HSG-Damen: Zum Rückrundenauftakt endlich den ersten Sieg geholt

DUDENHOFEN (kc). Sie können es also doch noch! Am Sonntagnachmittag holten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Dudenhofener Ganerbhalle mit dem 28:25 (13:10) über die HSG Landau Land den ersten Sieg. „Es war ein hart erkämpfter erster Sieg, wir hätten es uns auch leichter machen können“, sagte nach der Partie zurecht Trainer Bruno Caldarelli.

In der Tat war die Begegnung ein Spiegelbild der bisherigen Saison, denn auch während dieser 60 Minuten Spielzeit gab es ein ständiges Auf und Ab. Es begann furios für die Caldarelli-Sieben, die in der sechsten Minute schon mit 5:0 gegen den Tabellenachten führte. Doch verließ die HSG ihre spielerische Linie und plötzlich hieß es in der 14. Minute 6:5. Technische Fehler, vergebene Chancen vorne und leichte Kontertore kassiert veranlassten Trainer Caldarelli zur Auszeit.

Es nutzte zunächst nicht viel, denn Landau/Land blieb dran, glich sogar zum 7:7 aus. „Damit kämpfen wir schon die ganze Saison, dass wir Führungen nicht ausbauen und auch nicht halten können“, sagte Trainer Caldarelli. Es zeichnete die junge HSG-Sieben aber auch diesmal aus, dass sie nicht aufsteckte, kämpferischen Einsatz zeigte und sich verbissen den Angriffen der Gäste entgegenstemmte. So kam es zum 11:7 nach 25 Minuten, wieder hatte sich die HSG ein gutes Polster herausgeworfen. Und diesmal behauptete sie es bis zum 13:10 zur Pause.

Landau/Land ließ aber nicht locker, kam nach der Pause wieder auf, setzte sich einige Male am Kreis lediglich durch eine simple Körpertäuschung durch, kam zum 14:14 und 16:16. Durch die starke Torfrau Jennifer Adar, die immer wieder 1:1-Situationen suchende Melissa Hoffmann und aus dem Rückraum durch Jennifer Christ und Marlene Oetzel ging die HSG immer wieder ein, zwei Tore in Führung. Als dann Hoffmann nach dem 20:19 ein Treffer gelang und Oetzel nachlegte war es wieder ein Drei-Tore-Vorsprung, der auch durch die Auszeit von Landaus Trainer Jürgen Voigt nicht mehr in Gefahr geriet. Am Ende gab es über das 26:22 und 28:25 endlich den ersten Sieg.

Heute haben wir das Glück des Tüchtigen gehabt, wir hätten es aber auch besser lösen müssen, mit dem Sieg haben wir aber ein erstes Zeichen gesetzt“, sagte Caldarelli und hofft dadurch auf weiteres Selbstvertrauen für seine junge Mannschaft.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG Damen: Zum Rückrundenauftakt endlich der erste Sieg?

DUDENHOFEN (kc). Als die Saison in der Damen-Pfalzliga startete und die HSG Dudenhofen/Schifferstadt bei der HSG Landau/Land ein 20:20-Unentschieden holte, war zumindest da noch eitel Sonnenschein. Doch es war lange Zeit der einzige Punktgewinn der Sieben von Trainer Bruno Caldarelli. Es folgten neun Niederlagen, mal deutlicher, mal weniger deutlich, bis im letzten Vorrundenspiel auf den letzten Drücker mit dem 28:28 gegen Mutterstadt/Ruchheim der zweite Punkt geholt wurde.

Zum Auftakt der Rückrunde erwartet die HSG nun den Tabellenachten Landau/Land, der 7:13 Zähler aufweist, die letzte Begegnung gegen Lambsheim/Frankenthal für sich entschied. Dies macht deutlich, dass es für die Gastgeber alles andere als einfach sein wird, endlich den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach zu bringen. Doch einmal muss doch der Knoten platzen, zumal die spielerischen Leistungen der Caldarelli-Sieben zuletzt recht ansprechend waren, letztlich das oft zitierte Quentchen Glück fehlte.

Es wird nicht einfach, aber vielleicht haben sie durch den Punkt gegen Ruchheim etwas Rückenwind bekommen“, sagte Trainer Caldarelli über seine Spielerinnen. Schulisch und beruflich bedingt sah es diese Woche im Training nicht so gut aus. Am Donnerstag waren lediglich sechs Spielerinnen dabei und da lässt sich nur schwerlich taktisch etwas arbeiten. Im Hinspiel war die HSG nah am Sieg, sah auch am Sonntag lange Zeit wie der Sieger aus, und nun dürfte endlich mal der Knoten platzen.

Die Mädels sind motiviert, vielleicht können wir jetzt durch den Punktgewinn die Wende einläuten“, erklärte Caldarelli. Die Abwehr muss kompakt stehen und der Angriff ähnlich wie gegen Ruchheim agieren, da hat schon vieles gepasst und auch die Fehlversuche waren nicht so häufig. Pech, dass sich Annalena Scheib am Fuß verletzte und pausieren muss. Marlene Oetzel soll da im Rückraum die Position übernehmen. Sie verfügt über eine gute Sprungkraft und einen druckvollen Wurf. „Sie kann uns helfen“ ist Caldarelli überzeugt. Hannah Riederer ist wieder dabei, sodass der Kader mit 12, 13 Spielerinnen gut besetzt ist. Hochmotiviert ist das Team, das befreit aufspielen kann und endlich den ersten Sieg holen will.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG Damen: Zumindest einen Punkt für die Moral geholt

SCHIFFERSTADT (kc). Sowohl in der ersten Halbzeit beim 7:4 hat die HSG-Sieben von Trainer Bruno Caldarelli mit drei Toren geführt als auch im zweiten Durchgang mit 20:17, doch am Ende gab es auch diesmal nicht den erhofften ersten Sieg. Zum Abschluss der Vorrunde musste sich die HSG mit einem 28:28 (13:13) gegen die HSG Mutterstadt/Ruchheim begnügen.

Das ist zumindest ein Punkt für die Moral“ erklärte nach der Begegnung Trainer Caldarelli, der seine Abwehr diesmal vor der starken Torfrau Jennifer Adar gut agieren sah. Die Gastgeber kamen gut in die Partie, lagen in der Anfangsphase meist vorne und schienen diesmal den ersten Sieg der Saison einfahren zu können. Doch nach dem 9:7 erzielte Caroline Vesper drei Treffer in Folge und brachte Mutterstadt/Ruchheim erstmals mit 9:10 in Führung.

Trainer Thomas Ohly hatte die Auszeit genutzt, seine Sieben einzustellen. „Nach der Ruchheimer Auszeit haben wir etwas den Faden verloren“, bestätigte Caldarelli, der seine Mannschaft nach dem 10:13 bis zur Pause zum 13:13 ausgleichen sah.

Annalena Scheib, Katja Brill und Jennifer Christ zeigten ein hervorragendes Spiel und auch in diezweiten Halbzeit ist die HSG gut reingekommen, ohne sich zunächst allerdings nennenswerte Vorteile zu erspielen. „Wir haben in Überzahl viel zu schnell abgeschlossen“, haderte Trainer Caldarelli. Ruchheims Caro Vesper im Rückraum konnte neben Julia Häcker nicht in ihrem Bewegungsdrang gehindert werden. Beide warfen je sechs Treffer. Nach dem 17:17 kam die Caldarelli-Sieben zum 20:17 und war auch noch mit 24:22 vorne, doch dann flatterten etwas die Nerven, Mutterstadt/Ruchheim kam auf und legte in der Schlussphase immer ein Tor vor. Die HSG musste nachziehen, schien aber Sekunden vor dem Ende beim 27:28 erneut geschlagen.

Katja Brill erzielte dann nervenstark acht Sekunden vor dem Ende mit ihrem fünften Treffer zumindest noch den Ausgleich. „Man sieht, dass die Mannschaft lebt, sie war auch spielerisch gut und hat diesmal nicht so viel verballert“, fand Trainer Caldarelli gute Ansatzpunkte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Zum Vorrundenschluss gegen eingespieltes Team

SCHIFFERSTADT (kc). In der Wilfried-Dietrich-Halle erwarten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 16 Uhr, den Tabellensechsten HSG Muttestadt/Ruchheim. Vor der letzten Saison haben sich beide Vereine zusammengeschlossen, haben dies gut verkraftet und mischen in der Pfalzliga entsprechend mit, nachdem Ruchheim in der vergangenen Saison noch um den Klassenerhalt kämpfte.

Um den Klassenerhalt kämpft derzeit vehement die Sieben von Trainer Bruno Caldarelli, die im letzten Vorrundenspiel immer noch auf den ersten Sieg wartet. Sie war in den letzten Begegnungen immer dicht dran. „Aber das Glück hat uns in den entscheidenden Momenten gefehlt, statt einen knappen Erfolg gab es eine knappe Niederlage“, haderte der HSG-Trainer. „Gegen Mutterstadt/Ruchheim wird es schwer, das ist eine eingespielte Mannschaft, die nach dem Zusammenschluss nicht schwächer geworden ist, da sind viele erfahrene Spieler dabei“, weiß Caldarelli. Sein Team dagegen setzt sich aus ganz jungen Spielerinnen im Alter zwischen 20 und 23 Jahren zusammen. „Daher ist klar, dass da nicht viel Erfahrung vorhanden sein kann, für sie ist es ein Lernprozess, aber die Mannschaft ist entwicklungsfähig“, sieht der Trainer die Sieben trotz des letzten Tabellenplatzes auf einem guten Weg.

Was uns fehlt ist ein Erfolgserlebnis“, erkannte der Coach, da dies unerhört wichtig für die Rückrunde wäre. Nach dem morgigen Spiel werden in diesem Jahr noch zwei Spiele ausgetragen, dann geht es in die Winterpause. „Wäre schön mit einem Sieg“, hofft der Trainer, der bestätigt, dass die HSG vom Leistungsniveau her durchaus konkurrenzfähig sei. Im letzten Drittel der Begegnungen würden jedoch oft die Nerven versagen.

Bis auf Hannah Rieserer sind alle Spielerinnen an Bord, auch wenn diese Woche berufsbedingt nicht alle trainieren konnten. „Vielleicht gelingt uns ein Überraschungssieg. Auf alle Fälle wird es ein hochbrisantes, spannendes Spiel“, erwartet Caldarelli. Schon jetzt abschreiben solle man seine Mannschaft nicht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Auftakt verschlafen – Niederlage beim Vorletzten

BOBENHEIM/ROXHEIM (kc). Nur noch ein Spiel gibt es in der Vorrunde für die Pfalz-Liga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt. Immer noch warten sie auf den ersten Sieg im zehnten Spiel, denn auch beim Tabellenvorletzten SC Bobenheim-/Roxheim mussten sie als Verlierer vom Platz. Mit 27:25 (15:10) behielten die Gastgeberinnen die Nase vorn und setzten sich etwas vom Tabellenende ab, haben wieder Tuchfühlung zum rettenden Ufer.

Anders die HSG-Damen, die den Auftakt total verschlafen haben, in der siebten Minute schon mit 5:0 im Rückstand lagen. „Vorne haben wir verschossen, hinten Kontertore bekommen und sind immer einem Fünf-Tore-Rückstand hinterhergelaufen“, sagte Trainer Bruno Caldarelli nach der Begegnung enttäuscht. Seine taktischen Versuche mit einer offensiveren oder defensiveren Deckung fruchteten nicht, da Lena Reber nicht in den Griff zu bekommen war. Ihre Torjägerqualitäten waren bekannt, dennoch war sie gleich zu Beginn dreimal zum 3:0 erfolgreich, erzielte insgesamt zehn Tore und da auch Maria Diemer nicht mit Toren geizte, per Strafwurf zum 4:0 traf, lief es für den SC nach Plan.

Das 15:10 zur Pause schien eine Vorentscheidung zu sein, erst recht, als Bobenheim/Roxheim nach der Pause zum 17:10 nachlegte. Beim 20:12 hatte der Gastgeber bereits acht Tore Vorsprung, schien die Begegnung im Griff zu haben. 22:14 führte der SC, dann kam die HSG zum 22:18 und legte nach dem 24:18 einen Zwischenspurt durch Sandra Bäuerle und Lea Vogtländer hin und plötzlich hieß es 24:23. Die HSG war wieder im Spiel.

Immer wenns drauf ankam haben die Nerven versagt“, musste dann Trainer Caldarelli erkennen. Beim 24:23 war die HSG im Angriff, statt auszugleichen unterlief ein Stürmerfoul und der SC kam in Ballbesitz und nutzte dies zum 25:23. Lea Vogtländer verkürzte per Strafwurf zum 25:24 und als erneut Lena Reber erhöhte, war es wieder Vogtländer, die die HSG im Spiel hielt. Beim 26:25 nahm SC-Trainer Heiko Breth die Auszeit, wonach Lena Reber den Siegtreffer erzielte. „Mit meinem Latein bin ich bald am Ende. Jetzt heißt es Wunden lecken und die Mädels aufbauen. Wir müssen aber auch mal punkten“, haderte Trainer Caldarelli nach der Begegnung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“

SCHIFFERSTADT (kc). „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ war 2007 der absolute Hit unter den Handball-Fans. Die Kölner Kultband „Höhner“ hatten ihn geschrieben und bei der Handball-WM in Deutschland, die mit dem Titel von Heiner Brands Sieben gipfelte, wurde der Song in jeder Halle landauf, landab gespielt und auf den Tribünen mitgesungen. Diesen Song müsste Bruno Caldarelli, Trainer der Pfalzligamannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt eigentlich in dieser Woche in jedem Training aufgelegt haben, denn er gilt auch für seine Sieben.

Wenn nicht jetzt, wann dann?“, will das Team den ersten Sieg holen? Morgen Sonntag, 17 Uhr geht es in der Pestalozzischule in Bobenheim-Roxheim gegen den Vorletzten, der einen Sieg bisher erzielt hat und mit einem Punkt mehr vor der HSG auf dem vorletzten Platz liegt. Gewinnen die Spielerinnen von Caldarelli, sind sie erst einmal die Rote Laterne los, aller Sorgen befreit jedoch noch lange nicht. Es ist noch ein weiter Weg, bis der Klassenerhalt endgültig gesichert ist.

Der Trainer muss auf Hannah Riederer, Katja Brill und eventuell auch Anna Isselhard verzichten. „Schon die ganze Zeit müssen wir uns mit Ausfällen beschäftigen, ich werde A-Jugendspielerinnen mitnehmen“, sagte Caldarelli. Er macht sich pausenlos Gedanken darüber, wie die HSG die Kurve bekommen soll, sieht die Mannschaft aber auch mit Freude und Eifer im Training. „Vielleicht liegt es auch an der Kondition, in nächster Zeit werden wir daran arbeiten“, erklärte Caldarelli.

Die HSG bekommt zu viele Tore, mit 250 die meisten in der Pfalzliga, doch auch im Angriff werden die vorhandenen Chancen nicht entsprechend genutzt. Was zuletzt gefiel war der Einsatz, der Wille, das Spiel noch umbiegen zu können und dies könnte bei Bobenheim/Roxheim vielleicht den Ausschlag geben. In der Regel geizt der Gastgeber mit Toren, doch dass es auch anders geht zeigten die Spiele gegen Heiligenstein und OBKZ, wo gegen den Dritten und Vierten jeweils 30 Tore gelangen. Die HSG sollte also gewarnt sein. Vor allem vor Maria Diemer, die bei einem guten Tag ein Spiel fast allein entscheiden kann, gegen Heiligenstein 17 Mal traf. Gegen Lambsheim hat Caldarelli Bobenheim beobachtet, sah einige Ansätze. „Ein Sieg wäre Gold wert, das könnte einen Befreiungsschlag geben“, sieht er trotz allem hoffnungsfroh der Aufgabe entgegen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Erarbeitete Chancen nicht genutzt

DUDENHOFEN (kc). Auch der Treffer von Torfrau Jennifer Adar half nicht, die 24:28 (13:14)-Niederlage gegen die HSG Lingenfeld/ Schwegenheim zu verhindern. Nach einem Spiel mit viel Auf und Ab mussten die Gastgeberinnen erneut als Verlierer vom Feld gehen, warten nach neun Spielen weiter auf den ersten Sieg.

Wollen sie nicht schon frühzeitig sämtliche Chancen auf den Klassenerhalt verspielen, müssen sie am kommenden Wochenende beim Tabellenvorletzten SG Bobenheim/Roxheim unbedingt beide Punkte holen. Dies war auch am Sonntag in der Ganerbhalle im Derby möglich. „Wir hatten uns soviel vorgenommen, gut trainiert, sind aber überhaupt nicht ins Spiel gekommen“, haderte Trainer Bruno Caldarelli. Über den Einsatz seiner Spielerinnen konnte er sich nicht beklagen, das Wollen war vorhanden, nur mit dem Umsetzen klappte es phasenweise überhaupt nicht.

0:2, 1:3, 3:5 waren Spielstände, ehe Trainer Caldareli beim 4:7 eine Auszeit nahm, die Mannschaft statt der anfänglichen 6:0-Deckung nun mit einer offensiveren 5:1-Variante spielen ließ. Ulla Eppel aus derm Rückraum war nicht zu stoppen und auch die Kreisanspiele konnte die HSG nicht unterbinden. Trotzdem kam die Sieben immer besser ins Spiel, kam nach dem 6:10 in der 25. Minute durch Jana Bäuerle sogar noch zum 10:10 und kurz darauf zum 12:12. In Führung gehen konnten die Gastgeberinnen zu diesem Zeitpunkt nicht, aber das 13:14 zur Pause ließ noch alle Möglichkeiten.

Den Start haben sie verschlafen, kamen durch Ulla Eppel mit 15:17 in Rückstand. „Das haben sie aber gut weggesteckt“, sagte Caldarelli. Melissa Hoffmann brachte die HSG in der 39. Minute mit dem 18:17 erstmals in Führung und Lea Vogtländer legte nach. „Uns fehlt einfach der Killerinstinkt“, erklärte der HSG-Trainer, denn seine Sieben ließ danach wieder einige Chancen ungenutzt. Daher konnten sie sich nicht absetzen, führten zwar 21:20 und 22:21, doch in der Schlussphase hatte der Gast mehr zuzusetzen, kam zum 22:24, 23:26 und schließlich zum 24:28-Endstand. „Langsam geht uns das Glück verloren. Ich bin schon lange Trainer, aber eine solche Erfahrung habe ich noch nicht gemacht“, erklärte Caldarelli.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Nur ein Sieg zählt im Derby

SCHIFFERSTADT(kc). In der Ganerbhalle Dudenhofen erwarten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 16 Uhr die HSG Lingenfeld/Schwegenheim. Die Spielerinnen von Trainer Bruno Caldarelli können mit einem gesteigerten Selbstvertrauen die Begegnung aufnehmen, wenn man die drei letzten Spiele als Maßstab nimmt.

Vor allem die erstaunliche Leistung beim Tabellenzweiten TSG Haßloch und der knappen Niederlage geben Hoffnung, dass endlich der erste Sieg eingespielt werden kann, nachdem gegen OBKZ nur mit 26:27 und gegen Wörth knapp mit 27:28 verloren wurde. Da waren die Spielerinnen ganz nah dran, das waren Spiele auf Augenhöhe. Ihnen fehlt einfach mal etwas mehr Glück im Abschluss und ein Erfolgserlebnis, doch das Spiel in Haßloch stimmt zuversichtlich.

Die HSG steigerte sich in der Abwehrarbeit und auch im Verwerten der herausgespielten Möglichkeiten. Zwar ist da immer noch Verbesserungsbedarf, doch Trainer Caldarelli arbeitet permanent an den Schwachstellen. „Die Mannschaft lebt“, weiß er seine Spielerinnen auf einem guten Weg. „Ich muss ihnen ein Riesenkompliment machen, wie die im Training mitgehen. Da ist nichts von Deprimierung zu spüren, die sind mit Freude und einer tadellosen Einstellung dabei“, gab der Trainer ein Kompliment an seine Spielerinnen.

Nachdem Lingenfeld/Schwegenheim in der letzten Saison ganz oben mitspielte, ist das Team von Trainer Akin Calisir noch nicht in der Spur. Aber am letzten Wochenende wurde gegen Lambsheim/Frankenthal gewonnen und deshalb sieht sich sein Team für das Derby gewappnet. Viel kommt darauf an, ob Janina Luickx ihre Torjägerqualitäten auch in der Ganerbhalle ausspielen kann. An einem guten Tag kann sie allein ein Spiel entscheiden.

Die Sieben von Trainer Caldarelli geht bis auf Hannah Riederer in gleicher Besetzung auf die Platte und hat bei ähnlich starker Leistung wie in Haßloch gute Chancen, nicht nur Paroli bieten zu können, sondern endlich im neunten Spiel den ersten Sieg zu holen. „Jetzt gibt es keine Ausreden mehr gegen direkte Konkurrenten“, erklärte Trainer Caldarelli.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Den Topfavoriten an den Rand der Niederlage gebracht

HASSLOCH (kc). In den letzten fünf Minuten kippte das Spiel, kam die TSG Haßloch als Tabellenzweiter in der Pfalzliga zu einem knappen und mehr als schmeichelhaften 25:22 (12:12)-Erfolg über die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Diese konnte zwar erhobenen Hauptes von der Platte gehen, wartet aber weiter auf den ersten Sieg in der Saison.

Die Voraussetzungen waren klar. Die TSG Haßloch als Tabellenzweiter war klar gegen die HSG favorisiert, die als Schlusslicht der Pfalzliga immer noch auf den ersten Sieg wartet. Auf der Platte am Sonntag im TSG-Sportzentrum war von einer derartigen Rollenverteilung überhaupt nichts zu sehen, die Sieben von HSG-Trainer Bruno Caldarelli war nicht nur ebenbürtig, sondern gab lange Zeit auch den Ton an.

Die Abwehr hat gut gestanden, wir waren aggressiv und haben mit unserer 6:0-Deckung gut dagegengehalten“, freute sich Caldarelli über die Spielweise seiner Mannschaft, die auch nach vorne einige Akzente setzte. Ob sie es den ehemaligen HSG-Spielerinnen Selina Henrich, Jana Laubender, Leonie Schneider und Katharina Schmitt zeigen wollten? Eine Hypothese, doch durch die starke Abwehr konnte die Caldarelli-Sieben gleich in der ersten Halbzeit einige Schnellangriffe starten, die zur Toren führten. Mit 1:3 ging die HSG in Führung, die auch danach dem große Favoriten Paroli bot, nach einem zwischenzeitlichen Rückstand in der 19. Minute wieder mit 8:10 in Führung lag, wodurch Haßlochs Coach zu einer Auszeit genötigt wurde.

Davon ließ sich die HSG nicht beeindrucken, auch wenn Trainer Caldarellih monierte: „Wir haben schon da mehrere Chancen liegen lassen.“ Statt einer deutlicheren Führung musste die HSG durch einen Abspielfehler und einen Konter Sekunden vor der Halbzeit das 12:12 hinnehmen. Trotzdem musste der Trainer anerkennen: „In der ersten Halbzeit war unsere Leistung überragend, wir haben sehr konzentriert gespielt und in Melissa Hoffmann eine überragende Mittelspielerin.“

Den Beginn der zweiten Halbzeit verschlief die HSG etwas. Mit 15:13 ging die TSG in Führung, konnte sich aber durch die stark dagegenhaltenden HSG-Spielerinnen nicht absetzen, musste sogar noch das 17:17 hinnehmen. Auch danach war es ein Spiel auf Augenhöhe, auch wenn die ehemalige HSG-Spielerin Leonie Schneider im Rückraum nicht auszuschalten war, sechs Treffer aus der zweiten Reihe erzielte und einen Strafwurf verwandelte.

In der Schlussphase machten sich die Nerven bemerkbar. Zwei Siebenmeter und zwei freie Würfe konnten nicht verwandelt werden, die TSG ging über das 22:21 zum 24:21 und hatte drei Minuten vor dem Ende den Sieg in der Tasche. „Die Moral stimmt, die Mannschaft lebt, auf diesem Spiel können wir aufbauen“, zeigte sich HSG-Trainer Caldarelli mit der Leistung seiner Sieben zufrieden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Krasser Außenseiter in Haßloch

SCHIFFERSTADT(kc). Personell sieht es recht gut aus bei den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die morgen Sonntag, 17.30 Uhr bei der TSG Haßloch antreten müssen. Neben Sandra Bäuerle ist auch wieder Jennifer Christ dabei und somit hat das Team von Trainer Bruno Caldarelli doch wieder etwas mehr Routine auf der Platte, erfahren die jungen Spielerinnen etwas mehr Führung.

Wir wissen um die Stärken von Haßloch“, erklärte Trainer Bruno Caldarelli, der mit seiner Mannschaft immer noch auf den ersten Sieg wartet. „Aber die Tabelle sagt nicht aus, wie stark wir wirklich sind“, erklärte der Trainer, der weiß, dass seine Spielerinnen in einer Begegnung nicht das abrufen können, was sie im Training zeigen. Da liegen Welten dazwischen und das zeigt, dass es eine Kopfsache ist.

Kämpferisch war es einwandfrei“, urteilte der Trainer über das letzte Spiel. Er weiß aber auch, dass seine Spielerinnen körperlich nicht so robust sind wie die übrigen Pfalzliga-Teams. Schon daraus ergibt sich ein Manko, das die HSG nur schwerlich ausgleichen kann. Zumal oft auch der mentale Aspekt nicht zu ihren Gunsten spricht, sie schnell die Linie, den Kopf verlieren und so in Rückstand geraten. „In den entscheidenden Momenten scheitern wir“, weiß auch der Trainer an was es mangelt und alle arbeiten in den Trainingsstunden an dem Handicap.

Die Abwehr muss stabil stehen“, erklärte Caldarelli über de Taktik beim Tabellenzweiten. Er bestätigte aber auch, dass seine Spielerinnen keineswegs unter Druck stehen, denn von ihnen erwarte niemand einen Erfolg beim Tabellenzweiten. Sie sollen ihr Spiel nach Möglichkeit durchbringen und frei aufspielen.

Schon etwas mehr unter Druck stehen mindestens vier Haßlocher Spielerinnen, die in der letzten Saison noch bei der HSG agierten. Torfrau Selina Henrich, Jana Laubender im Rückraum, Leonie Schneider und Katharina Schmitt auf Linksaußen waren Leistungsträgerinnen bei der HSG, ehe sie nach Haßloch wechselten. „Das macht das Derby schon etwas brisant“ sagte auch HSG-Coach Caldarelli.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt