HSG-Damen: Nur ein Sieg zählt im Derby

SCHIFFERSTADT(kc). In der Ganerbhalle Dudenhofen erwarten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 16 Uhr die HSG Lingenfeld/Schwegenheim. Die Spielerinnen von Trainer Bruno Caldarelli können mit einem gesteigerten Selbstvertrauen die Begegnung aufnehmen, wenn man die drei letzten Spiele als Maßstab nimmt.

Vor allem die erstaunliche Leistung beim Tabellenzweiten TSG Haßloch und der knappen Niederlage geben Hoffnung, dass endlich der erste Sieg eingespielt werden kann, nachdem gegen OBKZ nur mit 26:27 und gegen Wörth knapp mit 27:28 verloren wurde. Da waren die Spielerinnen ganz nah dran, das waren Spiele auf Augenhöhe. Ihnen fehlt einfach mal etwas mehr Glück im Abschluss und ein Erfolgserlebnis, doch das Spiel in Haßloch stimmt zuversichtlich.

Die HSG steigerte sich in der Abwehrarbeit und auch im Verwerten der herausgespielten Möglichkeiten. Zwar ist da immer noch Verbesserungsbedarf, doch Trainer Caldarelli arbeitet permanent an den Schwachstellen. „Die Mannschaft lebt“, weiß er seine Spielerinnen auf einem guten Weg. „Ich muss ihnen ein Riesenkompliment machen, wie die im Training mitgehen. Da ist nichts von Deprimierung zu spüren, die sind mit Freude und einer tadellosen Einstellung dabei“, gab der Trainer ein Kompliment an seine Spielerinnen.

Nachdem Lingenfeld/Schwegenheim in der letzten Saison ganz oben mitspielte, ist das Team von Trainer Akin Calisir noch nicht in der Spur. Aber am letzten Wochenende wurde gegen Lambsheim/Frankenthal gewonnen und deshalb sieht sich sein Team für das Derby gewappnet. Viel kommt darauf an, ob Janina Luickx ihre Torjägerqualitäten auch in der Ganerbhalle ausspielen kann. An einem guten Tag kann sie allein ein Spiel entscheiden.

Die Sieben von Trainer Caldarelli geht bis auf Hannah Riederer in gleicher Besetzung auf die Platte und hat bei ähnlich starker Leistung wie in Haßloch gute Chancen, nicht nur Paroli bieten zu können, sondern endlich im neunten Spiel den ersten Sieg zu holen. „Jetzt gibt es keine Ausreden mehr gegen direkte Konkurrenten“, erklärte Trainer Caldarelli.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

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