Dudenhofen (kc). „Wir haben in der Pause gut trainiert, soweit es personell möglich war“, sagte Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Er erwartet mit seiner Sieben morgen Sonntag, 16 Uhr in der Ganerbhalle Dudenhofen den TV Hauenstein. Die HSG belegt mit 17:15 Punkten den vierten Platz, die Gäste mit 13:17 den neunten Rang.
Schon daran lässt sich erkennen, wie eng es in der Pfalzliga zugeht, auch Trainer Bäuerle bestätigte, dass praktisch jeder jeden schlagen könne. Mit 25:24 beispielweise gewann Hauenstein vor der Fasnachtspause gegen den Tabellendritten TV Wörth und ließ aufhorchen. „Ein Sieg wäre schon wichtig, gerade, weil alles so eng beieinanderliegt“ sagte Bäuerle. Gerne würde er den Hinspielsieg (22:19) wiederholen. „Dort haben wir es in der Schlussphase entschieden“, erinnerte der HSG-Trainer an die gute Einstellung, die er seinem Team auch morgen wünscht.
„Nur über das Spielerische können wir es nicht entscheiden, auch nicht nur über das Kämpferische, das muss alles zusammen passen, wir müssen uns jedes Spiel hart erarbeiten“, erwartet Bäuerle auch morgen eine packende und hartumkämpfte Auseinandersetzung. „Mit einem Tor Unterschied zu gewinnen, würde mir schon reichen“, erklärte Bäuerle, der dadurch den guten Platz etwas untermauern könnte.
„Wir müssen da weiter machen, wo wir im letzten Spiel aufgehört haben“, unterstrich er die gute zweite Halbzeit beim Sieg über HR Göllheim/Eisenberg, in der es im Spiel nach vorne lief. Gearbeitet wurde in der Pause vor allem an der Abwehrarbeit, wo es noch einige Defizite gibt. „Die Beweglichkeit, das Stellungsspiel müssen wir da noch verbessern“, erklärte Bäuerle.
Personell ist sein Team schon die ganze Saison arg gebeutelt, auch diesmal sieht es nicht sonderlich gut aus. Christina Marceaux, Katharina Schmitt, Chiara Kreutz, Sarah Schott sind krankheitsbedingt angeschlagen, ihr Einsatz ist ungewiss. „Es sind ja aber immer noch elf Spielerinnen da“, wiegelte der Trainer ab. Hauenstein hält lange den Ball, kommt weniger aus dem Rückraum und da muss die HSG-Abwehr dranbleiben.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)