Dudenhofen (kc). „Schon das letzte Spiel hätten wir gewinnen müssen“, sagte Katja Brill, Trainerin der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt. Ihre Mannschaft erwartet am Sonntag, 16 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle den Tabellensechsten TV Heiligenstein, der lediglich vier Punkte mehr auf den Konto hat, allerdings auch ein Spiel weniger.
„In Landau haben wir den Start verschlafen, waren in der Abwehr nicht konsequent genug“, analysierte Trainerin Brill mit ihren Spielerinnen die letzte Begegnung. Daraus wurden die Erkenntnisse gezogen, was im Spiel gegen Heiligenstein besser werden muss. „Wir müssen unbedingt am Sonntag eine Schippe drauflegen“, appellierte die Trainerin an ihre Spielerinnen. Da es am Tabellenende richtig eng zugeht, Schlusslicht Hauenstein/Rodalben hat nur einen Punkt weniger als die vier davor liegenden Mannschaften, unter denen sich auch die HSG befindet.
Mundenheim hat mit elf Zählern einen mehr und ist ebensowenig gesichert wie Heiligenstein als Sechster.
Ein, zwei erfolgreiche Spiele und es sieht wieder besser aus, auch für die HSG, die den Klassenerhalt unbedingt schaffen will. Bis auf die Langzeitverletzte Hannah Riederer hat Brill alle Spielerinnen an Bord und kann also das schwierige Unterfangen einleiten. „Wir müssen irgendwie schauen, dass wir die Punkte holen“, sagte Brill, die Hoffnung auf den Heimvorteil setzt, da mit der Unterstützung doch einiges besser laufen kann.
„Den Kopf frei machen, den ganz großen Druck von der Mannschaft nehmen“, nannte Brill als wichtige Arbeit in der Trainingswoche, um ihre jungen Spielerinnen an die schwierige Aufgabe heranzuführen. Oft sind es nur Nuancen, die über den Spielausgang entscheiden und da haben die HSG-Spielerinnen oft nicht das notwendige Glück im Abschluss auf ihrer Seite. „Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen und hoffen, dass wir die Trainingsarbeit umsetzen können. Ich bin jedenfalls zuversichtlich, dass wir es packen“, sagte die Trainerin und hat zwei Punkte anvisiert.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)