HSG-Damen II: Kaiserslautern ist favorisiert

Schifferstadt (kc). In personeller Hinsicht hat sich bei den Handball-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in den letzten Wochen nur wenig getan, auch im letzten Spiel des Jahres geht praktisch das letzte Aufgebot auf die Platte.

Nach vier Wochen Pause steht morgen Sonntag, 15 Uhr in der Kaiserslauterer Barbarossa-Halle die Begegnung gegen die HSG TSG/1. FC Kaiserslautern auf dem Plan. Die Gastgeber belegen mit 8:10 Punkten den sechsten Platz, die HSG folgt mit 4:14 Zählern auf Rang acht. Auch ins Rückspiel, den Saisonauftakt gewann Kaiserslautern bei der HSG mit 18:15, geht der Gastgeber als Favorit.

Aber schon im Hinspiel konnte die HSG 43 Minuten lang mithalten, hatte ein 11:11 erspielt, dann aber in der Schlussphase kräftemäßig nachgelassen. Einiges konnte in der Pause im Training geübt werden, doch ob es reichen wird, um diesmal den Spieß umzudrehen, muss abgewartet werden. Lange das Spiel offen halten gilt als Devise und das konnten die HSG-Spielerinnen schon oft in dieser Saison, auch wenn es am Ende nicht ganz reichte. Für sie steht der Spaß am Spiel im Vordergrund und das merkt man den jungen Spielerinnen an.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Zum Abschluss nochmals „enge Kiste“ erwartet

Schifferstadt (kc). Im letzten Spiel des Jahres kommt auf die Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Kreisklasse A nochmals eine ganz heikle Aufgabe zu. Am Sonntag, 18 Uhr gastiert die Sieben von Trainer Patrick Barbier in der Löwensteinhalle Albersweiler bei der HSG Landau/Land.

„Das war schon im Hinspiel eine ganz „enge Kiste“, wir haben knapp mit 29:28 gewonnen, mittlerweile hat Landau die Trendwende nach oben geschafft“, sagte HSG-Trainer Barbier. Er warnte vor allem vor Kreisläufer Arne Wagenblatt und den beiden Linkshändern auf Rechtsaußen und halbrechts. Da kommt eine ganz schwere Aufgabe auf seine Abwehr zu.

Erneut kann der Coach nicht die beste Formation aufbieten, Tobias Eßwein plagt eine Mandelentzündig, Philipp Marceaux ist immer noch verletzt, der zweite Torhüter Tom Fritzmann fällt beruflich bedingt aus. „Wir haben gegen Trifels nur zwei Wechselspieler auf der Bank gehabt, das wird auch bei Landau so sein“, erklärte Barbier.

Dennoch wird seine Sieben alles versuchen, den Angriff abzuwehren. Beide Mannschaften liegen mit 8:12 Punkten im Mittelfeld, die HSG aufgrund des besseren Torverhältnisses einen Platz vor dem Gastgeber. „Wir werden kämpfen und alles in die Waagschale werfen“, betonte der Trainer, der ein besonderes Augenmerk auf eine stabile und konzentrierte Abwehrarbeit legen wird. Ein schnelles Umschaltspiel dürfte helfen, Landau/Land etwas in Verlegenheit bringen zu können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Zuversichtich – aber nicht überheblich

Schifferstadt (kc). Den Jahresausklang der Damen-Pfalzliga bestreitet die HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntag, 17 Uhr in der Pestalozzischule in Bobenheim-Roxheim gegen den gastgebenden SC. „Wir haben das Ziel ausgegeben, dass wir auch das letzte Spiel in diesem Jahr erfolgreich gestalten wollen“, sagte HSG-Trainer Christian Grill.

Seine Sieben hat eine scheinbar leichte Aufgabe vor sich und geht auch als Favorit in die Begegnung, denn die Gastgeberinnen warten immer noch auf den ersten Punktgewinn, liegen mit 0:22 Punkten nach Abschluss der Vorrunde auf dem letzten Platz. Die wenigsten Tore erzielt (213), die meisten Treffer kassiert (302) scheinen eine deutliche Sprache zu Gunsten der Grill-Sieben zu sprechen, doch auch der Trainer weiß, dass jedes Spiel erst einmal über die Platte gehen muss und es schon so manche Überraschung gab.

Fünf Spiele in Serie ist die HSG nun ungeschlagen, hat drei Siege und zwei Unentschieden erreicht und sich mit 14:8 Punkten auf den vierten Platz vorgearbeitet. Eine Riesenentwicklung hat das junge Team gemacht, das in gleicher Besetzung wie in der letzten Saison aufspielt, damals aber gerade noch so mit elf Pluspunkten den Klassenerhalt sicherte. Die jungen Spielerinnen sind zusammengewachsen, haben die technischen Fehler zwar nicht ganz ausschalten können, aber dennoch erheblich minimiert.

Mit den Erfolgen kam das Selbstvertrauen zurück, die Mannschaft weiß, was sie spielen kann und dass sie auch die Nerven in entscheidenden Momenten im Griff hat, zeigen die zuletzt engen Spiele. In Bobenheim-Roxheim werden sie trotz des Tabellenbildes nochmals vor eine Bewährungsprobe gestellt, auch wenn das Hinspiel bereits mit 25:17 gewonnen wurde.

„Bobenheim spielt eine ganz defensive Abwehr, die lassen wenig Raum und da müssen wir versuchen, mit Tempospiel dagegenzuhalten, damit sie sich nicht formieren können“, erklärte Grill. Er weiß, dass einige erfahrene ehemalige Pfalzligaspielerinnen beim SC mitwirken, denen nur wenige technische Fehler unterlaufen. „Ich stelle mich trotz allem auf ein enges Spiel ein“,“ sagte der HSG-Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Spannung wieder bis zum Schluss hochgehalten

Eisenberg (kc). „Wir waren zwei Minuten vor Schluss 23:20 vorne, da darf es nicht passieren, dass wir noch so zittern müssen“, sagte nach dem 23:22 (12:10)-Erfolg über die HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim Christian Grill, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die sich durch diesen Sieg auf den vierten Platz schob.

Vom vorletzten Platz der Gastgeberinnen hatte sich HSG-Trainer Grill nicht täuschen lassen, seine Mannschaft auf eine knallharte Abwehr eingestellt. „Wir hatten dann auch Riesenprobleme im Angriff“, bestätigte Grill, der in der ersten Halbzeit eine ausgeglichene Begegnung sah, denn kein Team konnte sich absetzen. Mit einer defensiven 6:0-Deckung begann die HSG, doch die HR in Person von Rückraumspielerin Johanna Ebel machte der Taktik einen Strich durch die Rechnung, denn sie traf aus dem Rückraum nach Belieben, erzielte insgesamt sechs Treffer.

Erst als die HSG umstellte, offensiver abwehrte und Ebel in Einzeldeckung nahm, bekam die HSG besseren Zugriff auf die Partie. Drei Siebenmeter eröffneten das Spiel und die HSG ging 2:1 in Führung, schien auch beim 5:4 auf gutem Weg, doch HR erspielte sich durch Ebel und zweimal Myra Daneke ein 5:7. Sandra Bäuerle brachte ihre Farben mit 8:7 in Front, Carina Setzer und Ebel mit zwei Treffern schafften dann das 8:10, ehe die HSG in der Schlussphase das Heft wieder in die Hand nahm und sich eine 12:10-Pausenführung erspielte. Es ging hin und her.

Es zeigte sich aber, dass im Vorbeigehen dieses Spiel nicht entschieden werden konnte. Trainer Grill schwor seine Sieben in der Pause ein, so konzentriert weiter zu spielen. Allen voran ging Melissa Hoffmann, die nicht nur drei Treffer erzielte, sondern im Rückraum Mitte zum Dreh- und Angelpunkt wurde. In der 48. Minute schien mit dem 20:16 eine Vorentscheidung gefallen zu sein, HR Göllheim nahm die Auszeit, die HSG hatte danach die Möglichkeit per Siebenmeter zu erhöhen, scheiterte jedoch. Eine gute Möglichkeit war vertan.

Göllheim bekam frischen Wind, sah noch eine Chance und kam zum 21:19, doch als die HSG in der 58. Minute mit 23:20 führte, schien es entschieden, ehe Jördis Weil 21 Sekunden vor dem Ende das 23:22 erzielte und die Spannung nochmals erhöhte. „Das hätten wir fast noch vergeigt, ein Unentschieden war für Göllheim noch drin“, bestätigte HSG-Trainer Grill. „Aber wir haben wieder die Nerven behalten und insgesamt ein gutes Spiel gemacht.“

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mB1: HSG Eckbachtal – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 31:34 (14:15)

Unsere Jungs fuhren am Samstagmorgen nach Dirmstein und traten unter der Führung von Trainer Christian Kitzmann gegen die Eckbachtaler HSG zum neunten Rundenspiel an und wollten die letzte Niederlage gegen Haßloch vergessen machen. Leider konnten nur sieben Feldspieler und zwei Torleute auflaufen. Von Beginn an war zu spüren, dass beide Mannschaften das Spiel für sich entscheiden wollten. Nach einer Viertelstunde stand es ausgeglichen 9:9 und in der Folgezeit erspielten sich die Eckbachtaler immer einen geringen Vorsprung, aber bis zur Halbzeit drehten die Panther die Torfolge und es stand demnach verdient 14:15 beim Ertönen der Halbzeitsirene.
Die Halbzeit veränderte das bisherige Spiel vollkommen, denn es  hielten sich im ersten Abschnitt Tempo und Torfolge stets an einen gewissen Rhythmus. Die Panther stellten ihre Sieben mit schnellen Spielzügen und gutem Abwehrverhalten auf die Hinterpfoten und legten eine Angriffsfolge hin, die schnellen sicheren Handball zeigte und innerhalb von sechs Minuten führten die Panther mit acht Toren Vorsprung. Nur 14 Minuten später führte die HSG Eckbachtal wieder mit einem Tor und die mitgereisten Zuschauer rieben sich ungläubig die Augen und fragten sich, wie dies nur passieren konnte. Die HSG Eckbachtal spielten konsequent Angriff für Angriff und die Panther hatten plötzlich Ladehemmung, was dazu führte, dass die Eckbachtaler immer sicherer wurden und dabei waren das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen.
Vier Tore von Phillip und zwei Tore von Torben brachten dann aber den Erfolg. Und den drei-Tore-Vorsprung hielten die Panther bis zur Schlusssirene, was erneut beweist, die Panther geben bis zum Schluss alles und Aufgeben ist keine Option. Glückwunsch Jungs, es war zwar nervenaufreibend, aber trotzdem ein toller Erfolg, dieses 31:34.
Es spielten:
Erik Schopp und Bryan Collins im Tor
Philipp Magin 8  Gabriel Schmauß 4 Konrad Worf 6 Thorben Stelter 9 Lars Maiwald 2 Noel Samul 1 Mirko Esser 4

HSG-Damen: Nicht täuschen lassen vom Tabellenplatz

Schifferstadt (kc). Noch zwei Spiele haben die Pfalzliga-Damen der HSG
Dudenhofen/Schifferstadt in diesem Jahr zu absolvieren und dabei die
gute Gelegenheit, sich mit zwei Siegen im sicheren Mittelfeld zu
etablieren. Beide Kontrahenten kommen nämlich vom Tabellenende. Die
morgige Gastgeber-Sieben ist der Tabellenvorletzte HR
Göllheim/Eisenberg/Asselheim, Anspiel 18 Uhr im Sportzentrum Eisenberg.
Das letzte Spiel, der Rückrundenstart, geht gegen das Schlusslicht SC
Bobenheim-Roxheim, das bisher als einziges Team in der Pfalzliga noch
ohne Punktgewinn ist. Im Hinspiel gewann die HSG 25:17.

Vor allen in Eisenberg ist die Sieben von Trainer Christian Grill auf
der Hut. „Man darf sich nicht vom Tabellenplatz täuschen lassen,
Göllheim hat viele enge Spiele, gegen Haßloch und Wörth nur knapp
verloren, man darf sie auf keinen Fall unterschätzen“, erklärte Grill,
der die bisherigen Göllheimer  Auftritte als Warnzeichen für seine
Mannschaft sieht.

Nach dem engen und  bis zur Schlusssekunde spannenden Spiel
in Schwegenheim beim 31:31 gab es am Dienstag kein Training, die
Spielerinnen sollten sich nach dem Kraftaufwand regenerieren. Am
Donnerstag begann dann die Vorbereitung auf das vorletzte Spiel, in dem
neben Kreisläuferin Anna Isselhard auch die zweite Torfrau Jennifer Adar
fehlt. Nadine Lehr brachte im Schwegenheimer Hexenkessel eine starke
Leistung und wird auch in Eisenberg zum Rückhalt ihres Teams werden können.

Die Offensive zeigte sich im zweiten Spielabschnitt zuletzt richtig gut
im Abschluss und das muss sie auch gegen Göllheim erneut zeigen, denn
die Gastgeber verfügen über eine mehr als stabile Abwehr. „Wir müssen
uns auf eine starke Defensive einstellen, Göllheim ist kompromisslos“,
erklärte Trainer Grill. Mit seiner Sieben will er daher wieder das
schnelle Spiel aus der Abwehr favorisieren.

Schnell nach vorne und zielstrebig abschließen ist die Devise und wenn
dann auch noch die technischen Fehler etwas minimiert werden können,
sieht es nicht schlecht aus. Der Einsatz stimmt bei der Mannschaft, wie
auch die Ergebnisse aus den letzten vier Spielen. Zwei Siege und zwei
Unentschieden erreichte das Team, die letzte Niederlage gab es gegen den
TV Wörth. „Wir wollen nochmal Gas geben und uns einen Puffer für die
Rückrunde erspielen“, sagte Grill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mA1: HSG gelingt Befreiungsschlag spät

Einen kämpferischen Erfolg gegen die Spielgemeinschaft aus dem Saarland konnte die männliche A-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit dem 21:23 Sieg in Zweibrücken erzielen. Dabei rannte man lange einem hohen Rückstand hinterher.

Ohne den etatmäßigen Rückraumlinken Simon Richter (Schulterprobleme) und mit nur einem B-Jugendlichen, Gabriel Schmauß, reißte man zum Tabellenletzten nach Zweibrücken. Axel Muskat startete anstelle von Richter und Florian Schlautmann anstelle von Dominic Gerbes, der die letzten zwei Wochen aufgrund einer Knieverletzung kaum trainieren konnte. Dabei erwischte die Mannschaft einen schlechten Start in die Partie. Fehlpässe und Fehlwürfe lagen teilweise an dem ungewohnten Haftmittel, allerdings agierte man auch in der Abwehr viel zu zaghaft und abwartend. Dadurch warf sich das Team aus dem Saarland über 7:4, 10:6 und 13:7 den verdienten Pausenstand von 15:11 heraus.

Der HSG fehlte lange alles, was sie die Woche davor beim Favoriten aus Nieder-Olm ausgezeichnet hatte. Erst als die Trainer beim Stand von 18:11 in der 37. Minute ihre Auszeit zogen ging mit drei schnellen Toren von Dominic Gerbes ein Ruck durch die Mannschaft und sie kämpften sich bis zur Auszeit der SG beim Stand von 19:18 wieder in die Partie. Wille, Engagement und ein immer stärker werdener Moritz Ballreich im Tor sorgten am Ende für einen nicht unverdienten 21:23 Erfolg in Zweibrücken.

Allerdings war es nicht das Auftreten, was sich die Trainer und die Mannschaft selbst vorstellen. Weiter geht es mit einem Heimspiel gegen die JSG TV Merchweiler-ASC Quierschied am Samstag um 16 Uhr. Merchweiler liegt mit fünf Punkten knapp hinter der HSG in der Tabelle.

Für die HSG spielten: Gabriel Sager, Moritz Ballreich – Florian Schlautmann –  Axel Muskat, Jonas Dissinger (4), Lukas Wolf (6) – Marco Schneider (6/1) – Nicolas Koch – Dominic Gerbes (5), Gabriel Schmauß (1) und Bastian Neubauer (1)

mA1-Jugend: HSG gelingt Befreiungsschlag spät

Einen kämpferischen Erfolg gegen die Spielgemeinschaft aus dem Saarland konnte die männliche A-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit dem 21:23 Sieg in Zweibrücken erzielen. Dabei rannte man lange einem hohen Rückstand hinterher.

Ohne den etatmäßigen Rückraumlinken Simon Richter (Schulterprobleme) und mit nur einem B-Jugendlichen, Gabriel Schmauß, reißte man zum Tabellenletzten nach Zweibrücken. Axel Muskat startete anstelle von Richter und Florian Schlautmann anstelle von Dominic Gerbes, der die letzten zwei Wochen aufgrund einer Knieverletzung kaum trainieren konnte. Dabei erwischte die Mannschaft einen schlechten Start in die Partie. Fehlpässe und Fehlwürfe lagen teilweise an dem ungewohnten Haftmittel, allerdings agierte man auch in der Abwehr viel zu zaghaft und abwartend. Dadurch warf sich das Team aus dem Saarland über 7:4, 10:6 und 13:7 den verdienten Pausenstand von 15:11 heraus.

Der HSG fehlte lange alles was sie die Woche davor beim Favoriten aus Nieder-Olm auszeichnete. Erst als die Trainer beim Stand von 18:11 in der 37. Minute ihre Auszeit zogen ging mit drei schnellen Toren von Dominic Gerbes ein Ruck durch die Mannschaft und sie kämpften sich bis zur Auszeit der SG beim Stand von 19:18 wieder in die Partie. Wille, Engagement und ein immer stärker werdener Moritz Ballreich im Tor sorgten am Ende für einen nicht unverdienten 21:23 Erfolg in Zweibrücken.

Allerdings war es nicht das Auftreten was sich die Trainer und die Mannschaft selbst vorstellen. Weiter geht es mit einem Heimspiel gegen die JSG TV Merchweiler-ASC Quierschied am Samstag um 16 Uhr. Merchweiler liegt mit 5 Punkten knapp hinter der HSG in der Tabelle.

Für die HSG spielten: Gabriel Sager, Moritz Ballreich – Florian Schlautmann – Axel Muskat, Jonas Dissinger (4), Lukas Wolf (6) – Marco Schneider (6/1) – Nicolas Koch – Dominic Gerbes (5), Gabriel Schmauß (1) und Bastian Neubauer (1).

HSG-Herren I: Mit „Hexer“ Felix Trapp auf Erfolgskurs

Friesenheim (kc). Während in der Handball-Pfalzliga der Herren die HSG Mutterstadt/ Ruchheim nach dem 27:21-Erfolg über Hochdorf mit 19:1 Punkten an der Spitze einsam ihre Kreise zieht und der Tabellenzweite Kaiserslautern in Rodalben etwas überraschend mit 27:24 unterlag, holte die HSG Dudenhofen/Schifferstadt am späten Samstagabend im Friesenheimer Sportzentrum gegen die TSG die erhofften wichtigen Punkte.

Mit 32:27 (15:12) siegte die Sieben von Trainer Gerd Zimmermann verdient, da sie vor allem in der ersten Halzeit eine außerordentliche Disziplin zeigte, in der 6:0-Abwehr kompakt und aufmerksam stand, jedoch auch offensiv druckvoll agierte. „Wir haben noch ein bisschen viele Bälle weggeworfen, da müssen wir noch dran arbeiten, aber wir haben eine ganz junge Mannschaft“, sagte Trainer Zimmermann nach der Begegnung erleichtert. Die Mannschaft hat sich etwas Luft am Tabellenende verschafft, hat jetzt 7:13 Punkte auf dem Konto, drei Mannschaften liegen mit 5:15 Zählern dahinter.

Gegen den Tabellenvorletzten HSG Landau/ Land tritt die HSG in zwei Wochen an, hat die Chance, sich weiter abzusetzen. „Die Pause finde ich nicht gut, ich hätte lieber gleich gespielt“, sagte Zimmermann, der gerne die Aufwärtstendenz und die Euphorie des Auswärtssieges genutzt hätte. Wie es auch sei, in Friesenheim zeigte die HSG ein starkes Spiel, wenn sie auch nach dem 1:0 durch den kaum auszuschaltenden Carlos Nieweler sich einen Abspielfehler und einen leichten Ballverlust im Aufbau leistete. Auch das 2:0, erneut durch Nieweler, steckte sie weg, kam durch Grill und Beckmann zum 2:2. Nach Niewelers drittem Treffer war es Max Barlang, der nach einem weiten Abwurf von Torhüter Felix Trapp in den abgewehrten Ball von Manuel Grill hechtete und das 3:3 erzielte.

Hatte Trapp in den ersten acht Minuten schon zwei freie Bälle pariert, war er Wegbereiter zum 3:6 in der 12. Minute, denn bis dahin zeigte er erneut drei fantastische Paraden, stellte sich den freien Würfen entgegen in der Art von „Hexer“ Andreas Thiel, der von 1977 bis 1979 auch beim TV Hochdorf spielte, ehe er in der Bundesliga Furore machte. Das war Klasse und auch der Knackpunkt, denn von da an spielte die HSG, führte 11:6 (18.) und ließ die TSG nur noch einmal auf 14:12 herankommen. Insgesamt hatte Trapp 13 Paraden auf seinem Konto.

In der zweiten Halbzeit gab es nach dem 21:15 ein paar schludrige Aktionen, die die TSG zum 23:20 nutzte, aber dann zog die HSG wieder die Zügel an zum 32:27-Erfolg. Torhüter Nicolas Claus stand bei seinem Kurzeinsatz Trapp ins nichts nach, parierte einen Siebenmeter und klärte zwei freie Bälle in den letzten vier Minuten. „Ich bin erleichtert, wir haben verdient gewonnen, es hätte noch höher sein können“, sagte Zimmermann.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: „Ziehe meinen Hut vor der Mannschaft“

Schwegenheim (kc). Das Spiel zwischen der HSG Lingenfeld/Schwegenheim und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntagabend hielt, was man sich im Vorfeld versprochen hatte: Es war eine „enge Kiste“, packend und spannend bis zur letzten Spielsekunde und mit dem 31:31 (14:13) können beide Mannschaften zufrieden sein.

„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, in Schwegenheim zu gewinnen ist sauschwer und wir haben schon lange nichts mehr dort geholt. Ich ziehe meinen Hut vor der Mannschaft, sie hat nie aufgegeben“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Christian Grill, der mit seiner Sieben trotz allem am Sieg geschnuppert hat. Es waren Kleinigkeiten, die Trainer Grill jedoch nicht gewichtet sehen wollte.

Aber sieben Abspiel- oder Fangfehler in der ersten Halbzeit und gar neun im zweiten Durchgang waren etwas viel. „Schwegenheim hat eine bärenstarke Abwehr gespielt, ein 3-2-1 spielt fast niemand und damit haben sie uns richtig vor Probleme gestellt, das Leben zur Hölle gemacht, dann passieren halt solche Fehler“, nahm der Coach seine Sieben in Schutz.

13 Tore hat die HSG im ersten Durchgang erzielt, davon sechs allein Annalena Scheib, die kämpferisch voranging, immer wieder die Lücken in der Lingenfelder Abwehr suchte und auch fand. Sie ging dahin, wo es wehtut und auch, nachdem sie sich beim Treffer zum 29:29 in der 56. Minute an der Schulter verletzte, trotz Schmerzen wieder auf die Platte ging. Ein Energiebündel, das in der ersten Halbzeit das Team mitriss, insgesamt zehn Tore erzielte.

Zunächst gingen die Gastgeberinnen immer ein, zwei Tore in Vorteil, dreimal Scheib und einmal Jennifer Fohs glichen zum 4:4 aus, danach blieb Lingenfeld vorne. 8:6, 14:11 hieß es, ehe die HSG durch Jana und Sandra Bäuerle zum 14:13-Halbzeitstand kam.

Nach dem Wechsel dann ein gänzlich anderes Bild. Die HSG spielte mit zwei Kreisläuferinnen, auch Rückraumspielerin Katja Brill stieß immer wieder in die nun geschaffenen Lücken und die Chancenverwertung war extrem gut. So zog die Grill-Sieben sogar mit 15:19 in Führung, doch die rote Karte für Fohs in der 40. Minute nach drei Zeitstrafen wirkte nach. „Das war ein gewaltiger Dämpfer, wir waren total von der Rolle und gleich zwei hinten“, konstatierte Trainer Grill. Aber nach dem 22:20 kam sein Team immer wieder dran und sogar mit 29:30 drei Minuten vor Schluss in Front. Es reichte nicht ganz, denn nach dem 30:31 erzielte Lingenfeld das nicht unverdiente Remis.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt