Schifferstadt (kc). Nach 18 Spielen steht die TG Waldsee in der Pfalzliga der Damen noch ohne Niederlage da, hat nur einmal die Punkte geteilt. Dies allerdings gegen die VTV Mundenheim II, die immer noch in der unteren Tabellenregion beheimatet ist. Dennoch, Waldsee ist der Überflieger in dieser Saison und dahin müssen heute Abend, 18 Uhr, die Spielerinnen von Trainer Arnd Bäuerle.
Die HSG als Tabellenvierter nimmt klar die Außenseiterrolle ein. Aber sie hat sich vorgenommen, zumindest gut auszusehen, soweit es geht die Begegnung offen zu halten und nicht von vornherein die Segel zu streichen. Eine Ersuchen um eine Verlegung der Begegnung aufgrund der personellen Schwierigkeiten auch vor diesem Spiel war keine Option. „Wir haben uns entschlossen, trotz aller Schwierigkeiten die Partie zu spoielen“, erklärte Trainer Arnd Bäuerle.
Juliane Hoffmann und Jana Laubender, die im Spiel gegen Hauenstein mit Verletzungen ausscheiden mussten, können definitiv nicht mitwirken, auch auf Christine Heller muss der Coach verzichten. „Dadurch fehlt unser eingespielter Innenblock“, sieht er die Abwehr vor einige Probleme gestellt. Mareike Weinacht und Sandra Bäuerle konnten während der Woche nicht trainieren, werden aber dabei sein. „Die Vorzeichnen sind daher eher nicht so gut“, bestätigte Bäuerle die Außenseiterrolle.
Aber bereits in der Vorrunde hatte sein Team diese inne und konnte doch lange Zeit dem Spitzenreiter ein harter Widersacher sein. Was für die HSG spricht ist, dass sie locker aufspielen köann, sie hat nichts zu verlieren. Dennoch wollen sie von Beginn an konzentriert an die Aufgabe herangehen. „Man muss auch abwarten, wie Waldsee in das Spiel geht, ob es die Saison schon abgehakt hat aufgrund des klaren Vorsprungs, das Spiel nicht mehr so ernst nimmt“, sagte Bäuerle. Trotz allem hat die Partie Derby-Charakter.
„Die letzten beide Spiele und die folgenden vier sind für uns wichtiger“, erklärte Bäuerle, denn nach den Siegen gegen Göllheim/Eisenberg und Hauenstein wollen sie auch die Aufgaben gegen HSG Landau/ Land, HSG Lingenfeld/Schwegenheim, TV Wörth und OBZ II erfolgreich gestalten und den ausgezeichneten vierten Platz unterstreichen.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)