HSG-Damen I: Gegen Wörth wird es eminent schwer

Schifferstadt (kc). „Man hat gemerkt, dass die Mädels wollen. Sie haben eine super zweite Halbzeit gespielt“, sagte nach dem wichtigen Sieg über Heiligenstein Katja Brill, Trainerin der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Das müssen die Spielerinnen auch in den restlichen Begegnungen, denn es geht weiter um den Klassenerhalt. Sechs Mannschaften sind darin verwickelt und machen die Saison äußerst spannend.

Morgen Sonntag kommt der TV Wörth in die Neue Kreissporthalle, Anspiel

16 Uhr. Und das stellt die Brill-Schützlinge vor eine eminent schwere Aufgabe, denn die Gäste liegen auf dem dritten Rang, nur einen Zähler hinter Spitzenreiter HSG Lingenfeld/Schwegenheim und punktgleich mit dem Zweiten SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam/Kuhardt. Diese drei Teams haben sich in der Pfalzliga abgesetzt und spielen den Meister und Aufsteiger unter sich aus. Da will natürlich Wörth ein wichtiges Wort mitreden und möchte sich daher von der HSG nicht die Suppe versalzen lassen.

In personeller Hinsicht wird sich bei der HSG nichts entscheidend verändern, die gleiche Mannschaft bekommt das Vertrauen und auch Trainerin Brill wird wieder das Trikot überziehen müssen, um der jungen Sieben Ruhe und Stabilität zu vermitteln. Dass sie als Außenseiter in die Begegnung gehen liegt auf der Hand, schon in Wörth gab es mit 36:27 eine deutliche Niederlage.

In erster Linie geht es für die Gastgeber darum, an die Leistung der zweiten Halbzeit gegen Heiligenstein anzuknüpfen und ruhig und besonnen die Chance zu suchen. Sie können frei aufspielen und, wie die alte Floskel besagt, in diesem Spiel nichts zu verlieren, denn niemand erwartet sie in der tonangebenden Rolle. Wichtiger für die HSG sind da die Begegnungen gegen Mundenheim II, Lambsheim/Frankenthal oder Hauenstein/Rodalben, die mit der HSG um den Klassenerhalt kämpfen. „Ich hoffe, dass wir den Schub vom Sieg gegen Heiligenstein mitnehmen können, er müsste uns Auftrieb für die nächsten Wochen geben“, sagte die Trainerin.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Tolle Steigerung in der zweiten Halbzeit

Dudenhofen (kc). Zwei verschiedene Halbzeiten sahen die Zuschauer in der Ganerbhalle beim 26:23 (12:15)-Erfolg der Pfalzligadamen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den TuS Heiligenstein. Nachdem die Spielerinnen von Trainerin Katja Brill im ersten Spielabschnitt immer einem Rückstand hinterherlaufen mussten, in der 27. Minute gar mit 10:15 hinten lagen, schafften sie mit einer tollen Energieleistung die Wende.

„Fünf Tore sind schon deutlich, wenn man da den Anschluss verpasst, ist es schwer, nochmals aufzuholen. Wir konnten dann mit nur drei Treffern im Rückstand in die Pause gehen und das war ganz wichtig“, sagte Trainerin Brill nach einer packenden Begegnung. Aufmunternde Worte gab es beim Pausentee. „Ich habe gesagt, dass sie an sich glauben sollen, wir brauchen die Punkte“, bestätigte sie.

Aufmerksamer agierte die Abwehr, hinter der Torfrau Selina Henrich immer besser wurde, tolle Reflexe zeigte und auch gegen anstürmende Spielerinnen die Nerven behielt und parierte. Dies gleich nach Wiederanpfiff und so wurde aus dem 12:15 ein 15:16 und erstmals glich Sandra Bäuerle mit einem Heber in der 34. Minute aus. Annalena Scheib per Strafwurf brachte die HSG wenig später erstmals in Führung und das belebte das HSG-Spiel.

In dieser Phase wollten sie dann aber zu schnell zu viel, es unterliefen einige technische Fehler, die Heiligenstein dank der überragenden Henrich im Tor nicht verwerten konnte. Die HSG ging in Führung, Heiligenstein glich aus, so ging es einige Minuten, ehe nach dem 19:18 Sandra Bäuerle per Siebenmeter erhöhte, erneut Bäuerle, Melissa Hoffmann und Anna Isselhard das 23:19 herauswarfen.

Vier Tore im Vorteil waren noch kein Ruhekissen, aber dank einer effektiven Abwehrarbeit kam Heiligenstein kaum mehr zu einem durchdachten Abschluss. Brill nahm beim 24:21 in der 56. Minute eine taktische Auszeit, Rina Schmitt erhöhte und als Brill von Außen das

26:22 in der 58. Minute erzielte, war der wichtige Sieg unter Dach und Fach. „Ich hoffe, dass dieser Erfolg für die nächsten Wochen weiter Auftrieb verleiht“, sagte Brill nach der Begegnung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Mit dem Rücken zur Wand im Abstiegskampf

Dudenhofen (kc). „Schon das letzte Spiel hätten wir gewinnen müssen“, sagte Katja Brill, Trainerin der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt. Ihre Mannschaft erwartet am Sonntag, 16 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle den Tabellensechsten TV Heiligenstein, der lediglich vier Punkte mehr auf den Konto hat, allerdings auch ein Spiel weniger.

„In Landau haben wir den Start verschlafen, waren in der Abwehr nicht konsequent genug“, analysierte Trainerin Brill mit ihren Spielerinnen die letzte Begegnung. Daraus wurden die Erkenntnisse gezogen, was im Spiel gegen Heiligenstein besser werden muss. „Wir müssen unbedingt am Sonntag eine Schippe drauflegen“, appellierte die Trainerin an ihre Spielerinnen. Da es am Tabellenende richtig eng zugeht, Schlusslicht Hauenstein/Rodalben hat nur einen Punkt weniger als die vier davor liegenden Mannschaften, unter denen sich auch die HSG befindet.

Mundenheim hat mit elf Zählern einen mehr und ist ebensowenig gesichert wie Heiligenstein als Sechster.

Ein, zwei erfolgreiche Spiele und es sieht wieder besser aus, auch für die HSG, die den Klassenerhalt unbedingt schaffen will. Bis auf die Langzeitverletzte Hannah Riederer hat Brill alle Spielerinnen an Bord und kann also das schwierige Unterfangen einleiten. „Wir müssen irgendwie schauen, dass wir die Punkte holen“, sagte Brill, die Hoffnung auf den Heimvorteil setzt, da mit der Unterstützung doch einiges besser laufen kann.

„Den Kopf frei machen, den ganz großen Druck von der Mannschaft nehmen“, nannte Brill als wichtige Arbeit in der Trainingswoche, um ihre jungen Spielerinnen an die schwierige Aufgabe heranzuführen. Oft sind es nur Nuancen, die über den Spielausgang entscheiden und da haben die HSG-Spielerinnen oft nicht das notwendige Glück im Abschluss auf ihrer Seite. „Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen und hoffen, dass wir die Trainingsarbeit umsetzen können. Ich bin jedenfalls zuversichtlich, dass wir es packen“, sagte die Trainerin und hat zwei Punkte anvisiert.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen 1: Personell gebeutelt nach Landau Pfalzliga Handball Sonntag, 18 Uhr beim Viertplatzierten

Schifferstadt (kc). „Ich weiß nicht einmal, ob ich am Sonntag überhaupt spielen könnte, auch mich hat es erwischt“, sagte Trainerin Katja Brill, die mit den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Sonntag, 18 Uhr, in der Sporthalle Ost in Landau gegen die HSG Landau/Land antreten muss. Die Gastgeberinnen belegen mit 17:13 Punkten den vierten Platz, führen das aus drei Teams bestehende Mittelfeld an und stellen einen mehr als unbequemen Prüfstein dar.
Das Hinspiel gewann die Sieben von Katja Brill im torärmsten Spiel der Saison knapp mit 17:15, es war das erste Spiel der neuen Trainerin und der erste Sieg der HSG. „Wir müssen mit dem notwendigen Selbstvertrauen hinfahren“, betonte Brill, die auch diesmal personelle Probleme zuhauf bewältigen muss. Nicht nur, dass sie durch einen grippalen Infekt geschwächt ist, auch weitere Spielerinnen sind krankheitsbedingt angeschlagen. Weiterhin muss sie auf Hannah Riederer verzichten, deren Schulterverletzung einen Einsatz noch nicht möglich macht. Lediglich Torfrau Selina Henrich kann wieder mit dabei sein. Vier Stunden vor dem Anpfiff in Landau spielt die zweite Damenmannschaft in Albersweiler, vielleicht ergibt sich dadurch ein personelles Hilfeabkommen.
Bei einem Blick auf die Tabelle erkennt man die prekäre Situation für einige Mannschaften, denn vom Siebten Bobenheim/Roxheim zu Schlusslicht Lambsheim/Frankenthal sind es nur zwei Punkte. „Ein, zwei Spiele können da schon entscheiden, entweder ist man oben in Sicherheit oder unten mit dabei“, sagte Trainerin Brill. Dass ihre Mannschaft Punkte braucht ist klar. Gegen Trifels und Spitzenreiter Lingenfeld war ein Punktgewinn nicht unbedingt zu erwarten, in Landau ist es schon eine machbare Angelegenheit. Sieben Punkte haben die Gastgeberinnen Vorsprung, mit einem Sieg könnte die Brill-Sieben etwas aufschließen.
„Noch ist personell alles in der Schwebe, es sind noch viele Fragezeichen“, erklärte Trainerin Brill zur möglichen Formation. Sicherheit beim Abschluss nach Schnellangriffen wünscht man den  Spielerinnen, denn die Landauer Abwehr lässt sich nur schwer in Bewegung bringen um Lücken zu erzielen. Auch Trifels, das als Fünfter in Landau spielte, gelangen nur 17 Treffer bei der deutlichen 27:17-Niederlage.

HSG-Damen I: Gäste gewinnen und setzen sich an die Spitze

Dudenhofen (kc). Es war zu erwarten und deshalb auch keine allzu große Überraschung, dass die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Sonntagnachmittag in der Dudenhofener Ganerbhalle mit 23:31 (11:18) gegen den Tabellenzweiten HSG Lingenfeld/Schwegenheim den Kürzeren gezogen haben.

Mit diesem Sieg setzen sich die Gäste an die Tabellenspitze, da die bis dahin führende SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/ Zeiskam ausgerechnet beim

 Schlusslicht SG Lambsheim/ Frankenthal mit 22:21 eine Niederlage kassierte. Somit bliebt es sowohl an der Spitze wie auch im Tabellenkeller spannend. Die Teams können die Fasnachtspause nutzen, um sich auf die weitere Runde einzustellen.

Dies kann auch Trainerin Katja Brill, die mit ihrem Team von Beginn an wenig Aussichten auf Erfolg hatte. Nur bis zum 2:2 konnten die Gastgeberinnen mithalten, dann war es der Tabellenzweite, der die Richtlinien vorgab. Ab der vierten Minute traf Lingenfeld nach Belieben.

Vanessa Haag, die schon in der zweiten Minute eine Verwarnung kassierte, war nicht zu bremsen, erzielte insgesamt acht Tore, das vierte zum 3:12.

Trainerin Brill erzielte zwei Tore in Folge zum zwischenzeitlichen 8:13, doch setzte sich Lingenfeld zur Pause mit 11:18 ab.

Das Spiel schien gelaufen, denn Lingenfeld/Schwegenheim hielt einen Vorsprung von fünf, sechs Toren, ehe die HSG durch Christina Marceaux in der 48. Minute auf 22:25 heran kam. Sollte es doch noch einen Hoffnungsschimmer geben? Nur kurz währte dieser, denn der Gast erzielte fünf Treffer in Folge zum 22:31 in der 56. Minute und damit war die Begegnung entschieden, lediglich das 23:31 gelang Sandra Bäuerle zum Schluss. Sie war auch mit fünf Treffern aus dem Spiel heraus die erfolgreichste HSG-Werferin, gefolgt von Charlotte Schwechheimer (4) und Annalena Scheib (4/2). Nach Vanessa Haag trafen für die Mannschaft der ehemaligen Schifferstadter Trainerin Anita Teutsch, Co-Trainerin mit Akin Calisir, Lena Luickx (6/3), Ulla Eppel (5) und Tamara Calisir (5/1) am häufigsten.

Weiter geht es für die HSG am 25. Februar bei der HSG Landau/Land, die als Tabellenfünfter eine ebenfalls schwere Hürde darstellt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Hammerharte Heimaufgabe

Dudenhofen (kc). Eine überaus schwere Aufgabe steht morgen Sonntag, 16 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle für die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt auf dem Programm. Gast ist mit der HSG Lingenfeld/Schwegenheim die zweitplatzierte Mannschaft, die nur noch mit Spitzenreiter SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam und dem TV Wörth um die Meisterschaft kämpft.

Alle anderen Teams sind so gut wie außen vor, Lingenfeld/Schwegenheim besitzt ein Polster von sechs Minuspunkten gegenüber dem Vierten HSG Trifels. Da kann die gastgebende HSG nur neidisch schauen, die nach der unerwartet deutlichen Niederlage bei der HSG Trifels einen Rückschlag erleiden musste. Mit 10:18 Punkten auf dem neunten Rang ist die Sieben von Trainerin Katja Brill noch nicht am rettenden Ufer, Hauenstein/Rodalben ist nur einen Punkt dahinter, hat auch ein Spiel weniger ausgetragen und nur vier Punkte sind es bis Schlusslicht Lambsheim/Frankenthal.

Selbst in eigener Halle wird es für die Brill-Sieben schwer werden, etwas Zählbares zu holen. Schon im Hinspiel gab es eine deutliche 36:25-Niederlage, an eine Revanche ist wohl kaum zu denken. „Es wird schwer, wir gehen als klarer Außenseiter in die Begegnung“, sagte Trainerin Brill. Im Training versuchte sie mit der Mannschaft an den Dingen zu arbeiten, die beim letzten Spiel in Trifels schiefgelaufen sind. „Da haben wir fast alles verkehrt gemacht“, musste die Trainerin zugeben.

Dieses Spiel aus dem Kopf der Spielerinnen zu bringen war auch ihre Aufgabe in den Trainingssitzungen. Daneben arbeitete sie an der Verbesserung der Abwehrarbeit, denn ihr Team stellt die schlechteste Defensive der Liga. „Das ist auch eine Sache der Quantität, denn wir haben derzeit nicht viele Spielerinnen auf der Bank, können kaum wechseln und das macht sich dann auch bemerkbar“, bemängelte Brill, die auch gegen Lingenfeld/ Schwegenheim mit einem dezimierten Kader gehen muss.

Neben Torfrau Selina Henrich (Knieprobleme) fehlt auch weiterhin Hannah Riederer mit Schulterproblemen. Daneben war auch Chrisdtina Marceaux unter der Woche grippekrank. „Wir haben nichts zu verlieren, versuchen, die Kraft einzuteilen und vielleicht fällt uns das Spiel zu Hause etwas leichter“, sagte Trainerin Brill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Der Schwung war früh dahin

Annweiler (kc). Von einem „gebrauchten Tag“ war bei der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach der 37:30 (20:12)-Niederlage bei HSG Trifels am Samstagnachmittag die Rede. Die Devise kann daher nur lauten:

„Schnell abhaken, vergessen und sich auf die kommenden Aufgaben vorbereiten“. Es gibt solche Spiele, in denen man sich einiges vorgenommen hat und nichts auf die Beine bekommt.

So war es auch bei den Damen von Trainerin Katja Brill, die nach den beiden Siegen gegen Ruchheim und Bobenheim-Roxheim wieder Selbstvertrauen getankt hatten und deshalb auch beim Tabellenvierten Trifels nicht chancenlos waren. Den Aufwärtstrend fortsetzen wollten die Spielerinnen, die zwar gleich durch zwei Treffer von Katharina Dietrich ins Hintertreffen gerieten, in der Anfangsphase aber dennoch mithalten konnten. Das 6:4 durch Sabrina Pesla in der zehnten Minute sah die Brill-Sieben im Soll, wenngleich in der Abwehr die letzte Aufmerksamkeit und Aggressivität fehlte. Trainerin Brill nahm beim 7:4 eine Auszeit, stellte ihr Team neu ein, das auch energischer zu Werke ging, jedoch zwei Verwarnungen sowie einen Strafwurf kassierte.

Trifels kam in der Folgezeit zu einigen leichten Toren und erspielte sich einen Vier-Tore-Vorsprung, den es beständig ausbaute, über das

17:10 zur 20:12-Pausenführung kam. Dadurch war die Begegnung praktisch entschieden, Lisa Hamsch machte für Trifels in der 32. Minute das 22:12 und das war zu diesem frühen Zeitpunkt schon eine deutliche Ansage. Nach dem 24:13 gelangen der Brill-Sieben zwar vier Tore in Folge, eine Wende konnten sie aber nicht mehr erzwingen, zu groß war der Vorsprung der Gastgeberinnen, die vor 50 Zuschauern die Begegnung souverän runterspielten.

Sie ließen zwar etwas die Zügel schleifen, packten nicht mehr ganz so konsequent zu, so dass die HSG immerhin zu 30 Treffern in fremder Halle kam. Dies lässt erahnen, dass bei effektiverer Abwehrleistung mehr möglich gewesen wäre. Annalena Scheib verwandelte bei ihren elf Treffern sieben Strafwürfe souverän, Sandra Bäuerle traf sechs Mal, während Sabrina Pesla und Trainerin Katja Brill noch viermal erfolgreich waren.

Bei Trifels erzielte Kathrin Meyer 16 Tore, darunter neun Siebenmeter.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: „Nicht auf leichte Schulter nehmen“

Schifferstadt (kc). Aufatmen bei den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach zwei Siegen in Folge. Da dies gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf war (Ruchheim und

Bobenheim-Roxheim) wirken die Erfolge umso mehr nach. Zwar ist noch keineswegs an ein Durchatmen zu denken, aber die kommenden Aufgaben können entspannter angepackt werden.

„Das ist ein Spiel auf Augenhöhe, wir werden und können Trifels daher keineswegs auf die leichte Schulter nehmen“, sagte HSG-Trainerin Katja Brill vor der Begegnung gegen die HSG Trifels, heute Samstag, 17 Uhr in der Löwensteinhalle in Albersweiler. Trifels belegt derzeit mit 15:11 Punkten den vierten Platz, die HSG ist Achter mit 10:16 Zählern.

Während Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam II als Tabellenführer sowie HSG Lingenfeld/Schwegenheim und TV Wörth sich an der Spitze einen spannenden Kampf liefern, sind die übrigen neun Teams auf Augenhöhe.

Hier kann jeder jeden schlagen und daher wird auf eine konzentrierte Spielweise Wert gelegt. „Im Hinspiel stand die Abwehr schlecht, diesmal können wir aber mit mehr Selbstvertrauen antreten“, erwartet Trainerin Brill gegenüber der Vorrunde eine Steigerung. 24:26 (11:14) hatte das HSG-Team unter dem damaligen Trainer Jan Burgard verloren, obwohl es bis zur 42. Minute ein 18:18 gehalten hatte.

Zuversichtlich schaut HSG-Coach Brill der Aufgabe vor allem dadurch entgegen, dass im letzten Spiel in der Schlussphase ihre Sieben Kampfgeist gezeigt hat und sich nervenstark präsentierte. Dies sollte Auftrieb geben, zumal die gleiche Formation wie zuletzt auflaufen kann.

Lediglich Hannah Riederer und Torfrau Selina Henrich müssen erneut ersetzt werden und da eine Verletzten aus dem  Spiel gegen Bobenheim zu beklagen sind, gibt es zumindest in dieser Hinsicht Entwarnung.

Aggressiv wie zuletzt muss die Abwehr agieren und frühzeitig die Versuche der Gastgeberinnen stören. „Hintenraus muss es schnell gehen“, forderte Trainerin Brill und arbeitete auch in den Trainingseinheiten daran. Durch die guten letzten Spielen gab es nicht nur Selbstvertrauen, auch die technischen Fehler wurden minimiert, sodass die HSG nicht ohne Chancen nach Annweiler fährt. „Ich sehe dem Spiel zuversichtlich entgegen“, sagte Trainerin Brill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Mit viel Kampfkraft und Nervenstärke

Schifferstadt (kc). Zwei Punkte forderte vor der Begegnung Trainerin Katja Brill und die Spielerinnen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt hielten sich an die Vorgabe beim 33:24 (15:13)-Erfolg über die SC Bobenheim/Roxheim. Ein hart erkämpfter aber auch mehr als verdienter Sieg in einer lange offenen Begegnung.

Zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holte die HSG-Sieben mit viel Kampfkraft und Nervenstärke, angeleitet mit viel Emotionen von Trainerin Brill an der Außenlinie, die sie in der 20. Minute auch mit einer Zwei-Minuten-Strafe quittierte. Aber nicht nur in dieser Szene erntete Schiedsrichter Benjamin Entenmann (HR Göllheim/Eisenberg) Kopfschütteln von den Rängen. In der 46. Minute disqualifizierte er nicht nur Anna Isselhard, sondern schickte auch Sandra Bäuerle für zwei Minuten vom Feld. Da zu diesem Zeitpunkt Annalena Scheib ihre Strafe absaß, standen drei HSG-Spielerinnen auf dem Feld sechs SClerinnen gegenüber.

Das war beim Stand von 24:22 der Knackpunkt. Trainerin Brill wechselte sich ein und holte sofort einen Siebenmeter heraus, den Katharina Schmitt sicher verwandelte. Den Versuch von Maria Diemer, die insgesamt sieben Treffer erzielte, parierte Torfrau Jennifer Adar und so überstand die HSG die prekäre Situation blendend, zumal Brill dann sogar auf 26:22 erhöhte. „Das war der Knackpunkt, da hat man gemerkt, dass wir an uns glauben und das hat der Mannschaft dann auch nochmals Aufschwung gegeben“; freute sich die Trainerin.

Bis dahin war es eine wechselvolle Begegnung, da die HSG es versäumte, mit mehr Konsequenz und Tempo frühzeitig die Weichen zu stellen. Selbst eine Fünf-Tore-Führung nach 25 Minuten (13:8) brachte keine Ruhe. „Wir haben uns lange schwer getan, Flüchtigkeitsfehler haben den Gegner immer wieder stark gemacht, ihn heran kommen lassen“, bemängelte Trainerin Brill, die Bobenheim/ Roxheim auf 15:13 zur Pause herankommen sah. Nach dem 16:15 und dem 21:19 zeigte die HSG nicht nur Kampfkraft und Nervenstärke, sondern sie deutete auch mit der Körpersprache an, dass sie unbedingt die Punkte wollte. Nach der dreifachen Unterzahl und dem Knackpunkt durch die Vier-Tore-Führung war die HSG auf Kurs, ließ nach dem 27:24 keinen Treffer mehr zu, sondern war selbst noch sechs Mal erfolgreich. erfolgreichste Werferin war Sandra Bäuerle mit zehn Toren, gefolgt von Rina Schmitt (7/6). „Irgenwann haben wir es hingekriegt, den Gegner teilweise zu überrennen“, freute sich Trainerin Brill über den erkämpften Sieg.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Unterschätzt wird Bobenheim/Roxheim nicht Pfalzliga Handball Sonntag, 16 Uhr in der WD-Halle Schifferstadt

Schifferstadt (kc). Nachdem die Handball-Damen der HSG Dudenhifen/Schifferstadt zum Auftakt der Rückrunde beim Tabellennachbarn TV Ruchheim wichtige Punkte um den Klassenerhalt geholt haben, wollen sie morgen Sonntag, 16 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle nachlegen.
Gast ist mit der SG Bobenheim/Roxheim erneut ein Mitkonkurrent um den Klassenerhalt, denn die Gäste liegen zwar auf dem siebten Platz, haben aber nur zwei Punkte mehr als die Spielerinnen von Trainerin Katja Brill.
„Daran sieht man, wie eng es in der Liga zugeht“, betonte die HSG-Trainerin, die nicht nur von einem wichtigen Spiel sprach, sondern
präzisierte: „Das ist ein Muss-zwei-Punkte-Spiel“. Zwei Punkte müssen also geholt werden, damit sich der Erfolg in Ruchheim auch auszahlt und die Mannschaft den kommenden Aufgaben etwas gelassener entgegensehen kann. Zwar kann man noch lange nicht von Entwarnung sprechen, da bis zum Tabellenvierten HSG Landau/Land alles ziemlich eng beieinander liegt.
„Aber es ist eine machbare Aufgabe“, erklärte Brill.
Die beiden Pflichtspiele in diesem Jahr haben gezeigt, dass das Team von Trainerin Brill auf einem guten Weg ist. Die Leistung im Pokal gegen den Oberligisten TG Waldsee stimmte trotz der Niederlage und beim Spiel in Ruchheim zeigte sich die Sieben nicht nur diszipliniert, sondern auch nervenstark. Diese Stärke resutltiert auch daraus, dass die Mannschaft stabiler geworden ist, die technischen Fehler sind längst nicht mehr so häufig zu sehen wie noch in der Vorrunde, die Abwehr steht besser und das schnelle Spiel nach vorne wird meist auch erfolgreich abgeschlossen.
„Die beiden letzten Spiele haben doch Sicherheit gegeben, die Fehler wurden weniger“, freute sich Trainerin Brill auf die Weiterentwicklung ihres jungen Teams, das nach dem Neuaufbau Zeit brauchte, um sich zu finden. An den routinierten Spielerinnen wie Sandra Bäuerle oder auch Katja Brill, die auch diesmal wieder das Trikot überstreifen muss, liegt es, die Mannschaft zu führen und den Weg vorzugeben.
Gegen Bobenheim/Roxheim soll die Abwehr etwas offensiver agieren, um über die Schnellangriffe zum Erfolg zu kommen. „Unterschätzen werden wir aber keinen Gegner“, sieht Trainerin Brill der Aufgabe entgegen, bei der neben Torfrau Selina Henrich auch Hannah Riederer fehlen wird.