HSG-Damen: Revanche ist gegen Lingenfeld angesagt

Schifferstadt (kc). Das Spiel beim Tabellenvorletzten HSG Lingenfeld/Schwegenheim ist für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt das leichtere der drei noch ausstehenden Begegnungen. Nach der Begegnung am Sonntag, 18 Uhr in der Schwegenheimer Sporthalle, muss die Sieben von Trainer Arnd Bäuerle und Co-Trainer Claus Magin zuhause gegen den TV Wörth und zum Abschluss bei der SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam antreten.
„Am Sonntag ist die Chance eher gegeben, zu den Punkten zu kommen“, sagte Co-Trainer Magin, der diese Woche für den beruflich verhinderten Arnd Bäuerle das Training leitete. Er konnte darüber informieren, dass es in personeller Hinsicht nicht schlecht aussieht. „Sandra Bäuerle war im letzten Spiel beruflich verhindert, sie ist wieder dabei. Einzig hinter Christina Marceaux steht ein Fragezeichen. Sie hat nach dem Schlag auf den Oberschenkel diese Woche nicht trainiert, vielleicht ist sie bis Sonntag fit“, sagte Magin.
Auch wenn Lingenfeld/ Schwegenheim den vorletzten Platz einnimmt, darf man das Team nicht unterschätzen. Mit zwei Spielen weniger liegt die Mannschaft von Trainer Akin Calisir nur zwei Punkte hinter VTV Mundenheim II und nur drei Punkte hinter Landau/ Land. Da ist noch Luft nach oben und ganz besonders beachtet werden muss der Sieg am vergangenen Spieltag gegen den souveränen Spitzenreiter und bereits feststehenden Meister TG Waldsee mit 21:20.
„Das 25:25 aus der Hinrunde wollen wir natürlich wettmachen, wir wollen die Punkte holen und uns revanchieren“, bestätigte Co-Trainer Magin. Der gute Tabellenplatz soll auch in den restlichen Spielen gefestigt werden. Gefallen hat Magin beim Sieg über Landau/Land vor allem die starke Abwehrleistung. „Wenn wir die wieder bringen können, sieht es schon mal gut aus“, erklärte er. Gearbeitet wird im Training nach wie vor an der Torausbeute. „Da müssen wir einfach geduldiger spielen, die schnellen Fehler vermeiden und auch den Torabschluss verbessern“, sieht auch er Ansatzpunkte. „Wenn wir das umsetzen können, dann haben wir gute Chancen“, sieht Magin der Begegnung zuversichtlich entgegen. Auch wenn von seiner Sieben alles abverlangt werden wird.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

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