HSG-Damen: Revanche ist gegen Lingenfeld angesagt

Schifferstadt (kc). Das Spiel beim Tabellenvorletzten HSG Lingenfeld/Schwegenheim ist für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt das leichtere der drei noch ausstehenden Begegnungen. Nach der Begegnung am Sonntag, 18 Uhr in der Schwegenheimer Sporthalle, muss die Sieben von Trainer Arnd Bäuerle und Co-Trainer Claus Magin zuhause gegen den TV Wörth und zum Abschluss bei der SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam antreten.
„Am Sonntag ist die Chance eher gegeben, zu den Punkten zu kommen“, sagte Co-Trainer Magin, der diese Woche für den beruflich verhinderten Arnd Bäuerle das Training leitete. Er konnte darüber informieren, dass es in personeller Hinsicht nicht schlecht aussieht. „Sandra Bäuerle war im letzten Spiel beruflich verhindert, sie ist wieder dabei. Einzig hinter Christina Marceaux steht ein Fragezeichen. Sie hat nach dem Schlag auf den Oberschenkel diese Woche nicht trainiert, vielleicht ist sie bis Sonntag fit“, sagte Magin.
Auch wenn Lingenfeld/ Schwegenheim den vorletzten Platz einnimmt, darf man das Team nicht unterschätzen. Mit zwei Spielen weniger liegt die Mannschaft von Trainer Akin Calisir nur zwei Punkte hinter VTV Mundenheim II und nur drei Punkte hinter Landau/ Land. Da ist noch Luft nach oben und ganz besonders beachtet werden muss der Sieg am vergangenen Spieltag gegen den souveränen Spitzenreiter und bereits feststehenden Meister TG Waldsee mit 21:20.
„Das 25:25 aus der Hinrunde wollen wir natürlich wettmachen, wir wollen die Punkte holen und uns revanchieren“, bestätigte Co-Trainer Magin. Der gute Tabellenplatz soll auch in den restlichen Spielen gefestigt werden. Gefallen hat Magin beim Sieg über Landau/Land vor allem die starke Abwehrleistung. „Wenn wir die wieder bringen können, sieht es schon mal gut aus“, erklärte er. Gearbeitet wird im Training nach wie vor an der Torausbeute. „Da müssen wir einfach geduldiger spielen, die schnellen Fehler vermeiden und auch den Torabschluss verbessern“, sieht auch er Ansatzpunkte. „Wenn wir das umsetzen können, dann haben wir gute Chancen“, sieht Magin der Begegnung zuversichtlich entgegen. Auch wenn von seiner Sieben alles abverlangt werden wird.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Christine Heller trifft in letzter Sekunde

Schifferstadt (kc). Das war wirklich ein Spiel auf Messers Schneide, denn erst in der letzten Sekunde machte Christine Heller mit ihrem einzigen Treffer den 17:16 (11:12)-Erfolg für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen die HSG Landau/ Land perfekt. „Ein dreckiger Sieg, aber der zählt genauso, auch glücklich in der letzten Sekunde, aber es sind zwei Punkte, damit können wir uns wieder etwas nach oben orientieren“, sagte nach der Begegnung ein geschaffter Trainer Arnd Bäuerle.
Beide Mannschaften schenkten sich nichts, es ging in den Abwehrreihen schon zur Sache, einige Spielerinnen auf beiden Seiten mussten verletzt behandelt werden. Bei den Gastgebern traf es Christine Heller und Christina Marceaux mit einer Oberschenkelverletzung. Dass beide Abwehrformationen einen starken Part spielten, sieht man an der kargen Torausbeute. Pech aber, dass in der entscheidenden Schlussphase beim Stand von 14:14 zunächst Juliane Hoffmann einen Siebenmeter vergab, dann beim Stand von 15:15 verzog Charlotte Schwech­heimer daneben. Als dann Katharina Schmitt das 15:16 egalisierte, wurde Hellers freier Versuch pariert, Jana Laubenders Wurf wurde gehalten und Schwechheimer warf vorbei, ehe Heller das Siegtor nach schneller Kombination erzielte.
„So spannend wollten wir es nicht machen“, sagte nach der Begegnung Trainer Bäuerle. „Ich hätte auch mit einem Unentschieden gut leben können, weil wir einfach in der entscheidenden Phase die Bälle vorne verworfen haben. Verdient haben wir den Erfolg aber über die Abwehr, sie haben wirklich stark gearbeitet, einschließlich Nadine Lehr im Tor“, freute sich der Trainer, dass sein Team auch dem Druck standhielt.
Zu statisch fand er die Angriffsleistung, die leicht zu durchschauen war, da einfach zu wenig Bewegung im Spiel war. „Wenn wir die freien Versuche machen, ist das Spiel früher entschieden“, haderte er mit der Ausbeute. Die HSG ging in Führung, legte auch immer wieder ein Tor vor, kam über das 5:4 zum 8:7, ehe Landau/Land erstmals mit 8:9 in Führung ging. Umkämpft die Schlussphase der ersten Halbzeit, die Landau mit 11:12 in Front sah. Torarm die zweite Hälfte, in der die HSG siebenmal traf und noch viele vergab, während Landau nur vier Tore in 30 Minuten erzielen konnte. „Die Abwehr hat heut klar den Sieg geholt“, sagte ein zufriedener Trainer Bäuerle.

Schifferstadtert Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Gegen Landau/Land Punkte holen

Schifferstadt (kc). „Wir wollten mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Das haben wir früh erreicht“, sagte Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt, die morgen Sonntag, 16 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle die HSG Landau/ Land erwarten. „Es wäre schön, wenn wir da was holen könnten“, erklärte der Coach über die Erwartungshaltung.
Eines ihrer besten Saisonspiele zeigte die Bäuerle-Sieben beim 25:20-Erfolg in der Vorrunde und da will der Trainer anknüpfen. Waldsee war am letzten Spieltag kein Maßstab, jetzt geht es für die HSG gegen gleichwertige Kontrahenten, gegen die Punkte möglich sind.  „Man hat in dieser Runde aber gesehen, dass von Platz vier bis zehn jeder jeden schlagen kann“, sagte Bäuerle. Der TV Ruchheim (19:17 Punkte) hat nach dem Sieg bei OBZ die HSG (19:17) dank des besseren Torverhältnisses vom vierten Platz verdrängt, HSG Landau/ Land folgt auf dem siebten Rang mit 16:22 Zählern.
Um den Angriff der Südpfälzerinnen abzuwehren, wäre daher ein Heimerfolg wichtig. Bäuerle bestätigte, dass er nicht auf die Tabelle schaut, sondern sich auf sein Team konzentriert. Bei diesem sieht es diese Woche in personeller Hinsicht etwas besser aus, denn neben Sandra Bäuerle sind auch Christine Heller und Jana Laubender wieder mit dabei. Dadurch wird die Abwehr wieder stabiler, die in Waldsee nicht so gut funktionierte.
„Da müssen wir uns steigern, im Angriff läuft es ja ganz gut“, sagte Bäuerle. Wenn seine Abwehr, in der wieder ein zupackender Innenblock nominiert werden kann, an die überragende Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen könnte, wäre dies in eigener Halle schon die halbe Miete. Da konnte Landau probieren was es wollte, die HSG hatte immer ein Gegenmittel parat.
Vier Spiele stehen für die Bäuerle-Sieben noch auf dem Programm, wenigstens zwei will der Trainer davon gewinnen, am liebsten drei. Leicht werden die restlichen Aufgaben nicht, denn nach Landau geht es zum Vorletzten Lingenfeld/Schwegenheim, wo ein Erfolg möglich ist. Dann heißen TV Wörth als Tabellendritter und SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam als direkter Verfolger auf Rang sechs die nächsten Gegner.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Am Ende ließ die Kraft nach

Waldsee (kc). Derbyzeit in Waldsee, Meisterschaftsstimmung bei der TG vor 100 Zuschauern am Samstagabend in der Rheinauenhalle und ein Pfalzligaspiel, das lange Zeit offen war. Erst in den letzten 14 Minuten brachte die TG Waldsee den 36:24 (18:12)-Erfolg gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt unter Dach und Fach. Verdient war der Sieg des souveränen Spitzenreiters ohne Frage, aber er ist zu hoch ausgefallen, denn soviel schlechter war die HSG nicht. „Mit fünf, sechs Toren Unterschied wäre ich zufrieden gewesen“, bedauerte HSG-Trainer Arnd Bäuerle.
Entscheidend waren die letzten Minuten, als bei der HSG sichtlich die Kraft nachließ und die TG nach dem 25:21 in der 46. Minute bis zum Schlusspfiff noch elfmal traf, die HSG konnte dem nur noch drei Tore entgegenhalten. Die jungen Spielerinnen von Coach Bäuerle waren platt, hatten nach einem aufopferungsvoll geführten Spiel nichts mehr zuzusetzen.
Pech obendrein, dass neben den zahlreichen Verletzten und Kranken auch die routinierte Rechtsaußen Sandra Bäuerle passen musste. „Sie stand auf der Autobahn im Stau, schaffte es nicht mehr rechtzeitig“, erklärte Bäuerle, der auf deren Position Sabrina Pesla spielen ließ. Wie schon zuletzt fügte sie sich nahtlos ins Spiel ein und beeindruckte mit ihrer unnachahmlichen Wurftechik, mit der sie vier Treffer beisteuerte. Ebenfalls spektakulär in ihrer Wurftechnik ist Charlotte Schwechheimer, die sich auch von der Siebenmeterlinie kaltschnäuzig zeigte, acht Strafwürfe verwandelte und zwei Feldtore erzielte. Sie wurde nur von der Waldseer Torjägerin Bea Dembski übertroffen, die elf Tore erzielte.
„Im Angriff haben wir ganz gut gespielt, in der Abwehr hatten wir größere Probleme“, sagte Bäuerle, doch dies war dem fehlenden Innenblock geschuldet, das Zusammenspiel haperte hier aufgrund der personellen Situation. Aber die HSG ließ sich lange Zeit nicht abschütteln, lag nach dem 2:2 dann mit 8:3 im Rückstand (10.), arbeitete sich aber wieder auf 9:6 heran. Es schien, als hätte sich die TG mit dem 18.12 zur Pause abgesetzt, aber die Bäuerle-Sieben kämpfte, schaffte den 22:19-Anschluss (38.) und hielt noch bis zum 25:21 (46.) mit.
Nachlassende Kraft begünstigte leichte technische Fehler. „Aber wir haben ein gutes Spiel gemacht“, zollte Bäuerle seinem Team eine starke Leistung. Herauszuheben neben Scheib, Pesla, Schwechheimer auch Katharina Schmitt über halblinks,  nicht nur wegen ihrer fünf Tore.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Beim Spitzenreiter gut aussehen

Schifferstadt (kc). Nach 18 Spielen steht die TG Waldsee in der Pfalzliga der Damen noch ohne Niederlage da, hat nur einmal die Punkte geteilt. Dies allerdings gegen die VTV Mundenheim II, die immer noch in der unteren Tabellenregion beheimatet ist. Dennoch, Waldsee ist der Überflieger in dieser Saison und dahin müssen heute Abend, 18 Uhr, die Spielerinnen von Trainer Arnd Bäuerle.
Die HSG als Tabellenvierter nimmt klar die Außenseiterrolle ein. Aber sie hat sich vorgenommen, zumindest gut auszusehen, soweit es geht die Begegnung offen zu halten und nicht von vornherein die Segel zu streichen. Eine Ersuchen um eine Verlegung der Begegnung aufgrund der personellen Schwierigkeiten auch vor diesem Spiel war keine Option. „Wir haben uns entschlossen, trotz aller Schwierigkeiten die Partie zu spoielen“, erklärte Trainer Arnd Bäuerle.
Juliane Hoffmann und Jana Laubender, die im Spiel gegen Hauenstein mit Verletzungen ausscheiden mussten, können definitiv nicht mitwirken, auch auf Christine Heller muss der Coach verzichten. „Dadurch fehlt unser eingespielter Innenblock“, sieht er die Abwehr vor einige Probleme gestellt. Mareike Weinacht und Sandra Bäuerle konnten während der Woche  nicht trainieren, werden aber dabei sein. „Die Vorzeichnen sind daher eher nicht so gut“, bestätigte Bäuerle die Außenseiterrolle.
Aber bereits in der Vorrunde hatte sein Team diese inne und konnte doch lange Zeit dem Spitzenreiter ein harter Widersacher sein. Was für die HSG spricht ist, dass sie locker aufspielen köann, sie hat nichts zu verlieren. Dennoch wollen sie von Beginn an konzentriert an die Aufgabe herangehen. „Man muss auch abwarten, wie Waldsee in das Spiel geht, ob es die Saison schon abgehakt hat aufgrund des klaren Vorsprungs, das Spiel nicht mehr so ernst nimmt“, sagte Bäuerle. Trotz allem hat die Partie Derby-Charakter.
„Die letzten beide Spiele und die folgenden vier sind für uns wichtiger“, erklärte Bäuerle, denn nach den Siegen gegen Göllheim/Eisenberg und Hauenstein wollen sie auch die Aufgaben gegen HSG Landau/ Land, HSG Lingenfeld/Schwegenheim, TV Wörth und OBZ II erfolgreich gestalten und den ausgezeichneten vierten Platz unterstreichen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Wichtiger Sieg gegen Hauenstein

Dudenhofen (kc). Deutlicher als es das Ergebnis besagt hatten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt den TV Hauenstein beim 35:32 (19:13) im Griff. vor allem in der ersten Halbzeit gab es für den Gast kaum eine Möglichkeit, das Ergebnis zu beeinflussen, da die Sieben von Trainer Arnd Bäuerle in der Abwehr recht aufmerksam agierte, kräftig zupackte und auch im Spiel nach vorne einen guten Tag erwischte.
„35 Tore haben wir schon lange nicht mehr geschossen“, freute sich der Trainer über die Ausbeute. Allerdings fiel in den Freudenbecher ein Wermutstropfen. Christine Heller verletzte sich früh, fehlte dann im Innenblock der Abwehr, Jana Laubender bekam von den robusten und keineswegs zimperlichen Gäste eine mitgegeben und auch Juliane Hoffmann musste verletzt passen. „So mussten die Angeschlagenen doch länger spielen als geplant war“, nahm Bäuerle seine Spielerinnen in Schutz, die gegen Ende des Spiels etwas den Faden verloren hatten, da aber von dem schönen Vorsprung zehren konnten.
Von Beginn an drückte die HSG dem Spiel ihren Stempel auf, ging mit 3:0 und 6:3 in Führung, ließ den Gast nochmal auf 7:5 herankommen, doch dann gab es kein Halten mehr, auch Dank einer souveränen Antje Wilde im Tor. In der 13. Minute bekam sie einen Ball mit voller Wucht ins Gesicht, spielte bis zur Pause durch, ehe Nadine Lehr das Tor hütete und ebenfalls tolle Chancen des TVH zunichte machte. 12:5, 13:6 waren Spielstände, die klar für die Gastgeberinnen sprachen. Zwar gab es auch diesmal einen kurzen Durchhänger, den Trainer Bäuerle mit der Auszeit und der Ansprache behob.
Das 19:13 zur Pause war deutlich und auch danach bestimmte die HSG das Geschehen, auch wenn Sandra Bäuerle mit einer hautnahen Beschattung mehr oder weniger aus dem Spiel genommen wurde. Dafür glänzte auf der rechten Seite Sabrina Pesla, die einige ihrer spektakulären Tore per Seitfallwurf erzielte.
Die HSG hielt immer einen Vier-, Fünftore-Vorsprung, der erst in der letzten Minute beim 34:32 auf zwei Tore schmolz. Torfrau Nadine Lehr war es dann vorbehalten, per Strafwurf den Endstand zu erzielen. Mit jeweils sieben Treffen waren Sandra Bäuerle und Charlotte Schwechheimer am erfolgreichsten. „Ein wichtiger Sieg und gut fürs Punktekonto, jetzt haben wir etwas Luft nach unten. Es kommen noch schwere Spiele und unsere Personaldecke wird immer dünner“, sagte Trainer Bäuerle angesichts der erneut angeschlagenen Spielerinnen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Guten Platz mit Sieg untermauern

Dudenhofen (kc). „Wir haben in der Pause gut trainiert, soweit es personell möglich war“, sagte Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Er erwartet mit seiner Sieben morgen Sonntag, 16 Uhr in der Ganerbhalle Dudenhofen den TV Hauenstein. Die HSG belegt mit 17:15 Punkten den vierten Platz, die Gäste mit 13:17 den neunten Rang.
Schon daran lässt sich erkennen, wie eng es in der Pfalzliga zugeht, auch Trainer Bäuerle bestätigte, dass praktisch jeder jeden schlagen könne. Mit 25:24 beispielweise gewann Hauenstein vor der Fasnachtspause gegen den Tabellendritten TV Wörth und ließ aufhorchen. „Ein Sieg wäre schon wichtig, gerade, weil alles so eng beiein­anderliegt“ sagte Bäuerle. Gerne würde er den Hinspielsieg (22:19) wiederholen. „Dort haben wir es in der Schlussphase entschieden“, erinnerte der HSG-Trainer an die gute Einstellung, die er seinem Team auch morgen wünscht.
„Nur über das Spielerische können wir es nicht entscheiden, auch nicht nur über das Kämpferische, das muss alles zusammen passen, wir müssen uns jedes Spiel hart erarbeiten“, erwartet Bäuerle auch morgen eine packende und hartumkämpfte Auseinandersetzung. „Mit einem Tor Unterschied zu gewinnen, würde mir schon reichen“, erklärte Bäuerle, der dadurch den guten Platz etwas untermauern könnte.
„Wir müssen da weiter machen, wo wir im letzten Spiel aufgehört haben“, unterstrich er die gute zweite Halbzeit beim Sieg über HR Göllheim/Eisenberg, in der es im Spiel nach vorne lief. Gearbeitet wurde in der Pause vor allem an der Abwehrarbeit, wo es noch einige Defizite gibt. „Die Beweglichkeit, das Stellungsspiel müssen wir da noch verbessern“, erklärte Bäuerle.
Personell ist sein Team schon die ganze Saison arg gebeutelt, auch diesmal sieht es nicht sonderlich gut aus. Christina Marceaux, Katharina Schmitt, Chiara Kreutz, Sarah Schott sind krankheitsbedingt angeschlagen, ihr Einsatz ist ungewiss. „Es sind ja aber immer noch elf Spielerinnen da“, wiegelte der Trainer ab. Hauenstein hält lange den Ball, kommt weniger aus dem Rückraum und da muss die HSG-Abwehr dranbleiben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: In der zweiten Halbzeit deutlich gesteigert

Schifferstadt (kc). Nach vier Niederlagen in Folge verbuchten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt endlich mal wieder einen Sieg. Mit 29:24 (14:14) wurde Schlusslicht HR Göllheim/Eisenberg bezwungen, aufgrund einer deutlichen Steigerung in der zweiten Halbzeit mehr als verdient.
Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte die HSG angedeutet,  dass sie mehr zuzulegen hatte als der Gast, der hauptsächlich von der Wurfkraft von Sarah Müller aus dem Rückraum lebte. Insgesamt erzielte sie sieben Treffer. Bei den Gastgeberinnen funktionierte im zweiten Spielabschnitt auch das Positionsspiel, es gab schöne Ballstafetten, die dynamisch und auch erfolgreich abgeschlossen wurden.
Aggressiver und auch konzentrierter gingen die Schützlinge von Trainer Arnd Bäuerle in der Abwehr im zweiten Durchgang zu Werke. Da diesmal auch die Chancenverwertung wesentlich besser war, Sabrina Pesla auf der rechten Seite sich toll in Szene setzte, auch Jana Laubender auf der Mitteposition das Spiel geschickt las, gab es am verdienten Sieg nichts zu zweifeln.
Pech, dass Christina Marceaux angeschlagen war und deshalb nicht soviel Einsatzzeit bekommen konnte und Christine Heller verletzt ausscheiden musste. „Das haben wir aber gut kompensiert“, freute sich Bäuerle, der auf jeder Position Alternativen weiß. 0:2 hinten, dann 4:2 vorne, so begann die Begegnung gegen das Schlusslicht, das bei zum 7:4 etwas den Faden verloren hatte, dann aber wieder herankam, in der 21. Minute sogar wieder zum 10:10 ausglich.
Das verunsicherte die HSG etwas, die prompt das 10:12 kassierte, was den Coach zur Auszeit nötigte. 11:13, 12:14, Göllheim/Eisenberg schien mit einem Vorsprung in die Pause gehen zu können, ehe Marceaux das 13:14 erzielte und Sabrina Kiese nach dem Pausenpfiff per Strafwurf den Ausgleich markierte.
In der 34. Minute glich Laubender zum 16:16 aus und Rina Schmitt brachte ihre Farben in Führung. Ab der 36. Minute war es die HSG, die endlich zu ihrem Spiel gefunden hatte, geschickt den Ball laufen ließ, effektiv die Lücken ansteuerte. Mit zehn Treffern (davon sechs verwandelte Strafwürfe) war Sabrina Kiese erfolgreichste Werferin, gefolgt von Charlotte Schwechheimer mit vier. Vier, fünf Tore legte die HSG jetzt vor und steuerte einem sicheren Sieg entgegen.
„In der Abwehr hatten wir in der ersten Halbzeit etwas Probleme gehabt, die Abstimmung passte nicht, in der zweiten Halbzeit haben sie es jedoch super gemacht. Wir haben es endlich mal wieder geschafft, zu unserem Spiel zu finden, zu dem konstruktiven Spiel, wie wir es eigentlich wollen“, freute sich Bäuerle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: „Hoffe, dass wir die Kurve kriegen“

Schifferstadt (kc). Die Enttäuschung nach dem 17:33-Debakel gegen VTV Mundenheim saß bei den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt tief und wurde auch gleich intern nach der Begegnung angesprochen. Alle wollen an einem Strang ziehen, bekundeten eine größere Trainingsbeteiligung und diese auch öfter.
Grippe- und urlaubsbedingte Ausfälle machten dies jedoch schon am Dienstag wieder zunichte, die HSG kriegt einfach nicht die Kurve zu einer personell gut bestückten Trainingsarbeit. Was nun einmal für die Laufwege, die Spielpositionen und die Varianten unabdingbar wäre. „Es sind zwar immer Spielerinnen im Training, aber da dies nicht immer die selben sind, ist eine entsprechende Trainingsarbeit nur schwer möglich“, erklärt schon eine geraume Zeit Trainer Arnd Bäuerle. Abi-Vorbereitungen, Krankheiten, Verletzungen, Urlaube, es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison.
Nach der unterirdischen Leistung gegen VTV haben alle Besserung gelobt und das können sie morgen Sonntag, 16 Uhr in der Neuen Kreissporthalle unter Beweis stellen. Gast ist HR Göllheim/Eisenberg, das nach drei Siegen und 6:24 Punkten den letzten Platz belegt. Die HSG trotz der vier Niederlagen in Folge lebt noch von der guten Vorrunde und liegt mit 15:15 Punkten, sieben Siegen, sieben Niederlagen und einem Unentschieden auf dem fünften Platz.
Die Möglichkeit, die Position zu verbessern, wurde gegen VTV vergeben, soll nun gegen das Schlusslicht aber nachgeholt werden, zumal der TV Ruchheim, HSG Trifels und HSG Landau/Land mit nur einem Zähler weniger sich als Verfolger zu erkennen geben. „Unser Hauptproblem war zuletzt unsere miserable Chancenverwertung“, sagte Trainer Bäuelre. Aus diesem Grund beraumte er nach dem Donnerstagstraining auch eine Videoanalyse des letzten Spiels an. Zuvor wurde auf dem spielerischen Sektor gearbeitet und versucht, den Spielerinnen mehr Selbstvertrauen mitzugeben. „Wir brechen nicht in Panik aus, ich hoffe aber, dass wir am Sonntag die Kurve kriegen“, erklärte Bäuerle.
Nicht mit dabei sind urlaubsbedingt Juliane Hoffmann und Katharina Schmitt, ansonsten das Aufgebot wie zuletzt. Bei einem Sieg könnte sich die HSG im oberen Mittelfeld festsetzen und hätte nach der Fasnachtspause im Heimspiel gegen TV Hauenstein eine weitere Chance, den Platz zu untermauern.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Gegen VTV total von der Rolle

Schifferstadt (kc). Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt als Gastgeber belegte den fünften Platz, VTV Mundenheim als Gast in der Wilfried-Dietrich- Halle den zehnten Rang. Auf dem Spielfeld hatte es beim 17:33 (6:17) jedoch eher einen ganz anderen Anschein, denn die Sieben von Trainer Arnd Bäuerle brachte an diesem Abend kein Bein auf den Boden.
In der vierten Minute lief die Begegnung durch zwei Tore von Sandra Bäuerle und einmal Christine Heller mit dem 3:1 noch in erwarteten Bahnen, obwohl VTV Mundenheim zuletzt aufhorchen ließ und sich stärker als in der Vorrunde präsentiert hatte. Dies sollte aber das letzte Glücksgefühl für die HSG-Damen sein. „Nach dem 3:1 ging überhaupt nichts mehr“, bestätigte Trainer Bäuerle, dass sein Team vollkommen den Faden verlor, beim Stand von 3:3 (7.) einen Siebenmeter nicht nutzen konnte.
Aber dies gab nicht den Ausschlag, denn die Chancenverwertung war an diesem Abend mehr als mangelhaft. Einzig Sandra Bäuerle erreichte ihre gewohnte Trefferquote, traf achtmal. Vorne wurden die herausgespielten Möglichkeiten vergeben, die VTV zu Gegenstößen nutzte und diese auch erfolgreich abschloss. In der Abwehr bekam die HSG auch keinen Zugriff. Tatjana Geib war überhaupt nicht zu halten, konnte schalten und walten und erzielte am Ende satte 15 Treffer. Nur zwei weniger als die gesamte HSG-Mannschaft.
Über das 3:3 ging es zum 3:7, und nach dem 5:8 durch Chiara Kreutz setzte sich Mundenheim immer mehr ab. 5:10, 6:13 und schließlich 6:17 zur Pause, was der Vorentscheidung gleichkam, waren die weiteren Spielstände. Lediglich sechs Tore in einer Halbzeit, das sagt alles über die Chancenverwertung aus. „Wir haben selbst die besten Chancen nicht genutzt“, sagte Bäuerle enttäuscht.
Nach dem 9:18 durch Heller gelangen VTV innerhalb sieben Minuten acht Tore in Folge, ehe die HSG durch Jana Laubender zum 10:25 (40.) kam. Die Partie war gelaufen, Tatjana Geib traf noch sechsmal und bescherte den Gastgeberinnen eine satte Abfuhr. Gerade für dieses Spiel hatte sich Trainer Bäuerle etwas vorgenommen, sein Team hätte OBZ überholen und sich auf den vierten Platz schieben können. So heißt esjetzt für ihn: „Wir vergessen das Spiel am besten ganz schnell und fangen am Dienstag von vorne an.“

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)