Herren 1: Alles rund um die Mannschaft

Herren 1: Veränderungen im Kader zur neuen Saison

Während es den Verantwortlichen gelungen ist, den Großteil des Kaders der abgelaufenen Saison zusammenzuhalten, wollen wir unsere neuen Spieler und Funktionäre willkommen heißen und uns von unseren Abgängen verabschieden!

Nächstes Bruderpaar für die HSG!

Dass der Kontakt zur Familie Chrust nie abgerissen ist, zeigt die Rückkehr von Jakob zur HSG zur neuen Saison! Nachdem er schon in der Jugend einige Jahre für die Panther aufgelaufen war, zog es ihn in den Coronajahren zum HLZ Friesenheim/Hochdorf, um weiterhin Handball auf hohem Niveau zu spielen zu können. Bereits in seinem ersten A-Jugendbundesligajahr kam es zum Doppelspielrecht bei der HSG, in dem sich Jakob mit guten Leistungen viele Spielanteile erarbeitete. Nachdem er vergangene Saison beim HLZ vorrangig in der A-Jugend, aber auch in der Oberliga und 3. Liga, auflief, folgt nun der Wechsel zurück zu den Panthern. Wir freuen uns sehr, mit Jakob einen top ausgebildeten, jungen Spieler zu erhalten, der perfekt in unser Mannschaftsgefüge passt und die Qualität im Rückraum noch einmal erheblich erhöht!

Erfreulicherweise werden wir neben den Worf- und Schutzius-Brüdern auch erstmalig von den Chrust-Brüdern bei den Panthern sprechen können. Jakobs jüngerer Bruder Nils Chrust erhält, sobald er 17 Jahre alt wird, das Aktivenspielrecht bei der HSG und spielt gleichzeitig A-Jugendbundesliga beim HLZ Friesenheim/Hochdorf. Nils wechselte früh von seinem Heimatverein TV 03 Wörth in die Jugendabteilung der Rhein-Neckar-Löwen, bevor es ihn vergangenes Jahr zum HLZ zog. Als Linkshänder wird er kommende Saison sowohl auf Rechtsaußen, als auch im Rückraum zum Einsatz kommen. Mit Nils bekommen wir einen hervorragend ausgebildeten, körperlich für sein Alter schon enorm weiten jungen Spieler, der perfekt zu uns passt. 

Wir freuen uns sehr auf euch!

Jugendarbeit zahlt sich aus

Weiter können wir uns auf unsere gute Jugendarbeit im Verein verlassen. Noel Korn und Raphael Sager schaffen nun den Sprung aus der A-Jugend in unsere erste Mannschaft. Raphael hat vergangene Saison schon viele Minuten in der Pfalzliga sammeln dürfen. Auf ihn wird nun, nach dem Abgang von Aurel Albert, eine noch größere Rolle warten. Noel profitiert von den Abgängen von Felix Trapp und Erik Schopp. So wird der talentierte Torhüter kommende Saison das Gespann mit dem erfahrenen Tobias Weinerth bilden.

Wir wollen weiterhin unseren eingeschlagenen Weg verfolgen und unseren Jugendspielern die Möglichkeit bieten, bei unseren Aktivenmannschaften Fuß zu fassen. Neben Noel und Raphael gehören auch Paul Wosien, der seine Spielanteile hauptsächlich in den Herren 2 erhalten wird, und Marc Riffelmacher, der noch A-Jugend spielt, zum erweiterten Kader.

Neuer Co-Trainer

Nils Eckhardt ist der neue Mann an der Seite von Trainer David Oetzel. Beide kennen sich schon ewig und haben viele Jahr zusammen in der Jugend der TSG Friesenheim Handball gespielt. Mit Nils ist es uns gelungen einen Trainer zu finden, der in den vergangenen Jahren schon als Co-Trainer beim HLZ Friesenheim/Hochdorf tätig war und nun bereit ist, einen neuen Verein kennenzulernen und sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Er wird uns mit seiner Erfahrung, vor allem als aktiver Spieler, sehr weiterhelfen können und wir freuen uns auf sein Engagement bei den Panthern. 

Schmerzhafte Abgänge

Mit Markus Michel und Aurel Albert verlieren wir zwei schnelle, treffsichere Außenspieler. Während Michel sich die Spielzeit oft mit Finn Schutzius teilte, war Albert die klare Nummer 1 auf Rechtsaußen und 132/39 Toren auch unser zweitbester Torschütze. Auch neben dem Feld werden wir beide Spieler schmerzlich vermissen und wünschen ihnen bei ihren neuen Vereinen viel Erfolg!

Weiter werden wir zukünftig auf die Dienste von zwei HSG-Urgesteinen, den Torhütern Felix Trapp und Erik Schopp verzichten müssen. Felix wird beruflich und familientechnisch leider kürzertreten müssen und wird zukünftig bei unserer zweiten Mannschaft spielen. Erik zieht es studienbedingt nach Mainz, wodurch er den Aufwand mit Training und Spiel nicht mehr stemmen kann. Vor allem menschlich tun diese beiden Abgänge dem Mannschaftsgefüge enorm weh. Auf Felix und Erik konnte man sich immer verlassen. Egal ob bei organisatorischen Aufgaben oder Hallendiensten, beide sind immer vorangegangen und werden erst einmal eine Lücke in die Mannschaft reißen. 

Der letzte Abgang findet auf der Trainerbank statt. Das jahrelange Duo David Oetzel/Christoph Schubart wird weiterhin bei der HSG bleiben, Christoph folgt allerdings Felix und wird Headcoach bei unserer 2. Mannschaft. Nach dem reibungslosen Übergang von aktiver Spielerkarriere zum Co-Trainer der ersten Mannschaft wird er nun die wichtige Aufgabe innehaben, eine leistungsorientierte u23 zu formen. 

Wir wünschen allen Abhängern alles Gute und bedanken uns für euren großen Einsatz für die HSG! Wir hoffen, dass wir euch oft bei unseren Spielen in der Halle sehen werdet!

Von David Oetzel

HSG-Saisonrückblick: Enttäuscht. Traurig. Stolz.

Die Herren I und Damen I spielten die erfolgreichste Saison seit Gründung der HSG Dudenhofen-Schifferstadt im Jahr 2015. Dennoch bleibt beiden Teams der Aufstieg knapp verwehrt. Ein Rückblick auf eine besondere Saison.

Nach Platz zwei im Vorjahr war die Pfalzliga-Meisterschaft für die Herren I von Beginn an das erklärte Ziel. Bereits am dritten Spieltag konnten die Panther mit 35:27 bei der HSG Kaiserslautern gewinnen, wo man in den vergangenen Jahren nur selten Punkte mitnehmen konnte. Als dann auch noch Mitte November das Spitzenspiel beim TSV Speyer mit zehn Toren Vorsprung gewonnen wurde war klar, dass die Meisterschaft nur über die Panther laufen konnte. Die Herren dominierten ihre Gegner über die komplette Saison, gewannen ihre Spiele im Schnitt mit zwölf Toren Differenz. Nach 22 Spielen zeigte die Tabelle die maximale Punkteausbeute von 44:0 an, verbunden mit dem besten Angriff, der besten Defensive sowie elf Punkten Vorsprung auf Rang zwei.

Auch für die Damen I sollte nach Platz drei in der Vorsaison der nächste Entwicklungsschritt folgen. Den ersten Härtetest gab es dann direkt im ersten Saisonspiel, als der spätere Tabellendritte HSG Landau/Land mit 27:26 geschlagen werden konnte. Zwischen Anfang November und Ende Februar spielten sich die Damen dann in einen Rausch. Elf Siege in Folge bedeuteten bereits früh vier Meisterschafts-Matchbälle. Der zweite wurde dann im Heimspiel gegen die FSG Assenheim/Dannstadt/Iggelheim genutzt. Schlussendlich war es vor allem das starke Teamgefüge und eine beeindruckende Konstanz, die den Damen die Pfalzmeisterschaft bescherte.

Das absolute Saison-Highlight war sicherlich, dass beide Teams Mitte März, am gleichen Heimspieltag direkt hintereinander die Meisterschaft festmachen konnten. Dass die Feierlichkeiten sich weit bis nach Sonnenaufgang am Folgetag zogen, sollte niemanden überraschen.

Wie hinlänglich bekannt war die Meisterschaft aber leider nicht verbunden mit dem direkten Aufstieg in die Regionalliga (bisher unter dem Namen Oberliga RPS). So mussten sich die Meister der Verbände Pfalz, Rheinland, Rheinhessen und dem Saarland im Turniermodus um lediglich einen Aufstiegsplatz streiten.

Bereits vor dem ersten Spieltag der Relegation war die HG Saarlouis II als stärkster Konkurrent der Herren I ausgemacht worden. Nach klaren Auftaktsiegen beider Teams war abzusehen, dass der Aufstieg im direkten Duell ausgespielt werden würde. Was beide Mannschaften dann in der neuen Kreissporthalle zeigten, war ein Spiel auf extrem hohem Niveau. Trotz langer Panther-Führung konnten sich die Gäste mit 29:28 denkbar knapp durchsetzen. Leere Blicke bei den Panthern, der Traum vom Aufstieg war geplatzt.

Nach einem klaren Heimsieg gegen die SG Zweibrücken setzten sich die Damen I beim TV Welling in einer wahren Abwehrschlacht mit 18:17 durch. Die Entscheidung sollte also am dritten und letzten Spieltag fallen, als der ebenfalls doppelt siegreiche HSV Sobernheim in Schifferstadt gastierte. In der ersten Viertelstunde kaufte die starke HSG-Defensive den flinken Gästen den Schneid ab, ließ in diesem Zeitraum nur zwei Gegentore zu und führte mit vier Toren. Danach setzte sich aber die Qualität der Rheinhessen durch, sodass sich auch die Damen am Ende mit 32:27 geschlagen geben mussten.

Die bittere Realität sieht also so aus, dass sowohl die Herren I als auch die Damen I nächstes Jahr in der Liga verbleiben. Eine Niederlage – bei den Herren sogar die einzige der ganzen Saison – zu viel, die am Ende den Aufstieg kostet. Das Szenario ist umso dramatischer, wenn man bedenkt, dass in den letzten Jahren immer zwei statt nur einem Team aufsteigen durften. Sowohl bei den Damen als auch den Herren ist es die HSG, die der Umstrukturierung der Ligen zur kommenden Saison zum Opfer fällt.

Auch wenn die Enttäuschung über dieses bittere Ende natürlich riesig ist, sollte bei allen Beteiligten mit ein bisschen Abstand vor allem ein Gefühl überwiegen: Stolz. Stolz auf das, was beide Mannschaften in den vergangenen Monaten geleistet haben. Stolz darauf, dass beide einen großen Schritt in ihrer Entwicklung gemacht haben. Stolz darauf, die eigenen Fans regelmäßig mit tollem Handball begeistert zu haben.Jetzt geht in die wohlverdiente Handball-Pause. Genießt die freien Tage. Wir wünschen allen Teams viel Spaß auf den Abschlussfahrten. Und eins ist sicher: die Panther kommen wieder!

von Sebastian Kolb

Vorbericht Herren 1: Derby, Spitzenspiel, Matchball um die Meisterschaft

ALLE IN ROT! zum Spitzenspiel und der möglichen Meisterschaft unserer Herren 1

Als die Rheinpfalz am 18. November des Vorjahres über das Hinspiel schrieb, dass „mehr Spitzenspiel“ nicht gehe, „wenn die Handballer des TSV Speyer und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt […] in der Pfalzliga aufeinandertreffen“, wusste niemand, welche Besonderheit das Rückspiel der beiden Spitzenmannschaften, Samstagabend 19:30Uhr in der Hasslocher Pfalzhalle, für die Zuschauer bereithalten würde. So stehen unsere Herren nach nunmehr 18 Spielen ohne einen einzigen Punktverlust und vier Spieltage vor dem Rundenende noch immer an der Spitze der Pfalzliga und könnten – so wie der Zufall des Spielplans es wollte – im direkten Duell und Derby gegen den TSV Speyer die Meisterschaft feiern und sich für die bisher gezeigten Leistungen belohnen.

Dass dieses Spiel dennoch keinesfalls ein Selbstläufer werden und der TSV alles daran setzen wird, die Feierlichkeiten der HSG zu verhindern, wird in der Analyse des Hinspiels in der Speyrer Osthalle sehr schnell deutlich. Mit einem überragenden Tobias Weinerth zwischen den Pfosten und einer nahezu optimalen Wurfquote kann man rückblickend schon von einem perfekten Spielverlauf für unsere HSG sprechen, der so im Vorfeld nicht zu erwarten war. Insbesondere die Qualität des Kaders der Kobras, die mit Spielern wie Denis Markert, Arik Weber, Fabian Ruß, Tim Doppler und den Neuzugängen Florian Rech und Jan Zentgraf auf jahrelange Drittliga- und Oberligaerfahrung setzen können, lässt auch für das am Wochenende stattfindende Spiel einen engen Spielverlauf vermuten.

Da der TSV vor allem über eine körperlich präsente, sehr defensive Abwehr um Tim Doppler als großem Rückhalt im Tor ihr Spiel aufzuziehen versucht, gilt es für unsere Herren das bislang so erfolgreiche Tempospiel aufrecht zu erhalten, um möglichst viele einfache Tore erzielen zu können. Personell werden dem Trainerteam David Oetzel und Christoph Schubart mit Ausnahme von Marco Schneider alle Spieler der vergangenen Spiele zur Verfügung stehen.

Da vor dem Spitzenspiel der Herren-Pfalzliga, das eingebettet in den Eventspieltag „Baustelle“ stattfinden wird, auch unsere Damen 1 ab 17:30Uhr den Meistertitel der Damen-Pfalzliga feiern könnten, gilt: ALLE IN ROT!, um unsere Herren zum Sieg im Derby und unsere Damen zur verdienten Meisterschaft zu peitschen! Es wird empfohlen frühzeitig anzureisen, da die Verantwortlichen beider Vereine mit einem großen Interesse und Andrang rechnen.

Von Christoph Schubart

Vorbericht Herren 1: Auswärtshürde in Albersweiler

Nach der kurzen Faschingspause am vergangenen Wochenende wartet auf unsere Herren I eine der unangenehmsten Auswärtshürden auf dem Weg, die Serie von 15 siegreichen Spielen in Folge weiter ausbauen zu können. Am Sonntagabend, 18 Uhr werden unsere Panther in der Löwensteinhalle Albersweiler vorstellig, um zwei Punkte im Spiel gegen die dort heimische HSG Landau/Land zu entführen. Dass unsere Herren dabei im Anschluss an die Damen I und deren Spitzenspiel in der Pfalzliga spielen, dürfte für eine tolle Atmosphäre in Albersweiler sorgen.

Und auch wenn unsere Herren als verlustpunktfreier Tabellenführer zur HSG reisen, sollten sie aufgrund der Ergebnisse der Landauer gewarnt sein: Wer im ersten Heimspiel der Saison die TG aus Waldsee schlägt, um im zweiten Heimspiel der HSG Kaiserslautern einen Punkt abzunehmen, der macht auf sich aufmerksam. Wer dann noch Ende November den TSV Speyer in eigener Halle teils dominiert und letztendlich deutlich schlägt, kann von einem dicken Ausrufezeichen sprechen. Dass diese Ergebnisse kein Zufall sind und als Beleg einer bisher gelungenen Leistung der Landauer herangezogen werden können, liegt auch in diesem Jahr zuvorderst an Lukas Gerstle, dem zentralen
Akteur und Top-Torschützen der HSG Landau/Land. Bereits beim deutlichen Heimsieg in der Hinrunde wurde klar, weshalb Gerstle einmal mehr die Torschützenliste der Pfalzliga anführt: So oft man die HSG auch ins Zeitspiel und ungünstige Wurfsituationen zwang, der Ball gelangte ein ums andere Mal ins Tor unserer Panther. Da ein Akteur jedoch seltenst ausreicht, um ein Handballspiel auf diesem Niveau zu gewinnen, gilt für unsere Herren erneut, ihre mannschaftliche Geschlossenheit auszuspielen und den starken Heimergebnissen der Landauer entgegenzutreten.

Personell werden unsere Herren die Reise nach Albersweiler weitestgehend vollzählig antreten können, einzig die a-Jugendlichen, die zum erweiterten Kader der Herren I gehören, werden durch das weite RPS-Oberliga-Auswärtsspiel in Köllertal verhindert sein.
Über die lautstarke Unterstützung aller Auswärtsfahrer freut sich die Mannschaft!

Von Christoph Schubart

Herren 1 Nachbericht: HSG Eckbachtal II – HSG Panther 26:44 (13:21)

Deutlicher Auswärtserfolg am perfekten Spieltag

Die Vorzeichen vor dem Auswärtsspiel bei der HSG Eckbachtal waren nicht die besten. Die Grippewelle erwischte einige Leistungsträger, zudem fielen Tobias Weinerth und Finn Schutzius für das Wochenende aus. Umso beeindruckender war schließlich der deutliche 26:44 (13:21) Sieg gegen einen Gegner, der vor allem in den ersten 15 Minuten stark dagegenhalten konnte. Gekrönt wurde der perfekte Spieltag von der Niederlage des ersten Verfolgers TSV Speyer, der bei den Südpfalztigern das Nachsehen hatte.

Die HSG begann, im Gegensatz zu den vergangenen Wochen, ohne die angeschlagenen Christopher Huber und Patrick Müller, sowie Dominic Gerbes. Dafür rückten Konrad Worf,Lorenz Worf und Marco Schneider, komplettiert von Markus Michel, Dominik Selinger und Aurel Albert in die Startaufstellung. Im Tor begann Erik Schopp für Tobias Weinerth. Der Start war geprägt von vielen Fehlwürfen aus teilweise bester Position sowie einem zu passiven Defensivverbund, sodass die HSG Eckbachtal sich nicht abschütteln lies und nach 15 Minuten sogar knapp führte (9:8). Die fällige Auszeit und die Hereinnahme der eingespielterenFormation brachten schnell die gewohnte Sicherheit in das Spiel der Panther. Innerhalb weniger Minuten konnte das Spiel gedreht und ein bis zur Pause beruhigender 8-Tore-Vorsprung herausgespielt werden.

Der zweite Durchgang begann, ähnlich zum ersten Abschnitt, zu Beginn sehr ausgeglichen. Durch 2min Strafen aufgrund von Undiszipliniertheiten bestrafte sich das Team um den an diesem Tag stark aufspielenden Simon Richter immer wieder selbst. Bis zur 47. Spielminute konnte der zur Halbzeit herausgespielte Vorsprung gehalten werden. Die Umstellung zur offensiveren 5:1 Abwehr, die den Gastgeber immer wieder zu schlechten Würfen und Ballverlusten zwang, war ausschlaggebend für den 1:12 Lauf in den abschließenden 13 Minuten der Partie. Schön, dass aufgrund der vielen angeschlagenen Spieler auf Seiten der Panther neben Raphael Sager auch Till Götz, der mit viel Fleiß und Einsatz in den Trainingseinheiten zu überzeugen wusste, zu 20 Minuten Einsatzzeit kam und seine Sache sehr gut machte.

Nach dem spielfreien Karnevalswochenende geht es am 18.02. zur heimstarken HSG Landau/Land. Anwurf ist um 18 Uhr. Vor den Herren 1 spielen auch unsere 1. Damenmannschaft gegen die Spielgemeinschaft aus Landau, weshalb sich ein Besuch doppelt lohnen wird! Die Spiele finden in der Löwensteinhalle in Albersweiler statt.

Für die HSG spielten: Schopp (1.-30.), Trapp (31.-60.) – Michel (4) – Richter (8), Selinger (3), Schneider – Konrad Worf – Albert (6/1) – Gerbes (8), Müller (6), Huber (5), Sager (3), Götz (1) und Lorenz Worf.

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – HSG Kaiserslautern 31:25 (12:13)

Deutliche Leistungssteigerung bringt den verdienten Sieg

Mit 31:25 (12:13) gewinnt die HSG Dudenhofen/Schifferstadt das so wichtige Topspiel gegen die HSG Kaiserslautern. Ausschlaggebend dafür war die Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt sowie die wichtigen Paraden der beiden Torhüter Tobias Weinerth und Erik Schopp.

Die Begegnung begann wie erwartet sehr temporeich mit vielen Toren auf beiden Seiten (7:7 nach 10 Minuten). Gerade zu Beginn agierte die Panther-Deckung zu passiv, kam nicht in die besprochenen Hilfesituationen und ließ vor allem Kreisläufer Daniel Martin zu viel Platz zur Entfaltung. Mit der Hereinnahme von Lorenz Worf stand die offensive 6:0 Formation sicherer und zwang den Gast aus Kaiserslautern immer wieder zu schlechten Abschlüssen und technischen Fehlern. Die Begegnung verlief bis zur 24. Spielminute sehr ausgeglichen, bis die HSG Kaiserslautern eine doppelte Überzahl zur ersten zwei Tore Führung nutzen konnte. Das Angriffsspiel der Panther war über die kompletten ersten 30 Minuten sehr zerfahren und geprägt mit einigen Unsicherheiten und Abstimmungsproblemen. Nachdem unsere Mannschaft noch einmal zum 12:12 ausgleichen konnte,gelang der HSG Kaiserslautern mit der Schlusssekunde die nicht unverdiente, knappe 12:13 Halbzeitführung.

Der erste Rückstand und die damit verbundene Halbzeitansprache fruchtete beim Team um den wieder sehr starken Kapitän Dominik Selinger direkt. In der Abwehr deutlich griffiger und in Angriff sowie Tempospiel wesentlich zielorientierter, übernahmen die Panther innerhalb weniger Minuten die Spielkontrolle und sollten diese nicht mehr aus der Hand geben (15:15, 18:16, 20:17 und 22:17). Der Gast aus Kaiserslautern reagierte folgerichtig mit der Auszeit in der 42. Spielminute, jedoch ohne Erfolg. Tobias Weinerth im Tor konnte sich in der Phase immer wieder mit starken Paraden auszeichnen und Ersatzmann Erik Schopp parierte zwei 7m in sehr wichtigen Momenten. So kam Kaiserslautern nie näher als vier Tore heran. Bei besserer Chancenverwertung hätte das Ergebnis am Ende sogar noch höher gestaltet werden, was dem Spielverlauf allerdings nicht gerecht geworden wäre. Das letzte Tor des Tages erzielte der A-Jugendliche Paul Wosien, der kurzfristig als Backup für Linksaußen eingesprungen ist.

Die HSG Kaiserslautern verkaufte sich lange sehr teuer und war, wie erwartet, ein echter Gradmesser und eine gute Standortbestimmung der Rückrunde für unsere Panther. Weiter geht es kommendes Wochenende am Samstag um 18 Uhr bei der HSG Eckbachtal 2.

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-60.), Schopp (zwei 7m) – Michel (3) – Huber (9), Richter (3), Gerbes (5) – Albert (9/4) – Müller – Selinger (1), Wosien (1/1), Lorenz Worf, Konrad Worf, Schneider und Sager.

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: TV Offenbach II – HSG Panther 27:41 (12:20)

Glanzloser Sieg beim Tabellenschlusslicht

Unsere 1. Herrenmannschaft bleibt auch im 13. Spiel der Saison verlustpunktfrei und siegt beim TV Offenbach 2 deutlich mit 27:41 (12:20). Vor allem die Abwehrleistung und das nötige Engagement ließen über weite Strecken des Spiels zu wünschen übrig.

Die ersten 13 Minuten (7:7) gestalteten sich sehr ausgeglichen. Schlechte Zweikampfführungen und ein schwaches Stellungsspiel in der Abwehr, in dem viel zu viel spekuliert wurde, sorgten für eine frühe Auszeit. Das Wachrütteln der Mannschaft in der Spielunterbrechung sowie die Hereinnahme von Dominik Selinger änderten das Spielgeschehen schlagartig. Selinger sorgte mit seiner Präsenzsofort für den nötigen Zugriff in der Abwehr, sodass sich das Team innerhalb von 6 Minuten auf 9:14 absetzen konnte (20.). Bis zur Halbzeit konnten die Panther den Vorsprung bis auf 12:20 ausbauen.

Auch der zweite Abschnitt konnte die HSG am Ende deutlich für sich entscheiden. Probleme hatte man immer wieder mit dem guten Kleingruppenspiel von Rückraumspieler Michael Pfalzer mit den Kreisläufern des TV Offenbach. Ungewohnt passiv agierten die Panther bei der immer deutlicher werdenden Führung in der Abwehrarbeit. Im Angriff ließ die Mannschaft trotz 41 erzielter Tore noch zahlreiche hochkarätige Chancen liegen.

Der Auswärtserfolg war schlussendlich auch in der Höhe verdient, gerade in Sachen Emotionalität und Leistungsbereitschaft müssen die Panther für die schwierigen Aufgaben in der kommenden Woche eine deutliche Leistungssteigerung zeigen, wenn die HSG Kaiserslautern zum Topspiel gastiert. Das Spiel könnte auch für den weiteren Saisonverlauf vorentscheidend sein, denn wir können unsere Verfolger mit einem Sieg weiterhin auf Abstand halten. Anwurf ist am Samstag, den 27.01. um 19 Uhr in der Neuen Kreissporthalle in Schifferstadt. Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung in diesem richtungsweisenden Spiel!

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-39.), Trapp (40.-60.), Schopp (n.e.) – Michel (1) – Huber (12/1), Richter (7), Gerbes(4) – Schneider (7/1) – Müller – Finn Schutzius (3), Selinger(2), Lorenz Worf (2), Sager (2) und Konrad Worf (1).

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – TG Waldsee 37:24 (19:12)

Verdienter Derbysieg zum Jahresabschluss

Unsere erste Herrenmannschaft bleibt auch beim deutlichen 37:24 (19:12) Sieg über die TG Waldsee zum Jahresabschluss ungeschlagen. Die Mannschaft zeigte über die komplette Spieldauer eine konzentrierte Leistung, war jedoch weit weg von ihrem Leistungsmaximum.

Wie in den vergangenen Partien gehörten die ersten Minuten wieder unseren Panthern. Nach 5 Minuten führte die HSG bereits mit 5:2 nach je zwei Toren von Dominic Gerbes und Christopher Huber sowie einem Tor von Aurel Albert. Absetzen konnte man sich bis zur 15. Spielminute jedoch nicht und die TG Waldsee ging mit 6:7 ein letztes Mal in Führung. In dieser Phase agierte die Defensive der Panther zu passiv und verlor zu viele direkte Zweikämpfe gegen die schnellen Rückraumspieler der Gäste. Die zweiten 15 Minuten in Durchgang eins waren daraufhin sinnbildlich für die große Entwicklung unserer Herren 1 in dieser Saison. Griffiger in der Abwehr und mit einigen Ballgewinnen schaffte es die Mannschaft, angeführt von Dominik Selinger, sich einen schon zur Halbzeit beruhigenden 7-Tore Vorsprung herauszuwerfen. Mit 19:12 wurden schließlich die Seiten gewechselt.

Durchgang zwei verlief bis zur 43. Spielminute wieder sehr ausgeglichen. Die HSG hielt den 8-Tore Vorsprung souverän. Nach der Verletzung von TG-Spieler Elias Nowack schied gleichzeitig auch der torgefährlichste Spieler der Gäste aus. Bis zum Schlusspfiff konnten sich die Panther schließlich bis auf 13 Tore zum 37:24 absetzen. Schön, dass auch der A-Jugendliche Raphael Sager, nach mehreren Wochen wieder im Kader der 1. Herrenmannschaft, sich gleich zweimal in die Torschützenliste eintragen konnte.

Für unsere Spieler geht es nun in die wohlverdiente Winterpause. Weiter geht es mit dem Mannschaftstraining erst wieder im neuen Jahr, bevor wir am 20. Januar beim TV Offenbach II gastieren. Die Mannschaft wünscht allen HSG-Anhängern, Sponsoren und Unterstützern ein friedliches Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr und hofft auch kommendes Jahr auf eure Unterstützung.

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-39.), Trapp (40.-60.) – Michel (1) – Huber (8), Richter (4), Gerbes (6) – Albert (6/2) – Müller (1) – Finn Schutzius (4), Selinger (4), Sager (2), Schneider (1), Konrad Worf und Lorenz Worf.

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – Südpfalz Tiger II 45:23 (16:12)

Nach deutlichem Sieg verlustpunktfrei Herbstmeister

Mit einem deutlichen 45:23 (16:12) Sieg über die Südpfalz Tiger II bleiben unsere Herren 1 weiter verlustpunktfrei an der Spitze der Pfalzliga. Die erfolgreichste Hinserie der Vereinshistorie ist dabei umso beeindruckender, wenn man einenBlick auf die Zahlen wirft. Mit einer Tordifferenz von +143 und dem besten Angriff sowie der besten Abwehr kann die Mannschaft stolz auf die gezeigten Leistungen der Hinserie sein.

Ähnlich zu den vergangenen Wochen zeigten die Panther einen Blitzstart, gefolgt von einer komfortablen 10:3 Führung nach 15 Minuten. Vor allem Kapitän Dominik Selinger konnte in dieser Phase im Angriff immer wieder Akzente setzen. Durch einige Unkonzentriertheiten im Abschluss und der Einstellung des Tempospiels gelang es den gut mitspielenden Gästen, den Abstand bis zur Halbzeit auf vier Tore zu verringern. Mit sechs Toren in 15 Minuten war die Abschlussquote der gut herausgespielten Chancen in dieser Phase eindeutig zu niedrig.

Im zweiten Durchgang spiegelte sich schließlich die Überlegenheit unserer Panther auch im Ergebnis wider. Durch den Ausfall von Topscorer Nico Wittek auf Seiten der Südpfalz Tiger, an dieser Stelle gute Besserung, fehlte dem Gast mehr und mehr die Durchschlagkraft. Felix Trapp im Tor der HSG zeigte eine sehr gute Leistung und die Abschlussquote wurde deutlich hochgeschraubt. Neben Chris Huber, mit 15 Toren einmal mehr bester Torschütze auf Seiten der Panther, konnten sich außerdem Dominic Gerbes (7 Tore), Aurel Albert (6) und Markus Michel (6) immer wieder in Szene setzen. Am Ende sprang ein sehr deutlicher 45:23 Erfolg für unsere Panther heraus, der zum Ende hin wohl ein bisschen zu deutlich aufgefallen ist.

Noch ist nicht Winterpause für unsere Mannschaft. Am Samstag, 19 Uhr in Limburgerhof, kommt es zum Nachbarschaftsduell und Topspiel der Pfalzliga, wenn die TG Waldsee gastiert. Die TG steht mit 14:8 Punkten auf Platz drei und hatte in den vergangenen Wochen eine lange Siegesserie aufbauen können, die auswärts bei der HSG Kaiserslautern unterbrochen wurde. Weiter hoffen wir auf den Einsatz von Marco Schneider und Finn Schutzius, die beide aufgrund von Knieproblemen geschont wurden. Auf die Panther kommt also zum Abschluss des Jahres noch einmal ein schweres Spiel zu, bei dem sich die Mannschaft über lautstarke Unterstützung freut.

Für die HSG spielten: Schopp (1.-30.), Trapp (31.-60.), Weinerth (n.e.) – Michel (6) – Richter (3), Selinger (4), Gerbes (7) – Albert (6) – Müller (2) – Huber (15/3), Lorenz Worf (2), Konrad Worf, Finn Schutzius (n.e.) und Schneider (n.e.).

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: MSG Iggelheim/Meckenheim – HSG Panther 29:43 (13:18)

Herren 1: Deutlicher Start-Ziel-Sieg in Iggelheim

Unsere erste Herrenmannschaft grüßt nach dem deutlichen 29:43 (13:18) Erfolg bei der MSG Iggelheim/Meckenheim weiterhin verlustpunktfrei von der Tabellenspitze. Der inzwischen zehnte Sieg in Folge war nie gefährdet und ist auch in der Höhe verdient.

Die Panther erwischten einen Blitzstart mit der Folge einer schnellen 0:4 Führung nach 3 Minuten. Danach gestaltete sich eine offene erste Halbzeit, in der die Mannschaft, angeführt von Dominik Selinger, der gerade in den ersten 30 Minuten viel Verantwortung übernahm, immer wieder vorlegen konnte. Die MSG Iggelheim/Meckenheim, die in ihrem Spielmacher Lars Wagenknecht den gefährlichsten Spieler in ihren Reihen hatte, ließ sich jedoch nie komplett abschütteln und konnte den Abstand bei drei bis fünf Toren Rückstand halten. Quasi mit dem Halbzeitpfiff traf Aurel Albert mit einem seiner 13 Tore, die ihn zum besten Torschützen der Partie machten, den 13:18 Pausenstand von der Siebenmeterlinie.

Sechs Minuten in Durchgang zwei reichten unserer HSG schließlich, um sich vorentscheidend auf 15:24 abzusetzen. Auch die fällige Auszeit der Gastgeber sorgte nicht mehr für die erhoffte Wende und unsere Panther, angeführt von einem starken Simon Richter im Angriff, konnten den Vorsprung bis zum Ende auf 14 Tore ausbauen. Neben den bereits erwähnten Spielern zeigte außerdem Finn Schutzius auf Linksaußen eine gute Leistung. Am Ende sprang ein klarer 29:43 Teamerfolg heraus, der vor allem für unsere Spieler Patrick Müller, Tobi Weinerth und Carsten Handl, die früher für Iggelheim aufliefen, sowie für Aurel Albert, der in Haßloch spielte, besonders schön war.

Weiter geht es zum Abschluss des Jahres für unsere Panther bereits kommenden Samstag um 19 Uhr in der Neuen Kreissporthalle gegen die zweite Vertretung der Südpfalztiger, sowie am 16.12., ebenfalls um 19 Uhr in Limburgerhof, mit dem ersten Rückrundenspiel gegen die TG Waldsee.

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-25. und 46.-60.), Schopp (26.-45.) – Finn Schutzius (6/1) – Huber (3), Selinger (3), Gerbes (1) – Albert (13/6) – Müller (3) – Richter (11), Schneider (2), Lorenz Worf (1), Konrad Worf, Handrich und Michel.

Von David Oetzel