HSG-Damen I: Gegen Tabellennachbarn nachlegen

Dudenhofen (kc). Wichtig für die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt war der letzte 23:17-Erfolg gegen Schlusslicht VTV Mundenheim vor der Osterpause. Morgen Sonntag, 16 Uhr, können sie in der Dudenhofener Gan­erb-Halle nachlegen und gegen den Tabellennachbarn SG Lambsheim/Frankenthal zwei weitere bedeutsame Punkte für den Klassenerhalt sichern.

Noch drei Spiele stehen in der Pfalzliga für die HSG-Damen auf dem Programm, wobei es gegen die SG am Sonntag die wohl leichtere Aufgabe zu bewältigen gibt. Am vorletzten Spieltag ist nämlich der derzeitige Tabellenzweite, die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam Gastgeber, die sich immer noch Chancen nach ganz vorne ausrechnet. Sechs Mannschaften am Tabellenende trennen lediglich drei Punkte, wobei die FSG Hauenstein/Rodalben mit 14:24 Punkten dieses Feld anführt. Die FSG ist am letzten Spieltag zu Gast bei der HSG.

Kalkuliert man das Gastspiel in der Kuhhardter Rheinberghalle gegen OBKZ mit einer Niederlage ein, kommt es auf die beiden anderen Begegnungen an. Zwei Heimspiele gegen direkte Konkurrenten und Tabellennachbarn sollten für den Klassenerhalt zu nutzen sein. Trainerin Katja Brill hat mit ihrem Team und einer stabilen Abwehr gearbeitet und will auch den SChwung des letzten Sieges mitnehmen.

In personeller Hinsicht sieht es besser aus, verletzte und kranke Spielerinnen haben sich zurückgemeldet. Lediglich Hannah Riederer fehlt, sie wurde an der Schulter operiert. Das Hinspiel in Frankenthal hat die HSG sicher mit 26:22 gewonnen, es war der dritte Saisonsieg von bisher sieben. „Die stabile Abwehr und das schnelle Umschaltspiel gab damals den Ausschlag, das wollen wir auch diesmal wieder versuchen“, erklärte Trainerin Brill.

Nach Schlusslicht Mundenheim (366) hat Lambsheim/ Frankenthal mit 373 Toren den schwächsten Sturm der Pfalzliga aufzuweisen. Dass sich ihre Spielerinnen etwas zutrauen und auch in die Lücken gehen, wünscht sich Trainerin Brill. „Wir müssen unbedingt die Punkt holen, damit wir uns von dem ein oder anderen Mitkonkurrenten noch etwas absetzen können“, sagte sie. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut und alle Spielerinnen sind zuversichtlich, dass die Klasse gehalten wird.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

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