HSG-Damen I: Nach gutem Beginn Faden verloren

Heiligenstein (kc). Den Schwung des ersten Sieges konnten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt bei ihrem Gastspiel bei TuS Heiligenstein nur 17 Minten lang mitnehmen, dann gab es am Ende eine 27:21 (15:8)-Niederlage. „Das war heute eine komplett andere Mannschaft als noch letzte Woche“, sagte HSG-Trainerin Katja Brill über ihre Sieben.
Mit einer etwas offensiven 5:1-Deckung begann die HSG, Jana Laubender spielte vorgezogenen Posten, aber so richtig kam die Abwehr nicht in Schwung. Heiligenstein hatte wenig Mühe und auch als auf den defensive Variante umgestellt wurde, zeigte sich die HSG verwundbar. „In der Abwehr hat es überhaupt nicht funktioniert“, sagte Trainerin Brill.
Entscheidender war aber die Abschlussschwäche. Zweimal in Folge traf nach dem 2:2 Charlotte Schwechheimer nur den Pfosten. Zwei verwandelte Strafwürfe von Sandra Bäuerle brachten das 4:4, zwei vergebene Möglichkeiten ließen die Gastgeberinnen dann auf 6:4 ziehen. Dennoch blieb es beim offenen Schlagabtausch, als Jana Bäuerle zum 6:5 traf und Jennifer Adar einen Strafwurf parierte. Selbst durch zwei eklatante Abspielfehler ließ sich die HSG nicht aus der Ruhe bringen, blieb bis zum 8:7 nach 17 Minuten dran.
Aber dann ging gar nichts mehr, die Mannschaft war verunsichert, leistete sich Abspielfehler, vergebene Möglichkeiten und einen nicht genutzten Siebenmeter. TuS-Torfrau Sabrina Schrader hatte keine Schwierigkeiten, die zaghaften Würfe der HSG-Spielerinnen wegzufischen. „Wenn man 20 freie Möglichkeiten nicht verwerten kann, darf man sich nicht wundern“, erklärte Brill. Zwölf Minuten blieb die HSG ohne Treffer, warf erst in der 29. Minute das 13:8 und kassierte bis zum Pausenpfiff noch zwei weitere Tore.
Die Vorentscheidung war gefallen, obwohl sich die Brill-Sieben keineswegs versteckte, selbst nach dem 17:9 wieder ins Spiel zurückfand. Beim 20:15 in der 49. Minute war noch einiges möglich, da die HSG durch Jana Laubender und Rina Schmitt versuchte, Annika Brecht und Jennifer Christ aus dem Spiel zu nehmen und dann sogar auf eine ganz offene Abwehrarbeit umschaltete. Heiligenstein hatte dadurch zunächst Probleme, da aber die HSG in der Abwehr keinen Zugriff bekam und selbst gute Möglichkeiten nicht verwertete, gab es wieder eine Niederlage. „Natürlich bin ich enttäuscht, ich hatte gehofft, dass wir den Schwung mitnehmen können“, bestätigte Trainerin Brill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: An der Treffsicherheit gearbeitet

Schifferstadt (kc). Zuversicht ist bei den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt nach dem ersten Saisonsieg (17:15 gegen HSG Landau-Land) eingekehrt und diese positive Grundhaltung soll sie auch beim Auswärtsspiel in der Rhein-Pfalz-Halle Römerberg gegen den TuS Heiligenstein, Sonntag, 16 Uhr, beflügeln.
„Die Erleichterung war zu spüren, gleich nach dem Spiel und auch im Training“, sagte Trainerin Katja Brill, die die Trainingseinheiten derzeit nutzt, an der Treffsicherheit zu arbeiten. Auch beim Sieg über Landau-Land war überdeutlich, dass es bei der Verwertung der herausgespielten Chancen Defizite gibt. Klar nehmen die Gastgeberinnen die Favoritenrolle ein, zumal es auch in der vergangenen Saison gegen Heiligenstein nicht zu holen gab. Dort verlor die HSG mit 31:27 und in eigener Halle musste sie sich mit 22:26 geschlagen gaben, am Ende wurde die TuS Vizemeister.
„Wir fahren trotzdem zuversichtlich nach Heiligenstein“, erwartet Trainerin Brill, dass sich der erste Sieg als Befreiung auswirkt und die Spielerinnen wieder an sich, an ihr Spielvermögen auf der Platte  glauben können. In personeller Hinsicht kann sie aus dem Vollen schöpfen, denn diesmal ist auch wieder Christina Marceau mit dabei, die in der letzten Woche beruflich unterwegs war. Sie kann aus dem Rückraum die Fäden ziehen und dann auch mit den entsprechenden Anspielen die Lücken schaffen.
Wie die HSG-Damen bevorzugt auch Heiligenstein mit seiner jungen Mannschaft, als Verstärkungen kamen nur Annika Brecht und Lea Kröner aus der eigenen A-Jugend zum Pfalzligateam hinzu, ein schnelles Spiel aus der Abwehr heraus. Da muss die Abwehr aufpassen, offensiver agieren und selbst das Umschaltspiel forcieren. Die technischen Fehler hatten sie zuletzt erstaunlich minimiert, das gibt Hoffnung, dass das Spiel in der Rhein-Pfalz-Halle lange offen gehalten werden kann. In der Außenseiterrolle dürfte sich die junge HSG-Sieben wohl fühlen. Vielleicht können sie für eine positive Überraschung sorgen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Erster Sieg – Teamgeist gab den Ausschlag

Schifferstadt (kc). Die Freude war riesig bei den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Peter Transier (Lambsheim) am Sonntag in der Wilfried-Dietrich-Halle, denn da stand der erste Sieg im fünften Spiel fest. Mit 17:15 (7:8) wurde die HSG Landau-Land besiegt und Katja Brill als neue Trainerin bei der gastgebenden HSG von ihren jubelnden Spielerinnen fast erdrückt.
„Den Ausschlag heute hat einfach der Teamgeist gegeben, die gute Moral von Anfang an, auch wenn zu Beginn noch etwas Lethargie drin war, aber hinten raus haben wir uns gesteigert“, sagte eine erleichterte Trainerin, die an der Außenlinie unzählige Meter absolviert hat, als Motivatorin und Antreiberin fungierte.

Dabei sah es in der 47. Minute nach einer erneuten Niederlage aus, denn Sarah Bach erzielte per Siebenmeter das 11:14. Drei Tore Rückstand in der Schlussphase in einem Spiel, das die Gastgeberinnen meist in der Aufholjagd sah. Lediglich Hannah Riederer zum 1:0, (3.), Sandra Bäuerle zum 5:4 (18.) und Jana Bäuerle zum 6:5 (21.) hatten bis dahin eine Führung erzielt, ansonsten legte Landau-Land immer ein, zwei Tore vor.
Abschütteln ließ sich die Brill-Sieben diesmal aber nicht, das 7:8 zur Pause zeigte auch, dass beide Abwehrreihen die Angreifer gut im Griff hatten, aber auch, dass viele freie Möglichkeiten vergeben wurden. Zehn gute Chancen ließen die Gastgeberinnen liegen, scheiterten zweimal an Pfosten und Latte und konnten einen Siebenmeter nicht verwerten. Das warf diesmal aber die junge Truppe nicht um, auch wenn sie nach dem 9:10-Anschluss elf Minuten keinen Treffer erzielte, Landau auf 9:12 ziehen lassen musste.
Die Auszeit in der 43. Minute fruchtete, auch weil Selina Henrich im Tor zwei Siebenmeter und zwei freie Chancen parierte. „Ich möchte keine Spielerin herausheben, das war eine geschlossene Mannschaftsleistung von Abwehr, zu der auch die Torhüter gehören, das war ein tolles Zusammenspiel von allen“, sagte Trainerin Brill.
Aus dem 11:14 machten dann Sabrina Pesla, Chaiara Kreutz, Annalena Scheib das 14:14, Sandra Bäuerle verwandelte zwei Siebenmeter zum 16:14 und sie traf dann auch nach dem 16:15 drei Sekunden vor Schluss in einer spannenden Schlussphase. „Ich bin zuversichtlich, dass dies ein Befreiungsschlag war, wir entsprechend motiviert mit einer anderen Grundhaltung in die kommenden Spiele gehen werden“, erklärte Trainerin Brill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Wende gegen Landau-Land einleiten

Schifferstadt (kc). Zu verlieren haben die Handball-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der Pfalzliga nichts, sie stehen mit dem Rücken zur Wand nach vier Spielen ohne Punktgewinn. Mit Katja Brill steht eine neue Trainerin an der Außenlinie (wir berichteten) und sie soll neuen Schwung ins Team bringen und vor allem das Selbstvertrauen stärken.
„In der Pfalzliga ist alles möglich, da kann jeder jeden schlagen“, sagte die Trainerin, die jedoch betonte, dass ihr Team morgen Sonntag, 16 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle klare Außenseiterin gegen die HSG Landau-Land ist. „Wir sind in der Verpflichtung, Gas zu geben“, bestätigte sie, doch darf sich ihre Sieben nicht zuviel Druck aufbauen, muss wieder locker ins Spiel gehen und Spaß daran haben.
Das geht am besten mit einem positiven Ergebnis. Aber das wird nicht ganz einfach sein umzusetzen. Zwar versuchte Brill in den jüngsten Trainingseinheiten die Verunsicherung aus der Mannschaft zu bekommen, doch Training und Spiel sind „zwei paar Stiefel“. Davon können einige Trainer ein Lied singen. Die Mannschaften der Pfalzliga kennenlernen ist für Brill, die Oberligazeiten in Bellheim erlebte, erstes Ziel, um ihr Team auf den jeweiligen Kontrahenten einstellen zu können.
Claus Magin, der bereits bei Arnd Bäuerle als Co-Trainer fungierte, wird sie dabei unterstützen und Tipps liefern können. Ob dies jedoch schon am Sonntag greift, bleibt abzuwarten. In personeller Hinsicht kann Katja Brill aus dem Vollen schöpfen. „Alle Spielerinnen sind an Bord, es gibt keine Verletzten“, bestätigte die Trainerin, die sich zuletzt über eine sehr gute Trainingsbeteiligung freuen durfte.
Erst drei Spiele hat Landau-Land absolviert. Auf eigener Platte gab es einen deutlichen 24:17-Erfolg über den TV Ruchheim, bei der SG OBKZ eine ebenso knappe Niederlage wie bei der HSG Trifels. Dies verdeutlicht die Heimstärke der von Roland Kästel betreuten Mannschaft, die sich ein ausgeglichenes Punktekonto erspielen möchte. Dagegenhalten will die Brill-Sieben, die in der vergangenen Saison mit 20:25 in Landau siegte, mit 17:16 zuhause die Punkte kassierte mit mit dem Schwung durch den Trainerwechsel die Wende einleiten möchte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

Katja Brill: „Die Unbeschwertheit wieder reinbekommen“

Schifferstadt (kc). „Es war nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe und wenn dann die Stimmung nicht mehr so ist, wie sie sein soll, beendet man es besser“, sagte Jan Burgard, der sich nach vier Niederlagen zum Auftakt der Pfalzligasaison „in Gutem“ von der HSG Dudenhofen/Schifferstadt trennte. „Es tut mir leid, er ist wirklich ein netter Kerl“, sagte auch HSG-Abteilungsleiterin Petra Kolb über die Trennung (wir berichteten).
Schmutzige Wäsche wurde nicht gewachsen, denn dazu gab es keinen Grund. Unterschiedliche Auffassungen hatten Spielerinnen und Trainer nach einer wirklich guten Vorbereitungszeit nach den ersten Niederlagen. „Meine Vorstellung war es, mit einem 18er-Kader zu arbeiten, davon waren nicht alle begeistert, sie hatten lieber einen 14er, doch keine Spielerin wollte bei denen sein, die gestrichen und in der zweiten Mannschaft spielen sollten“, nannte Burgard einen Grund für aufkommende Unzufriedenheit bei den Spielerinnen.
Rückraumspielerin Leonie Schneider warf das Handtuch, verließ den Verein. Ob dies nun in diesem Zusammenhang geschah? Mit der in der letzten Vorrunden-Saison gezeigten Verfassung wird sie der HSG durch ihre Wurfstärke aus dem Rückraum und ihrer Abgebrühtheit beim Strafwurf fehlen. Burgard selbst möchte etwas Abstand vom Handball gewinnen, aber nach dem Motto „Einmal Handball, immer Handball“ wird man sich im Laufe der Zeit in der relativ kleinen Handballwelt wieder über den Weg laufen.
Von der Spielerin zur
Trainerin
Zu Beginn der Saison ist Katja Brill als routinierte Spielerin zur HSG gestoßen. Die 35-jährige Polizeibeamtin, die jetzt nach ihrem Masterstudium anfang November eine leitende Funktion beim Polizeipräsidium Trier übernimmt, wohnt in Limburgerhof und stammt aus Lonsheim am See, einer Gemeinde mit zwölf Ortsteilen im Landkreis Merzig-Wadern im Saarland. Zu Regionaligazeiten hat sie beim TV Dudenhofen gespielt zusammen mit Sandra Bäuerle, in der Oberliga in Bellheim und kennt die meisten der jetzigen Spielerinnen noch noch als Trainerin der TV-C-Jugend.
„Die HSG hat eine sehr gute Mannschaft, das war auch der Grund, warum ich als Spielerin hergekommen bin“, sagte Katja Brill überzeugt von der Qualität, auch wenn das Tabellenbild etwas anderes auszusagen scheint. „Ich sehe die Zukunft positiv“, erklärte die neue Trainerin, die in den beiden Wochen jetzt intensiv mit der Mannschaft trainiert hat. „Meine Aufgabe ist es, die Mannschaft in die Bahn zu lenken, damit sie wieder erfolgreich spielen kann“, sieht sie ihre vordringliche Aufgabe.
„In der kurzen Zeit haben wir versucht, es unbeschwerter anzugehen. Nach den beiden ersten Niederlagen bauten sie selbst zuviel Druck auf, die Unsicherheit kam, es schaukelte sich hoch und darum müssen wir die Unbeschwertheit wieder reinbekommen“, weiß auch die Trainerin, dass es bei den Spielerinnen auch eine Kopfsache ist. Aus einer stabilen Abwehr mit schnellen Kontern die einfache Tore erzielen, ist ihre Philosophie.
Eine größere Passsicherheit ist dazu notwendig und da baut sie auf die beiden noch verbliebenen erfahrenen Spielerinnen wie Christina Marceaux und Sandra Bäuerle, die das Team auf dem Feld führen soll. „Die zwei müssen auf dem Feld Ruhe reinbringen und ich kann an der Außenlinie auf die Mannschaft einwirken“, erklärte Brill. Sie blickt jedenfalls zuversichtlich der weiteren Saison entgegen: „Ich weiß, was die Mannschaft kann, auch wenn sie es bisher noch nicht gezeigt hat“

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Erwartete Niederlage kassiert

Schwegenheim (kc). Als einzige Mannschaft sind die Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der Pfalzliga noch ohne Punktgewinn. Am Sonntagabend gab es beim Spitzenreiter HSG Lingenfeld/ Schwegenheim eine erwartete, wenn auch zu hohe Niederlage. Mit 36:25 (16:13) behielt der Gastgeber die Punkte und belässt die HSG auf dem letzten Platz.
„Natürlich liegt der Druck jetzt auf uns. Aber es kommen zwei Wochen Pause, da versuchen wir den Kopf frei zu bekommen“, sagte Trainer Jan Burgard. Ganz unzufrieden war er mit seinen Schützlingen nicht. „Die ersten 20 Minuten haben wir mitgehalten, da waren wir fast auf gleichem Niveau, die Abwehr hat sich gut bewegt und vorne haben wir auch getroffen“, konnte Burgard zumindest einen positiven Aspekt der Niederlage abgewinnen.
In der 16. Minute lag die HSG sogar mit 8:9 vorne und das unterstreicht die Aussage des Trainers. Nach dem Ausgleich traf Sandra Bäuerle per Siebenmeter zum 9:10 und da zeigte die HSG, was möglich wäre, wenn sie konstant über 60 Minuten diese Leistung abrufen könnte.  Selbst in der Schlussphase der ersten Halbzeit steckte die HSG nicht auf, auch wenn Lingenfeld/Schwegenheim etwas anzog und nach dem 12:10 und 14:11 mit dem 16:12 erstmals einen Vier-Tore-Vorsprung erspielte.
Sandra Bäuerles Treffer zum 16:13-Pausenstand ließ noch einige Möglichkeiten für die Burgard-Sieben, die im ersten Durchgang jedoch zwei verworfene Siebenmeter zu verzeichnen hatte, ein besseres Resultat vergab.„In der zweiten Halbzeit haben wir uns in der Abwehr nicht mehr so bewegt und im Spiel nach vorne leichtfertig die Bälle dem Gegner in die Hände geworfen“, sagte Trainer Burgard über die zweite Spielhälfte, in der Lingenfeld jetzt klar besser war, deutlich dominierte  und über das 22:16 (38. Min.) zum 29:20 nach 48. Minuten kam.
Die Gastgeberinnen spielten durchweg auf hohem Niveau, konnten es sich sogar erlauben, in der Schlussphase zwei Siebenmeter nicht zu verwandeln. Über das 34:24 (59.) holte Lingenfeld/Schwegenheim einen verdienten 36:25-Sieg. Da Janina Luickx lange Zeit gut beschattet war, gelang ihr von den acht Treffern nur ein Feldtor, dafür sprang Maike Schönrock (7) in die Bresche. Hannah Riederer erzielte für die HSG sechs Tore, gefolgt von Sandra Bäuerle (5).

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Beim Spitzenreiter nur Außenseiter

Dudenhofen (kc). In der Schwegenheimer Sporthalle erwartet HSG Lingenfeld/Schwegenheim als Spitzenreiter der Damen-Pfalzliga die von Jan Burgard betreute HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Nach dem Papier schient dies eine klare Angelegenheit für die Gastgeberinnen werden zu können, denn die Gäste liegen nach drei Niederlagen auf dem letzten Platz.
In der letzten Saison war es noch eine deutliche Angelegenheit für die HSG aus Dudenhofen, denn zum Auftakt gab es in eigener Halle ein 25:25 und im Rückspiel siegte die damals von Arnd Bäuerle betreute Sieben mit 23:21. In diese Saison startete Lingenfeld/Schwegenheim wesentlich effektiver, siegte deutlich gegen Hauenstein/Rodalben mit 31:24 und holte auch bei Bobenheim/Roxheim mit 26:19 souverän die Punkte.
Etwas anders verlief der Saisonstart bei der Burgard-Sieben, die sich aber stetig verbesserte, zumindest war die Ergebnisse betrifft. Bei der 17:21-Niederlage gegen Ruchheim waren es vier Tore Differenz, in Bobenheim-Roxheim beim 23:20 drei und beim 24:26 gegen Trifels nur zwei Tore Unterschied. „Vielleicht brechen wir die Serie und gewinnen mit einem Tor“, sagte Trainer Burgard.
Er weiß, dass es ein schweres Spiel wird und er warnte seine Spielerinnen auch nachdrücklich vor Janina Luickx, die in Bobenheim 14 Treffer erzielte, dabei auch sieben Strafwürfe sicher verwandelte. Sie ist die herausragende Spielerin, und auch nicht auszuschalten. Es gilt lediglich, ihre Freiheiten  einzuengen und am erfolgreichen Abschluss versuchen zu hindern.
„Wir haben nicht optimal trainieren können, da einige Spielerinnen beruflich verhindert waren“, erklärte Burgard über die Vorbereitung, dennoch geht er mit seiner Sieben ganz konzentriert an die Aufgabe. Da die Chancenverwertung das Manko bisher war, wurde im Training geworfen, was das Zeug hielt. „Wir dürfen nur nicht verkrampfen, es ist auch eine Kopfsache, und dann bräuchten wir auch etwas Glück“, sagte Burgard und sprach damit auch die  bisherigen Latten- und Pfostentreffer an.
Da die Pfalzliga ausgeglichen ist „(Jeder kann jeden schlagen“), erhofft er sich auch eine Chance in Schwegenheim. Seine Mannschaft muss dafür einen Zahn zulegen, in der Abwehr zupacken und vorne treffen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Viele freie Bälle verloren

DUDENHOFEN (kc). Auch die dritte Begegnung verloren die Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt mit 24:26 (11:14) gegen die HSG Trifels. „Wir haben unsere Chancen dann, wenn wir zeigen, was wir können. Dann kommt immer wieder eine Schwächephase, in der wir überhaupt nichts zusammenkriegen“, sagte Trainer Jan Burgard nach dem Spiel, das die Gastgeberinnen nie in Führung zeigte.
Es waren wieder die zuletzt gezeigten fünf Minuten, in denen die HSG-Sieben die Begegnung aus der Hand gab. In der 42. Minute glich Annalena Scheib zum 18:18 aus, dann folgten zwei Strafwürfe, eine doppelte Unterzahl, Ballverlust und sechs verworfene Bälle, die Trifels ausnutzte, um aus dem Gleichstand ein 18:22 (47.) zu erzielen. Auch die anschließende Auszeit von Trainer Burgard brachte nicht viel, drei vergebene Würfe in Folge zeigten das Dilemma nachhaltig auf. Statt aufzuschließen kam die HSG ins Hintertreffen und wenn sie auch den Kopf nicht hängen ließ, es war Torfrau Selina Henrich zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel.
„Die vielen vergebenen Freie haben uns wieder den Punkt gekostet. Nicht dass wir unbedingt schlechter sind, nur schaffen wir es nicht, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben“ erklärte der HSG-Coach. In beiden Halbzeiten waren es jeweils 15 vergebene gute Möglichkeiten, darunter auch Latten- und Pfostenwürfe, doch etwas mehr Effizienz und der erste Sieg wäre möglich geweisen. Aber alles hätte, wenn und aber nutzt nichts, die Burgard-Sieben steht mit leeren Händen da.
Die Gastgeberinnen mussten zwar immer einem Rückstand hinterher, aber sie steckten nicht auf. Nach dem 1:3, 4:7, 7:10, ließ das 11:12 kurz vor der Pause Hoffnung aufkeimmen, aber drei vergebenen Möglichkeiten standen zwei Treffer von Trifels gegenüber. Aber auch das 11:14 zur Pause ließ noch alle Möglichkeiten offen, denn die Pausen-Ansprache von HSG-Trainer Burgard schien gefruchtet zu haben. Die HSG kam auf 15:15 in der 34. Minute und hielt weiter mit bis zum 18:18. Dann kam die fünfminütige „Auszeit“ und die Chance war vertan. Hannah Riederer, die erst im zweiten Durchgang zum Einsatz kam, war mit acht Treffern erfolgreichste Werferin.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: „Wir müssen nach vorne schauen“

Dudenhofen (kc). Die Saison in der Pfalzliga der Frauen ist noch lang, es kann noch viel passieren. Dennoch käme es für Jan Burgard, Trainer der Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nicht ungelegen, würde seine Sieben morgen Sonntag, 16 Uhr in der Dudenhofener Gan­erbhalle gegen die HSG Trifels die ersten Punkte holen.
„Ich hoffe, dass wir nach zwei vermeidbaren Niederlagen den ersten Sieg holen können“, sagte Burgard, der nach den Niederlagen gegen TV Ruchheim und bei SC Bobenheim-Roxheim das Tabellenende ziert. Mit Trifels kommt eine Spielgemeinschaft, die aus den Vereinen TSV Wernersberg, HF Annweiler, HSV Albersweiler und SV Ranschbach gebildet wurde. Erst ein Spiel hat die Gast-HSG absolviert, dabei aber in Ruchheim gewonnen, das bei der Burgard-Sieben die Punkt holte.
„Keine Spielerin war mit ihrer Leistung zufrieden“, informierte Burgard darüber, dass seine Sieben das bisher Gezeigte schon richtig einzuschätzen vermag.  Und das ist die Curx derzeit bei der HSG-Sieben. Zwischen der Trainingsarbeit und dem Spiel liegen Welten. „Im Training werfen sie das Netz kaputt, im Spiel sind sie dann zu verkrampft, sie können es nicht umsetzen, was unter der Woche erarbeitet wurde“, weiß Burgard schon, wo bei seiner jungen Mannschaft „der Hase im Pfeffer liegt“.
Gute Ansätze in Abwehr und Angriff vermochte der Trainer  zu sehen, das wurde ebenfalls angesprochen und daran will er weiter arbeiten. Die ersten beiden Spiele wurden in der Schlussphase verloren. „Da fingen die Nerven an zu flattern“, bestätigte der Coach, der diese unnötige Nervosität abstellen will.
Gegen Trifels muss die Abwehr auch in den Eins-zu-Eins-Situationen beherzt dagegen halten, die Angriffsbemühungen so früh als möglich stören. Auch die Chancenverwertung sollte etwas besser werden, damit die Siegchance lange aufrecht gehalten werden kann. „Wir müssen nach vorne schauen und weiter arbeiten“, sieht der Trainer keinen Grund zur Panik.
Schmerzlich vermisst wird zumindest in den nächsten beiden Spielen Katja Brill. „Sie wird uns im Zentrum mit ihrer Erfahrung und Kompetenz fehlen“, urteilte Burgard über die Routinierin, die sich im letzten Spiel eine Bänderverletzung zuzog. Ansonsten hat der Trainer alle Spielerinnen an Bord.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Gegen Ende wieder zu viele Fehler

BobenheiBobenheim/Roxheim (kc). Nach einer wirklich guten ersten Halbzeit mit einer starken Abwehrarbeit und einer Pausenführung reichte es für die Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt beim Aufsteiger SC Bobenheim/Roxheim nicht zum ersten Sieg der neuen Runde. Mit 23:20 (8:12) behielten die Gastgeber beide Punk­te.
„Schade, es hat nicht gereicht, am Ende gab es wie gegen Ruchheim einfach zu viele technische Fehler“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Jan Burgard etwas enttäuscht. Pech obendrein, dass sich mit Katja Brill anfang der zweiten Halbzeit eine der routinierteren Spielerinnen am Fuß verletzte. „Es sieht schon etwas schlimmer aus“, informierte Burgard und ergänzte, dass eine Untersuchung nähere Aufschlüsse geben wird.
Für die HSG begann es beim Aufsteiger nicht schlecht in einem zunächst ausgeglichenen Spiel, in dem die Führung wechselte, ehe sich die HSG Vorteile erarbeitete. Da die Abwehr gut stand, viele Bälle abgefangen werden konnten, führten schnelle Gegegnstöße zum Erfolg. „Kurz vor der Halbzeit konnten wir uns etwas absetzen“, freute sich Coach Burgard.
Nur acht Gegentreffer musste die HSG im ersten Spielabschnitt einstecken, war selbst zwölf Mal erfolgreich und alles deutete zur Pause auf einen sicheren Erfolg hin. „Aber dann haben wir zu sehr geschludert“, bestätigte Burgard den Einbruch nach der Pause. Die Angriffe wurden zu statisch vorgetragen, die kompakt stehende 6:0-Deckung der Gastgeberinnen wurde nicht in Bewegung gebracht und die zündenden Ideen fehlen bei der HSG. So kam der Aufsteiger auf und drehte das Spiel.
Wie schon gegen Ruchheim häuften sich in der Schlussphase die technischen Fehler. „Da wurden Bälle dem Gegner in die Hände gespielt oder einfach ins Aus geworfen“, bemängelte Burgard die nachlassende Konzentration. Versäumt wurde auch in dieser Phase Druck aufzubauen, die Abwehr zu beschäftigten, intensiver in die Lücken zu gehen und in der Abwehr dagegen zu halten.  „Wir haben acht Minuten lang kein Tor gemacht und das war es dann“, sagte Burgard über ein Spiel mit vielen Höhen und am Ende mit Tiefen, das gegen Ende entschieden wurde.m/Roxheim (kc). Nach einer wirklich guten ersten Halbzeit mit einer starken Abwehrarbeit und einer Pausenführung reichte es für die Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt beim Aufsteiger SC Bobenheim/Roxheim nicht zum ersten Sieg der neuen Runde. Mit 23:20 (8:12) behielten die Gastgeber beide Punk­te.
„Schade, es hat nicht gereicht, am Ende gab es wie gegen Ruchheim einfach zu viele technische Fehler“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Jan Burgard etwas enttäuscht. Pech obendrein, dass sich mit Katja Brill anfang der zweiten Halbzeit eine der routinierteren Spielerinnen am Fuß verletzte. „Es sieht schon etwas schlimmer aus“, informierte Burgard und ergänzte, dass eine Untersuchung nähere Aufschlüsse geben wird.
Für die HSG begann es beim Aufsteiger nicht schlecht in einem zunächst ausgeglichenen Spiel, in dem die Führung wechselte, ehe sich die HSG Vorteile erarbeitete. Da die Abwehr gut stand, viele Bälle abgefangen werden konnten, führten schnelle Gegegnstöße zum Erfolg. „Kurz vor der Halbzeit konnten wir uns etwas absetzen“, freute sich Coach Burgard.
Nur acht Gegentreffer musste die HSG im ersten Spielabschnitt einstecken, war selbst zwölf Mal erfolgreich und alles deutete zur Pause auf einen sicheren Erfolg hin. „Aber dann haben wir zu sehr geschludert“, bestätigte Burgard den Einbruch nach der Pause. Die Angriffe wurden zu statisch vorgetragen, die kompakt stehende 6:0-Deckung der Gastgeberinnen wurde nicht in Bewegung gebracht und die zündenden Ideen fehlen bei der HSG. So kam der Aufsteiger auf und drehte das Spiel.
Wie schon gegen Ruchheim häuften sich in der Schlussphase die technischen Fehler. „Da wurden Bälle dem Gegner in die Hände gespielt oder einfach ins Aus geworfen“, bemängelte Burgard die nachlassende Konzentration. Versäumt wurde auch in dieser Phase Druck aufzubauen, die Abwehr zu beschäftigten, intensiver in die Lücken zu gehen und in der Abwehr dagegen zu halten.  „Wir haben acht Minuten lang kein Tor gemacht und das war es dann“, sagte Burgard über ein Spiel mit vielen Höhen und am Ende mit Tiefen, das gegen Ende entschieden wurde.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)