HSG-Damen: Richtige Entscheidungen treffen

Schifferstadt (kc). Die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt suchen die Leichtigkeit ihrer Spielweise aus der Vorrunde. Bedingt durch die ungünstige personelle Situation bei der Trainingsarbeit und das dadurch bedingte holpernde Zusammenspiel hinken die Damen von Trainer Arnd Bäuerle ihren Ansprüchen hinterher.
Heute Samstag, 19.30 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle, kommt es zum Zusammentreffemn mit der zweiten Vertretung von VTV Mundenheim. Das Hinspiel gewann die HSG-Sieben 28:25 verdient. Auch im Rückspiel wollen sie beide Punkte kassieren, doch dass dies nicht ganz leicht fallen dürfte, verdeutlicht das letzte VTV-Spiel mit der Punkteteilung beim 23:23 gegen den TV Wörth, immerhin Tabellendritter. „Die Pfalzliga ist ziemlich ausgeglichen, da kann jeder jeden schlagen“, sagte HSG-Trainer Arnd Bäuerle.
Bis auf die TG Waldsee zumindest, die einsam an der Spitze steht und bislang nur einen Punkt angegeben hat. Und das geschah in der Rückrunde ausgerechnet gegen VTV Mundenheim mit 23:23. „Man weiß halt nicht, mit welcher Mannschaft sie antreten“, verdeutlicht Bäuerle die personellen Möglichkeiten bei VTV. „Sie sind in der Rückrunde viel gefestigter“, sieht er beim Kontrahenten eine Steigerung.
Ihm fehlen derzeit diese Möglichkeiten, denn auch in dieser Woche meldeten sich drei Spielerinnen krank. Wen er alles auf die Bank setzen kann, wird sich auch erst kurzfristig entscheiden. Mareike Weinacht, Anna Isselhard und auch Juliane Hoffmann sind fraglich. Auch ob Torfrau Antje Wilde mit dabei sein kann, steht noch in den Sternen, sie kommt am Samstag erst aus dem Urlaub zurück.
„Wir müssen in unserem Spiel wieder strukturierter werden“, sieht er Handlungsbedarf. Im Training wurde dies versucht aufzuarbeiten, ob es schon ins Spiel einfließen kann, wird sich zeigen. Trainiert wurden die entsprechenden Ballstaffetten. Seinen Spielerinnen ist etwas das Selbstvertrauen der Vorrunde abhanden gekommen und das wirkt sich auf die Unsicherheit bei den Abschlüssen aus. „Wir könnten aber ganz befreit und ohne Druck aufspielen, ganz anders als in der letzten Saison“, hofft der Trainer, dass bei seinen Spielerinnen der Knoten platzt, sie richtigen Entscheidungen treffen können. Nach den drei Niederlagen in der Rückrunde wäre es mal wieder Zeit für einen Sieg gegen den Tabellenzehnten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Schwache Chancenverwertung

Albersweiler (kc). Es fing nicht gut an für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt beim Gastspiel in Albersweiler bei HSG Trifels, denn schon nach zehn Minuten fiel Sandra Bäuerle mit einem dicken Auge für den Rest der Begegnung aus. Sie fehlte so nicht nur in der Abwehr, sondern auch als Aufbauspielerin auf halbrechts oder als torgefährliche Außenspielerin.
So kassierte die HSG eine 29:25 (15:11)-Niederlage, die aber auch diesmal nicht allein der Stärke der Gastgeberinnen geschuldet war, sondern begünstigt wurde durch eine sehr schwache Chancenverwertung der Sieben von Trainer Arnd Bäuerle. „Die Chancenverwertung ist für die Niederlage verantwortlich“, sagte der Trainer. Zwar trugen sich nicht weniger als elf Spielrinnen in die Torschützenliste ein, „aber wir haben zuviele freie Chancen auch in Überzahl nicht genutzt“, erklärte nach der Partie Trainer Bäuerle.
Er bemängelte auch, dass seine Abwehr zu offensiv agiert habe und dadurch Trifels viele Möglichkeiten über den Kreis gestattete. Hinzu kam, dass Torfrau Antje Wilde nicht mit dabei war, Nadin Lehr die Verantwortung allein übernehmen musste. Christine Heller eröffnete den Torreigen, Laura Leonhardt brachte die Arnd-Sieben mit 1:2 in Führung, danach war es recht ausgeglichen. Sandra Bäuerle erzielte ihr einziges Tor beim 3:3, danach setzten sich die Gastgeberinnen mit 5:3 etwas ab, doch die HSG kam zum 6:6 und ging durch Charlotte Schwechheimer wieder mit 6:7 in Führung.
Die Arnd-Sieben schien nach dem 7:9 dem Spiel ihren Stempel aufdrücken zu können, doch nach dem 11:11, kamen sie etwas von ihrer spielerischen Linie ab, drei Tore in Folge ließ Trifels den entscheidenden Schritt zur Führung machen. Die Auszeit von Trainer Bäuerle brachte wieder etwas Stabilität in der Schlussphase rein, auch die Kabinenpredigt in der Pause fruchtete, denn drei Minuten nach Wiederanpfiff war die HSG mit dem 15:14 wieder im Spiel. Aber sie schaffte nicht mehr die Wende. „Wir haben etwas unglücklich gespielt“, sagte Trainer Bäuerle.
Immer wieder musste sein Team versuchen, einen Vier- oder Fünf-Tore-Rückstand aufzuholen, schaffte dies nach dem 20:16 noch einmal zum 22:20, doch in den letzten zehn Minuten setzen sich die Gastgeberinnen ab und ließen nichts mehr anbrennen. Erfolgreichste HSG-Werferinnen waren Christine Heller und Sabrina Pesla mit je vier Toren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Diesmal sollen die Punkte geholt werden

Dudenhofen (kc). In der Hinrunde gab es einen deutlichen 35:24-Erfolg der HSG-Damen von Trainer Arnd Bäuerle in der Pfalzliga gegen HSG Trifels. Heute Samstag, 17 Uhr spielt Dudenhofen/Schifferstadt in Albersweiler das Rückspiel als Tabellenfünfter (15:11 Punkte) beim Achten der Pfalzliga (12:16).
Wie der Blick auf die Tabelle zeigt, sind die sportlichen Unterschiede nicht so groß. Dennoch geht Trainer Bäuerle zuversichtlich und auch angriffslustig in die Offensive. „Ich will dieses Spiel in Annweiler und das nächste gegen VTV Mundenheim unbedingt gewinnen“, bekundete er seinen Anspruch. Gegen den Tabellenzweiten Heiligenstein war seine Mannschaft nicht weit weg, gab die Begegnung nur aufgrund der zu vielen technischen Fehler aus der Hand.
„Wir haben am Dienstag gut trainiert, einiges angesprochen“, erklärte Bäuerle die Nachbearbeitung. Bei Trifels soll vor allem das schnelle Spiel wieder mehr zum Einsatz kommen. „Am Tempospiel haben wir gearbeitet, die erste und zweite Welle muss wieder funktionieren, die einfachen Tore haben zuletzt gefehlt und daran haben wir gearbeitet.“ Wenn es gelingt, dies im Spiel umzusetzen, kann die Mannschaft wieder zu ihrem erfrischenden Angriffsspiel finden.
Personell hat er die Bank zwar wieder gut besetzt, wie zuletzt aber immer wieder in anderer Besetzung. Christina Marceaux fehlt auch diesmal mit ihrer Schulterverletzung, die Kreisspielerinnen Jana Bäuerle und  Mareike Weinacht sind nicht mit dabei. Vorgesehen am Kreis ist Anna Isselhard, die am Dienstag jedoch nicht trainieren konnte, ihr Einsatz ist etwas fraglich. Laura Leonhardt ist als zweite Kreisspielerin auch aufgrund ihrer Schnelligkeit vorgesehen. Wichtig für das Team ist, dass Christine Heller trotz leichter Schmerzen im Fuß nach ihrer Verletzung dabei ist, denn sie ist sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff eine Stütze.
„Wir wollen unser Konterspiel durchsetzen, aber auch das Positionsspiel nicht vergessen“, sagte Bäuerle. Er musste einschränken, dass aufgrund der Trainingssituation eine intensive Arbeit in dieser Beziehung aber nur schwer umzusetzen ist. „Wir können nicht mal sechs gegen sechs spielen.“ So ist es natürlich schwierig Laufwege zu verinnerlichen und durch ein funktionierendes Positionsspiel Druck auf den Kreis aufzuüben.
Da will die HSG wieder hin und schon in Albersweiler mit einem schnellen Spiel und einfachen Toren den Grundstein zum Erfolg legen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

 

HSG-Damen: Zuviele Fehler vermasseln Siegchance

Dudenhofen (kc). Zumindest für Torfrau Nadine Lehr endete die Begegnung der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit TuS Heiligenstein mit einem positiven Aspekt, denn in ser Schlusssekunde parierte sie den Siebenmeter von Jessica Weis. Die 22:26 (10:15)-Niederlage gegen den Tabellenzweiten konnte sie dadurch bei ihrem einzigen Einsatz in der Begegnung natürlich nicht ausbügeln.
Chancen waren für die Sieben von Trainer Arnd Bäuerle vorhanden, gegenüber dem Spiel gegen Ruchheim war auch eine Steigerung zu erkennen. „Daran müssen wir anknüpfen“, sagte der Coach, der einige Abstimmungsfehler erkannte, diese aber der ständig wechselnden Trainingsbeteiligung zuschob. Entscheidend für die Niederlage war aber: „Wir haben zuviele technische Fehler gemacht“, bestätigte Bäuerle die diesmal ungewohnt vielen Missverständnisse, Fang- und Abspielfehler. „Das kann man auf Dauer nicht kompensieren“, erklärte er.
Lange Zeit war die HSG auf Augenhöhe, kam nach dem 2:1 und dem 2:4 wieder zum 4:4 nach sieben Minuten und blieb auch in der Folgezeit dran, konnte sich aber kein Übergewicht erspielen, sondern musste vor allem reagieren. Die junge Heiligensteiner Mannschaft war recht flott auf den Beinen, hatte auch manchen Spielzug im Repertoire, aber vor allem die Rückraumschützen machten es aus. So kam immer wieder Jennifer Christ frei zum Wurf, auch Sina Zimmermann oder Michaelle Wilde waren kaum zu bremsen.
Beim 7:9 in der 18. Minute war noch alles im grünen Bereich, dann folgte ein Durchhänger der HSG, die Heiligenstein zum 7:14 bis zur 26. Minute ausnutzte. technische Fehler, darunter auch viele Schrittfehler führten zu HSG-Ballverlusten, viele Konter verliefen praktisch im Sand, brachten den Gast immer wieder in Vorteil. Richtige Derby-Stimmung kam so nicht auf.
Trainer Bäuerle bemängelte auch, dass seine Spielerinnen nicht so in die Lücken gingen, die TuS-Abwehr vor nicht allzu große Probleme stellte. Beim 11:17 (33.) hatte TuS einen beruhigenden Vorsprung, von dem die Sieben von Trainer Markus Lemmert im zweiten Spielabschnitt zehrte (15:19, 18:21, 20:23, 21:24) und verdient gewann..
Positiv bei dieser Begegnung, dass Christine Heller nach ihrer Verletzung erstmals wieder mitspielte, eine tragende Rolle gleich ausführen konnte in einem fairen Spiel, das durch die geballte Fehleranzahl bei der HSG entschieden wurde.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Chancen gibt es auch gegen Heiligenstein

Dudenhofen (kc). Soweit es aufgrund der dauernd veränderten Besetzung im Training möglich war, hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit der Damen-Pfalzliga-Mannschaft die Pause genutzt. „Wir haben halt viele Kranke und beruflich Verhinderte, das macht die Sache schwierig“, sagte Trainer Arnd Bäuerle, der mit seiner Sieben am Sonntag, 16 Uhr in der Dudenhofener Ganerb-Halle den Tabellenzweiten TuS Heiligenstein erwartet.
Bei dieser Begegnung steht eine Revanche an, denn im Vorspiel unterlag die HSG mit 31:27, gab dabei die Begegnung erst in der Schlussphase aus der Hand. Bis zur 46. Minute hielten sie ein 20:20. Auch gegen Ruchheim verpassten die Spielerinnen einen möglichen Erfolg durch unkoordiniert vorgetragene Angriffe. „Da müssen wir stabiler werden“, bestätigte Bäuerle, der mit der Abwehrarbeit im Großen und Ganzen zufrieden ist. „Die Abwehr ist nicht das Riesenproblem, wenn es auch hier Ansätze gibt, das Tempo hinten raus gefällt mir nicht so, auch machen wir noch zuviele Fehler, wenn es nach vorne geht“, sagte der Trainer.
Personell kann er nach wie vor nicht aus dem Vollen schöpfen. Nach dem Training am Donnerstag setzten sich die Trainer zusammen, um die Aufstellungen zu basteln, denn auch die zweite Mannschaft spielt vorher. Einen Hoffnungsschimmer gibt es, denn Christine Heller trainiert wieder. „Ob sie bis Sonntag schon so weit ist, muss man abwarten“, erklärte der Coach.
Heiligenstein hat als Zweiter 17:7 Punkte, die HSG auf dem fünften Platz 15:9, könnte bei einem Erfolg gleichziehen. „Ich glaube, wir können immer noch jeden schlagen, es kommt dabei halt auf viele Sachen an“, sagte Bäuerle, der von seinem Team den Schwung erhöht sehen will. Heiligenstein erwartet er mit einem schnellen Spiel, doch auch TuS ist nicht in der Lage, dies über 60 Minuten durchzuspielen.
„Wir müssen den Kampf annehmen und auch dahingehen, wo es wehtut“, erwartet Bäuerle die entsprechende Einstellung. „Es kommt auch viel darauf an, wie wir ins Spiel reinkommen, wir müssen die leichten Ballverluste vermeiden und sie nicht zu Kontern einladen“, hofft der Trainer, dass seine Spielerinnen selbst die Konter ablaufen können. Etwas mehr Tempo, eine bessere Chancenverwertung  und Selbstbewusstsein hofft er für seine Spielerinnen. „Alle wissen, was zu spielen ist, den nötigen Biss noch reinbringen und dann hoffe ich, dass es für eine Revanche reicht“, erklärte Trainer Bäuerle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Ruchheim nahm verdient Revanche

Schifferstadt (kc). „Als Revanche will ich es nicht unbedingt bezeichnen, ich habe ja vorher gesagt, dass es auch auf die Tagesform ankommt, aber unsere Einstellung hat gestimmt und weil wir etwas personaldezimiert heute waren, haben die Leute auf der Platte etwas mehr geleistet“, freute sich nach dem 19:23 (7:11)-Erfolg Eric Pressl, Trainer der Pfalzliga-Damen des TV Ruchheim.
In der Wilfried-Dietrich-Halle gaben sie am Sonntagnachmittag klar den Ton an gegen die HSG-Damen von Trainer Arnd Bäuerle, die nie zu ihrem Spiel fanden, nur beim 1:1 und 2:2 auf Augenhöhe waren, dann immer einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Normalform brachte lediglich Torfrau Antje Wilde, die einige Bälle in der entscheidenden Phase parierte, doch die Möglichkeiten wurden verschludert. „Wir haben den Ball in der Abwehr erobert, aber daraus kein Kapital geschlagen, die Gegenstöße sind geradezu verpufft, obwohl Ruchheim noch schlecht mit zurückgegangen ist, wir haben dann immer die falschen Entscheidungen getroffen“, haderte Bäuerle mit dem Spiel seiner Mannschaft.
Vor der Begegnung hatte er sein Team noch darauf eingestimmt, sich auch nicht am Tabellenplatz zu orientieren, doch alles zureden half nicht. „Wenn nur die Hälfte der Balle reingehen, gewinnst du auch das schlechte Spiel noch“, sprach er nach der Begegnung die indiskutable Chancenverwertung an. Sabrina Pesla, Rina Schmitt, Charlotte Schwechheimer und Sandra Bäuerle vergaben erste Möglichkeiten, ehe Sandra Bäuerle zum 2:2 einwarf.
Zwei verworfene Strafwürfe und vier gute Einwurfmöglichkeiten brachten das 2:6 und zwangen Bäuerle zur Auszeit schon in der 15. Minute. Es fruchtete wenig, doch auch TVR-Coach Pressl nahm beim 4:7 die Möglichkeit wahr, seine Spielerinnen einzustellen. Drei tolle Paraden von Wilde und ein verwandelter Siebenmeter von Juliane Hoffmann ließen die HSG zum 7:9 kommen, es schien sich eine Wende ab der 25. Minute anzubahnen.
Zwei Pfostentreffer und ein verworfener Strafwurf brachten jedoch wieder Ruchheim in Vorteil, das verdient mit 7:11 in die Pause ging und auch danach dem Spiel den Stempel aufdrückte. Im Angriff waren sie wesentlich schneller, zielorientierter und packten auch in der gut stehenden Abwehr aggressiver zu. Beim 9:15 in der 37. Minute schien der Zug endgültig abgefahren, doch die HSG stecke nicht auf, verkürzte auf 15:17, und war nach dem 16:20 dann beim 18:20 nochmal auf Schlagdistanz.
„Wir haben zuviele Fehler gemacht, schlecht geschossen, es Ruchheim einfach zu leicht gemacht, die Bälle zu unkonzentriert geworfen“, sagte Bäuerle nach der Begegnung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Gegen Ruchheim wird auch Tagesform entscheiden

Schifferstadt (kc). Für HSG-Trainer Arnd Bäuerle hat sich die Situation vor der Begegnung gegen den TV Ruchheim, Sonntag, 14 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle, nicht verändert. Wie schon vor dem Nachholspiel gegen Wörth am Dienstag, das nicht ausgetragen werden konnte, da Wörth keine Mannschaft zusammen bekam und die HSG spielfrei zu den Punkten kam, hat er die Spielerbank gut besetzt.
Aber durch vielerlei Umstände ist es nicht die Mannschaft, die ihm vielleicht vorschwebt, sondern eher aus der Not geboren ist. Und das zieht sich bereits durch die gesamte Saison wie ein roter Faden. Das Bemerkenswerte dabei ist: Die HSG-Damen belegen in der Pfalzliga den dritten Platz, zeigten sich durch die Ausfälle nicht geschwächt, sondern wuchsen vielmehr zu einer Einheit zusammen, auch wenn diese immer anders besetzt ist.
24 Spielerinnen hat Bäuerle in der Vorrunde einsetzen müssen, verständlich, dass dabei ein effektives Zusammenspiel darunter leiden muss, sowohl in Abwehr wie auch im Angriff. Aber die Sieben hat das Beste daraus gemacht und möchte natürlich auch in der Rückrunde daran anschließen. Zum Auftakt kommt mit dem TV Ruchheim ein Team, das nach einem etwas verschlafenen Start in die Spur kam. Nach vier Niederlagen in Folge rappelte sich die Mannschaft von Trainer Eric Pressl auf und holte dann in den letzten fünf Begegnungen zwei Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur gegen Wörth eine Niederlage.
Die HSG ist also gewarnt. „Personell sind wir komplett“, erklärte Ruchheims Trainer Pressl, der mit seinen Spielerinnen keine Pause machte, durchtrainiert hat. „Die HSG spielt eine solide Runde, letztlich wird die Tagesform entscheiden“, ist Pressl der Ansicht. In der Vorrunde sah die HSG lange wie der sichere Sieger aus, musste den TVR gegen Ende noch rankommen lassen und siegte auf den letzten Drücker mit 34:31.
Einen ähnlichen Krimi könnte es auch diesmal geben, denn auch der TVR nimmt die HSG nicht auf die leichte Schulter und hat sich mehr Kontinuität  in der Rückrunde vorgenommen. „Wir wollen gut in die lange Rückrunde starten und in Schifferstadt punkten“, setzte Pressl das Ziel, das HSG-Coach Bäuerle mit seiner Sieben durchkreuzen will. Die Tabelle spricht für die HSG, aber die hat keine wirkliche Aussagekraft, da bis auf die TG Waldsee die Mannschaften in etwa gleich einzuschätzen sind.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt(kc)

HSG-Damen

Schifferstadt (kc). Auch zum am Dienstag angesetzten Nachholspiel konnte der noch amtierende Pfalzligameister TV Wörth gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt aufgrund von Personalmangel wie schon zum Pokal-Viertelfinale nicht antreten. Für die HSG bedeutet dies, dass sie nun spielfrei zu den Punkten kommt. Damit belegt die Mannschaft von Trainer Arnd Bäuerle nach der Halbserie mit 15:7 Punkten hinter Spitzenreiter Waldsee und TuS Heiligenstein den ausgezeichneten dritten Tabellenplatz. Am Sonntag, 14 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle startet mit dem Spiel gegen TV Ruchheim die Rückrunde.

Quelle Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Zum Nachholspiel nach Wörth

Schifferstadt (kc). „Ich muss abwarten, wer mir heute schreibt, ob er spielen kann“, sagte gestern Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt angesichts der unveränderten personellen Situation. Heute abend steht um 20.15 Uhr die Nachholbegegnung beim amtierenden Pfalzligameister TV Wörth an. Ein Blick auf die Tabelle sagt aus, dass es sich angesichts des dritten Platzes der Gastgeberinnen und dem fünften Rang der Bäuerle-Sieben um ein Spitzenspiel handelt.
Aber beide Teams dürften momentan ganz weit weg sein von einer Spitzenposition. Wörth hat am Wochenende das Pfalzpokal-Viertelfinale abgesagt, nachdem sie bereits durch Krankheiten und Verletzungen gehandicapt das Punktspiel gegen die HSG verlegen ließen. Aber auch bei der HSG hat sich die personelle Situation in der kurzen Winterpause nicht sonderlich gebessert, neben den Langzeitverletzten fallen einige Spielerinnen durch Abitur-Vorbereitungen aus.
„Vor allem im Rückraum fehlt es an Spielerinnen, am Kreis oder Außen haben wir ein Überangebot“, sagte Trainer Bäuerle, da er auch auf Charlotte Schwechheimer verzichten muss, die aufgrund ihrer Wurfkraft aus dem Rückraum in den letzten Spielen der Vorrunde zu einem Stabilisator werden konnte. Seit letzter Woche ist die HSG wieder im Training, am Donnerstag bestritten sie gegen Osthofen II ein Freundschaftsspiel, das sie klar zu ihren Gunsten entschieden. „Das war schon nicht schlecht“, freute sich der Trainer besonders darüber, dass wenig Fehler gemacht wurden.
In Wörth müssen sich seine Spielerinnen auf eine stabile und vor allem defensive Abwehr einstellen. „Wir haben auch in Wörth einen Spielplan und den versuchen wir umzusetzen“, erklärte Bäuerle. Mit einem schnellen Spiel über die Außen soll dies erreicht werden, da wohl nicht genügend Druck aus dem Rückraum aufgebaut werden kann. Für beide Teams kommt es darauf an, gut in die Begegnung zu kommen und wer dies am ehesten erreicht, hat gute Möglichkeiten, emm Spiel seinen Stempel aufzudrücken.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

Spiel der HSG-Damen in Wörth verlegt

Dudenhofen (kc). Auf den 10. Januar 2017, 20.15 Uhr wurde das Spiel der HSG Dudenhofen/Schifferstadt beim Tabellenzweiten und amtierenden Pfalzligameister TV Wörth verlegt. Durch viele Erkrankungen aufgrund Magen-Darm-Infektion und Verletzungen bat Wörth um eine Verlegung. „Auch mir kommt das nicht ganz ungelegen“, meinte HSG-Trainer Arnd Bäuerle, dessen Mannschaft schon einige Zeit mit personellen Problemen zu kämpfen hat.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)