Schifferstadt (kc). Angekommen sind die Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Pfalzliga nach dem ersten Spiel und der Niederlage in Rodalben noch nicht. Auch heute Samstag, ab 18 Uhr in der Neuen Kreissporthalle, geht die Sieben von Trainer Gerd Zimmermann als Außenseiter in die Begegnung. Die HSG TSG/1. FC Kaiserslautern gibt eine Kostprobe ihres Könnens ab.
Nach den beiden ersten Spielen ist das handballerische Können der Akteure aus der Barbarossastadt Kaiserslauteern auf einem hohen Niveau angesiedelt. „Mit Hochdorf und Iggelheim haben sie zwei gute Mannschaft geschlagen, sie wollen vorne mitreden“, erklärte HSG-Trainer Zimmermann. Für ihn zählt in dieser Begegnung, so lange es geht dagegenhalten. „Kaiserslautern ist eine Spitzenmannschaft, auch bei uns Favorit“, stuft der HSG-Coach den Gast hoch ein.
In Rodalben hat ihm die erste Halbzeit seiner Mannschaft sehr gut gefallen. „Ich habe damit gerechnet, dass sie in der zweiten Halbzeit noch etwas besser spielen werden, aber dann ging gar nichts mehr, für mich war das unerklärlich“, bestätigte der Coach, der auch diesmal nicht seine beste Formation aufbieten kann. Manuel und Alexander Grill stehen nicht zur Verfügung, dafür rücken aus der A-Jugend Spieler nach. Marco Schneider als Rechtsaußen und Simon Richter im Rückraum links oder Rückraum Mitte, die beide im letzten Oberligaspiel 16 Tore für die A-Jugend erzielten, werden zum Einsatz kommen.
„Der ältere A-Jugend-Jahrgang trainiert mit der ersten Mannschaft mit, die Umstellung ist nicht so groß“, sagte Zimmermann, der auch für die A-Jugend zuständig ist und daher bestens die Stärken und Schwächen der Spieler kennt. Allerdings spielt die A-Jugend bereits um 16 Uhr gegen Bobenheim, da muss man den Kräfteverschleiß der Jugendspieler abwarten.
Kaiserslautern hat im Rückraum mit Nils Bechtel und Nicolas Rösler torgefährliche Spieler sowie in Kreisläufer Daniel Martin einen ständigen Unruheherd. Hier will er mit einer offensiven 6:0-Deckung die Rückraumschützen frühzeitig angehen, außerdem soll das Rückzugsverhalten schnell vonstatten gehen. „Wir haben jetzt wieder eine Woche mehr trainiert“, hofft er auf eine Steigerung und eine deutlich bessere Körpersprache als in der zweiten Halbzeit in Rodalben.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt