HSG-Damen I: Erwartet enges Spiel gewonnen

Ruchheim (kc). Ganz wichtige zwei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt hat die Pfalzliga-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntagnachmittag geholt. Beim Tabellennachbarn TV Ruchheim gab es in einem erwartet engen Spiel verdient einen 22:20 (11:12)-Erfolg für die Sieben von Trainerin Katja Brill, die auch diesmal wieder das Trikot überstreifte.

„Ich wollte in der Abwehr mehr Stabilität und vorne mehr Ruhe reinbringen“, erklärte Brill über ihre Doppelfunktion als spielende Trainerin. Und es funktionierte, denn auch aus dem Pokalspiel gegen den Oberlisten TG Waldsee schuf ihr Team viel Zuversicht. An die dort gezeigte gute Leistung knüpfte ihre Mannschaft an, nahm den Kampf auf und bot Ruchheim, das seit 22. Oktober auf einen Punktgewinn wartet, einen offenen Schlagabtausch.

Beide Mannschaften setzten ihre Kampfkraft ein, doch blieb es ein faires Spiel, in dem Schiedsrichter Peter Transier (SG Lambsheim/Frankenthal) keine großen Probleme besaß. Die Gastgeberinnen glichen nicht nur den Führungstreffer von Sandra Bäuerle aus, sondern schafften durch Caroline Vesper auch die 2:1-Führung, die Charlotte Schwechheimer und erneut Bäuerle in das 2:3 umwandelten.

Es ging in der Anfangsphase hin und her, doch ab der siebten Minute kam Ruchheim in Vorteil, machte mit drei Treffern in Folge sogar das 6:3.

Pech für den TVR, dass Marina Lauer einen Strafwurf nicht verwerten konnte. HSG-Trainerin Brill nutzte dies schon in der 13. Minute zur Auszeit, um ihre Mannschaft wieder einzustellen. Und dies hatte Erfolg, denn ihre Sieben kam wieder zum 8:7 heran, kassierte dann jedoch in Folge drei schnelle Gegentreffer.

Aber selbst der Rückstand beim 11:7 warf sie nicht aus der Bahn, sie drehten den Spieß um und warfen das 11:10. Für schwache Nerven war die Begegnung nichts, die durch Treffer von Schwechheimer und Vesper mit

12:11 für Ruchheim in die Pause ging. „Sie haben gerackert, gekämpft und nicht den Kopf hängen lassen“, freute sich Trainerin Brill über ihr Team, das nach dem Wechsel gefestigter in der Abwehr war, jetzt selbst immer wieder ein Tor vorlegte und Ruchheim zur Reaktion zwang.

Trainerin Brill selbst erzielte das 13:14 (34.) und mit 14:16, 15:17 und

18:20 hielt die HSG einen knappen Zwei-Tore-Vorsprung. Als Annalena Scheib das 19:22 wenige Sekunden vor dem Ende erzielte, war der Sieg unter Dach und Fach.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Zur Revanche nach Ruchheim

Schifferstadt (kc). Eine bislang verkorkste Saison für die Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der Pfalzliga startet morgen Sonntag, 16 Uhr in der Ruchheimer Sporthalle in die Rückrunde. Der TV Ruchheim, für den die Saison nach der guten letzten Runde ebenfalls alles andere als optimal verlaufen ist, nimmt als Gastgeber den Kampf um den Klassenerhalt als Tabellenneunter (8:14 Punkte) ebenso auf wie die HSG, die mit 6:16 Punkten den vorletzten, den elften Platz einnimmt.

Für die Spielerinnen von Trainerin Katja Brill sind es allerdings bis zum Tabellenfünften nur fünf Punkte Differenz, das Unterfangen Klassenerhalt also immer noch in Reichweite, auch wenn man derzeit nicht weiß, wievele Mannschaften in die nächsttiefere Klasse absteigen werden.

So gesehen ist jedes Spiel eine besondere Herausforderung, der Zug aber noch längst nicht abgefahren. Beide Mannschaften unterlagen bei der Generalprobe am vergangenen Wochenende in der Pfalzpokalrunde in eigener Halle, konnten dabei aber wichtige Erkenntnisse sichern. Die HSG überzeugte über weite Strecken, machte kein schlechtes Spiel, wenn es auch gegen den Oberlisten TG Waldsee nicht ganz für eine Überraschung reichte.

Ruchheim fuhr den letzten Sieg am 22. Oktober gegen Hauenstein/Rodalben ein, die HSG kassierte zuletzt drei Niederlagen gegen Mannschaften aus der Spitzengruppe, konnte davor zwei Auswärtssiege bei VTV Mundenheim II und Schlusslicht SG Lambsheim/ Frankenthal erzielen.

Nachdem man mit Jan Burgard als neuem Trainer hoffnungsvoll in die Saison gestartet war und als Ziel die Spitzengruppe nannte, gab es gleich im ersten Spiel gegen Ruchheim mit 17:21 eine Niederlage, die beim 9:9 zur Halbzeit noch nicht abzusehen war. Nach drei weiteren Niederlagen warf Burgard das Handtuch, das Saisonziel in weite Ferne gerückt und mit Katja Brill übernahm eine routinierte Spielerin das Traineramt.

Sie konnte mit ihrer Mannschaft in der Pause ruhig arbeiten, sich auf die spannende aber auch schwere Rückrunde vorbereiten. Bleibt abzuwarten, welches Team gefestigter die Aufholjagd beginnt. Der Heimvorteil könnte für den TVR sprechen, die gute LEistung im Pokalspiel lässt auch für die HSG einige Chancen zur Revanche.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Nach starkem Beginn stark nachgelassen

Wörth (kc). „In der ersten Halbzeit haben wir super gespielt, dann den Beginn der zweiten Halbzeit total verpennt“, sagte Katja Brill, Trainierin des Pfalzligateams der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach der 36:27 (15:14)-Niederlage am Sonntagabend beim Tabellendritten TV Wörth.
Obwohl als Tabellenvorletzter in die Südpfalz gereist, imponierten die Spielerinnen mit einer tollen Einstellung, einer disziplinierten und vor allem konzentrierten Spielweise, die dem haushohen Favoriten das Leben nicht nur schwer machte, sonern ihn auch total überraschte. Zweimal Hannah Riederer und ein verwandelter Strafwurf von Sandra Bäuerle brachte die HSG mit 3:0 in Führung und Wörth etwas aus dem Konzept. Man merkte bei der HSG zunächst überhaupt nicht, dass mit Christina Marceaux und Jana Laubender gleich zwei Anspielerinnen in der Rückraum-Mitte kurzfristig ausgefallen waren.
Trainerin Katja Brill hatte das Trikot übergestreift und ihr Team hielt gut mit, musste zwar das 3:3 hinnehmen, ließ sich jedoch nicht abschütteln. Nach dem 6:6 trafen Rina Schmitt und erneut Bäuerle per Siebenmeter zum 8:6, was Wörths Trainer Michael Erbrecht zur Auszeit nötigte. Die Gastgeberinnen glichen danach auch aus und kamen mit dem 9:8 in der 18. Minute zur ersten Führung. Aber es blieb spannend.
10:10, 12:12 und schließlich 14:14 durch den Treffer von Hannah Riederer zehn Sekunden vor dem Halbzeitpfiff, dem in der letzten Sekunde aber noch die Führung für Wörth folgte. Die bisherige Leistung der Brill-Sieben stimmte in der Pause zuversichtlich, gab Hoffnung. „Es war katastrophal, wir haben den Start total verschlafen“, sagte Trainerin Brill dann über die zweite Halbzeit, in der Wörth aus dem 18:16 innerhalb von vier Minuten ein 26:16 machte, Mirjam Stumpf und Marie Lynn Bleh waren nicht zu bremsen.
Nach dem 26:19 steuerte Wörth einem souveränen Sieg entgegen, denn bei der HSG schwand jetzt auch die Gegenwehr. Über das 31:22 und 35:25 kam Wörth schließlich zum 36:27-Erfolg, der so deutlich nach den ersten 30 Minuten nicht zu erwarten gewesen ist.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Harte Gangart behagte nicht

Schifferstadt (kc). Die Handball-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt zeigten bei ihrem Gastspiel bei der FSG Hauenstein/Rodalben eine deutliche Steigerung gegenüber der letzten Begegnung, konnten dabei aber eine 26:21 (12:12)-Niederlage nicht verhindern. „Das Spiel war deutlich von Härte geprägt“, sagte HSG-Trainerin Katja Brill nach der Begegnung.
Man merkte den Gastgeberinnen an, dass sie um jeden Preis das Spiel am Tabellenende für sich entscheiden und den vorletzten Platz verlassen wollten. Doch bei allem Ehrgeiz und Verständnis für die Tabellensituation sollten alle Spielerinnen gesund wieder nach Hause kommen können. Christina Marceaux musste mit einer blutenden Nase vom Feld, verletzt schied schon im ersten Durchgang Sandra Bäuerle aus, die nach der Begegnung von Trainerin Brill zur Untersuchung ihres dick geschwollenen Fußes ins Krankenhaus gefahren wurde. „Es ist Gott sei Dank nichts schlimmes“, informierte die Trainerin.
Ein richtig gutes Spiel haben die HSG-Damen abgeliefert, die diesmal auch wieder als Einheit aufgetreten sind. „Da war eine Steigerung unverkennbar und sie haben diesmal auch die Köpfe nicht hängen lassen“, bestätigte Brill den guten Eindruck. Nach der Führung der Gastgeber spielte die HSG gut mit und ging selbst mit 1:3 in Front und verteidigte dies in den nächsten Minuten. Mit 3:5, 5:8 und 8:10 war die HSG auf gutem Weg, bis sie durch den verletzungsbedingten Ausfall der Führungsspielerin Sandra Bäuerle aus dem Konzept gebracht wurden.
Kurz vor dem Pausenpfiff glich Vanessa Uhrig für Hauenstein zum 12:12 aus und danach war es die FSG die in dem körperbetonten Spiel immer ein Tor vorlegte. Die HSG zog immer nach, denn bis zum 22:20 war noch alles offen. Auch dank einer starken Jennifer Adar im Tor, die tolle Paraden zeigte und auch bei Strafwürfen glänzte. Ein Vorteil für die Gastgeber, dass Schiedsrichter Axel Klischko (TV Wörth) in der 57. Minute beim Stand von 23:20 statt einer Zeitstrafe nur eine Gelbe Karte für Vanessa Uhrig zeigte. „Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider“, erklärte HSG-Trainerin Brill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: In Rodalben Chance zur Rehabilitation

Schifferstadt (kc). Mit einer etwas positiveren Einstellung und einer kompakteren Abwehr wäre auch gegen den Tabellendritten SG Ottersheim/ Bellheim/Kuhardt/Zeiskam ein anderes Ergebnis möglich gewesen. Zumindest den Auftritt auf der Platte bemängelte Trainerin Katja Brill nach der Niederlage: „Möglichkeiten waren auch gegen OBKZ gegeben, aber nach ein, zwei Fehlern ließen sie den Kopf hängen.“
Heute Samstag hat die Sieben nun die gute Möglichkeit, sich für die zu frühe Resignation zu rehabilitieren, denn es geht zur FSG Hauenstein/Rodalben in die TSR-Sporthalle in Rodalben (Anspiel 18 Uhr). Die Gastgeberinnen belegen den vorletzten Platz, haben mit 5:13 Punkten allerdings nur einen Zähler weniger als die HSG auf dem achten Platz.
Vor der Saison hat sich Hauenstein, das in der letzten Saison von Jan Burgard trainiert und auf den sechsten Platz geführt wurde, mit Rodalben zur einer Spielgemeinschaft zusammen geschlossen. Burgard wechselte dann zur HSG, wo er nach vier verlorenen Spielen durch Katja Brill abgelöst wurde. Bei beiden Mannschaften läuft es aber nicht so wie geplant, da die Pfalzliga ziemlich ausgeglichen ist. Nur sechs Punkte trennen den Letzten vom Tabellenfünften. „Da kann jeder gegen jeden verlieren“, sieht die HSG-Trainerin mindestens acht Mannschaften auf gleichem Niveau.
Nach der Niederlage gegen OBKZ kann es deshalb für die HSG-Damen nur heißen, in Rodalben beide Punkte kassieren. „Wir haben im Training noch etwas an der Abwehr gearbeitet und ich habe versucht, die Spielerinnen aufzurichten, dass auf dem Spielfeld auch mal ein positiver Ruck durch die Mannschaft gehen kann“, sagte Katja Brill, die in Rodalben gegen die FSG ein schweres Spiel erwartet.
„Die Tabelle sagt derzeit überhaupt nicht über die Leistungsstärke aus, da ist alles so eng und es gibt weder eine Favoritenrolle, noch ist jemand von vornherein in der Verliererrolle zu sehen“, erklärte dieTrainerin. An der Aufstellung muss sie noch etwas tüfteln, denn zeitgleich spielt die zweite Mannschaft in Dahn.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Nicht als Mannschaft aufgetreten

Schifferstadt (kc). „Wir haben verloren, weil wir nicht als Mannschaft aufgetreten sind“, sagte nach der 29:34 (12:14)-Niederlage gegen den Tabellendritten SG Ottersheim/ Bellheim/Kuhardt/Zeiskam II Katja Brill, Trainerin der HSG Dudenhofen/Schifferstadt.
Nach den beiden letzten erfolgreichen Spielen wurde am Sonntag in der Wilfried-Dietrich-Halle die Chance vergeben, sich im Mittelfeld festzusetzen, denn auch gegen OBKZ lag ein Sieg durchaus im Bereich des Möglichen. Nicht nur, weil die Brill-Sieben zu Beginn mit 4:0 in Führung ging, da OBKZ drei Siebenmeter nicht nutzen konnte. Einmal Pfosten, einmal übergetreten und einmal hielt Jennifer Adar, für die HSG sah es nach acht Minten gut aus. Vor allem auch dadurch, dass Hannah Riederer OBKZ-Spielmacherin Sandra Hammann hautnah deckte und so aus dem Spiel nahm.
„In den ersten zehn Minuten war es top, wir standen in der Abwehr und nach vorne ging es schnell“, freute sich Trainerin Brill über die Anfangsphase. Als dann aber der Gast aufkam, in der 18. Minute mit dem 7:8 erstmals in Führung ging, wackelte die HSG-Sieben. Vor allem der Kreis war viel zu offen und ließ einfache Tore zu. „Da hatten wir viele Probleme und ihn gar nicht in den Griff bekommen“, sagte die HSG-Trainerin, die einiges probierte.
Das 12:14 in der Pause ließ aber noch Hoffnung. „Da war es noch ok“, bestätigte Brill, die dann aber zusehen musste, wie ihre Mannschaft immer mehr den Zugriff aufs Spiel verlor. Aus dem Zwei-Tore-Rückstand wurden dann vier und mit dem 18:24 dann sogar sechs Treffer Rückstand und da war ab der 45. Minute das Spiel entschieden. „Wenn man vorne nicht trifft, das kann passieren, wenn man aber dann in der Abwehr nicht entsprechend dagegen hält, das darf nicht sein“, sagte die Trainerin, die auch monierte: „Mir war zuviel Gehader untereinander, wir haben nicht miteinander gekämpft, sondern jeder für sich.“ Dies sprach sie gleich nach dem Spiel in der Kabine an und hofft auf eine Besserung beim Tabellenvorletzten Rodalben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Beim Schlusslicht behauptet

Frankenthal (kc). In den ersten 20 Minuten hielt Schlusslicht SG Lambsheim/ Frankenthal gegen die Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nicht nur mit, sondern lag auch meist in Führung. Am Ende siegte die Sieben von Trainerin Katja Brill aber verdient mit 26:22 (16:13) und setzte sich durch den zweiten Auswärtssieg in Folge etwas vom Tabellenende ab.
Die Gastgeberinnen versuchten energisch einen Spielaufbau der HSG zu unterbinden, kassierten nach sechs Minuten schon die dritte Verwarnung. Es war zunächst ein Spiel auf Augenhöhe. Jana Laubender traf für die HSG  in der dritten Minute zum 0:1, das Lambsheims Torjägerin Emilia Bogusz egalisierte. Danach wechselte die Führung zu beiden Seiten, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Erst nach dem 9:8 gelangen der HSG drei Treffer in Folge, was SG-Trainer Norbert Landau zu einer Auszeit nötigte. Dana Koch verkürzte dann zwar auf 10:11, doch jetzt waren es die Schützlinge von Trainerin Katja Brill, die in Führung gingen. Die offensive 5:1-Abwehr funktionierte. „Jana Laubender spielte stark, machte einen Super-Job“, freute sich Trainerin Brill. Beide Torhüterinnen, Selina Henrich wie Jennifer Adar, waren dazu ein großer Rückhalt.
Um die nicht nachlassenden Gastgeberinnen aus dem Konzept zu bringen, nahm HSG-Trainerin Brill in der 28. Minute die Auszeit, stellte ihr Team neu ein und Hannah Riederer nutzte dies dann zum 13:16-Pausenstand.
Die Führung war wichtig und die Pausenansprache der Trainerin fruchtete nach dem Wechsel vorentscheidend. Zwar gelang Lambsheim durch Katrin Fett das 14:16, aber ein toller Zwischenspurt stellte die Weichen zugunsten der HSG. Drei Tore von Sandra Bäuerle, je eines von Hannah Riederer, Christina Marceaux und Lena Schleidweiler ließen die HSG auf 14:22 (41.) davonziehen. Jetzt konnten sie etwas befreiter aufspielen, wenngleich Lambsheim energisch versuchte in der Schlussphase noch dranzukommen.
„In der Schlussphase haben wir es unnötig spannend gemacht, wir hätten uns deutlicher absetzen müssen,“ sagte HSG-Trainerin Brill. Dennoch freute sie sich über die erhöhte Trefferquote und dass auch diesmal fast keine technischen Fehler zu sehen waren. „Das waren zwei wichtige Punkte.“

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Beim Schlusslicht nachlegen

Schifferstadt (kc). „Der Arbeitssieg war wichtig für die Moral“, sagte Katja Brill, Trainerin der Pfalzligadamen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die am Sonntagmorgen, um 11.30 Uhr bei  der SG Lambsheim/Frankenthal antritt. In der Frankenthaler Andreas-Albert-Schule wird das zweite Auswärtsspiel in Folge der HSG angepfiffen.
Die Gastgeberinnen sind Tabellenletzte, doch daran darf man die SG nicht messen, wie die sehr gute Vorstellung beim Tabellenvierten TV Wörth zeigte, die mit einer nur hauchdünnen 25:23-Niederlage endete. Hier überzeugten die Schützlinge von Trainer Norbert Landau vor allem durch ein schnelles Spiel aus der Abwehr heraus. Auch gegen Ruchheim hat die SG in einem torarmen Spiel nur knapp den Kürzeren gezogen. „Gegen Wörth hat Lambsheim gezeigt, dass es enge Spiele bestreiten kann, das ist trotz des Tabellenplatzes kein leichter Gegner“, erwartet HSG-Trainerin Brill eine starke Gegenwehr und eine vehemente Auseinandersetzung um die Punkte.
Nach dem Sieg bei VTV Mundenheim II sieht die Situation für die HSG etwas hoffnungsvoller aus und sie könnte sich bei einem doppelten Punktgewinn weiter vom Tabellenende absetzen. Ungewohnt ist die Anspielzeit. „Es ist eine Herausforderung, aber an der Uhrzeit sollte es nicht liegen“, sieht Katja Brill kein großes Handicap durch die frühe Anwurfzeit. „Wir werden Lambsheim/Frankenthal nicht unterschätzen, ich gehe davon aus, dass es ein enges Spiel wird, ähnlich wie in Mundenheim“, sieht Brill ihre Spielerinnen wieder gefordert, auch im mentalen Bereich.
Nachdem in den beiden letzten Spielen die technischen Fehler deutlich minimiert wurden, lautete die Vorgabe im Training, an der Abschlussschwäche zu arbeiten. „Da ist auch immer die Tabellensituation im Hinterkopf, ich hoffe, dass bei den Spielerinnen der Knoten platzt, mit jedem Punkt kommt auch die Sicherheit zurück, doch momentan müssen wir von Spiel zu Spiel denken“, erklärte die Trainerin.
In personeller Hinsicht sieht es gut aus, sie hat keine Verletzten zu beklagen und wird die zuletzt erfolgreiche Sieben aufs Feld schicken können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Verdienter Sieg

Mundenheim (kc). Mit einem verdienten 22:19 (10:8)-Erfolg kehrten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt von ihrem Gastspiel am Sonntag bei VTV Mundenheim II zurück. „Am Schluss haben wir es uns unnötig schwer gemacht, da wurde es etwas hektisch und durcheinander“, sagte nach dem Schlusspfiff des Unparteiischen Harald Janssen (Lingenfeld/Schwegenheim) HSG-Trainerin Katja Brill.
Sie konnte über weite Strecken zufrieden mit ihrer Mannschaft sein, die von Beginn an zeigte, dass sie sich einige vorgenommen hatte. Die offensiv ausgerichtete Abwehr stand stabil, wodurch sich schnelle Gegenstöße ergaben, die auch oft genutzt wurden. Allerdings bemängelte die Tranerin auch: „Es waren wieder viele verworfene Bälle dabei, in der ersten Halbzeit allein acht, und wenn alles stimmt, die Taktik, die Spielweise, dann kann man beim Abschluss als Trainer nicht eingreifen.“
Aber auch VTV hatte im ersten Spielabschnitt Schwierigkeiten mit dem Abschluss. Sabrina Badenschier verwarf gleich drei Siebenmeter in Folge, auch Hanna Weingarte, die sich an den vierten traute, brachte ihn nicht im Tor unter. So blieb die HSG mit 6:5 vorne, nachdem sie über das 3:1 und 4:2 durch Anna Isselhard sogar mit 6:3 in Führung ging. Das sah schon besser aus als noch in den Spielen zuvor.
Katja Brill nahm nach dem 6:5 eine Auszeit (22. Minute) und dies zeigte Wirkung. Die Sieben kam gestärkt zurück, erzielte das 8:5 und kam über das 10:7 zur verdienten 10:8-Pausenführung.
Dann kam die stärkste Phase der HSG, die VTV sicher im Griff hatte und in der Abwehr nur wenig zuließ. Nach dem 12:10 setzten sie sich sogar auf 16:10 ab und legten in dieser Phase den Grundstein für den Erfolg. „Wenn wir so konzentriert weitergespielt hätten wie Anfang der zweiten Halbzeit, hätten wir gegen Ende nicht noch zittern müssen“, erkannte Trainerin Brill den zwischenzeitlichen Durchhänger.
18:13, 21:15 und 22:17 waren die sicheren Spielstände, ehe die Gastgeber auf drei Tore am Ende beim 22:19 herangekommen waren. „Gefallen hat mir die Abwehr und auch, dass wir die Chancen schön herausgespielt haben, das können wir als positives Fazit mitnehmen“, sagte die Trainerin.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Unbeschwert aufspielen als Vorgabe

Schifferstadt (kc). Nach der Heimniederlage von Lambsheim/Frankenthal gegen HSG Landau-Land hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt an ihrem spielfreien Wochenende die Rote Laterne in der Pfalzliga abgegeben. Die Möglichkeit, sich weiter in eine positivere Ausgangssituation zu bringen haben die Spielerinnen von Trainerin Katja Brill morgen Sonntag, 14 Uhr  im Schulzentrum Mundenheim gegen die VTV Mundenheim II.
Die Gastgeberinnen haben lediglich einen Sieg mehr, stehen auf dem neunten Rang, fanden ebenfalls noch nicht so recht in die Spur. Erinnern dürfen sich die HSG-Spielerinnen an die letztjährige Vorrunde, als sie in Mundenheim siegten. Dieses Gefühl sollten sie mitnehmen.
Das letzte HSG-Auftreten in Heiligenstein war alles andere als berauschend. Trainerin Brill fand damals sowohl in Abwehr wie auch im Angriff große Defizite. Durch das spielfreie Wochenende war nun mehr Zeit, im Training darauf hinzuarbeiten, an der Treffsicherheit zu feilen, denn dies ist ein großes Manko. Selbst gut herausgespielte Möglichkeiten werden verschludert. „Es ist ja nicht so, dass wir keine Chancen herausspielen, aber wir hatten 20 verworfene Bälle“, haderte die Trainerin nach dem letzten Spiel.
Dass sie in Mundenheim auch auf die Abwehr ein Auge werfen muss ist klar. Die darf nicht mehr so zaghaft agieren, den Anspielern zu viel Raum lassen und bei den Einläuferinnen müssen sie einfach schneller reagieren. Den geringsten Handlungsbedarf gibt es bei den Torfrauen, denn sowohl Jennifer Adar wie auch Selina Henrich tun zwischen den Pfosten ihr Bestes, werden aber auch oft allein gelassen.
„Mundenheim ist ein machbarer Gegner vom Tabellenplatz her, wir fahren zuversichtlich hin und wollen das, was wir geübt haben, auch umsetzen“, sagt Trainerin Brill. Rückschlüsse auf die letzte Saison will sie nicht ziehen, dafür primär schauen, dass die Dinge, die im Argen liegen, verbessert werden. Dazu will sie die Unbeschwertheit wieder ins Team bringen. „Wenn wir unsere Fehler minimieren und die Chancenverwertung verbessern, sind wir nicht chancenlos“, ist die Trainerin überzeugt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)