HSG-Damen: Erstmals soll zweiter Sieg in Folge gelingen

Schifferstadt (kc). In dieser Saison ist es den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt noch nicht gelungen, zwei Siege in Folge zu holen. Nach der packenden Begegnung mit der SG OBKZ II und dem glücklichen Ende soll morgen Sonntag, 16 Uhr bei VTV Mundenheim II erstmals in dieser Saison der zweite Sieg in Folge erzielt werden. Gespielt wird in der Halle des Schulzentrums Mundenheim am Adlerdamm.

Trainer Christian Grill war diese Woche beruflich verhindert, deshalb leitete Katja Brill die Trainingseinheiten. Für sie nichts neues, denn sie hatte ja schon die Trainingsleitung inne, als sie für Jan Burgard einsprang. Am Sonntag wird sie allerdings fehlen. Auf wen Trainer Grill sonst noch bei diesem wichtigen Spiel verzichten muss, wird sich noch zeigen, denn die Grippewelle ist auch zur HSG geschwappt und hat einige Spielerinnen getroffen. „Drei, vier Spielerinnen sind grippal angeschlagen, Jennifer Fohs plagt eine Kapselverletzung an der Hand, mal sehen, wer alles spielen kann“, informierte Trainer Grill, der unbedingt den zweiten Sieg in Folge einfahren will.

Er weiß, dass dies alles andere als einfach wird, denn Mundenheim hat als Aufsteiger bisher gut mitgehalten, liegt mit 6:8 Punkten auf dem zehnten Platz. Mit 8:6 Punkten ist die HSG Sechster. Um sich ein Polster zu erspielen und etwas Abstand zu den hinteren Plätzen zu erreichen, wäre ein Sieg notwendig. „Wir dürfen Mundenheim aber keineswegs unterschätzen, die spielen eine starke 6:0-Deckung“, weiß Trainer Grill.

Er hofft, dass seine Spielerinnen das schnelle Umschaltspiel wie zuletzt zeigen können und dass sie bei den Schnellangriffen etwas treffsicherer sind, die sich bietenden Möglichkeiten auch konsequent nutzen. „Wir müssen sehen, dass wir ihre Deckung ins Laufen bringen“, erklärte Grill zur Taktik. Er baut auf eine kompakte Abwehr, die hellwach ist und es auch versteht zuzupacken. Seine Sieben darf sich nicht den Schneid abkaufen lassen sondern muss selbst versuchen, dem Spiel den Stempel aufzudrücken.

Bis zur Weihnachtspause hat die HSG noch fünf Spiele zu bestreiten, wobei es viermal gegen Teams aus dem unmittelbaren Tabellenbereich geht. Wenn sie diese positiv gestalten, könnten sie sich ein gutes Polster für die Rückserie erarbeiten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

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