HSG-Damen II: Gegen Neuling mit viel Ehrgeiz

Schifferstadt (kc). Gegen ein ganz unbekanntes Team tritt am Sonntag die zweite Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt an, denn die HSG Eppstein/Maxdorf wurde erst vor dieser Runde ins Leben gerufen. „Das ist eine ganz neue Formation die mitspielt, gänzlich unbekannt und da sie bisher auch noch nicht ins Rundengeschehen eingegriffen haben, sind die Gastgeber schwer einzuschätzen, wir wissen praktisch nichts über die Stärke“, sagte HSG-Trainerin Simone Rupprecht.

Für sie und ihre Sieben geht es demnach darum, sich ganz auf die eigene Stärke zu konzentrieren, das Spiel machen zu wollen und auch versuchen, von Beginn an durchzusetzen. Die Stimmung im Kader der zweiten Damen-Mannschaft ist gut, alle Spielerinnen ziehen mit und sie wollen nach dem Spielabbruch in Ruchheim den ersten Sieg unter Dach und Fach bringen.

„Das Nachholspiel ist noch nicht terminiert, wir arbeiten daran, wird aber wohl an einem Mittwoch stattfinden“, ließ Rupprecht wissen. Für sie geht es jetzt gegen den Neuling in der Klasse und darauf wird die ganze Konzentration verwendet. „Ich will gewinnen, keine Frage und die beiden Punkte holen“, gab die Trainerin als Ziel aus.

Hoffnung auf ein erfolgreiches Gelingen schöpft sie daraus, dass eine vollbesetzte Bank zur Verfügung steht, sie die Qual der Wahl hat. Mit dabei ist auch wieder Torhüterin Lisa Heid und das dürfte der Abwehr weitere Stabilität verleihen. Mit etwas Glück im Abschluss ist vieles möglich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Kaiserslautern geht als Favorit ins Spiel

Schifferstadt (kc). Angekommen sind die Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Pfalzliga nach dem ersten Spiel und der Niederlage in Rodalben noch nicht. Auch heute Samstag, ab 18 Uhr in der Neuen Kreissporthalle, geht die Sieben von Trainer Gerd Zimmermann als Außenseiter in die Begegnung. Die HSG TSG/1. FC Kaiserslautern gibt eine Kostprobe ihres Könnens ab.

Nach den beiden ersten Spielen ist das handballerische Können der Akteure aus der Barbarossastadt Kaiserslauteern auf einem hohen Niveau angesiedelt. „Mit Hochdorf und Iggelheim haben sie zwei gute Mannschaft geschlagen, sie wollen vorne mitreden“, erklärte HSG-Trainer Zimmermann. Für ihn zählt in dieser Begegnung, so lange es geht dagegenhalten. „Kaiserslautern ist eine Spitzenmannschaft, auch bei uns Favorit“, stuft der HSG-Coach den Gast hoch ein.

In Rodalben hat ihm die erste Halbzeit seiner Mannschaft sehr gut gefallen. „Ich habe damit gerechnet, dass sie in der zweiten Halbzeit noch etwas besser spielen werden, aber dann ging gar nichts mehr, für mich war das unerklärlich“, bestätigte der Coach, der auch diesmal nicht seine beste Formation aufbieten kann. Manuel und Alexander Grill stehen nicht zur Verfügung, dafür rücken aus der A-Jugend Spieler nach. Marco Schneider als Rechtsaußen und Simon Richter im Rückraum links oder Rückraum Mitte, die beide im letzten Oberligaspiel 16 Tore für die A-Jugend erzielten, werden zum Einsatz kommen.

„Der ältere A-Jugend-Jahrgang trainiert mit der ersten Mannschaft mit, die Umstellung ist nicht so groß“, sagte Zimmermann, der auch für die A-Jugend zuständig ist und daher bestens die Stärken und Schwächen der Spieler kennt. Allerdings spielt die A-Jugend bereits um 16 Uhr gegen Bobenheim, da muss man den Kräfteverschleiß der Jugendspieler abwarten.

Kaiserslautern hat im Rückraum mit Nils Bechtel und Nicolas Rösler torgefährliche Spieler sowie in Kreisläufer Daniel Martin einen ständigen Unruheherd. Hier will er mit einer offensiven 6:0-Deckung die Rückraumschützen frühzeitig angehen, außerdem soll das Rückzugsverhalten schnell vonstatten gehen. „Wir haben jetzt wieder eine Woche mehr trainiert“, hofft er auf eine Steigerung und eine deutlich bessere Körpersprache als in der zweiten Halbzeit in Rodalben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Ohne Bammel zur TSG Haßloch

Schifferstadt (kc). „Wir wollen die TSG ein bisschen ärgern und schauen was geht“, sagte Christian Grill, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt vor dem Spiel am Sonntag bei der TSG Haßloch, Anspiel 16 Uhr in der TSG-Sporthalle. Er sieht seine Mannschaft klar in der Außenseiterrolle, ohne jedoch das Spiel schon vor dem Anpfiff wegzuschenken.

Die beiden ersten Spiele zeigten, dass die HSG ohne Frage in der Pfalzliga mithalten kann, scheinbar auch an Stabilität gewonnen hat, wie der sichere Sieg über Bobenheim/Roxheim und die gute Vorstellung bei Mutterstadt/Ruchheim zeigte, das nur knapp mit 31:10 verloren ging nach einer starken Leistung. Und das nicht in bester Besetzung. Auch bei der morgigen Partie fehlen die Langzeitverletzten Marlene Oetzel und Jennifer Fohs, dafür meldete Trainer Grill die zuletzt beruflich verhinderte Mareike Weinacht wieder im Kader. Das letzte Aufeinandertreffen ist noch in guter Erinnerung, da holte die HSG gegen Vizemeister TSG ein

n 28:26-Sieg. Schon da zeigte die HSG, dass sie einen guten Handball zu spielen versteht, auch wenn die Saison alles andere als glücklich verlief, am Ende um den Klassenerhalt gezittert werden musste. Haßloch bestritt erst ein Spiel, kam dabei über ein 21:21 bei der SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/ Zeiskam nicht hinaus. Dies war schon eine Überraschung und so wird die TSG alles daransetzen, im ersten Heimspiel dies wieder wettzumachen.

„Klar, Haßloch ist immer noch Favorit“, erklärte Trainer Grill, der mit Jana Laubender, Leonie Schneider und Katharina Schmitt gleich auf drei ehemalige HSGlerinnen trifft. Besonders zu beachten ist Schneider, die aus dem Rückraum wurfgewaltig und auch treffsicher ist. „Man darf sie an der Neun-Meter-Linie nicht zum Wurf kommen lassen“, warnte Grill, der aber auch Jessica Glaser im Rückraum die gleiche Stärke zutraut.

Eine offensivere 6:0-Deckung will er daher spielen, die beiden nicht zum Wurf kommen lassen. Oberliga-Erfahrung bei der TSG haben Laura Walter und Natalie Jakob, die beide für Tore gut sind. „Aber wir gehen nicht ins Spiel rein, um uns eine Klatsche abzuholen, auch wenn wir einen dezimierten Kader haben, wollen wir mitmischen, wir haben gegen den Favoriten nichts zu verlieren“, erklärte Grill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Nach starker Halbzeit Lehrgeld bezahlt

Rodalben (kc). „Wir müssen lernen in der neuen Liga“, sagte nach der 27:20 (12:11)-Niederlage bei TS Rodalben Gerd Zimmermann, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die am Samstagabend in der Rodalbener Sporthalle ihr erstes Pfalzligaspiel bestritt und dabei Lehrgeld bezahlen musste. Aber Ansätze waren zu erkennen die unterstreichen, dass sich die HSG auch in der neuen Umgebung zurecht finden wird.

In der ersten Halbzeit zeigte die HSG, warum sie in der vergangenen Saison die Verbandsliga so dominierte. Gestützt auf die beiden überragenden Torhüter Felix Trapp und Nicolas Claus zeigte sich die Abwehr kompakt, ließ nur wenig zu und im Angriff lief es. Immer wieder legte die HSG ein Tor vor, kam über das 1:2 durch Manuel Grill zum 3:4 (Christoph Schubart), ehe nach dem 5:5 in der elften Minute Rodalben etwas besser in die Partie kam. 8:6, 9:7 lag Rodalben in Führung, aber absetzen  konnte sich die Sieben von Spielertrainer Moritz Baumgart nicht. 11:11 stand es in der 28. Minute, doch als ein Strafwurf nicht genutzt wurde, warf Rod­alben den 12:11-Pausenstand.

Aber nach dem Wechsel lief überhaupt nichts mehr zusammen. Unerklärliche Nervosität schlich sich im HSG-Spiel ein und das Tor wurde nicht mehr getroffen. „Wir haben gut 15 Chancen liegen lassen, Siebenmeter nicht genutzt, technische Fehler kamen, Konter wurden hergeschenkt, freie Bälle  verworfen, wir haben total den Faden verloren“, sagte HSG-Coach Zimmermann. Aus dem 12:11 wurde so schnell ein 21:13, wobei Kevin Hauck nicht zu halten war, vier seiner sieben Treffer in dieser Phase warf.

Damit war die Begegnung  entschieden, auch wenn nach dem 27:16 die HSG nochmals auf 27:20 verkürzte, zumindest etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte. „Es war komplett alles weg, was wir uns vorgenommen hatten, das Spiel der zweiten Halbzeit ist einfach unerklärlich“, sagte ein doch etwas enttäuschter Trainer Zimmermann.

TS Rodalben konstatierte er ein starkes Spiel mit einem starken Torhüter Angelo Seelinger. „Wir bauen auf der ersten Halbzeit auf, die Abwehr stand da sehr gut, die Chancenverwertung müssen wir aber aufarbeiten“, sagte Zimmermann.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Knappe Niederlage nach tollem Spiel

Mutterstadt (kc). Wie schon in der letzten Saison wurde es eine ganz enge Geschichte zwischen der HSG Mutterstadt/Ruchheim und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, aus der am Ende der Gastgeber mit 31:30 (15:15) als glücklicher Sieger hervorging. Nachdem in der Ruchheimer Sporthalle der Regen durch das Dach tropfte, wurde die Pfalzliga-Begegnung kurzfristig in die TSG-Sporthalle am Palatinum nach Mutterstadt verlegt.

Aber auch dort kam die Sieben von Trainer Christian Grill sofort ins Spiel, nahm nach dem 1:0 durch die Ruchheimer Torjägerin Franziska Schulz die Begegnung in die Hand. Schön wurde über Kreuz gespielt, Kreisläuferin Anna Isselhard wurde gut in Szene gesetzt und sie brachte ihr Team durch einen Doppelschlag mit 3:5 in Front. Auch das 5:7 erzielte sie und als dann Annalena Scheib und Melissa Hoffmann auf 5:9 erhöhten, war die HSG auf gutem Kurs.

Die Abwehr stand gut und kompakt, auch wenn der ein oder andere Ball durchrutschte, die Schlagwürfe aus der zweiten Reihe hatten sie gut im Griff, Caroline Vesper konnte sich nicht wie sonst in Szene setzen. Dafür wuchs Franziska Schulz über sich hinaus, war kaum zu stoppen und sie brachte Ruchheim wieder heran, stellte mit ihrem siebten Treffer in der 20. Minute das 11:11-Unentschieden her.

Die Begegnung war wieder offen, aber selbst dadurch ließ sich die Grill-Sieben nicht beirren. Ein, zwei Tore legte sie nach dem 15:15 zur Pause immer wieder vor, wehrte die Ruchheimer Angriffe gut ab und lag in der 51. Minute mit dem Treffer von Annalena Scheib mit 25:26 vorne. Ruchheims Trainer Thomas Ohly nahm eine Auszeit, musste dann aber doch das 25:27 durch Isselhard ansehen.

Franziska Schulz zeigte dann ihre Nervenstärke, traf zweimal zum 27:27. Spannend und dramatisch war die Schlussphase mit wechselnder Führung, wobei Trainer Grill beim 29:28 die Auszeit nahm. Eine Zeitstrafe für Schulz und ein Siebenmeter für die HSG könnte die Wende bringen, doch der Strafwurf wurde vergeben, Ruchheim kam zum 30:28, die HSG wieder dran und dann musste sie sich doch mit 31:30 geschlagen geben. „Es hat alles gepasst, ich kann der Mannschaft nichts vorwerfen, ich bin megastolz auf sie“, lobte Trainer Grill trotz der Niederlage seine Mannschaft.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Spielabbruch in Ruchheim

Ruchheim (kc). Beim Stand von 1:3 für die zweite Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt bei der HSG Mutterstadt/Ruchheim III wurde nach 7.18 Minuten das Spiel abgebrochen. Die beiden Trainerinnen Kerstin Appelmann für die Gastgeberinnen und Simone Rupprecht waren auf Schiedsrichter Sebastian Quadt zugegangen und der hatte ein Einsehen. Aufgrund des starken Regens tropfte es durchs Hallendach der Ruchheimer Sporthalle und machte das Spielfeld zu einer rutschigen Angelegenheit, zu gefährlich für die Spielerinnen. „Die Verletzungsgefahr war zu groß, jetzt suchen wir einen Nachholtermin, der wohl auf einen Mittwoch fallen wird, da wir da Training haben“, informierte HSG-Trainerin Rupprecht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: In Rodalben nicht zum Spiel gefunden

Rodalben (kc). „Wir wurden unserer leichten Favoritenrolle nicht gerecht, wir haben zwar gekämpft und sind auch immer wieder herangekommen, aber die letzte Leidenschaft, das unbedingt gewinnen wollen hat in letzter Konsequenz gefehlt“, musste Patrick Barbier, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach der 29:25 (16:13)-Niederlage bei der TS Rodalben erkennen. 70 Zuschauer feierten die Gastgeber begeistert.

Nur zwölf Spieler hatte Barbier dabei, Kevin Hoffmann verletzte sich im Spiel ebenso wie Felix Jähnichen, beide konnten nach der Pause nicht mehr mitwirken. Da auch die Abwehr lange Zeit keinen Zugriff aufs Spiel bekam, über die Außenbahnen die HSG ohne Durchschlagskraft blieb, ging Rodalben schon nach elf Minuten mit 8:4 in Führung. Ganz abschütteln ließ sich die HSG zwar nicht, ihre sonstige Stärke kam aber auch nicht zum Tragen. „Wir kamen nicht wie sonst zu unserem schnellen Spiel“, erkannte Trainer Barbier.

Er musste Tom Fritzmann ins Tor stellen, obwohl der wegen Schmerzen eine Woche lang nicht trainiert hatte, da Moritz Ballreich bei der A-Jugend spielen musste und Ronnie Handwerker immer noch verletzt ist. Während Rodalben wurfstark immer in den Wnkel traf, traf die HSG nicht nur in der Anfangsphase das Tor nicht oder warf den Torwart an. Das zog sich bis zum Ende durch. Auch kam die Barbier-Sieben nicht mit der körperlich-robusten Spielweise zurecht, die Schiedsrichter Ernst-Christoph Kesselring (TuS KL-Dansenberg) nicht ahndete. „Wir waren zu zaghaft, Rodalben hat zugepackt“, beschrieb es Barbier

Nach dem 16:13-Pausenstand hieß es 19:17 und 24:22, doch näher kam die HSG nicht ran, musste sich mit 29:25 geschlagen geben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

wB-Jugend: Erster Saisonsieg in Rodalben

Am späten Sonntagnachmittag fuhr die weibliche B-Jugend nach Rodalben. Nachdem man das erste Rundenspiel gegen die JSG Mundenheim/Rheingönheim in der heimischen Wilfried-Dietrich Halle mit 14:22 verlor, hieß es dieses Mal die Fehler des letzten Mal zu minimieren und konsequenter zu spielen.

Dies gelang den Mädels von Anfang an, sodass die Truppe des Trainerduos Lisa Heid und Jana Bäuerle, nach zehn Minuten 2:6 führte. Hinten in der Abwehr spielte die Mannschaft konzentriert und Schlussfrau Robin Kinscherff hielt entscheidende Würfe, sodass schnelle Gegenstoß Tore erzielt wurden. Vor allem Maren Mattern und Lena Löffelmann hielten das Tempo hoch. Nach dem sehr überzeugenden Beginn der Panther, nahm Rodalben die erste Auszeit, was zur Folge hatte, dass sie zum Ausgleich (8:8) anknüpfen konnten. Nach der taktischen Umstellung des Gegners, wurde unsere Mittelfrau Maren Mattern den Rest des Spiels Mann gedeckt. Trotz allem ließ die Truppe sich nicht aus der Ruhe bringen und so folgten knappe und ausgeglichene 40 Minuten Spielzeit, in der jede Mannschaft immer mal wieder ein Tor an der anderen Mannschaft vorbeiziehen konnte. Zur Halbzeit trennten sich die Mannschaften mit einem 13:13. Die zweite Hälfte begann also wieder bei null und beide Mannschaften mussten sich zurück in die Partie kämpfen. Rodalben erwischte den besseren Start und den HSG Mädels gelang erst in der 40. Minute erneut der Ausgleich. Alle Spielerinnen wollten das Spiel drehen und gaben Vollgas bis zum Ende. Durch den dünnbesetzten Kader spielten die Mädels auf den verschiedensten Positionen und jeder machte seinen Job sehr gut. Zum Ende ging es nur noch darum, welche Mannschaft das bessere Durchhaltevermögen und den größeren Kampfgeist hat. Diese Eigenschaften zeigten sich bei den Mädels der HSG, die um jeden Ball kämpften und sich nicht durch die Unruhen der Zuschauerränge aus der Fassung bringen ließen. Als man dann noch in der letzten Minute zwei fragwürdige Zwei-Minuten Strafen kassierte, zeigte sich erst recht, dass die Mädels sich den Erfolg in Rodalben mehr als verdient hatten. Die Trainerinnen Lisa Heid und Jana Bäuerle sind stolz auf eine großartige Mannschaftsleistung!

mA2-Jugend: Remis gegen Edigheim fühlt sich an wie ein Sieg

(Dudenhofen). Nach dem Sieg im Auftaktspiel, war am Sonntagmorgen der TV Edigheim zu Gast bei der mA2 Jugend in der Ganerbhalle. Edigheim, schon traditionell mit körperlich sehr starken Spielern, war sicherlich ein ernst zu nehmender Gegner für die Jungpanther. Das Trainergespann Vesper / Schubart tüftelte daher bis zuletzt an der richtigen Strategie. Mit 12 Spielern hatte die HSG einen recht breiten Kader, der auch noch durch drei B-Jugendspieler aufgestockt war. Damit kommt die HSG ihrem Versprechen nach, jüngere Spieler nach und nach an die A-Jugend heranzuführen. Besondern der Einsatz von B-Jugendspieler Tim-Julian Dann (bei der HSG auch als „TJ“ bekannt) sollte sich als Glücksgriff erweisen. Nicht, dass Tim-Julian sein Können in der A-Jugend nicht schon unter Beweis gestellt hätte, aber heute war er ein echter Faktor im Spiel.

Der zeitige Beginn des Spiels um 11.00 Uhr wurde von den Jungpanthern komplett verschlafen. Es hatten sich zu diesem Zeitpunkt schon recht viele Zuschauer eingefunden, die eine Abfolge von Fehlpässen und Lattentreffern sahen. Edigheim legte auf 0:4 vor. Erst nach 10 Minuten gelang den Jungpanthern mit dem 6:6 der Ausgleich. Verantwortung übernahm in dieser Phase vor allem Lukas Rieder, der stark aufspielte und insgesamt auf 8 Treffer kam. Davon 2 von der 7 m Linie, wo er stets ein verlässlicher Schütze ist. Doch auch Leon Vögele wusste seine 7 m einzunetzen und es stand bei der ersten Auszeit der Panther 11:11. Insgesamt war es ein sehr körperbetontes Spiel, wo sich beide Teams gegenseitig nichts schenkten. Es war der stets ruhigen Art von Schiedsrichter Stephan Vögele zu verdanken, dass die Härte nicht überhandnahm. Der Anhang von Edigheim, bestens bekannt als leidenschaftliche Zuschauer, war keineswegs mit allen Entscheidungen einverstanden, was sie auch lautstark kundtaten. Mit 16:17 ging es in die Halbzeitpause in einer bis dahin recht ausgeglichenen Partie. Die Anzahl der Fehlpässe und die schlechte Chancenauswertung ließ das Trainergespann nicht zufrieden sein mit dem Spielstand. Trainer Michael Vesper monierte: „Wir spielen ganz gute Chancen heraus, machen aber zu viele Fehlpässe und schießen dann auch noch den Torhüter von Edigheim warm. Wenn tiefe Bälle stets gehalten werden, dann muss man eben auch mal anders werfen!“

Edigheim kam besser nach der Halbzeit in die Partie als die Panther. Lukas Rieder konnte wieder zum 20:20 ausgleichen, aber die Härte im Spiel nahm nun weiter zu. Besondern am Kreis wurde mächtig gearbeitet, was zwei Minuten für Leon Vögele und sein Counterpart am Kreis bei Edigheim bedeuteten. Edigheim ging insgesamt cleverer in dieser Phase zu Werke und konnte quasi die ganze Halbzeit über mit zwei Toren führen. Nun war aber endgültig die Zeit von Tim-Julian Dann angebrochen. Der wendige und klein gewachsene B-Jugendspieler stieß mehrere Male völlig ohne Furcht frontal in die Abwehr von Edigheim und konnte immer wieder bis zum Kreis gelangen und schöne Tore machen. Auch Tempogegenstöße nach Steals netzte er ein. 9 Tore insgesamt waren seine sehenswerte Torausbeute. Man hatte den Eindruck, dass Edigheim seiner Wendigkeit und Schnelligkeit nichts entgegen zu setzen hatte. Nerven scheint dieser Spieler eh nicht zu besitzen und Geschenke an den Gegner verteilt er auch nicht. Das schon fast als verloren geglaubte Spiel kippte in den letzten Minuten und die Panther konnten Dank Tim-Julian drei Minuten vor Schluss auf 33:33 ausgleichen. Der Rest des Spiels war geprägt durch taktische Maßnahmen beider Mannschaften und weiterhin viel Körpereinsatz. Beide Seiten nahmen kurz vor Schluss noch Teamtimeouts, aber es bleib beim verdienten 33:33. Verdient jedenfalls aus Sicht der Panther. Der Anhang von Edigheim war nicht ganz so glücklich mit dem Ergebnis. Positiv ist sicherlich zu sehen, dass sich die Jungpanther nie aufgegeben und mit Leidenschaft zurückgekämpft haben. Dass sich jüngere Jahrgänge nicht nur gut einfügen, sondern in der A-Jugend bereits mächtig Dampf machen, ist überdies als Bonus zu sehen.

Torhüter: Sven Vogel
Spieler: Lukas Rieder (8/2), Jakob Sirch (1), Paul Betsch (2), Manuel Heisecke (3), Simon Maul, David Mahnke (4), Leon Vögele (4/2), Tim-Julian Dann (9), Moritz Brechtel, Maximilian Hornschuh (1), Nicholas Link (1).

mB1-Jugend: Bericht vom Heka Cup

Die SG Pforzheim/Eutingen (m) und die Kurpfalzbären aus Ketsch (w) haben souverän das Turnier für sich entschieden.
Unsere mB1 konnte durch die Teilnahme viel lernen, denn sie hatten eine starke Qualifikationsrunde zu spielen.
Leider konnte die Mannschaft nicht in voller Stärke auftreten, wegen verschiedener Anlässe fuhren lediglich 9 Feldspieler und 2 Torleute nach Wiesloch.
Der Trainer Kai Zimmermann bekam dann noch Unterstützung durch Laura Leonhardt, die dann mit ihm die Jungs durch die schweren Spiele begleitete.
Als erster Gegner kam die noch aus der Oberligaqualifikation bekannte  TSG Dansenberg/Thaleischweiler, die von den Panthern zu Anfang mit schnellen Spielzügen überrascht wurden. Der gute Start spiegelte sich dann auch im Ergebnis wieder, sodass zwischenzeitlich eine 4:1 Führung erzielt wurde. Wegen des hohen Tempos des Spiels und der wenigen Auswechselmöglichkeiten, kämpften sich die Westpfälzer wieder heran und entschieden das Spiel für sich mit 15:11.
Der nächste Gegner der Panther hieß HG Oftersheim/Schwetzingen, in deren Tor Luka Berghoff stand der am Ende zum besten Torhüter des Turniers gewählt wurde. Die HG trat sehr kompakt und vor allem gut eingespielt auf, sodass es bis zum Spielstand 5:5 ein sehr ansehnliches und spannendes Spiel war.
Nach einer Auszeit von dem gegnerischen Team wurden unsere Jungs überrollt. Die HG störten den Spielaufbau der Panther früh und waren mit ihrer Schnelligkeit beim Abschluss erfolgreich. Die Teams trennten sich dann letztendlich 13:5 für die HG Oftersheim/Schwetzingen.
Der letzte Gegner hieß SV Erbach, eine homogene Truppe, die mit einem absolut zwingenden Auftritt unseren Jungs früh den Schneid abkauften und letztlich mit 21:12 gewannen, wobei auch hier unsere Jungs in den ersten Minuten gut mithalten konnten. Die wenigen Auswechselmöglichkeiten hatten dann ab Mitte des Spiel ihren Tribut gezollt.  Als Fazit kann gesagt werden, dass die Panther sich gut verkauft und gegen Oberligamannschaften lange Zeit standgehalten hatten.
Die SG Pforzheim/Eutingen besiegte im Endspiel die Rhein Neckar Löwen mit 16:12. Die HG Oftersheim/Schwetzingen und die TSG Friesenheim wurden damit Dritte und Vierte..