HSG-Damen I: Mit verstärkter Abwehr bei HSG Landau/Land

Dudenhofen (kc). Ein guter Start ist in der morgen Sonntag, 16 Uhr in der Löwensteinhalle Albersweiler beginnenden Pfalzliga-Saison für die Handball-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt besonders wichtig. Nachdem sie in der vergangenen Runde nach einem verkorksten Start lange um den Klassenerhalt gezittert haben, hoffen sie bei HSG Landau/Land auf einen guten Auftakt.
„Wir haben viel Zeit in die Vorbereitung investiert, Kondition gebolzt, Fitnessläufe und Trainingslager absolviert und auch bei einigen Trainingsspielen gegen Oberligisten nicht schlecht ausgesehen“, sagte Co.-Trainer Claus Magin, der mit dem neuen Coach Bruno Caldarelli auch den Fokus auf die Abwehrarbeit gelegt hat. „In der letzten Saison haben wir die meisten Tore kassiert, wir mussten da etwas tun“, erklärte Magin zur Maßnahme, die schon in Albersweiler greifen soll.
Jenny Christ ist immer noch verletzt und die erfahrene Sandra Bäuerle in Urlaub und Mareike Weinacht hat beim letzten Testspiel einen Schlag aufs Knie bekommen. „Es steht noch ein Fragezeichen hinter ihrem Einsatz und das tut der Mannschaft natürlich weh, wenn gleich drei erfahrene Spielerinnen fehlen“, sagte Trainer Bruno Caldarelli. Es werde eine schwierige Aufgabe, da Landau/Land körperlich überlegen sein wird.
„Den Ergebnissen aus der Vorbereitung nach ist es eine starke Mannschaft“, urteilte Caldarelli und seine jungen Spielerinnen müssten schon alles in die Waagschale werfen.  Schlechte Erinnerungen haben die HSG-Damen an Landau Land nicht unbedingt, in beiden Spielen der letzten Saison wussten sie sich gut aus der Affäre zu ziehen. Im Heimspiel gab es ein 17:15 und bei Landau wurde knapp mit 23:19 verloren.
„Sie liegen uns scheinbar, darum fahren wir auch etwas zuversichtlich nach Albersweiler“, bestätigte Magin. Allerdings dürfte die gastgebende HSG noch etwas stärker als in der letzten Saison sein (zum Abschluss 4. Platz), denn Albersweiler hat sich aus der HSG Trifels ausgeklinkt und ist neben Annweiler nun auch bei der HSG Landau/Land tätig. „Wir wollen alles probieren, um die Punkte mitnehmen zu können“, sagte Caldarelli zur Zielsetzung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Mit schmalem Kader in Pfalzliga-Saison

Schifferstadt (kc). „Die Saisonvorbereitung ist zufriedenstellend verlaufen, wir hatten eine gute Trainingsbeteiligung“, bekundete der neue Trainer der Handball-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt vor der am Sonntag mit dem Auswärtsspiel bei der HSG Landau/Land (Anspiel 16 Uhr) beginnenden Runde.
Bruno Caldarelli übernahm das Training für Katja Brill, die als Trainerin und dann als Spielertrainerin eingesprungen war, als in der vergangenen Saison die Zusammenarbeit mit Jan Burgard bei den ersten Spielen nicht zur Zufriedenheit verlief. Calderelli ist in Schifferstadt kein Unbekannter, er hat bereits die Herren des TV 1885 trainiert, zuletzt die Herren der HSG Maxdorf/Eppstein in die Verbandsliga geführt und ordentlich mit der Mannschaft dort abgeschnitten.
Bei der HSG gefiel dem erfahrenen Trainer das Gesamtkonzept, die gute Jugendarbeit und er sieht erwartungsvoll der spannenden Aufgabe entgegen, die Damen in der Pfalzliga zu positionieren. Personell hat sich bei der HSG, die in der letzten Saison lange um den Klassenerhalt gekämpft hat, nur wenig. Gegangen sind Selina Henrich, Katharina Schmitt und Charlotte Schwechheimer, dafür kamen neu ins Team Jenny Christ und Marlene Oetzel, die Tochter des Herren-Trainers für die linke Rückraum-Position, aus der eigenen A-Jugend stieß Torfrau Lisa Heid dazu.
„Auf Jenny Christ müssen wir aber nach ihrem Bänderanriss im Knöchel noch mindestens zwei Wochen verzichten“, informierte Trainer Caldarelli, der auch auf die verletzte Sabrina Pesla und Urlauberin Sandra Bäuerle zum Auftakt der Saison verzichten muss. „Wir haben aber einen guten Kader, die Positionen sind doppelt besetzt, so dass wir doch variieren und bei Bedarf auch reagieren können“, sagte Caldarelli. „Es ist ein schmaler Kader, aber auch ein guter“, ist der Trainer von der Qualität seiner Spielerinnen überzeugt.
Einen guten Start erwischen, gut in die Saison starten wünscht sich der Coach für seine Mädels, die er noch nicht im Vorderfeld der Pfalzliga sieht. „Einen Platz im Mittelfeld haben wir uns gesetzt, nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, ist die Vorgabe. Zu den Favoriten der Pfalzliga wird Aufsteiger Kandel gezählt. doch auch Lingenfeld/Schwegenheim nach der tollen Vorsaison wird ebenso wie die Südpfalz Tiger der SG Ottersheim/Bellheim/ Kuhardt/Zeiskam für einen Platz in der Spitzengruppe erwähnt.
„Man muss die ersten Spiele abwarten, erst dann sieht man, wohin es geht“, betonte Caldarelli, der die Schnellangriffe als Grundvoraussetzung des Handballsports ansieht. Allerdings will er den Zuschauern auch strukturierten Handball zeigen, in der nicht nur die Schnelligkeit ausschlaggebend ist, sondern auch spielerische Lösungen gefunden werden sollen, das die individuelle Klasse der Spielerinnen unterstreicht. „In der Abwehr wollen wir den Gegner zu Fehlern zwingen“, sagte der Trainer, die die 6:0-Deckung wie auch eine 5:1-Abwehr favorisiert.
Dreimal pro Woche rief er seine Spielerinnen zum Training, während der Saison soll zweimal trainiert werden, je nach Gegner noch eine Einheit zusätzlich, in der hauptsächlich taktische Varianten einstudiert werden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Bis zum Schluss um Klassenerhalt gezittert Handball Pfalzliga Es lief nicht rund für die HSG-

Schifferstadt. Nach der Meisterschaft in der A-Klasse und dem damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga ging es für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der neuen Umgebung gut los. Mit 40:29 siegte die Sieben von Trainer Siggi Oetzel gegen den TV Offenbach II zum Auftakt der Saison, musste dann aber bald erkennen, dass die Punkte wesentlich schwerer zu erspielen sein werden als noch eine Klasse tiefer.

Gegen Mitaufsteiger HSG Eppstein/Maxdorf gab es eine Niederlage, gegen den haushohen Favoriten und souveränen späteren Meister HSG TSG/1. FC Kaiserslautern wurde deutlich verloren. Fünf Siege und sechs Niederlagen gab es in der Vorrunde, lediglich vier Siege, ein Unentschieden und sechs Niederlagen in der Rückserie. „Licht und Schatten“ erkannte Trainer Oetzel, denn in der Rückrunde gab es in Offenbach eine deutliche Schlappe (34:23), während gegen Eppstein diesmal deutlich (43:34) die Punkte geholt wurden und in Kaiserslautern das wohl beste Spiel, trotz der 35:31-Niederlage, erreicht wurde.

Am Ende sprang mit 19:25 Punkten und 681:682 Toren der achte Platz heraus. Das Ziel, ein ausgeglichenes Punktekonto zu erspielen, wurde verfehlt. „Als der Klassenerhalt sicher war, haben sie etwas zu früh die Spannung rausgenommen, ich hatte erwartet, dass sie die länger hochhalten können“, monierte der Trainer. Er hätte sich gerne im vorderen Mittelfeld platziert, was durchaus möglich gewesen wäre. Am Unentschieden bei Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam hatte das Team ebenso zu knappern wie an der knappen Niederlage in Mundenheim.

„Positionsmäßig war mehr drin, es war dennoch ein guter Anfang in der Verbandsliga. Doch das kann für die nächste Saison nicht unser Ziel sein“, setzte der Coach schon jetzt die Latte hoch. Leichter wird die kommende Runde nicht werden. „Ich erwarte eine ausgeglichene Liga“, sieht Oetzel die Mannschaften auf einem gleichen Level. Und da muss seine Sieben dagegenhalten, die allerdings ein Handicap besitzt. „Gegen abgezockte, körperlich robuste Mannschaften tun wir uns schwer, da bei uns die körperliche Präsenz nicht vorhanden ist, wir müssen über die Schnelligkeit zu unserem Spiel finden“, erklärte der Trainer. Einige Ansatzpunkte hierfür hat er schon festgemacht und da vor allem die Abwehrarbeit im Fokus.

Hinter dem Topteam Kaiserslautern (712), das ohne Verlustpunkt durch die Saison raste, besaß die HSG den zweitbesten Sturm (681). Das „Problemkind“ war aber die Abwehr, die mit 682 erhaltenen Gegentreffern hinter Schlusslicht und Absteiger HSG Lingenfeld/Schwegenheim die meisten Tore kassierte. „Wir sind körperlich im Nachteil, können also keine 6:0-Deckung spielen und daher müssen wir flinker auf den Beinen sein, auch in der Abwehr bereit sein, dagegen zu gehen“, erklärte Oetzel.

Mehr Konstanz erwartet der Trainer in der Abwehrarbeit, sie muss sich in der zweiten Saison stabilisieren. Dass sein Team von Verletzungen mitunter gebeutelt wurde, lässt Oetzel aus Ausrede nicht gelten. Janek Messerschmitt, der nach dem Spiel in Friesenheim, das nach seiner Verletzung abgebrochen und später beim Stand von 14:10 fortgestetzt wurde, an der Schulter operiert und daher in der Rückrunde nicht mehr eingesetzt wurde, fehlte ebenso wie Johannes Kessler, Tobias Esswein, Max Barlang, Matthias Handrich oder Sebastian Kolb mehrere Spiele. „Wir haben einen großen Kader, viele ähnliche Spieler und können daher wechseln“, sieht Oetzel Möglichkeiten.

„Ein guter Torwart macht viel aus, ein Spiel kann er aber auch nicht allein gewinnen“, sieht Oetzel seine Torleute in der abgelaufenen Saison top eingestellt. Sowohl Nico Claus, Felix Trapp oder Markus Kiese, der seine Laufbahn beendet, kamen auf je 15 Einsätze und zeigten dabei tolle Aktionen. Alle Spiele mitgemacht hat Linksaußen Kevin Gerber, vor Lucca Biallas (21) und Christopher Lacher (20). Gerber erzielte mit 95/davon 2 Siebenmeter auch die meisten Tore vor Christopher Lacher (63/35) und Niklas Klein (61/31). „Die Ausgeglichenheit ist unsere Stärke, so sind wir schlechter auszurechnen“, sieht Oetzel in der Tatsache, dass seine Sieben auch über die Außenpositionen stark im Abschluss ist, eine weitere Stärke.

Negativ war für ihn der Durchhänger und die dann fehlende Spannung, positiv sah er, dass sein Team wieder den Aufwärtstrend geschafft hatte.

„Viele Spieler haben sich weiter entwickelt, es ist eine junge Mannschaft und auch das mit den A-Jugendspielern passt, denn auch da war kein Bruch im Spiel zu sehen, als sie reinkamen“, erklärte Oetzel. Mit einem 17er-Kader und den A-Jugendlichen startet er in die neue Saison.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Freude über Klassenerhalt überwiegt

Schifferstadt (kc). „Zufrieden, dass der Klassenerhalt feststeht“, sagte nach dem 25:25 (11:12) der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt gegen die FSG Hauenstein/Rodalben HSG-Trainerin Katja Brill, auf ihre Gefühlslage angesprochen. Schon vor zwei Wochen sei sich die HSG sicher gewesen, den Klassenerhalt geschafft zu haben, bis dann einige Ergebnisse gekommen seien, die es noch einmal knapp werden ließen.

Die Begegnung gegen den Tabellennachbarn FSG entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch mit einem gerechten Ende. Mit einer starken Torfrau Selina Henrich führte die Brill-Sieben zunächst 3:1 und 5:3, musste erstmals beim 6:7 in der 15. Minute einen Rückstand hinnehmen.

„In den entscheidenden Situationen fehlt den jungen Spielerinnen die Erfahrung“, sagte die Trainerin, die ihre Spielerinnen aber nie aufstecken sah.

Manches ging daneben, aber sie kämpften sich nach dem 8:10 zurück und lagen dann mit 11:10 vorne. Zwei FSG-Spielerinnen konnten sie jedoch während der gesamten Spielzeit nicht ausschalten. Laura Schwarz erzielte elf Treffer, Annalena Seibel folgte mit 6 Toren.

Nach der Pause konnte sich zunächst kein Team einen Vorteil erspielen.

Nach dem 13:14 kam die HSG zum 16:14 und schien sich ab der 43. Minute beim 19:16 einen Vorteil erarbeiten zu können. Der war dann innerhalb von drei Minuten wieder weg und die FSG war mit 19:20 vorne. Auf beiden Seiten gab es technische Fehler, die oft ausgenutzt wurden und die Spannung wuchs in der Schlussphase.

Vier Minuten vor dem Ende ging Hauenstein mit 23:24 in Führung, doch Sabrina Pesla glich aus und nach der Auszeit von Trainerin Brill erzielte Annalena Scheib nach 59.05 Minuten das 25:24 per Strafwurf und Hoffnung kam auf, das letzte Spiel gewinnen zu können. Lena Seibel machte dies mit ihrem sechsten Tor zehn Sekunden vor Schluss zunichte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: OBKZ wurde seiner Favoritenrolle gerecht

Kuhardt (kc). Es war eigentlich keine allzu große Überraschung, dass die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/ Zeiskam am Samstag in der Rheinberghalle in Kuhardt vor leider nur 25 Zuschauern ihrer Favoritenrolle gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gerecht wurde. Mit 31:19 (15:9) siegte der Tabellenzweite souverän und hatte nur in der Anfangsphase mit einer Gegenwehr zu kämpfen.

Noch ein Spiel muss die HSG in der Pfalzliga-Saison bestreiten und sie will sich mit einem Heimsieg über die FSG Hauenstein/Rodalben aus einer nicht optimal verlaufenen Pfalzliga-Saison verabschieden. Bei OBKZ sah es schon nach drei Minuten nach einem sicheren Erfolg der Gastgeberinnen aus, dennn drei blitzsaubere Tore brachten das 3:0. Zwar konnte Sandra Bäuerle per Strafwurf verkürzen, aber OBKZ zog wieder an und ging mit

5:1 in Front (10.)

HSG-Trainerin Katja Brill versuchte ihre Sieben in der Auszeit einzustellen, appelierte an eine aggressivere Abwehrarbeit und dies schien Früchte zu tragen. Die HSG kämpfte sich ins Spiel zurück und groß war der Jubel, als Sandra Bäuerle in der 17. Minute das 6:6 erzielte.

Die HSG war dran und sie versuchte mit ihren Mitteln das Spiel offen zu halten. Nach dem 8:6 verkürzte Katja Brill, doch aus dem 8:7 machten die Gastgeberinnen schnell ein 11:7.

Vor allem Sabrina Scherthan war nicht zu bremsen. Sie machte in dieser druckvollen Phase gleich vier ihrer sieben Tore und trug mit dazu bei, dass sich OBKZ bis zur Pause auf 15:9 absetzen konnte. Wenn Scherthan nicht traf, waren es Jana Dörr, die nach der Pause groß in Erscheinung trat (insgesamt sieben Treffer) oder Sandra Hammann, die acht Mal erfolgreich war.

Da hatte die HSG nichts entgegenzusetzen. 17:11, 20:12, 27:16 und schließlich 31:19 waren die Spielstände, die klar den Unterschied aufzeigten. Sabrina Pesla (4), Katharina Schmitt (4/3) sowie Jana Bäuerle (3) und Sandra Bäuerle (3/2) erzielten die meisten HSG-Tore.

Dass OBKZ aggressiver spielte zeigen die sechs Hinausstellungen gegenüber zwei der HSG. Auch sahen die Gastgeber drei gelbe Karten, bei der HSG gab es nur eine.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Bei OBKZ auch diesmal nur Außenseiter

Schifferstadt (kc). Eine große Last ist den Spielerinnen von Katja Brill nach dem zweiten Sieg in Folge von den Schultern gefallen. Nach dem Erfolg über Lambsheim/Frankenthal ist der Klassenerhalt wohl endgültig in trockenen Tüchern, sie können ein weiteres Jahr in der Pfalzliga auf Torejagd gehen.

Noch zwei Spiele muss die HSG Dudenhofen/Schifferstadt bestreiten, wobei es heute bei der SG Ottersheim/Bellheim/ Kuhardt/Zeiskam II gegen den Tabellenzweiten geht, der sich sogar noch Chancen auf den Spitzenplatz ausrechnen kann. Nur zwei Punkte ist OBKZ hinter Spitzenreiter Lingenfeld/ Schwegenheim und hat dabei aber in den restlichen Spielen das leichtere Programm. Der Spitzenreiter muss sich noch mit dem Tabellenvierten HSG Landau/Land auseinandersetzen und am letzten Spieltag gegen den Tabellendritten TV Wörth, der bei guter Konstellation und einigem Glück sogar selbst noch Tabellenführer werden kann.

OBKZ geht gegen die HSG ebenso als Favorit in die Begegnung wie zum Abschluss gegen den TV Ruchheim, beides Mannschaft aus der unteren Tabellenregion. Somit sind zwei Punkte Rückstand noch aufzuholen und daher knistert es an der Tabellenspitze: Lingenfeld hat 35:5, OBKZ 33:7 und auch Wörth 33:7 Punkte.

Nach OBKZ haben die HSG-Damen zum Abschluss die FSG Hauenstein/Rodalben zu Gast und damit eine lösbare Aufgabe. Verständlich, dass sie sich eher auf diese Aufgabe konzentrieren, als mit allen Mitteln versuchen in Kuhardt dem Tabellenzweiten ein Bein zu stellen. Allerdings haben sie nichts zu verlieren, und können befreit aufspielen, was sicherlich ein paar Prozentpunkte an Leistung mehr offenlegen kann.

Die gleiche Mannschaft wie beim Sieg gegen Lambsheim/ Frankenthal geht auf die Platte. Somit auch ein eingespieltes Team, das durch die beiden Siege ohne Frage an Selbstvertrauen gewonnen hat und dies auch in der Trainingsarbeit umgesetzt hat. Letzte Feinheiten wurden noch trainiert, die Abwehrarbeit weiter intensiviert, denn es war erkennbar, dass durch die Steigerung hier der Erfolg zurück kam.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Klassenerhalt nach Sieg perfekt

Dudenhofen (kc). „VTV Mundenheim und Lambsheim/Frankenthal können uns nicht mehr einholen“, freute sich Katja Brill, Trainerin der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach dem 24:20 (13:8)-Erfolg über die SG Lambsheim/Frankenthal. Nach dem Erfolg über Schlusslicht Mundenheim war es der zweite Sieg in Folge, der den Klassenerhalt in der Pfalzliga bescherte.

Recht schnell übernahmen die Spielerinnen der HSG das Geschehen auf dem Feld, ließen den Gast nur beim 1:1 mitspielen. Danach übernahmen sie souverän die Initiative. „Zwischendurch haben wir recht gut gespielt, waren auf Konter aus, haben aber auch in den Eins-gegen-Eins-Situationen uns gut durchgesetzt“, sah die Trainerin das Erfolgsrezept. Nach dem 4:1 kam der Gast beim 5:4 noch einmal auf Augenhöhe, doch danach setzte sich die HSG deutlich ab. Zwei verwandelte Strafwürfe von Annalena Scheib, die Treffer von Sandra Bäuerle und Melissa Hoffmann brachten das beruhigende 9:4, das Lambsheims Trainer Norbert Landau zur Auszeit nötigte.

Anna Isselhard und erneut Sandra Bäuerle trafen zum 11:4 und diese sieben Tore Vorsprung gaben der jungen Mannschaft weiteres Selbstvertrauen. Die Abwehr stand und und nach vorne ging es flott. Das

13:8 zur Pause war zwar noch keine Vorentscheidung, doch darauf konnte Trainerin Brill aufbauen. 15:8, 17:10 und 20:12 waren Spielstände, die auf ein deutliches Ergebnis schließen ließen. „Aber dann haben wir den Faden verloren, wir kamen nicht mehr mit der starken 5:1-Deckung zurecht und Lambsheim konnte einige Konter nutzen“, sagte Trainerin Brill.

Zwar hielt die HSG lange Zeit einen sicheren Vorsprung, machte es gegen Ende aber noch einmal spannend, als Lambsheim beim 23:20 bis auf drei Treffer herangekommen war. Rina Schmitt per Strafwurf erzielte in der letzten Minute den Endstand, womit die HSG alle Abstiegssorgen abgeschüttelt hat. Sandra Bäuerle mit neun Treffern (vier Siebenmeter) und Katja Brill mit fünf erfolgreichen Abschlüssen erzielten die meisten HSG-Tore in einem recht guten Spiel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Gegen Tabellennachbarn nachlegen

Dudenhofen (kc). Wichtig für die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt war der letzte 23:17-Erfolg gegen Schlusslicht VTV Mundenheim vor der Osterpause. Morgen Sonntag, 16 Uhr, können sie in der Dudenhofener Gan­erb-Halle nachlegen und gegen den Tabellennachbarn SG Lambsheim/Frankenthal zwei weitere bedeutsame Punkte für den Klassenerhalt sichern.

Noch drei Spiele stehen in der Pfalzliga für die HSG-Damen auf dem Programm, wobei es gegen die SG am Sonntag die wohl leichtere Aufgabe zu bewältigen gibt. Am vorletzten Spieltag ist nämlich der derzeitige Tabellenzweite, die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam Gastgeber, die sich immer noch Chancen nach ganz vorne ausrechnet. Sechs Mannschaften am Tabellenende trennen lediglich drei Punkte, wobei die FSG Hauenstein/Rodalben mit 14:24 Punkten dieses Feld anführt. Die FSG ist am letzten Spieltag zu Gast bei der HSG.

Kalkuliert man das Gastspiel in der Kuhhardter Rheinberghalle gegen OBKZ mit einer Niederlage ein, kommt es auf die beiden anderen Begegnungen an. Zwei Heimspiele gegen direkte Konkurrenten und Tabellennachbarn sollten für den Klassenerhalt zu nutzen sein. Trainerin Katja Brill hat mit ihrem Team und einer stabilen Abwehr gearbeitet und will auch den SChwung des letzten Sieges mitnehmen.

In personeller Hinsicht sieht es besser aus, verletzte und kranke Spielerinnen haben sich zurückgemeldet. Lediglich Hannah Riederer fehlt, sie wurde an der Schulter operiert. Das Hinspiel in Frankenthal hat die HSG sicher mit 26:22 gewonnen, es war der dritte Saisonsieg von bisher sieben. „Die stabile Abwehr und das schnelle Umschaltspiel gab damals den Ausschlag, das wollen wir auch diesmal wieder versuchen“, erklärte Trainerin Brill.

Nach Schlusslicht Mundenheim (366) hat Lambsheim/ Frankenthal mit 373 Toren den schwächsten Sturm der Pfalzliga aufzuweisen. Dass sich ihre Spielerinnen etwas zutrauen und auch in die Lücken gehen, wünscht sich Trainerin Brill. „Wir müssen unbedingt die Punkt holen, damit wir uns von dem ein oder anderen Mitkonkurrenten noch etwas absetzen können“, sagte sie. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut und alle Spielerinnen sind zuversichtlich, dass die Klasse gehalten wird.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Wichtigen Sieg gegen VTV eingefahren

Schifferstadt (kc). Zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt haben die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntagnachmittag in der Wilfried-Dietrich-Halle eingefahren. Mit 23:17

(14:10) hielten sie vor 65 Zuschauern den Tabellenvorletzten VTV Mundenheim II in Schach und deuteten dabei an, dass sie mit Druck umgehen können, über ein aufmerksames Kampfspiel auch zu spielerischen Elementen finden können.

Nach dem Hinspielsieg (22:19) zeigten sie sich auch in eigener Halle voll motiviert. Zwar konnten sie zu Beginn trotz einer guten Abwehrleistung Mundenheims Torjägerin Hanna Weingarte nicht ganz ausschalten, sie machte in den ersten zwölf Minuten drei ihrer sechs Tore, aber dann bekam die Brill-Sieben diese immer besser in Griff.

Jennifer Adar im Tor verhinderte was möglich war, aber absetzen konnte sich die HSG nicht. VTV hielt dagegen, kam nach dem 2:0 zum Ausgleich und auch nach dem 3:3 blieb es offen.

Sandra Bäuerle, die insgesamt acht Tore warf, davon drei Siebenmeter sowie Annalena Scheib brachten ihre Farben mit 5:3 in Führung, aber in der 14. Minute hatte VTV mit dem 6:6 die Begegnung wieder offen gestaltet. Trainerin Brill wollte ihr Team nach dem 8:6 wieder in die richtige Spur bringen, aber die Gäste hatten sich besser motiviert und kamen zum 8:8 nach 21 Minuten. Es war lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten.

Dann folgte eine ganz spannende Schlussphase der ersten Halbzeit, in der die HSG-Spielerinnen den Weg zum Erfolg ebneten. Um jeden Ball wurde gekämpft und sie gingen auch dahin, wo es wehtut, machten aus dem Ausgleich durch vier Treffer in Folge ein 12:8. VTV-Trainer Andreas Schwarfenberger versuchte in der Auszeit seine Sieben wieder in die Spur zu bringen, aber das HSG-Spiel wurde zusehends stabiler und so war die 14:10-Pausenführung mehr als verdient.

Die Brill-Sieben besaß auch nach der Pause den besseren Start, zog nach

43 Minuten auf 19:11 davon und hatte damit das Spiel nicht nur im Griff, sondern ließ sich auch auf der Zielgeraden nicht mehr vom Erfolg abbringen. Über das 20:13 und 22:16 kamen sie zum verdienten 23:17-Sieg.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Wörth füllte Favoritenrolle gut aus

Schifferstadt (kc). Dass die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den TV Wörth die Außenseiterrolle in der Neuen Kreissporthalle einnehmen werden, war von vornherein klar. Beim

25:33 (10:14) wurde der Gast als Tabellendritter seiner Favoritenrolle auch in jeder Weise gerecht und da Ottersheim/ Bellheim/Kuhardt/Zeiskam zu Hause gegen Spitzenreiter Lingenfeld/Schwegenheim unterlag, setzte sich Wörth auf den zweiten Platz.

Auch diesmal musste HSG-Trainerin Katja Brill auf Christina Marceaux im Rückraum und Hannah Riederer verzichten, aber dies allein war für die Niederlage nicht ausschlaggebend. Wörth zeigte sich wie im Vorspiel beim

36:27 auch diesmal sowohl im körperlichen auch als spieltechnischen Bereich kompakter, nutzte jeden Fehler der HSG konsequent aus. Kathrin Pfirrmann war ebenso wenig zu bremsen wie Angelique Götz und Kim-Julia Mayer, die mit 16 Treffern fast die Hälfte der TV-Tore erzielten.

Götz brachte den Gast vor 55 Zuschauern in Führung und nach dem Ausgleich durch Sandra Bäuerle folgte ein Vierer-Streich, der das 1:5 brachte. Damit war das, was sich die HSG vorgenommen hatte, schon nach

4.14 Minuten über den Haufen geworfen. Aber es zeichnet die Brill-Sieben aus, dass sie nicht aufsteckt und mit ihren Mitteln immer wieder versucht, das Beste aus den Spielzügen zu machen. Melissa Hoffmann und Sabrina Pesla brachten die Gastgeber nach acht Minuten auf 4:6 heran.

Sie blieben auch weiter dran und dies nötigte Wörths Trainer Michael Erbrecht in der 14. Minute beim 5:8 zur Auszeit. Dennoch war es Rina Schmitt, der das 6:8 gelang und die HSG witterte eine kleine Chance, das Ergebnis erträglich gestalten zu können. Drei Treffer in Folge ließen den Gast dann aber doch auf 6:11 (20.) davonziehen. Mit ihrer Auszeit versuchte HSG-Trainerin Brill ihr Team nochmals in der Schlussphase der ersten Halbzeit einzustellen, mehr als das 10:14 sprang jedoch nicht heraus.

Dies baute Wörth nach der Pause aus, kam nach dem 12:16 zum 12:20 und hatte damit endgültig die Weichen gestellt, kam über das 16:22 zum 20:27, 21:30 und zum 25:33-Sieg.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)