Damen I – Erster Neuzugang

Heute können wir euch mit Anna von den Driesch den ersten Neuzugang der Damen I präsentieren.
Die 25-jährige wechselt zur kommenden Saison 2020/21 vom TuS Neuhofen zur HSG! Bereits in ihrer Jugend spielte Anna einige Jahre für den TV Schifferstadt und ist somit kein ganz neues Gesicht bei den Panthern. Die HSG freut sich auf eine variable Linkshänderin, die sowohl auf im rechten Rückraum, als auch auf Rechtsaußen eingesetzt werden kann!
Herzlich Willkommen bei den Panthern Anna!

Künftig für die HSG am Ball: Anna von den Driesch.

HSG-Damen: Niederlage entgegengestemmt

Bellheim (kc). „In normaler Besetzung wäre deutlich mehr drin gewesen”, sagte Christian Grill, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt nach der knappen 32:30 (18:16)-Niederlage bei der SG Ottersheim/Bellheim/ Kuhardt/Zeiskam. Enorm ersatzgeschwächt spielte die HSG dennoch stark auf. „Ein großes Kompliment an die Mannschaft”, lobte der Trainer sein Team.

Besonders erfreulich die Tatsache, dass sich mit Christina Marceaux und Hannah Riederer zwei Spielerinnen nach langer Pause wieder in den Dienst der Mannschaft stellten. „Es war wichtig, dass sie dabei waren”, erklärte Grill. Verständlich, dass etwas das Spielverständnis fehlte und auch Konditionsmängel vorhanden waren, doch dies wurde durch Kampfgeist und Einsatz ausgeglichen. „Es gab einige Absprachefehler in der ersten Halbzeit und auch zwei oder drei technische Fehler zuviel”, erkannte Grill, der dennoch mit seinem Team zufrieden sein konnte.

OBKZ fand besser ins Spiel, nutzte die Unsicherheit bei der HSG aus und ging bis zur neunten Minute mit 7:2 in Führung. Durch Sabrina Pesla, die sich trotz ihrer Knieprobleme in den Dienst der Mannschaft stellte und insgesamt sechs Treffer erzielte, sowie Sandra Bäuerle und Marlene Oetzel kam die HSG wieder auf 7:5 dran und ließ sich auch in der Folgezeit nicht abschütteln. Das 18:16 zur Paus ließ noch alles offen.

Nach dem Wechsel hatte der Gastgeber jedoch einen Schachzug parat, mit dem die HSG ihre Schwierigkeiten bekam. Marlene Oetzel wurde hautnah gedeckt, kam im Rückraum nicht mehr zur Wirkung und Trainer Grill musste umstellen. „Dadurch bekamen wir große Probleme, da hat man gemerkt, dass die Abläufe nicht so gepasst haben”, erklärte der Coach, der seine Sieben mit 23:18 in Rückstand geraten sah. Das 25:19 in der 42. Minute war schon deutlich. Jennifer Adar im Tor bekam keinen rechten Zugriff aufs Spiel.

Die angeschlagene Nadine Lehr ging in der Schlussphase zwischen die Pfosten und plötzlich war die HSG in der 57. Minute wieder auf 30:28 dran, konnte das Spiel jedoch nicht mehr drehen. „Die Mannschaft hat alles gebracht, Sabrina Pesla war stark, obwohl sie nicht trainiert hatte, das war positiv in diesem Spiel”, lobte der Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Personelle Situation extrem verschlechtert

Schifferstadt (kc). Christian Grill, der Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt ist derzeit wirklich nicht zu beneiden. In fast schon regelmäßigen Abständen flattern ihm Absagen von Spielerinnen ins Haus. „Es hat sich personell extrem verschlechtert”, informierte Grill vor dem Spiel der HSG am Sonntag, 16 Uhr in der Bellheimer Spiegelbachhalle gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam.

„Annalena Scheib hat sich gegen Göllheim schwer an der Schulter verletzt, sie wird wohl in dieser  Runde nicht mehr spielen können”, erklärte Grill. Aber auch Sabrina Pesla, die nach ihrer Knieoperation gerade wieder in die Mannschaft gefunden hat, klagt über Schmerzen am operierten Knie und wird wohl erneut unters Messer müssen. Torfrau Nadine Lehr ist im Training umgeknickt und ihr Einsatz ist fraglich. Fehlen wird urlaubsbedingt Katja Brill neben den Langzeitverletzten Jennifer Fohs, Mae Kripp und Jana Bäuerle.

Die Personalsituation ist mehr als angespannt, doch die Truppe ist intakt, jeder kämpft für jeden und alle sind mit Begeisterung bei der Sache. Nur so ist zu erklären, dass sich nach über einem Jahr Pause Hannah Riederer, ansonsten als Physiotherapeutin bei den Spielen auf der Bank, bereiterklärte, wieder das Trikot überzuziehen und mitzuspielen. Ebenso Christina Marceaux, die nach der Geburt des Nachwuchses noch länger pausierte, aber ebenso mithelfen will, sich bei OBKZ achtbar aus der Affäre zu ziehen.

„Wir müssen spielen, wir müssen einfach da durch, denn das Spiel zu verlegen bringt nichts angesichts der Langzeitverletzten, die personelle Situation ändert sich nicht so schnell”, erklärte Trainer Grill. Zum Glück ist die Mannschaft durch, hat in den restlichen vier Spielen nichts mehr mit dem Abstieg zu tun, möchte aber dennoch einen achtbaren Gegner abgeben. Angesichts der kommenden Kontrahenten, die allesamt hinter der HSG in der Tabelle liegen, hätten sie sich in bester Besetzung noch weiter verbessern können. Das Hinspiel gewann die HSG 26:24.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: In vier Minuten Spiel aus der Hand gegeben

Schifferstadt (kc). Es war ein Spiel auf Biegen und Brechen, das sich in der Wilfried-Dietrich-Halle zwischen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und HR Göllheim/Eisenberg/ Asselheim/Kindenheim abspielte. Hart umkämpft war jeder Ball und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen, die HSG auch nicht ihre leichte Favoritenrolle einnehmen und auch nicht den Heimvorteil nutzen.

Am Ende gab es eine 24:25 (11:11)-Niederlage, die sich erst in den letzten zehn Minuten abzeichnete, konkret zwischen der 53. und 57. Minute entschieden wurde. In der 50. Minute hieß es 18:18 und als dann zwei Minuten später Anna Isselhard das 20:18 markierte, schien die HSG auf gutem Weg, lag dann auch in der 53. Minute durch Marlene Oetzel noch mit 21:19 vorne. Vier Treffer in Folge drehten dann jedoch das Spiel zugunsten der Gäste, die plötzlich in der 57. Minute mit 21:23 vorne lagen und HSG-Trainer Christian Grill zur Auszeit zwangen.

Jetzt noch mal die Spielerinnen pushen, letzte Anweisungen mit auf den Weg geben, um die drohende Niederlage verhindern zu können. Oetzel traf zum 22:23 und nach dem 22:24 erneut zum 23:24 per Strafwurf. 15 Sekunden vor dem Ende durfte sie nochmals an der Linie Maßnehmen und zum 24:24 treffen, wodurch wenigstens ein Punkt gerettet schien. HR-Trainer Daniel Neuner regte sich darüber zu sehr auf, sah die gelbe Karte. Doch Göllheim steckte auch in den restlichen Sekunden nicht auf und erzielte durch Myra Daneke in der Schlusssekunde den vielumjubelten Siegtreffer, wodurch sie sich für die 23:22-Niederlage aus der Hinrunde revanchieren konnten.

Das 8:8 nach 22 Minuten zeigte die Ausgeglichenheit der beiden Teams auf, die dann auch mit 11:11 in die Pause gingen und bis zum Schluss das Spiel offen hielten. Pech, dass die HSG fünf Siebenmeter nicht verwerten konnte. Marlene Oetzel war mit acht Toren erfolgreichste HSG-Werferin vor Sandra Bäuerle (5). Auf der Gegenseite konnten sie die treffsichere Johanna Ebel nicht ganz ausschalten, sie traf für den Gast siebenmal.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Heimvorteil gegen HR Göllheim nutzen

Schifferstadt (kc). Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt ist in der Damen-Pfalzliga nahe am Saisonziel. 24 Punkte sollten am Ende der Saison auf dem Konto stehen, fünf Spiele vor Schluss hat die Sieben von Trainer Christian Grill bereits 20:14 auf dem Konto und belegt den ausgezeichneten vierten Platz. Morgen Sonntag, 16 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle ist gegen den Tabellenzehnten HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim gute Gelegenheit, dem Ziel wieder ein Stück näher zu kommen.

„Wir gehen schon als Favorit in die Begegnung, aber das ist nur mit dem Blick auf die Tabelle, schon im Hinspiel hatten wir einige Probleme”, erklärte Trainer Grill. Seine Sieben hatte die Begegnung knapp mit 23:22 für sich entschieden. „Natürlich wollen wir gewinnen”, bestätigte Grill, der für seinen Kader das Training etwas reduziert hatte, um die immer wieder durch Verletzungen gebeutelte Mannschaft regenerieren zu lassen. „Das hat gut getan, da wir zuletzt nur wenige Spieler dabei hatten”, erklärte der Coach, der auch in dieser Woche ncht vollzählig trainieren konnte, da einige Spielerinnen krankheitsbedingt ausfielen. Die restliche Saison ausfallen wird Jennifer Fohs, bei der sich die Knie-Verletzung aus dem Wörther Spiel nach dem MRT als Kreuzband­riss herausstellte. „Sie wird uns im Rückraum fehlen durch ihre Präsenz. Das ist schade, aber wir müssen das Beste draus machen”, erklärte Grill, der in dieser Saison viele Ausfälle durch Verletzungen zu beklagen hatte. Umso erstaunlicher ist, dass die Mannschaft besonders gut harmonierte und auf den vierten Platz kletterte, nachdem in der vergangenen Runde sogar noch am letzten Spieltag das Abstiegsgespenst über der HSG schwebte.

„Gegen Göllheim müssen wir vor allem Johanna Ebel aus dem Spiel nehmen, die aus dem Rückraum immer für acht, zehn Tore gut ist, sie hat einen guten Wurf. Auf sie wollen wir uns im letzten Training einstellen”, sagte Grill. Entspannt kann seine Sieben in die Begegnung gehen, den Heimvorteil nutzen und die nächsten zwei Punkte anpeilen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Endlich für gutes Spiel auch belohnt

Schifferstadt (kc). Erfolgreich den Angriff der HSG Mutterstadt/Ruchheim abgewehrt und mit einem 28:26 (13:11)-Erfolg den Vorsprung auf den Verfolger auf drei Punkte ausgebaut hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Samstagabend in der Neuen Kreissporthalle.

Es entwickelte sich ein spannendes, kampfbetontes Spiel, in dem der Gast zunächst sich immer wieder einen knappen Vorsprung herauswarf wie beim 3:4 in der zehnten Miniute, aber die Sieben von Trainer Christian Grill kam immer besser in die Begegnung. Auch weil der Coach eine taktische Variante parat hatte und damit Mutterstadt/Ruchheim überraschte. „Sie hatten sichtlich Probleme mit unserer Abwehr, ich denke, sie hatten sich wie im Vorspiel auf eine 6:0-Deckung eingestellt und wir haben sie überrascht”, nannte Grill den gelungenen Schachzug, mit einer offensiveren 5:1-Deckung zu agieren.

Verständlich, dass dies eine enorme Laufarbeit für seine Sieben bedeutete und angesichts der Tatsache, dass er nur zehn Spielerinnen dabei hatte, wenig Wechsel tätigen konnte, wurde von seinem Team viel abverlangt. Aber es funktinierte, denn in der 26. Minute warf Annalena Scheib mit ihrem bereits vierten Treffer das 11:7. Sie erzielte insgesamt acht Treffer, wurde nur von Marlene Oetzel übertroffen, die neun Tore zum Sieg beisteuerte, vor allen in den entscheidenden Phasen aus dem Rückraum erfolgreich war.

Nur noch beim 18:17 (38.) war der Gast dran, danach kam die HSG zu einem Tempospiel, das über das 21:18 (44.) zum 24:21 (52.) und schließlich zum 27:24 (57.) führte. Beim Stand von 28:26 nahm Grill die Auszeit wenige Sekunden vor Schluss, wonach sein Team nichts mehr anbrennen ließ. „Wir haben heute endlich vorne mit Tempo gespielt, sind in die 1:1-Situationen und in die Kreuzungen gegangen und sind dadurch automatisch in die Lücken gekommen”, freute sich Grill über die taktisch und kämpferisch kompakte Leistung seines Teams.

„Einziges Manko, wir hätten höher gewinnen müssen, hätten wir unsere Chancen reingemacht. Es war wichtig, uns etwas abzusetzen und uns für ein gutes Spiel auch zu belohnen”, sagte Grill nach der Begegnung. In der Fasnachts­pause wird das Training etwas reduziert. „Damit die angeschlagenen Spielerinnen wieder drankommen, dann werden wir mit Vollgas weitermachen”, informierte ein rundum zufriedener HSG-Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Revanche nehmen und auf Distanz halten

Schifferstadt (kc). In der Neuen Kreissporthalle erwarten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt heute Abend, 20 Uhr, die HSG Mutterstadt/Ruchheim. Nach der wenig berauschenden Leistung in Wörth eine gute Gelegenheit sich zu rehabilitieren.

Nicht nur das, es ist auch die gute Chance, sich für die 31:30-Hinspielniederlage zu revanchieren und dadurch den Angriff des Tabellennachbarn erfolgreich abzuwehren. Mutterstadt/Ruchheim liegt mit 17:15 Punkten auf dem siebten Platz, die HSG rangiert mit einem Punkt mehr auf dem sechsten Rang. Beide Mannschaften haben in den letzten Spielen nicht zu ihrer wahren Form gefunden. Bei Mutterstadt/Ruchheim macht sich vor allem das Fehlen der erfahrenen und torgefährlichen Caroline Vesper bemerkbar. Bei der letzten Begegnung brachte Trainer Thomas Ohly gerade einmal neun Spielerinnen auf die Bank.

„Zwei personell gebeutelte Mannschaften treffen aufeinander, beide müssen auf Leistungsträger verzichten”, sagte HSG-Trainer Christian Grill. Neben den Langzeitverletzten Jana Bäuerle und Mae Kripp fehlt nun auch Jennifer Fohs nach ihrer Verletzung aus dem Wörthspiel. Das Außenband und der Meniskus ist in Mitleidenschaft gezogen, eine längere Verletzungspause droht erneut. „Nach dem MRT wird man sehen, wie lange sie ausfällt, möglich, dass die Saison für sie vorbei ist”, bedauerte Grill.

Doch auch so konnte er aufgrund vieler Erkrankungen im Team nur wenig trainieren. „Wir gehen mittlerweile auf dem Zahnfleich”, bestätigte er. Wie sein Team heute Abend aussehen wird, kann sich nur kurzfristig ergeben. Gegen Mutterstadt brachte die HSG bislang gute Spiele, stand am Ende aber meist mit leeren Händen da. „Wir belohnen uns zu selten nach einem guten Spiel, vielleicht können wir das diesmal umstoßen”, sagte Grill, der Mutterstadt/Ruchheim mit einer guten, kompromisslosen Abwehr kennt. „Da kommt ein harter Brocken auf uns zu, wir müssen sehen, wie weit wir über das Tempospiel einen Weg finden können”, erklärte er.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Keinen Zugriff aufs Spiel bekommen

Wörth (kc). Ohne wirkliche Chance waren die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Sonntagmittag beim TV Wörth. Die Gastgeberinnen gewannen am Ende mehr als verdient mit 22:17 (12:6), ließen dabei die HSG nie ins Spiel kommen.

Nach sieben Minuten schien der TV Wörth klar auf Kurs, denn er führte mit 3:0, doch dann folgten drei Treffer von Annalena Scheib und ein erfolgreicher Abschluss von Melissa Hoffmann, leider der einzige im Spiel und die HSG hatte in der 16. Minute das 5:4 erzielt, war wieder in der Begegnung. Die Gastgeber konnten sich in dieser Phase nicht absetzen, mussten sogar das 6:5 hinnehmen.

Von einer klaren Favoritenrolle war da nichts zu sehen. Nach dem 7:5 nahm HSG-Coach Christian Grill seine Auszeit, versuchte seine Spielerinnen nochmals einzustellen, zu motivieren, doch war es Wörth, das besser ins Spiel fand, auf 9:5 erhöhte. Beim 9:6 nahm Wörth seine Auszeit und das war so etwas wie ein Knackpunkt, denn danach trafen die Gastgeberinnen dreimal in Folge und erspielten sich einen überraschend klaren 12:6-Pausenstand.

Leider hatte sich bereits nach fünf Minuten Jennifer Fohs am Knie verletzt und konnte ebenso nicht mehr mitwirken wie in der zweiten Halbzeit Katja Brill aufgrund ihrer Schulterverletzung. „Wir haben aber überhaupt nicht ins Spiel gefunden”, bemängelte Trainer Grill. Mit der Abwehr konnte er noch einigermaßen zufrieden sein, auch mit den beiden Torfrauen Nadine Lehr und Jennifer Adar, beim Angriff haperte es jedoch stark. „Im Angriff waren wir nur gestanden, keine 1:1-Situation gewonnen, sind nicht in die Lücken gegangen, auch ohne Tempo, die Angriffe nicht zu Ende gespielt”, zog Grill nach der Begegnung ein Fazit.

„Man hatte nie das Gefühl, dass wir heute etwas holen können”, sagte er. Nach der Pause dominierte Wörth klar das Spiel, ließ keinen Zweifel aufkommen, wer am Ende die Punkte holt. „Sie hätten sogar noch höher gewinnen müssen”, musste Grill nach der Begenung eingestehen. 15:7, 17:10 und 21:14 waren die Spielstände vor dem 22:17-Endergebnis. Beste Werferin bei der HSG war Annalena Scheib mit neun Treffern, davon vier
Siebenmeter.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Als Außenseiter nach Wörth

Schifferstadt (kc). Klar geführt, dann nicht mehr getroffen und im zweiten Spielabschnitt wieder die Kurve gekriegt und sicher die Punkte geholt. Das konnten die Handball-Damen Der HSG Dudenhofen/Schifferstadt aus dem letzten Spiel gegen die SG Lambsheim/Frankenthal neben den beiden Punkten mitnehmen.

Ganz anders wird es morgen ab 16 Uhr in der Bienwaldhalle beim TV Wörth, denn die Gastgeberinnen sind Tabellenführer mit 26:3 Punkten und wollen unbedingt die Meisterschaft in der Pfalzliga kassieren. Die Damen der HSG liegen zwar auf einem ausgezeichneten vierten Platz und sind gegenüber der letzten Saison nicht wiederzuerkennen, aber morgen gehen sie als Außenseiter aufs Feld. 18:12 Punkte haben sie auf dem Konto. „24 sind unser Saisonziel”, erklärte Trainer Christian Grill, der ungern an das Hinspiel denkt. Damals wurde seine Sieben geradezu vorgeführt, unterlag mit 39:24 einem in allen Belangen überlegenen Kontrahenten.

„Stimmt, wir haben keine guten Erinnerungen an Wörth, aber sie stehen nicht zu unrecht oben, das ist eine Mannschaft mit den wenigsten Fehlern”, sagte der HSG-Trainer voller Hochachtung über den Gegner. „Aber auch wir stehen gut in der Tabelle, können befreit aufspielen, denn ein Sieg in Wörth erwartet niemand von uns, wir machen uns auch keinen Druck”, sieht er der Begegnung entgegen.

Durch Krankheit und Schule oder Beruf konnte am Dienstag nicht vollzählig trainiert werden, aber die Stimmung war gut, wozu auch der Erfolg beigetragen hatte. Morgen nun geht es für die Sieben darum, das Spiel offen zu halten und Fehler zu vermeiden. „Die Fehlerquote war zuletzt recht gering, was verbessert werden muss, ist die Chancenverwertung”, bekundete Grill. Seine Sieben erspielt sich viele Möglichkeiten, woran man ihre Stärke erkennen kann, beim Abschluss hapert es jedoch oft in aussichtsreichen Situationen.

„Solange es geht wollen wir mithalten, vielleicht wackelt Wörth ja auch mal”, hofft der HSG-Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Sieg der Moral als Geburtstagsgeschenk

Schifferstadt (kc). Zwei verschiedene Halbzeiten sahen die Zuschauer am Sonntag in der Wilfried-Dietrich-Halle bei der Begegnung zwischen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und der SG Lambsheim/Frankenthal. Mit 26:21 (12:14) holte die Sieben von Trainer Christian Grill am Ende verdient die Punkte gegen den Tabellennachbarn.

„Es war ein Sieg der Moral”, bestätigte Trainer Grill, denn rund 45 Minuten musste sein Team einem Rückstand hinterherrennen. In den ersten 25 Minuten blieb die HSG dennoch dran, zeigte jedoch mit 14 vergebenen Möglichkeiten erneut eine eklatante Chancenverwertung. Hinzu kam noch, dass Torfrau Nadine Lehr nicht richtig in die Partie kam, aber auch die kurzzeitig eingewechselte Jennifer Adar konnte die Treffsicherheit von Isabell Unterweger oder Lisa Sauer nicht unterbinden.

Das 10:11 nach 25 Minuten ließ zwar noch alles offen, dann setzte sich Lambsheim mit 11:14 ab, ehe Annalena Scheib in letzter Sekunde der 12:14-Pausenstand gelang. „Die katastrophale Chancenverwertungen haben wir in der Kabine angesprochen”, sagte Trainer Grill, der seiner Mannschaft über 60 Minuten eine gute Leistung bescheinigte. „Wir haben nur die Dinger nicht reingemacht”, sprach er das alte Manko an.

Zwei, drei Tore legte der Gast zwar immer vor bis zur 43. Minute, als Jennifer Fohs beim Stand von 17:19 sich über eine Zwei-Minuten-Strafe derart aufregte, dass Schiedsrichter Robert Ohler (MSG Iggelheim II/Meckenheim) sie mit Rot vom Spiel ausschloss. „Da waren wir vier Minuten in Unterzahl, aber es ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen, sie haben eine andere Körpersprache gezeigt”, freute sich Grill über den Umschwung.

Die Abwehr spielte aggressiver, Annalena Scheib, Melissa Hoffnung und Katja Brill stießen vorne immer wieder in die Lücken und so glichen sie in der 49. Minute zum 20:20 aus. Sie waren wieder dabei. Annalena Scheib, die das 1:0 erzielt hatte, brachte dann die HSG in der 50. Minute zum zweiten Mal in diesem Spiel in Führung.

Mit 23:20 ging die HSG in Führung und obwohl sich immer leicht vergebene Chancen einschlichen, die Führung gaben sie nicht mehr ab, erhöhten in der Schlussphase zum 26:21. „Wir haben uns nach der Pause in jedem Mannschaftsteil gesteigert und auch verdient gewonnen”, sagte Trainer Grill. Auch Geburtstagskind Mareike Weinacht dürfte sich über das Punkte-Geschenk gefreut haben, denn ihr hatten die Spielerinnen den Sieg gewidmet.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt