das Manko. Mit der Angriffsleistung zeigte sich der Trainer zufrieden.

Vor allem in den 1:1-Situationen hielten seine Spieler mit, zeigten viel Einsatz und gingen couragiert in die Zweikämpfe, am eigenen Kreis jedoch fehlte die Körpersprache. Dies wurde nach dem Wechsel besser, doch da lag der Spitzenreiter bereits mit 19:10 in Führung. „Das war praktisch schon die Vorentscheidung“, bekannte Barbier, der mit seiner Sieben den zweiten Durchgang gewann, zu einem mehr als ebenbürtigen Gegner wurde, den großen Rückstand jedoch nicht mehr aufholen konnte.

Bei Thaleischweiler imponierte Dirk Buchheit mit 12 Toren und Jens und Dominik Schweizer, die nie auszuschalten waren. Bei der HSG gefielen vor allem Jonathan Schmauß (sechs Tore) und Johannes Keßler (5), der immer besser ins Spiel kam. Auch als Adrian Stögbauer für Ronnie Handwerker ins Tor beordert wurde, kam etwas mehr Stabilität ins Spiel.

SG-Coach Barbier bemängelte erneut die Schiedsrichterleistung. Diesmal pfiff Michael Werner (HSG TSG/1. FC Kaiserslautern). „Er ließ alles bei Thaleischweiler laufen, Wir haben kaputte Trikots, zwei Spieler mussten mit Nasenbluten auf die Bank, auch ein Schlag in die Weichteile blieb ungeahndet. Das hätte eine rote, wenn nicht sogar blaue Karte geben müssen“, beklagte sich der Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Siegtreffer vier Sekunden vor Schluss

Schifferstadt (kc). Er strahlte übers ganze Gesicht und nahm freudestrahlend die Glückwünsche an. „Ich bin mehr als zufrieden“, sagte nach dem 29:28 (13:11)-Erfolg über den TV Wörth Gerd Zimmermann, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Sein Team hatte gerade eine Begegnung auf Messersschneide durch den Siegtreffer von Kai Zimmermann vier Sekunden vor dem Abpiff für sich entscheiden und damit den ersten Sieg nach dem Aufstieg in die Pfalzliga geholt.

Zwar bleibt die HSG weiter auf dem letzten Platz, hat jedoch wieder etwas den Anschluss gefunden und was der erste Sieg mental wert war, wird sich in den nächsten Spielen sicherlich zeigen. Trainer Zimmermann war in der Tat bisher nicht zu beneiden, denn wenn er es auch tunlichst vermeidet, die personelle Situation anzuführen, muss doch festgestellt  werden, dass auch am Sonntagabend in der Wilfried-Dietrich-Halle von mitunter sechs Feldspielern drei aus der A-Jugend die etatmäßigen Leistungsträger ersetzen mussten. Dominic Gerbes, Marco Schneider oder Simon Richter taten dies zur Zufriedenheit des Trainers, da sie sich nahtlos einfügten, keinerlei Bruch erkennen ließen, in Angriff und Abwehr rackerten.

Zu einem echten Führungsspieler hat sich Dominik Selinger entwickelt, der im Rückraum Akzente setzte, dabei auch am gegnerischen Kreis immer wieder in die Lücken stieß – jedes seiner sechs Tore war von Bedeutung. Er leitete mit tollen Kreisanspielen auch gegen Ende die Wende ein, als nach dem 20:20 die HSG etwas wackelte. Da kam dann von Außen Max Barlang zur Geltung, der geschickt die Anspiele ausnutzte und in einer kritischen Phase sein Team im Spiel hielt.

Gut angefangen hatte es für die HSG, die sich nach dem 2:2 auf 6:2 und 7:4 absetzte, nach 14 Minuten und dem Treffer von Selinger zum 10:5 das Spiel im Griff zu haben schien. Wörth ließ nicht locker, traf durch Alexander Scherrer (7) und Johannes Neumann (7/5) und erreichte das 12:9 und das machte die HSG etwas nervös, die das 12:11 kassierte und in  diesen Minuten einige Chancen liegenließ. Erst Selinger ließ die HSG mit dem 13:11 in die Pausenführung gehen.

Die letzte größere Führung war dann das 17:14 (37.), ehe Wörth zum 20:20 kam. Einige Bälle parierte Nicolas Claus in dieser Phase und so schien mit dem 28:24 (57.) das Spiel mehr oder weniger entschieden. Doch Wörth kam durch technische Fehler noch zum 28:28, ehe Zimmermann den Schlusspunkt setzte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Wörth überrollte die Grill-Sieben

Schifferstadt (kc). Es war eine mehr als einseitige Begegnung, die sich zwischen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und dem Tabellenzweiten TV Wörth am Sonntagmittag in der Wilfried-Dietrich-Halle abspielte. Am Ende siegte der Gast mit 24:39 (9:16) verdient und bleibt damit Spitzenreiter Heiligenstein auf den Fersen.

Bedient nach dem Spiel Trainer Christian Grill: „Wir haben in der ersten Halbzeit nur neun Tore erzielt, drei Siebenmeter verworfen und vorne viele Chancen liegen lassen, das war ein gebrauchter Tag“, sagte der Trainer, der den Favoriten zumindest etwas ärgern wollte. Dass daraus nichts wurde, lag auch an der Abwehr, die keinerlei Zugriff auf die Gästespielerinnen bekam. Mirjam Stumpf (13/4), Julia Sitter (8) und Angelique Götz (6) waren an ihrem Tordrang nicht zu hindern, sie fanden bei ihren Treffern fast keine Gegenwehr. „Wir haben die Konter einfach nicht unterbinden können“, erklärte Grill, dem bei seiner Sieben auch etwas die entsprechende Einstellung fehlte.

Lediglich zehn Minuten konnte die HSG mithalten mit dem 4:4 durch Sandra Bäuerle, danach zeigte Wörth eine kompakte Leistung, die am Kreis nichts anbrennen ließ und mit schnellen Gegenstößen die HSG-Abwehr ein ums andere Mal überrumpelte. Über 4:8, 8:15 kam Wörth zum 9:16-Pausenstand, den es nach dem Wechsel kontinuierlich ausbaute.

Viele technische Fehler leistete sich die Gastgeber-Sieben, die auch nicht in die Tiefe ging, Wörth vor keinerlei Probleme stellt. 12:24, 16:30, 20:34 waren weitere Spielstände bis zum 26:39. „Wir haben uns nicht gut präsentiert, das war die zweite Heimklatsche in Folge“, sagte Grill und erinnerte an das 20:31 gegen Spitzenreiter Heiligenstein und nun das Debakel gegen den Zweiten.

An diesen beiden und Lambsheim/Frankenthal kann sich die HSG nicht orientieren, für sie spielen andere Mannschaften auf Augenhöhe und darum gilt es jetzt, die Schlappe wegstecken und sich wieder konzentrieren. Etwas Positives gab es für Trainer Grill dann doch noch: „Jenny Fohs konnte nach ihrer schweren Verletzung wieder etwas mitwirken, das war ein Lichtblick.“

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Durchhänger in der ersten Halbzeit

Schifferstadt (kc). Nach einem zunächst guten Beginn kam dieHandball-Sieben der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Kreisklasse A gegen den TV Edigheim kurzzeitig total von der Bahn ab und verlor am Ende mit 20:24 (6:12). Es war eindeutig mehr drin für die Mannschaft von Trainerin Simone Rupprecht.

Nach dem 2:2 setzte sich die HSG zum 5:3 durch und schien auf einem guten Weg, ehe Edigheim, das hinter Eckbachtal und Lambsheim/Frankenthal II zu den Favoriten in der Liga zählt, bis zur 28. Minute daraus ein 5:12 machte. 18 Minuten lang blieben die Gastgeberinnen ohne Torerfolg, mussten dafür neun Treffer einstecken.

Diesen Vorsprung ließ sich Edigheim nicht mehr streitig machen, kam über das 11:16 und 13:21 schließlich zum 20:24-Erfolg. Drei HSG-Treffer in der Schlussphase gestalteten nach dem 17:24 das Ergebnis etwas erträglicher. Schade, dass Trainerin Simone Rupprecht, die fünf Treffer erzielte, nur insgesamt neun Spielerinnen zur Verfügung hatte, nicht wie notwendig gewesen wäre, durchwechseln konnte. So mussten die Spielerinnen an ihre Grenzen gehen. Positiv zumindest, dass sich bis auf Torfrau Judith Sona alle eingesetzten Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

wB-Jugend: Verletzungspech ab der ersten Minute

Der einzige Ausgleich gelang den Panther Mädels lediglich zum 1:1 durch Maren Mattern. Leider war dies auch das letzte Tor, was die Mittespielerin in dieser Partie erzielen sollte. Nach dem besagten Tor musste die Spielerin verletzt das Spiel beenden. Mit viel Pech ging es dann weiter, denn nach nur zehn Spielminuten musste man Laura Dexler verletzt vom Spielfeld holen. Ein Schock, der sich auch im Ergebnis widerspiegelte. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Gäste dann 1:9 vorne und den Mädels fiel es sichtlich schwer ihre normale Leistung abzurufen. Die Panther mussten die Partie in Unterzahl fortsetzen, was die Gäste aus Assenheim/Dannstadt/Hochdorf direkt bemerkten und somit auch mit einer Spielerin weniger auf den Platz traten. Ein Zeichen des Fair Plays, was die Trainerinnen Lisa Heid und Jana Bäuerle den Gästen sehr hoch anrechneten. Im Angriff ließ man viele Chancen liegen, die die Gegner in schnelle Kontertore umsetzten. Beim Stand von 7:16 war der erste Durchgang beendet. Nach dem Wideranpfiff gelang es den Gästen zuerst den Vorsprung weiter auszubauen, doch die Heimmannschaft gab noch lang nicht auf. Mit einem unbändigen Willen und Kampfgeist gaben alle Mädels nochmal Vollgas, um zu zeigen, was sie eigentlich können. Eine kämpferische Leistung, die die zweite Hälfte 11:11 ausgehen ließ. Wir wünschen allen verletzten Mädels schnelle Genesung und hoffen, dass sie bald wieder für die HSG auf der Platte stehen!

wC-Jugend: Zurück auf Platz 3 in der Oberliga

Am Freitagnachmittag waren die HSG Panther beim TV Wörth 03 zu Gast. Eines der Oberliga Derbys, bei dem sich beide Mannschaften auf Augenhöhe befanden. Dies zeigte sich direkt in der ersten Hälfte. Der TV startete besser ins Spiel als die HSG und ging direkt mit 2:0 in Führung. Den Panthern fehlte der Zugriff in der Abwehr und im Angriff spielte man die Chancen nicht konsequent genug aus. Über das 6:3, 8:5 und 10:7 gaben die Gastgeber ihre drei Tore Führung nicht her. Nach einer Auszeit der HSG Trainerinnen Nani Scheib und Lisa Heid konnte die Mannschaft sich wieder fangen und fand endlich besser ins Spiel. Bis auf ein Tor konnten die Mädels wieder aufholen (11:10) und zeigten, dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe befanden. Zur Halbzeit trennten sich die beiden Mannschaften dann mit einem knappen 13:11. Kurz nach Wiederanpfiff markierten die Panther dann das 14:14 und starteten so eine erfolgreiche Aufholjagd. Durch das schnellere Spiel konnten einfacherer Tore erzielt werden und die HSG ging das erste Mal in Führung (15:16). Die Mittelfrau Tabea Frey führte das Team sowohl im Angriff wie auch in der Abwehr an. Beim Stand von 17:20 war bei den Panthermädels der Knoten endlich geplatzt und sie gaben die Führung nicht mehr ab. Selbst beim 20:20 zehn Minuten vor Spielende, bewahrten die Mädels einen kühlen Kopf und zeigten Nervenstärke, um die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Als der erlösende Schlusspfiff erklang, hieß der Endstand 21:24 für die HSG Mädels. Ein sehr durchwachsendes Spiel, bei dem die HSG Mädels jedoch wieder Kampfgeist und Willen zeigten und schließlich die zwei Punkte mit nach Hause nahmen.