HSG-Herren II: Beim Aufsteiger wieder mit Handwerker im Tor

Schifferstadt (kc). Aufatmen bei der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Kreisklasse A. Nach seiner Verletzungspause ist Torhüter Ronnie Handwerker wieder mit dabei und da auch Tom Fritzmann im Tor zur Verfügung steht, fährt die Sieben von Trainer Patrick Barbier heute Samstag nicht ohne Chancen zum Aufsteiger TSV Kandel II (Anwurf 20 Uhr).

Da auch Gideon Metzger nach über einem Jahr Amerika-Aufenthalt wieder in den Kader stieß, hat Trainer Barbier wieder eine größere Auswahl, mit Jonas Nessel und Kevin Hoffmann dann auch 13 Spieler auf der Bank. „Als Aufsteiger steht Kandel auf dem zweiten Platz, ist echt gut in die Runde gestartet“, spricht Barbier voller Hochachtung vom Gastgeber. Nur noch zwei Spieler aus dem Team vor zwei, drei Jahren sind dabei. Christopher Schmidt zählt dazu und wird in der ersten Mannschaft ebenso eingesetzt wie Moritz Frank, dem besondere Beachtung geschenkt werden muss. In den ersten drei Spielen kam er bereits auf 29 Treffer und das ist schon eine beachtliche Quote. Kandels Team setzt sich zusammen aus Spielern der ersten Mannschaft und jungen Spielern aus Herren I und A-Jugend.

„Wir müssen versuchen schnell aus der Abwehr heraus zu spielen und wenn es gelingt, unsere Kreisläufer in Szene zu setzen und auch etwas Druck aus dem Rückraum zu machen sind wir nicht chancenlos“, erklärte der Trainer, der mit seinem Team mit 4:2 Punkten Verfolger von Kandel (6:0) ist.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Spitzenreiter Eckbachtal kommt

Schifferstadt (kc). Nicht mit einer voll, aber immer noch mit einer gut besetzten Bank kann Simone Rupprecht, Trainerin der HSG Dudenhofen/Schifferstadt II in der Kreisklasse A den Spitzenreiter HSG Eckbachtal erwarten. Am Sonntag, 16 Uhr steigt in der Wilfried-Dietrich-Halle die Auseinandersetzung, wobei lediglich Sarah Schott nicht zur Verfügung steht.

Packend und spannend dürfte es in jedem Fall werden, denn die Gastgeberinnen sind nach den letzten Leistungen zuversichtlich, dem Klassenprimus Paroli bieten zu können. Noch gut in Erinnerung ist das letzte Aufeinandertreffen im Pokal in der letzten Runde, als die HSG rund 50 Minuten gut mithalten konnte und erst in der Schlussphase knapp mit zwei Toren verlor.

Vor einer Spielerin aber warnte Trainerin Rupprecht: „Sie haben eine Halbspielerin, die müssen wir in den Griff bekommen.“ In der Tat wusste sich Janet Kirsch in den bisher drei absolvierten Begegnungen immer dominant in Szene zu setzen. Zum Auftakt traf sie gegen Bobenheim-Roxheim elf Mal, beim Gastspiel in Kaiserslautern war sie acht Mal erfolgreich und gegen Mutterstadt/Ruchheim trug sie sich 15 Mal in die Torschützenliste ein.

Der Knackpunkt wird sein, ob die HSG in eigener Halle der Torjägerin die Grenzen aufzeigen kann. Dies wird den Ausgang der Partie entscheidend beeinflussen. Die Abwehr zeigte sich in den bisherigen Auftritten kompakt, die schnelle Welle sollte auch für Gefahr sorgen können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Spitzenspiel – Der Zweite kommt zum Dritten

Schifferstadt (kc). Von den letzten vier Spielen gegen TuS Heiligenstein hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt drei verloren, lediglich in der Rückrunde 2017/18 gab es einen 26:23-Erfolg in eigener Halle. Den zu wiederholen strebt die Sieben von Trainer Christian Grill an, der morgen Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle als aktuell Drittplatzierter den Tabellenzweiten empfängt.

Noch immer fehlen die Langzeitverletzten Jennifer Fohs und Marlene Oetzel, diesmal ist auch Mareike Weinacht in Urlaub und noch fraglich ist der Einsatz von Anna Isselhard. Am Donnerstag probierte sie es mit leichtem Training, nächste Woche wird ein MRT erstellt, um hinter die Auslöser der Knieprobleme zu kommen. Auf vier Leistungsträgerinnen muss der Coach demnach verzichten, der weiß, was auf seine Manncshaft zukommen wird. „Heiligenstein war schon immer ein unangenehmer Gegnert, wir haben auch eine negative Bilanz, aber es wäre schön, wenn wir mal eine Serie starten könnten“, erklärte Grill.

Dass der Sieg bei der hochgehandelten TSG Haßloch der Mannschaft gut getan hat, war schon am Dienstag im Training sichtbar. „Sie haben sich nach der guten Leistung bei der knappen Niederlage bei Mutterstadt/Ruchheim mit dem Sieg belohnt. Das war ganz wichtig für den mentalen Aspekt“, sagte Grill, der auch gegen Heiligenstein eine ähnich geschlossene Mannschaftsleitung sehen will.

Vor allem hat ihm gefallen, dass fast keine technischen Fehler zu verzeichnen waren, in der letzten Runde war dies noch gravierend und verantwortlich für den Fall ans Tabellenende. Jetzt zeigt sich das Team gefestigt, das beim Otto-Hammer-Turnier im Finale Heiligenstein mit einem Tor besiegte. „Aber das will nichts heißen“, relativierte Grill, der besonders vor den schnellen Außenspielerinnen warnte. „Da dürfen wir vorne keine Bälle verlieren die zu Tempogegenstößen führen“, appellierte er an die Konzentration der Spielerinnen.

Aus dem Rückraum wird Heiligenstein vor allem durch die großgewachsene Michelle Wilde gefährlich und sie in ihrem Tatendrang zu hindern, ist oberstes Gebot. „Unser Plus ist derzeit unsere starke Abwehr und dass wenige technische Fehler unterlaufen. Wir wollen das Spiel lange offen halten und ein spannendes Spiel den hoffentlich vielen Zuschauern zeigen“, sagte Grill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Erneut gegen ein Favoritenteam

Schifferstadt (kc). Wie die HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat der TSV Iggelheim bereits gegen die beiden führenden Mannschaften Kaiserslautern und Rodalben gespielt, wie die HSG beide Spiele gegen die Topfavoriten verloren. Für HSG-Trainer Gerd Zimmermann zählt Iggelheim jedoch nach wie vor zu den Mannschaften, die am Ende bei der Meisterschaftsvergabe ein Wörtchen mitreden werden.

Morgen Sonntag, 18 Uhr, gastiert nun die HSG in der Wahagnie-Halle, Am Schwarzweiher 1 und da wird bei der HSG das Personenkarussell wieder kräftig durcheinandergewirbelt. Die zuletzt fehlenden Alexander undManuel Grill sind wieder dabei, der seinen Trainingsrückstand aufarbeitende Lorenz Worf ist im Kader und aus der A-Jugend stößt Simon Richter dazu. Dafür fehlt im Rückraum Sebastian Kolb aufgrund der Vorstufe eines Muskelfaserrisses, Jonas Schön erlitt im letzten Spiel eine Platzwunde am Kopf.

„Iggelheim ist eine ganz abgezockte Mannschaft“, erwartet HSG-Trainer Zimmermann eine gnz heiße Partie, in der seine Sieben hochkonzentriert zu Werke gehen und einfach auch mehr Treffsicherheit zeigen muss. „Je höher du spielst, desto besser werden die Torhüter, da muss man noch genauer werfen“, arbeitet der Traiuner an der Verbesserung der Chancenverwertung. Deshalb gab es am Mittwoch auch Wurftraining in der Übungseinheit.

Gefallen hat dem Coach im letzten Spiel die gute Abwehrarbeit nach der Pause. „Das war zehn, 15 Minuten richtig gut“, lobte der Trainer, der eine starke Abwehr auch gegen Iggelheim einfordert. Gute Kreisläufer, ein starker Linksaußen zeichnen Igelheim aus, das mit Manuel Nessel einen torgefährlichen Spieler in seinen Reihen hat. Er warf gegen Rodalben sieben und gegen Kaiserslautern acht Tore, was eindeutig für seine Qualitäten spricht. Da muss die HSG dagegenhalten.

Das Video des Spiels gegen Kaiserslautern wurde analysiert. „Wir müssen gegen die Mannschaften von oben nicht unbedingt gewinnen, wir sind der Aufsteiger, unsere Gegner auf Augenhöhe werden noch kommen, doch müssen wir das Lernen in der neuen Liga jetzt beschleunigen, soviel wie möglich lernen“, sagte Zimmermann. Seine Sieben wird in Iggelheim alles geben, versuchen, das Spiel offen zu halten und die sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Schnelligkeit und Kondition ausgespielt

Schifferstadt (kc). Trainer Patrick Barbier ist fündig geworden auf der Suche nach einem Torwart für die Begegnung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den TV Offenbach III. Nach über einem Jahr Handballpause stellte sich der ehemalige A-Jugend-Torwart Adrin Stögbauer zwischen die Pfosten. Ihm merkte man die lange Spielabstinenz nicht an und da auch der zweite Keeper Tom Fritzmann, der sich kurzfristig Urlaub nehmen konnte, souverän agierte, wurden beide zu einem starken Rückhalt hinter einer stabilen Abwehr.

So konnten viele Tempogegenstöße gelaufen, das schnelle Spiel aufgezogen werden und auch die konditionellen Vorteile kamen mit zunehmender Spieldauer zum Tragen. Der 37:26 (16:11)-Erfolg kam nie in Gefahr, auch wenn Offenbach nach dem 10:5 (19.) nochmals auf 10:9 (22.) herankam. Von da an dominierte die Barbier-Sieben, gefiel durch die mannschaftliche Geschlossenheit und diesmal auch durch den Zug zum Tor. „Sie sind schön in die Lücken gegangen und haben die Zweikämpfe angenommen. Auch die Abwehr war heute präsenter und aggressiver, wir haben viele Bälle rausgefangen“, freute sich der Trainer über eine starke Leistung. Nach dem 16:11-Pausenstand war es eine eindeutige Angelegenheit. Über das 20:13, 26:16 und 30:20 behielt die HSG immer einen Zehn-Tore-Vorsprung, um am Ende sicher die Punkte zu kassieren. „Heute gibt es nichts zu bemängeln, das war ein gelungenes Spiel“, freute sich Trainer Barbier.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Was wäre gewesen, wenn . . .?

Schifferstadt (kc). Mit 30:31 (14:17) unterlag die HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Samstagabend in der Neuen Kreissporthalle der HSG TSG/ 1. FC Kaisersautern und hatte damit auch im zweiten Spiel in der Pfalzliga das Nachsehen. „Wenn ich frei vorm Tor bin, muss ich es auch machen und nicht drei Chancen für ein Tor brauchen“, sprach HSG-Trainer Gerd Zimmermann das große Manko der Chancenverwertung an.

Was wäre gewesen, wenn … die Chancenverwertung besser gewesen wäre und die vielen technischen Fehler nicht unterlaufen wären? So viele freie Bälle darf man nicht leichtfertig vergeben, wenn man in der Pfalzliga mithalten will. „Wenn die Chancenverwertung so bleibt, können wir spielen gegen wen wir wollen“, sagte der Trainer. Aber nicht nur die Chancenverwertung spielte mit, sondern auch die vielen technischen Fehler brachten Kaiserslautern immer wieder in Ballbesitz. Allein dreimal nach der Pause in Folge und zwei frei verworfene Bälle brachten beim Stand von 14:17 lediglich einen Treffer von Marco Beckmann zum 15:17 statt einer Führung.

Es fing gut an, denn die HSG ging mit 5:2 in Führung (7.) musste jedoch nach 14 Minuten das 7:7 hinnehmen. Nach der HSG-Auszeit legten die Gastgeber zwar immer weiter ein Tor vor, nach technischen Fehlern und vergebenen Möglichkeiten nutzte dies Kaiserslautern in der 24. Minute beim 11:12 zur ersten Führung, die der Gast bis zur Pause auf 14:17 ausbaute.

Unerklärlich die Nervosität der Hausherren nach dem Wechsel, doch sie rappelten sich wieder auf und kamen in der 43. Minute zum 20:20. Eine ganz packende Schlussphase deutete sich an, in der zwar Kaiserslautern immer ein Tor vorlegte, die HSG jedoch durch viel Einsatz dran blieb. Das Schiedsrichtergespann Gerd Matheis (Eppstein/Maxdorf) und Volker Pfister (Wörth) brachten dann ab der 51. Minute ein kurioses Bild auf die Platte, als nach der Zeitstrafe von Moritz Siefert durch Zeitstrafen wegen Fouls und eines Wechselfehlers sechs HSGler gegen zwei Gästefeldspieler agierten.

Die Überzahl nutzte die Zimmermann-Sieben und ging mit 27:25 in Führung, konnte diese aber nicht über die Zeit bringen. Das 30:30 schien zumindest einen Punkt zu sichern, als drei Sekunden vor Schluss auf Siebenmeter entschieden wurde. Bitter, dass der Ball von Nils Bechtel (insgesamt 16 Treffer) an den Pfosten ging und vom Rücken von Schlussmann Claus über die Linie trudelte. „Wir hatten das Spiel nicht in letzter Sekunde, sondern schon vorher verloren, wir haben sehr viele Chancen gehabt. In der Abwehr hat es zum Schluss besser gepasst, dafür haben wir vorne nichts mehr auf die Reihe gekriegt. Es war mehr drin gewesen“, sagte ein enttäuschter Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen I: In Haßloch Prüfung bestanden

Haßloch (kc). Aus dem „ein bisschen ärgern“, das Trainer Christian Grill vor der Begegnung bei der TSG Haßloch ausgegeben hatte, wurde etwas mehr. Mit 31:28 (16:11) siegten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt verdient, denn es war eine eindeutige Angelegenheit in der TSG-Sporthalle, obwohl kurz vor der Begegnung Kreisläuferin Anna Isselhard mit Knieproblemen verletzt absagen musste.

Nur einmal, beim Stand von 1:1 durch Lena Motz nach 58 Sekunden, hatte die TSG einen Gleichstand, ansonsten gab die Sieben von Trainer Grill auf der Platte den Ton an, zeigte sich von Beginn an stabil in der Abwehr und ganz schnell im Umschaltspiel, so dass gleich von Beginn an die Weichen gestellt werden konnten. Der Treffer zum 1:4 durch Annalena Scheib (5.) gab obendrein Selbstvertrauen und nach dem 2:5 sah sich Haßlochs Trainer Peter Wingerter genötigt, eine Auszeit zu nehmen, um seine Sieben nochmals einzustellen. Pech, dass beim Stand von 4:5 zwei Siebenmeter nicht verwertet werden konnten, aber auch davon ließ sich die HSG nicht beirren. 5:8 und 7:11 waren weitere Spielstände die zeigten, dass die HSG auch mental den hoch gehandelten und stark eingeschätzten TSG-Spielerinnen nicht nur ebenbürtig war, sondern sich sogar Vorteile erarbeiten konnte.

Der Druck lag auf Haßlocher Seite und damit kamen die Gastgeberinnen nicht gut zu recht. „Wir wollten unseren Stiefel runterspielen, waren gut mit der 6:0-Abwehr eingestellt und wenn auch Katja Brill und Melissa Hoffmann im Rückraum eng gedeckt wurden, gab es dadurch Platz. Wir sind gut in die Lücken gegangen und haben die 1:1-Situationen gut ausgespielt“, freute sich Trainer Grill, der seine Mannschaft ständig mit drei, vier Toren vorne und mit 16:11 in die Pause gehen sah.

Nach dem Wechsel drängte Haßloch stark, doch näher als auf drei Tore kam es nicht heran. In der 36. Minute markierte Annalena Scheib sogar das 14:20. Leonie Schneider (5) und Jessica Glaser (7) waren zwar nicht ganz auszuschalten, aber als Jennifer Adar im Tor drei freie Würfe parierte, konnte die HSG den Vorsprung halten. Auch die Haßlocher Manndeckung in den letzten fünf Minuten brachte keine Wende mehr. „Vielleicht hat uns die TSG unterschätzt. Dieser Sieg war wichtig für den Kopf“, bestätigte Trainer Grill.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: „Eine Eins mit Sternchen“

Maxdorf (kc). „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung, die Spielerinnen haben sich als Team gegenseitig gepusht und ich habe nichts auszusetzen. das war eine Eins mit Sternchen“, sagte nach dem 26:11 (13:4)-Erfolg bei der HSG Eppstein/Maxdorf Simone Rupprecht, Trainerin der HSG Dudenhofen/Schifferstadt.

Es gab wenig zu meckern für die Trainerin, denn ihre Sieben zeigte sich von Beginn an in Abwehr wie Angriff kompakt und spielfreudig, die Absprachen funktionierten und nach 17 Minuten lagen die Gäste durch Simone Rupprecht mit 1:9 in Führung. Man merkte Eppsten/Maxdorf an, dass die Mannschaft erst zusammengestellt worden war, das Zusammenspiel haperte an vielen Stellen, die Abläufe passten nicht so richtig und das nutzte die HSG aus.

Das 4:13 zur Pause verdeutlicht, dass die HSG in der Abwehr sicher den Angriff der Gastgeberinnen in Schach halten konnte. Aber auch Judith Sona im Tor war ein Mega-Rückhalt, parierte nicht nur freie Bälle, sondern lieferte zahlfreiche Konterpässe, die zu Toren führte. Sie selbst trug sich ebenfalls in die Torschütztenliste ein, so dass alle eingesetzten Spielerinnen zum Torerfolg kamen.

Die ersten vier Treffer nach der Pause erzielte die HSG (4:17), danach kam die Sieben über das 8:20 zum überzeugenden 11:26-Erfolg. Melissa Hasel mit 6 und Laura Wendegatz mit 5 Treffern waren erfolgreichste HSG-Werferinnen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mC2: Knapper Sieg nach Krimi

Am gestrigen Sonntag morgen durften wir in der heimischen Wilfried-Dietrich-Halle die HSG Eckbachtal 2 begrüßen.

Nachdem beide Mannschaften jeweils in ihren ersten Spielen nicht punkten konnten, war heute Wiedergutmachung angesagt!
Man erwartete eine sehr motivierte – durch Lars Reber verstärkte – Gästemannschaft.

Das Spiel begann positiv für die Jungpanther. Ihnen gelang es, sich direkt mit 7:3 abzusetzen und einen ersten Sahne Start hinzulegen! Die Freude sollte jedoch nicht lange anhalten, denn durch viele technische Fehler, sowie vielen Fehlwürfen machte man Eckbachtal unnötig stark. Nach gut 15 Minuten glich der Gast dann zum 13:13 aus. Nun musste man einen offenen Schlagabtausch hinnehmen, indem es immer wieder zum Führungswechsel kam!

In der Halbzeit appellierte man an die Jungs, die eigenen Stärken wieder besser auszuspielen und geduldiger zu sein! Mit dem Spielstand von 15:17 für unsere Gäste begann nun die zweite Halbzeit, in der man wieder stark startete und den Rückstand nach 45 Minuten erstmals wieder auf eine 29:28 Führung drehen konnte. In dieser Phase war es wieder ein hin und her, weswegen auch die Anspannung und Nervosität recht hoch waren. 50 Sekunden vor spielende beim Spielstand von 32:32 legte man dann noch die Auszeit und sorgte für Ruhe!

Man besprach wie man diese letzen Sekunden angehen soll. Endlich spürte man den extremen Willen dieses Spiel siegreich gestalten zu wollen und so warf Florian Ott der einen Spitzen Tag auf Links außen hatte sein 7tes Tor zur 33:32 Führung. Nun mussten wir noch uns ewig lang vorkommende 20 Sekunden überstehen die wir aber mit viel Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft überstanden und endlich den Gong ertönen hörten! Nun war die Freude groß und man lag sich in den Armen!

Abschließend lässt sich aber auch nach diesem Heimsieg sagen, dass wir noch viel Arbeit und einen weiten Weg vor uns haben, um das gesteckte Ziel erreichen zu können!

HSG-Herren II: Auf Torwartsuche für Offenbach-Spiel

Schifferstadt (kc). Patrick Barbier, Trainer der zweiten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Kreisklasse A ist derzeit nicht zu beneiden. Heute Abend steigt um 20 Uhr in der Neuen Kreissporthalle das Spiel gegen den TV Offenbach III, am Donnerstag wusste der Coach noch nicht, welchen Spieler er ins Tor stellen kann.

Der etatmäßige Torhüter Ronnie Handwerker ist immer noch verletzt und Tom Fritzmann muss arbeiten. „Die Position ist immer noch fraglich, mal sehen, was sich bis Samstagabend tut“, erklärte Barbier. Aber auch der Einsatz von Stefan Kaiser ist fraglich, denn der konnte während der Woche nicht trainieren. Dafür ist Philipp Marceaux wieder mit dabei. „Ich habe jetzt zehn Spieler im Kader, auf die ich zählen kann“, hofft der Trainer auf Akteure, die in die Bresche springen können.

Der TV Offenbach hat wie die HSG ein Spiel gewonnen, eins verloren, beide liegen mit 2:2 Punkten gleichauf. Den Heimvorteil trotz aller personeller Probleme will Barbier nutzen, denn nach wie vor gilt das Ziel, besser als in der letzten Saison abzuschließen.

In der letzten Saison hat die HSG gegen Offenbach gewonnen, aber die Gäste haben in Patrick Louis und Jonas Adel zwei Spieler, die zusammen ein Spiel allein entscheiden können, sich treffsicher zeigen. „Bei einer dritten Mannschaft weiß man auch nie, wen sie stellen, ob aus der zweiten Verstärkung kommt. Wir müssen uns daher ganz auf uns konzentrieren und unser Spiel durchbringen“, sagte Barbier.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt