HSG-Damen: Das letzte Spiel in der Pfalzliga?

Schifferstadt (kc). Selbst gewinnen und hoffen, dass der Mitkonkurrent verliert – für die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt geht es heute Samstag, 20 Uhr in der Ruchheimer Sporthalle um den Klassenerhalt. Eine Chance haben sie bei einem Erfolg gegen den Tabellenfünften HSG Mutterstadt/Ruchheim noch, allerdings muss dann auch noch die HSG Lingenfeld/Schwegenheim, einen Punkt und einen Platz vor der Sieben von Christian Grill und Arnd Bäuerle, gegen den Tabellendriten TSG Haßloch verlieren.

Noch ist also alles drin für die HSG-Spielerinnen, damit sie auch in der nächsten Saison noch in der Pfalzliga spielen können. Es muss aber auch vieles passen, Fehler vermieden werden und es endlich auch mit dem Abschluss zufriedenstellend hinhauen. „Wir müssen in der Abwehr kompakt stehen, einige Bälle herausholen für Schnellangriffe und leichte Tore und im Angriff müssen wir geduldig spielen“, sagte Trainer Christian Grill vor der letzten Begegnung.

Personell sieht es sehr gut aus, alle Spielerinnen sind einsatzbereit. Nach der Niederlage im wichtigen Spiel gegen SC Bobenheim-Roxheim gab es im Dienstags-Training zu Beginn betrübte Gesichter. „Aber das hat sich während des Trainings gemacht“, bestätigte Grill. „Alle wollten in dieser Saison mehr holen“, weiß der Trainer, der mit dem Team einen guten Saisonabschluss anstrebt. Dass sein Team einen Tag vor dem härtesten Kontrahenten spielt, sieht Grill als nicht entscheidend an. Allerdings könnte die HSG bei einem Sieg Lingenfeld unter Druck setzen, denn dadurch könnten die Nerven eine größere Rolle spielen.

Nochmals intensiv wurde am Donnerstag trainiert, die Mannschaft eingestellt. „Wir müssen gewinnen“, sagte Grill zum gesetzten Ziel. In der Vorrunde trennten sich beide mit einem 28:28 und dies könnte so etwas wie einen Hoffnungsschimmer darstellen. Aus den letzten vier Spielen hat Mutterstadt nur einen Sieg geholt, die letzten drei Begegnungen verloren. Die HSG kam zu zwei Siegen und zwei Niederlage in Folge. Es bleibt also auch am letzten Spieltag spannend.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Erneut Niederlage gegen Mitkonkurrenten

Schifferstadt (kc). Das letzte Heimspiel, das vorletzte der Saison, sah die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Pfalzliga als Verlierer. Mit 25:28 (12:15) unterlag die Sieben von Christian Grill und Arnd Bäuerle dem SC Bobenheim-Roxheim und konnte damit den vorletzten Platz nicht verlassen. Zum Saisonabschluss muss die HSG zur HSG Mutterstadt/Ruchheim und da hängen die Punkte beim Tabellenvierten hoch.

Es war ein Spiel, das geprägt war von der ausgebufften Spielweise der Gäste in der Neuen Kreissporthalle, von der sich 30 Zuschauer überzeugen konnten. In den entscheidenden Phasen des Spiels nahmen die erfahrenen Spielerinnen das Heft in die Hand, zwangen die HSG zu Fehlern und mit ihrer beherzt zugreifenden 6:0-Deckung schufen sie einen Vorteil. „Es war ein typisches Abstiegsduell“, sagte Trainer Christian Grill. Schiedsrichter Rainer Spies (TV Lambsheim) pfiff 15 Siebenmeter für die HSG, verhängte an Bobenheim sieben Hinausstellungen, eine Disqualifikation und drei Verwarnungen.

Trotzdem ließ sich die HSG zunächst nicht sonderlich beeindrucken, war lange Zeit im Spiel, führte 2:0, 4:2 und kam nach dem 4:4 auch zum 8:5, doch so richtig dem Spiel den Stempel aufdrücken konnten sie nicht. Bobenheim-Roxheim ließ sich nicht abschütteln, erzielte vier Treffer und lag plötzlich mit 8:9 vorne. Es war die erste Führung der Gäste, die die HSG etwas erschütterte und so nahmen die Trainer nach dem 11:12 die Auszeit, um das Team neu einzustellen. Anna-Lena Scheib glich per Strafwurf aus, doch dann kam der SC zum 12:15 zur Pause.

Es spricht für die HSG, dass sie sich auch von einem immer wiederkehrenden Rückstand nicht entmutigen ließ, ihre Chancen suchte und in der 50. Minute beim 20:22 wieder etwas Hoffnung schöpfen durfte. Erneut Scheib traf zum 25:27 nach 57:40 Minuten, doch die 140 Sekunden reichten nicht, das Ergebnis besser zu gestalten. „Wir haben unsere Chancen nicht reingemacht, Konter verworfen, von außen oder der Mitte nicht getroffen“, nannte Trainer Grill einen Grund.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Gegen Mitkonkurrenten punkten

Schifferstadt (kc). Noch zwei Spiele stehen für die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt auf dem Spielplan, dann wird man sehen, in welcher Liga sie in der nächsten Saison spielen werden. Heute Samstag, 19 Uhr, wartet auf die Sieben von Christian Grill und Arnd Bäuerle in der Neuen Kreissporthalle ab 19 Uhr eine lösbare Aufgabe, wenn der Viertletzte SC Bobenheim/Roxheim kommt.

Lösbar war aber auch schon die Begegnung gegen Lingenfeld/Schwegenheim, da ging die HSG als Verlierer vom Platz und muss nun schauen, dass mal wieder gepunktet wird. Vier Mannschaften am Tabellenende streiten sich um den Klassenerhalt und alle vier haben noch die Chancen es zu erreichen. Ganz schwer wird es für die HSG Landau/Land am Tabellenende mit 8:32 Punkten, denn Gastgeber am Wochenende ist Spitzenreiter TSV Kandel, der noch keinen Zähler abgegeben hat. Die HSG als Vorletzter hat 10:30 Punkte, während Lingenfeld/Schwegenheim einen Platz davor 11:29 Zähler aufweist. Bobenheim/Roxheim liegt auf dem neunten Platz mit 12:28 Punkten. Alles dicht beeinander und voller Tatendrang.

Schade, dass zur gleichen Zeit das Spiel der Herren in der Wilfried-Dietrich-Halle läuft, denn jede Unterstützung könnte der Grill/Bäuerle-Sieben helfen, die unbedingt den Klassenerhalt noch schaffen will. Einiges muss besser werden gegenüber der letzten Niederlage. „Wir wollen unbedingt den Klassenerhalt schaffen“, sagte Trainer Arnd Bäuerle nach der Niederlage gegen Lingenfeld/Schweghenheim. Da gab es zu viele technische Fehler, die den Kontrahenten immer wieder in Vorteil brachten, obwohl der Beginn richtig ansehnlich war und auch der Weg zu einem erfolgreichen Spiel gelungen schien.

Personell kann sich gegenüber der letzten Begegnung nicht viel ändern, auch diesmal wird die Bank nicht voll besetzt sein. Daher ist es wichtig, dass die Sieben in der Abwehr ähnlich kompakt steht wie zuletzt und in der Offensive wenig Fehler macht, die Chancen nutzt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Nach gutem Beginn zuviele Fehler

HASSLOCH (kc). Für die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt heißt es weiter um den Klassenerhalt zittern. Am Sonntagabend gab es in der Haßlocher Pfalzhalle eine 27:23 (12:10)-Niederlage gegen die HSG Lingenfeld/ Schwegenheim, die damit die Sieben von Christian Grill und Arnd Bäuerle wieder auf den vorletzten Platz schickte und sich selbst alle Chancen auf den Klassenerhalt ließ.

„Schwegenheim musste unbedingt gewinnen und sie haben ihre Chancen genutzt“ sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Arnd Bäuerle etwas enttäuscht, denn auch sein Team hatte durchaus Möglichkeiten gehabt, die Begegnung erfreulicher zu gestalten. Was noch gegen den Tabellenzweiten TSG Haßloch so bravourös funktionierte, gelang diesmal gar nicht. Aus einem Rückstand konnten sich die Sieben nie wirklich befreien, den Spieß umdrehen, sondern musste immer wieder einem Rückstand hinterherlaufen.

Jennifer Christ brachte die Grill/Bäuerle-Sieben in Führung und nach dem 3:3 war es Hannah Riederer, die mit zwei Treffern das 4:5 erzielte. Es schien zu laufen, denn Marlene Oetzel traf per Strafwurf zum 6:8, aber man merkte der jungen Truppe an, dass sie etwas nervös agierte, wusste, was in diesem Abstiegsduell auf dem Spiel stand. Hinzu kam noch, dass Schwegenheims Ulla Eppel nicht in den Griff zu bekommen war, mit sieben Treffern erfolgreichste Werferin war neben Top-Scorerin Janina Luicks (7/2) und Anne Bechtel (6).

Aus dem 6:8 machten die Gastgeberinnen ein 10:8 und brachten die HSG weiter ins Schlingern. „Bis zum 6:8 haben sie es gut gemacht, solide durchgespielt, aber dann gab es zuviele technische Fehler. Vieleicht war es doch eine Kopfsache“, bestätigte Trainer Bäuerle. Es häuften sich nach dem 12:10-Pausenstand die hektischen Phasen, zu schnell wurde abgeschlossen und durch die eigenen Schwächen Schwegenheim stark gemacht. Es nutzte auch nicht viel, dass Ulla Eppel in eine enge Deckung genommen wurde. 17:12, 21:16 waren Spielstände, ehe die HSG mit dem 22:20 wieder dran war, doch Schwegenheim schaffte es wieder nachzulegen bis zum 27:23.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Nachlegen im Kampf um den Klassenerhalt

Schifferstadt (kc). Es wird eine ganz heiße Auseinandersetzung, wenn am Sonntag, 18 Uhr in der Pfalzhalle Haßloch die HSG Lingenfeld/Schwegenheim auf die HSG Dudenhofen/Schifferstadt trifft. Beide befinden sich am Tabellenende, kämpfen um den Klassenerhalt, denn die Gastgeber liegen mit 9:29 Punkten auf dem elften Platz, die HSG von Christian Grill und Arnd Bäuerle mit 10:28 Zählern auf dem zehnten Platz.

Ein Sieg, und eine weitere Hürde wäre genommen, der Klassenerhalt wieder in Reichweite, nachdem es lange Zeit nicht nach einer erfolgreich verlaufenden Aufholjagd aussah. Eine oder zwei Mannschaften müssen aus der Pfalzliga absteigen, je nachdem, was von der Oberliga runter kommt. Derzeit befindet sich die VTV Mundenheim auf dem vorletzten Platz. Die zwei Siege in Folge beim Dritten TV Wörth und gegen den Zweiten TSG Haßloch hat der HSG-Mannschaft Selbstvertrauen gegeben, sie kann wieder an sich glauben und Hoffnung schöpfen für die restlichen drei Spiele.

Nach dem Gastspiel beim Vorletzten Lingenfeld/Schwegenheim steht die Heimpartie gegen den Tabellennachbarn Bobenheim/Roxheim an, ehe es zum Abschluss zu Mutterstadt/Rucheim geht, das eine ganz passable Runde spielt. In diesen Begegnungen hat die Grill/Bäuerle-Sieben eine gute Gelegenheit, den Klassenerhalt perfekt zu machen, auch wenn es „enge Kisten“ sein werden. „Gegen Haßloch konnte man nicht mit einem Sieg rechnen, der wäre bei Lingenfeld ganz wichtig“, sagte Christian Grill, der aber davor warnte, die Gastgeber zu unterschätzen. „Das wird kein Selbstläufer“, betonte er, denn Lingenfeld hielt gegen die „Übermannschaft“ aus Kandel 45 Minuten das Spiel offen. Die HSG hat in eigener Halle mit 24:28 verloren, nachdem zur Pause beim 13:14 noch alles offen war. Also ist auch eine Revanche angesagt.

In personeller Hinsicht muss noch gezittert werden, denn beim Dienstagtraining knickte Annalena Scheib um, konnte nicht auftreten und musste untersucht werden. Ihr Einsatz ist mehr als fraglich, ansonsten haben die Trainer den gleichen Kader zur Verfügung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Dem Klassenerhalt ein Stück näher gekommen

Dudenhofen (kc). Ein Wahnsinnsspiel lieferte die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Pfalzliga gegen den Tabellenzweiten TSG Haßloch ab und siegte verdient mit 28:26 (11:13). Damit dürften sie dem Klassenerhalt ein gewaltiges Stück näher gerückt ein. Am vergangenen Wochenende holten sie beim Tabellendritten TV 03 Wörth die Punkte, diesmal musste der Zweite die Punkte in der Ganerbhalle lassen.

Es sah allerdings lange ni,cht danach aus, denn zum ersten Mal holten sich die Schützlinge der Trainer Christian Grill und Arnd Bäuerle in der 45. Minute beim 21:10 durch den verwandelten Siebenmeter von Marlene Oetzel eine Führung. Bis dahin mussten sie immer einer Zwei- oder Drei-Toreführung der Gäste hinterherlaufen. Vor allem in der ersten Halbzeit gab es einige technische Fehler, Ballverluste schon im Aufbau.

Aber die HSG-Damen ließen sich nicht beirren, schafften nach dem 1:4 das 4:4 und blieben auch nach dem 5:9 nicht chancenlos. Jedoch konnten sie im ersten Durchgang das Tempospiel der Gäste nicht unterbinden. Vor allem Ex-HSGlerin Rina Schmitt nutzte den Raum bei schnellen Gegenstößen zu Toren, erzielte mit dem 7:10 bereits ihren fünften Treffer.

Das 11:13 zur Pause ließ für die Gastgeberinnen noch alles offen, denn schon bis dahin zeigte sich, dass Haßloch keineswegs unverwundbar ist. Zwar kam die Bäuerle/Grill-Sieben aus dem Rückraum nicht zu Toren, doch schaffte sie es immer öfter in die Lücken zu stoßen, entweder um Strafwürfe herauszuholen oder zu treffen. Bei Haßloch stand zunächst Lisa Motz im Tor, die später aufs Feld wechselte, um in der Schlussphase wieder ins Tor zu gehen. Doch auch diese Maßnahme fruchtete nicht mehr. Nach dem 15:18 erreichte die HSG nicht nur den Ausgleich, sondern durch sechs Treffer von Marlene Oetzel ging die HSG mit 22:10 in Führung.

Das gab Selbstvertrauen, denn jetzt musste der Tabellenzweite immer hinterher, kam auch noch zum 27:26, doch danach zeigte sich Katja Brill nervenstark und markierte das 28:26. „Wir waren gut im Spiel, lagen zur Pause nur zwei Tore hinten. Der Schlüssel zum Erfolg war aber, dass wir im zweiten Durchgang nur noch zwei Kontertore zuließen, wir haben auch die Fehler minimiert“, freute sich Trainer Grill über den Erfolg, der wieder zuversichtlich stimmt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Ganz unterschiedliche Voraussetzungen

Dudenhofen (kc). Unterschiedlicher könnten die Vor­aussetzungen beim Aufeinandertreffen zwischen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und der TSG Haßloch kaum sein. Die Gastgeberinnen morgen Sonntag in der Ganerbhalle (Anspiel 16 Uhr) belegen mit 8:28 Punkten den vorletzten Platz, kämpfen vehement um den Klassenerhalt, Haßloch belegt mit 28:8 Zählern den zweiten Rang, hat aber keinerlei Chancen mehr, Kandel noch abzufangen.

Selbstvertrauen hat sich die Sieben der Trainer Arnd Bäuerle und Christian Grill durch den Sieg beim TV Wörth geholt, denn dadurch ist der Klassenverbleib wieder in eine realistische Zone gerückt. Ob jedoch Punkte gegen den Tabellenzweiten geholt werden können, erscheint fraglich. „Wenn wir so auftreten wie in Wörth sind wir auch gegen Haßloch nicht chancenlos“, sagte Trainer Grill. Die Mannschaft kann gerade gegen Haßloch befreit aufspielen, hat nichts zu verlieren, denn es gibt noch Spiele gegen direkte Mitkonkurrenten und da sollen die notwendigen Punkte geholt werden.

Dass bei den Gästen vor allem vier Spielerinnen darauf aus sind, ihr beste Leistung abzurufen, liegt auf der Hand, denn mit Katharina Schmitt, Jana Laubender, Leonie Schneider und der zuletzt verletzten Torfrau Selina Henrich stehen ehemalige HSG-Spielerinnen bei der TSG im Kader. „Wir müssen auf Leonie Schneider aus der Rückraum aufpassen, auch Jana Laubender ist für eine Überraschung aus der zweiten Reihe gut, gegen Rina Schmitt dürfte Sandra Bäuerle auf Außen Schaden verhindern“, sagte Trainer Grill, der auch seine Spielerinnen hochmotiviert sieht. Schlechte Erinnerungen haben die HSG-Spielerinnen an die TSG nicht, denn beim 25:22 zogen sie sich in der Vorrunde recht achtbar aus der Affäre, lagen in der Pause mit 12:12 gleichauf und hatten erst gegen Ende das Nachsehen.

Mareike Weinacht ist aus dem Urlaub zurück, Jennifer Christ kommt am Wochenende und ist einsatzfähig, allerdings hat sich Hannah Riederer an der Schulter verletzt, konnte am Donnerstag nicht trainieren. „Die Stimmung ist echt gut, wir gehen auch positiv ins Spiel und wollen den Schwung aus Wörth mitnehmen“, sieht Trainer Grill seine Mädels gut eingestellt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen I: Nach Sieg in Wörth Rote Laterne abgegeben

Wörth (kc). Die Handballdamen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt haben in der Pfalzliga den Klassenerhalt noch keineswegs aus den Augen verloren. Mit dem 29:28 (13:13)-Erfolg beim Tabellenfünften TV 03 Wörth haben die Schützlinge der Trainer Arnd Bäuerle und Christian Grill nicht nur die Rote Laterne an die HSG Landau/Land abgegeben, sondern sich auch viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geholt.

„Wir sind sehr gut gestartet“, freute sich Trainer Grill, der seine Sieben nach dem Wörther 2:1 zum 2:5 kommen sah. Diese vier Tore in Folge zeigten  auf, dass mit den Mädels zu rechnen sein muss. „Die 6.0-Deckung stand gleich zu Beginn gut und dann haben wir einige Kontertore erzielen können“, freute sich Grill über den guten Start ins Spiel.

Beide Teams hielten das Tempo hoch, die Szenen vor den Toren wechselten beständig. Nach dem 6:9 kam zwar Wörth etwas auf, in der 18. Minute auch zum 10:11, was die HSG zu einer Auszeit veranlasste. Das 10:12 folgte, doch nach einer Zeitstrafe und einem Siebenmeter kam der Gastgeber zum 12:12 ehe es mit dem 13:13 in die Pause ging.

Die HSG war im Spiel, das zeigte bereits die erste Hälfte, in der sie mit kämpferischen, aber auch spielerischen Mitteln dagegenhielt und es dem Favoriten alles andere als leicht machte. „Auch nach dem Wechsel sind wir wieder gut ins Spiel gekommen, gleich mit vier Toren weggezogen“, freute sich Grill, der sogar noch das 17:22 bejubeln konnte. Das war eine ganze starke Phase der HSG, die auch noch mit 20:25 vorne lag (47.).

Fünf Tore Vorsprung sind zwar eine Menge, aber im Handballsport hat man schon oft erlebt, dass dies noch ganz eng werden kann. So auch bei den HSG-Damen, die in den Schlussminuten enorm dagegenhalten mussten. Eine Minute vor dem Ende hieß es nur noch 28:29, doch den knappen Vorsprung brachten sie über die Zeit. „Es tolles Spiel der Mannschaft“, lobte Trainer Grill, der sein Team mit der gleichen Leistung auch beim Tabellenzweiten TSG Haßloch am nächsten Spieltag nicht chancenlos sieht. Dann geht es gegen zwei Mannschaften in unmittelbarer Tabellennachbarschaft und da soll der Klassenerhalt gesichert werden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen I: Punkte hängen beim TV Wörth hoch

SCHIFFERSTADT (kc). „Wir mussten in den letzten Minuten offene Manndeckung machen, leider hat das nicht gefruchtet“, sagte Trainer Christian Grill über die letzten Minuten der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in Bellheim gegen OBKZ, das eine noch deutliche Niederlage brachte, obwohl lange Zeit für die Sieben mehr drin gewesen wäre. Leichter wird es morgen Sonntag, 18 Uhr in der Wörther Bienwaldhalle beim gastgebenden TV aber auch nicht.

Wört liegt nach zehn Siegen mit 20:14 Punkten auf dem fünften Platz, die HSG hat zwei Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto, belegt nach wie vor den letzten Platz. „Wir hoffen natürlich, dass die Schwächephase von Wörth auch diesmal noch anhält“, sagte Trainer Grill, denn zuletzt gab es für den TVW drei Niederlagen in Folge, darunter neben dem Erstplatzierten Kandel und dem Zweiten Heiligenstein auch gegen die SG Lambsheim/Frankenthal, gegen das die HSG ihren zweiten Sieg verbuchen konnte.

„Wir brauchen die Punkte, hatten auch bei OBKZ unsere Chancen“, erklärte Grill, der aber auch von einer nicht effektiven Chancenverwertung sprach. Im Training wird daran immer wieder gearbeitet und die Mädels würden auch richtig mitziehen, wie die Trainer immer wieder bekunden, das letzte Quentchen Glück fehlt oftmals. Immer wieder punktet die Sieben mit einer nie nachlassenden Kampfbereitschaft und dem Willen, eine Begegnung immer wieder rumzureißen. „Die Mädels haben noch keinen Druck, wir konzentrieren uns immer auf das Spiel und lassen die Tabelle außen vor“, sagte Grill, der auch in Wörth zuversichtlich der Begegnung entgegensieht.

„Wenn wir wie in Bellheim 50 Minuten die Leistung diesmal über die 60 Minuten bringen können, dann packen wir es“, blickt Grill schon erwartungsvoll der Begegnung entgegen. Mit einer 6:0-Deckung will die HSG beginnen, da Wörth über eine starke Kreisläuferin verfügt, die jede Lücke rigoros auszunutzen versteht. Allerdings sieht es auch diesmal personell nicht besonders gut aus. Mareike Weinacht ist noch in Urlaub, Jennifer Christ und Katja Brill erkrankt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen I: Lange Zeit am Sieg geschnuppert

Bellheim (kc). Trotz einer über weite Strecken guten Vorstellung standen die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Ende mit leeren Händen da. Bei der SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/ Zeiskam gab es eine 35:28 (17:16)-Niederlage, die zu hoch ausgefallen ist, denn sieben Tore schlechter war die Sieben der Trainer Arnd Bäuerle und Christian Grill auch in der Bellheimer Spiegelbachhalle nicht.

In den entscheidenden Phasen hatten aber die Gastgeberinnen die besseren Nerven, zeigten sich durchsetzungsfreudiger und hatten auch das Glück auf ihrer Seite. Die HSG versäumte es, nach einem herausgespielten Vorsprung nachzulegen und so mussten sie immer einen enormen Kraftaufwand betreiben, um im Spiel zu bleiben. So nach dem 2:3, das OBKZ in ein 6:3 verwandelte und damit in der zehnten Minute den Gast wieder zum Handeln zwang. Für die Bäuerle/Grill-Sieben sprach, dass sie sich auch diesmal von einem Rückstand nicht beeindrucken ließen, sondern aus dem 6:3 eine 7:10-Führung heraus warfen.

Nach dem 9:12 versäumten  sie es jedoch nachzulegen. So kam OBKZ durch Lena Humbert und Sabrina Wolke zum 12:12, ging beim 14:13 nach langer Zeit wieder mal in Führung und sicherte sich dann auch den 17:16-Pausenstand. Für die HSG war noch alles drin, dennoch kam OBKZ etwas besser aus der Kabine, schaffte das 22:19 und 25:21 in der 38. Minute. Als Lena Humbert einen Siebenmeter verwarf, kam die HSG durch Marlene Oetzel und Annalena Scheib zum Ausgleich und durch Oetzel sogar wieder zu einer 25:26-Führung, was OBKZ-Trainerin Daniela Morio zu einer Auszeit zwang.

Drei Tore in Folge brachten das 28:26, doch auch davon ließen sich die HSG-Spielerinnen nicht beirren, sie verkürzten, schafften dann aber durch den Siebenmetertreffer von Oetzel nur noch das 30:28. Danach spielten die Gastgeberinnen auf, während bei der HSG nicht mehr viel zusammen lief. Fünf Gegentreffer am Stück brachten eine Niederlage, die zu deutlich ausgefallen ist. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt haben die Spielerinnen dennoch nicht aufgegeben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt