HSG-Herren I: Mit einem Sieg den Anschluss halten

Schifferstadt (kc). Die Pfalzliga der Herren präsentiert sich in dieser Runde als eine ganz kompakte Liga, in der es nach acht Spieltagen nur eine Mannschaft gibt, die noch keine Niederlage einstecken musste. Die HSG Mutterstadt/ Ruchheim gab bisher nur einen Punkt beim 31:31-Unentschieden ab, und dies ausgerechnet beim Tabellenvorletzten HSG Landau/Land.

Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt nimmt mit 3:11 Punkten immer noch den letzten Platz ein, doch ist auch für die Sieben von Trainer Gerd Zimmermann der Zug noch lange nicht abgefahren, denn Friesenheim hat als Neunter nur zwei Punkte mehr, bis zum Tabellenfünften sind es lediglich fünf Punkte Abstand. „Der Sieger aus der Begegnung hält den Anschluss“, sagte vor der Begegnung der HSG-Herren bei der TG Oggersheim Trainer Zimmermann. Oggersheim belegt mit einem  Spiel mehr und 5:11 Punkten den zehnten Platz, in greifbarer Nähe zur HSG. Anspiel ist am Sonntag, 17.30 Uhr in der Gesamtschule, Hermann-Hesse-Straße 11.

Nachdem personell bedingt die Begegnung gegen Spitzenreeiter Mutterstadt/Ruchheim auf den 15. Februar verlegt werden musste, peilt die HSG diesmal einen Sieg gegen den Tabellennachbarn an. Auch wenn sich die Situation nur unmerklich verbessert hat. Zwar ist bei Dominik Selinger an der Hand nicht gebrochen, ein Einsatz ist durch die starke Schwellung aber eher unwahrscheinlich. Auch Alexander Grill ist verletzt und so zeigt sich lediglich durch den Einsatz von Kai Zimmermann ein Hoffnungsschimmer am Horizont.

„Wir müssen das Beste draus machen“, erklärte der HSG-Trainer, der wieder drei A-Jugendspieler, die zuvor ein Spiel bestreiten, einsetzen wird. Die Mannschaft ist in der Pflicht und durchaus bereit, diese auch zu erfüllen. Gegen die kompakt auftretende Oggersheimer Sieben ist aber auch etwas gesteigerter Einsatz gefordert. Die Abwehr muss konsequent zupacken und über ein schnelles Umschaltspiel den gegnerischen Kreis erst gar nicht zur Ordnung kommen lassen. Wenn dann noch die Chancenverwertung passt ist die HSG nicht chancenlos. Es ist eines der sogenannten 50:50-Spiele, in dem der HSG den zweiten Saisonsieg erzielen möchte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

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