HSG-Herren I: Gegen heimstarkes Bollwerk ankämpfen

Schifferstadt (kc). Die beiden letzten Spiele hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Pfalzliga ganz stark bestritten, trotz der Niederlage gegen Iggelheim mächtig imponiert und auch beim Sieg in Hochdorf Qualitäten aufgezeigt. Morgen Sonntag, 18 Uhr, gastiert die Sieben von Trainer David Oetzel in der Bienwaldhalle beim TV Wörth.

Bis auf die Langzeitverletzten David und Sebastian Kolb sowie Marco Beckmann hat der Coach alle Spieler an Bord und sie verbreiteten im ersten Training nach dem Hochdorf-Spiel gute Laune. „Wir wollen den Aufwind nutzen”, bestätigte Oetzel, der aber mit seiner Sieben vor einer ganz heiklen Aufgabe steht. Wörth ist eine ganz unorthodox spielende Mannschaft, die vor allem in eigener Halle schwer auszurechnen ist.

„Sie spielen eine ganz seltene 3:3-Deckung”, informierte Oetzel, der ein ganz schweres Spiel erwartet. Nur gegen den TSV Iggelheim hat Wörth in eigener Halle verloren, belegt mit 17:13 Punkten den fünften Platz. Die HSG liegt auf dem zehnten Rang mit 11:19 Zähllern und ist bestrebt, sich vom Tabellenende abzusetzen. HSG Landau/Land liegt mit 9:23 Punkten und TG Oggersheim mit 9:26 Punkten noch hinter der HSG.

Die Oetzel-Sieben trifft auf eine heimstarke Mannschaft. „Als Spieler habe ich dort noch nie gewonnen”, erklärte der Trainer, dem es aber nicht ungelegen käme, wenn die schlechte Bilanz aufgebessert werdenkönnte. Das Hinspiel konnte die HSG knapp mit 29:28 für sich entscheiden, nachdem sie vier Minuten vor Schluss noch mit 28:23 geführt hatte. Auch dies zeigt, dass mit Wörth bis zum Schlusspfiff zu rechnen ist.

Mit welchen taktischen Raffinessen Oetzel spielen wird, ließ er noch offen. Auch sein Team kann während des Spiels auf verschiedene Systeme umstellen. „Über den schnellen Rückraum wollen wir es versuchen”, ließ der Trainer wissen. Dass dazu eine aufmerksame und auch robust zupackende Abwehrarbeit gehört liegt auf der Hand. Beides kann die HSG spielen, wie sie schon bewiesen hat.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Deutlich für Hinspiel-Pleite revanchiert

Schifferstadt (kc). Man merkte den Spielern der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntagabend in der Wilfried-Halle an, dass sie die Niederlage im Hinspiel gegen die MSG Iggelheim II/Meckenheim immer noch wurmte. Die HSG war die erste und bisher einzige Mannschaft, die gegen das Schlusslicht Punkte abgab.

Aus diesem Grund wollten sie von Beginn an die Weichen stellen und keinerlei Zweifel aufkommen lassen, wer am Ende als Sieger die Platte verlassen würde. Am Ende wurde es ein deutlicher 40:18 (22:6)-Sieg der HSG. Nach dem Anspiel ging der Gast in Führung, doch es sollte fast neun Minuten dauern, bis der MSG der zweite Treffer gelingen sollte. Die Gastgeber besaßen in Jonas Nessel und Janek Messerschmitt die Spieler, die das 6:1 erzielten und dem Gast die Grenzen aufzeigten.

Auch die Auszeit beim Stand von 11:4 half der MSG nur wenig, die HSG war deutlich überlegen, nutzte diesmal auch die Chancen und ging bis zur Pause mit 22:6 in Führung. Nachdem sich auch Stefan Hauck und Julian Samul in die Torschützenliste eintrugen, Gideon Metzger Abschlussqualitäten zeigte, war es für Trainer Patrick Barbier vor allem wichtig, die Anspannung bei seinen Spielern hochzuhalten. Dies gelang vorzüglich, ein 20-Tore-Vorsprung beim 33:13 (48.) zeigte das nachdrücklich auf. Lobenswert, dass der Gast trotz allem nicht aufsteckte, sondern seine Möglichkeiten immer wieder suchte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Sieg der Moral als Geburtstagsgeschenk

Schifferstadt (kc). Zwei verschiedene Halbzeiten sahen die Zuschauer am Sonntag in der Wilfried-Dietrich-Halle bei der Begegnung zwischen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und der SG Lambsheim/Frankenthal. Mit 26:21 (12:14) holte die Sieben von Trainer Christian Grill am Ende verdient die Punkte gegen den Tabellennachbarn.

„Es war ein Sieg der Moral”, bestätigte Trainer Grill, denn rund 45 Minuten musste sein Team einem Rückstand hinterherrennen. In den ersten 25 Minuten blieb die HSG dennoch dran, zeigte jedoch mit 14 vergebenen Möglichkeiten erneut eine eklatante Chancenverwertung. Hinzu kam noch, dass Torfrau Nadine Lehr nicht richtig in die Partie kam, aber auch die kurzzeitig eingewechselte Jennifer Adar konnte die Treffsicherheit von Isabell Unterweger oder Lisa Sauer nicht unterbinden.

Das 10:11 nach 25 Minuten ließ zwar noch alles offen, dann setzte sich Lambsheim mit 11:14 ab, ehe Annalena Scheib in letzter Sekunde der 12:14-Pausenstand gelang. „Die katastrophale Chancenverwertungen haben wir in der Kabine angesprochen”, sagte Trainer Grill, der seiner Mannschaft über 60 Minuten eine gute Leistung bescheinigte. „Wir haben nur die Dinger nicht reingemacht”, sprach er das alte Manko an.

Zwei, drei Tore legte der Gast zwar immer vor bis zur 43. Minute, als Jennifer Fohs beim Stand von 17:19 sich über eine Zwei-Minuten-Strafe derart aufregte, dass Schiedsrichter Robert Ohler (MSG Iggelheim II/Meckenheim) sie mit Rot vom Spiel ausschloss. „Da waren wir vier Minuten in Unterzahl, aber es ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen, sie haben eine andere Körpersprache gezeigt”, freute sich Grill über den Umschwung.

Die Abwehr spielte aggressiver, Annalena Scheib, Melissa Hoffnung und Katja Brill stießen vorne immer wieder in die Lücken und so glichen sie in der 49. Minute zum 20:20 aus. Sie waren wieder dabei. Annalena Scheib, die das 1:0 erzielt hatte, brachte dann die HSG in der 50. Minute zum zweiten Mal in diesem Spiel in Führung.

Mit 23:20 ging die HSG in Führung und obwohl sich immer leicht vergebene Chancen einschlichen, die Führung gaben sie nicht mehr ab, erhöhten in der Schlussphase zum 26:21. „Wir haben uns nach der Pause in jedem Mannschaftsteil gesteigert und auch verdient gewonnen”, sagte Trainer Grill. Auch Geburtstagskind Mareike Weinacht dürfte sich über das Punkte-Geschenk gefreut haben, denn ihr hatten die Spielerinnen den Sieg gewidmet.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Durch starkes Spiel Derbysieg geholt

Hochdorf (kc). Es war eine tolle Kulisse und eine gute Stimmung im Hochdorfer Sportzentrum, am Ende tanzten die Spieler der HSG Dudenhofen/Schifferstadt im Kreis und sangen zuerst „Auswärtssieg, Auswärtssieg” und nachdem sie sich den verdienten Beifall des mitgereisten großen Anhangs abgeholt hatten, stimmten sie das „Derbysieger, Derbysieger” an.

Mit 29:21 (10:10) entführten sie verdient beide Punkte beim Mitaufsteiger und revanchierten sich eindrucksvoll für die Hinspielniederlage. „Im Prinzip waren wir das ganze Spiel deutlich überlegen”, fasste nach der Begegnung HSG-Trainer David Oetzel zusammen. Sein Team begann kompakt in der Abwehr, hinter der ein wieder überragender Felix Trapp hielt, was zu halten war und damit das notwendige Selbstvertrauen stärk­te. Vorne waren es Dominik Selinger und Paul Schutzius, die nicht nur in der Anfangsphase die Akzente setzten. Schutzius steuerte vier Treffer zum 2:6 nach elf Minuten bei.

Es schien eine einseitige Angelegenheit zu werden, denn Hochdorf kam nicht ins Spiel, lag nach 15 Minuten mit 3:8 zurück. Aber nach der Auszeit kam der Gastgeber auf 6:8, wodurch Oetzel sein Team neu einstellte. Aber es zeigte wenig Wirkung, über das 8:8 kam der TVH zum 10:10 zur Pause und machte die Begegnung wieder spannend. „Hätten wir in den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit nicht so viele freie Bälle verworfen, hätten wir das Ding in der Halbzeit schon deutlicher gehabt, vielleicht entschieden”, war dem Trainer der Durchhänger bewusst.

Selinger und Schutzius krempelten nach der Pause die Ärmel hoch, schufen Lücken und gingen selbst dahin und waren auch in der Abwehr die Spieler, die mitrissen. 12:12, 14:14 hieß es, ehe sich der größere Kampf, der effektivere Einsatz in der Abwehr mit dem immer stärkeren Trapp auch im Ergebnis bemerkbar machte. Sechs Tore gelangen in Folge zum 14:20, fast zehn Minuten blieb Hochdorf ohne Treffer. Nach deren Auszeit gelang Kevin Gerber sogar das 14:21, der mit insgesamt vier Toren Marco Beckmann auf Linksaußen gut vertrat. Der hatte sich im letzten Training das Syndesmoseband gerissen. „Er wird nicht operiert, fehlt uns aber die nächsten sechs, acht Wochen” erklärte Oetzel.

Das Spiel war mit dem 14:21 in der 48. Minute dann auch entschieden, die HSG spulte die restliche Zeit kompakt runter. „Wir haben heute so gespielt, wie wir es wollten und das gelingt immer besser. Den Ausfall von Beckmann haben wir gut kompensiert”, freute sich Trainer Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mA2: Panther fehlt bei großer Leistung gegen Edigheim zum Schluss das Trefferglück

Gegen den TV Edigheim kämpfte die mA2-Jugend der Panther in eigener Halle mit großem Einsatz und großer Moral, aber nachdem man mehrfach in Führung lag, ging zum Schluss die Puste aus und mangelnde Chancenauswertung bei den Panthern brachte Edigheim schließlich den Sieg. Die sehr gute Torhüterleistung von Sven Vogel reichte nicht aus, um in der Schlussphase den Sieg zu sichern, nachdem Edigheim mit einem 1:4-Lauf letztlich den Deckel draufmachen konnte.

Die mA2 der Panther musste auch in diesem Spiel nochmals ohne den verletzten Manuel Heisecke auskommen, verstärkte sich abermals mit dem B-Jugendlichen Bryan Collins – einem etatmäßigen Torhüter – als Linkshänder auf dem Feld. Moritz Liebel hatte als Schiedsrichter das Spiel der mC3 zuvor gepfiffen und konnte sich daher nur kurz aufwärmen. Nach dem knapp verlorenen Hinspiel mit insgesamt 77 (!) Toren als Schützenfest noch in Erinnerung, war man in eigener Halle entschlossen, Edigheim die Stirn zu bieten. Allerdings war zu befürchten, dass Roland Toth, ein Ex-Jugendbundesligaspieler bei Edigheim, der bis vor kurzen noch beim TV Hochdorf aktiv war, auch in diesem Spiel wieder sein Können zeigen würde. Das Trainerduo Schubart/Schmitt setzte daher auf eine starke Abwehr, die meist in der 5:1-Variante agierte und auch darauf abzielte, Roland Toth aus dem Spiel zu nehmen.

Überrumpeln ließen sich die Panther diesmal nicht. Zwar geriet man früh in Rückstand, konnte aber durch den wieder sehr gut spielenden Moritz Liebel ausgleichen und dann mit 8:7 in Führung gehen. Sven Vogel zeigte heute im Tor eine insgesamt sehr gute Leistung, hatte aber keinen Zugriff auf die gezielten Würfe von Roland Toth aus dem Rückraum. So ging zwischenzeitlich Edigheim wieder knapp in Führung, aber die Jungpanther ließen sich nicht abschütteln. Lukas Rieder machte auch heute wieder ein gutes Spiel, wobei die Torausbeute bei den Panthern recht ausgeglichen war. Nur David Mahnke was als Halbrechter mit seinen Distanzwürfen in der ersten Halbzeit noch nicht wirklich erfolgreich, was sich aber ändern sollte. Mit 15:15 ging es in die Halbzeitpause, nachdem die Führung zweimal gewechselt hatte.

Edigheim kam in der zweiten Hälfte besser ins Spiel und führte nach wenigen Minuten mit 15:17. Etliche Paraden von Sven Vogel im Tor und der nun auch aus dem rechten Rückraum erfolgreiche Linkshänder Mahnke brachten die Panther wieder auf 20:20 heran, um dann über 22:22 bei 24:24 zu stehen. Die Partie war von großem Kampf auf beiden Seiten geprägt, insgesamt gab es elf Siebenmeter, wovon auf Pantherseite leider zwei verworfen wurden. Letztlich fehlten diese Tore und die Panther versuchten das durch Härte auszugleichen. Das hatte sieben Zweiminutenstrafen für die HSG zur Folge. Trotzdem konnten die Panther mit viel Einsatz und Übersicht diese Unterzahlsituationen glimpflich überstehen. Umso ärgerlicher waren die Zeitstrafen in den Schlussminuten, die Edigheim nutzen konnte. Das Trainerduo Schubart/Schmitt setzte nun alles auf eine Karte und die HSG bestritt die letzten Minuten mit dem siebten Feldspieler. Das gelang jedoch nicht wirklich. So konnte Edigheim die Zeit runterspielen und letztlich das Spiel verdient für sich entscheiden. Roland Toth war dabei mit zwölf Treffern der erfolgreichste Spieler.

Der Leiter der Spieltechnik der HSG, Stephan Vögele, war von der Partie ebenso angetan wie die zahlreichen Zuschauer und resümierte: „Klar, man hat das Spiel zum Schluss verloren. Aber der Auftritt  war letztlich überzeugend und mit viel Einsatz und Wille geführt. Das hat Spaß gemacht hier zuzusehen.“

Torhüter: Sven Vogel, Noah Conzelmann

Spieler: Lukas Rieder (5), Jakob Sirch (4), Moritz Liebel (5), David Mahnke (6), Leon Vögele (3/1), Bryan Collins, Moritz Brechtel, Mourad Wissam (3), Nicholas Link

HSG-Herren I: Schnelles Umschaltspiel wichtig

Schifferstadt (kc). „Es hat sich nicht angefühlt wie eine Niederlage”, sagte David Oetzel, Trainer des Pfalzliga-Teams der HSG Dudenhofen/Schifferstadt über das Spiel seiner Sieben gegen Iggelheim, das trotz toller Leistung nicht mit einem Punkt belohnt worden war. Im Training herrschte deshalb auch Zuversicht vor, denn die Leistung hatte gestimmt, es waren Kleinigkeiten, die über die Punktverteilung entschieden hatten.

Heute Samstag, 17 Uhr, gastiert die HSG im Hochdorfer Sportzentrum bei der zweiten Vertretung und ist dabei bestrebt, diesmal die Punkte zu kassieren. „Wir müssen die gleiche Leistung bringen wie gegen Iggelheim”, weiß Oetzel, denn von der Tabellensituation her ist der Gastgeber Favorit. Hochdorf belegt mit 13:17 Punkten den siebten Platz, die HSG befindet sich mit einem Spiel weniger und 9:19 Punkten auf dem zehnten Rang.

Gute Erinnerungen an den TVH hat die HSG nicht, denn auch das Hinspiel wurde mit 28:33 verloren, doch war die Sieben da noch keineswegs in der Pfalzliga angekommen, hatte nach zwei erfolgreichen Jahren in Folge als Aufsteiger noch Anpassungsschwierigkeiten. Den Platz von Aufstiegs-trainer Siggi Oetzel übernahm in der Pfalzliga Gerd Zimmermann mit wenig Fortune, nun ist David Oetzel als junger Coach dabei, der Sieben neue Impulse einzuhauchen.

Gegen Iggelheim sah das schon recht gut aus, denn gestützt auf zwei überragende Torhüter Felix Trapp und Nicolas Claus wuchs die Mannschaft zu einer Einheit zusammen. Bemerkbar machte sich auch das Mitwirken von Dominik Selinger im Rückraum und als Spieler, der in die Lücken gehen kann, wodurch auch Marco Beckmann auf Außen viele Anspiele abschließen konnte. „Auf diese Leistung müssen wir aufbauen, wie gegen Iggelheim das Spiel breit machen und ein schnelles Umschaltspiel praktizieren”, erklärte Oetzel. Hochdorfs Mittelblock mit je 1,95 Meter Körpergröße lässt aus dem Rückraum nur wenig zu. Darüber hinaus muss auf den schnellen Mittelmann geachtet werden, der jeden Fehler im Angriff ausnutzt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Als Außenseiter etwas mithalten

Schifferstadt (kc). Eine eminent schwere Begegnung kommt auf die Handball-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der Kreisklasse A zu. Mit der SG Lambsheim/ Frankenthal II gastiert am Sonntag, 14.30 Uhr der Tabellenzweite in der Wilfried-Dietrich-Halle.

Für Trainerin Simone Rupprecht geht es in erster Linie darum, überhaupt eine spielfähige Mannschaft nominieren zu können, denn gerade vor dem letzten Spiel waren die Ausfälle sehr hoch und nur durch die Reaktivierung einiger Spielerinnen konnte ein Team gebildet werden.

Nicht viel besser wird es an diesem Wochenende sein und so lässt sich leicht ausrechnen, dass die HSG selbst in eigener Halle als Außenseiter in die Begegnung geht. Zehn Siege hat Lambsheim/Frankenthal auf dem Konto, erst eine Niederlage kassiert und steht mit 21:3 Punkten knapp hinter Spitzenreiter TV Edigheim (22:2). Mit nur einem Punkt Rückstand ist für die SG im Kampf um die Meisterschaft noch alles offen und so werden sie sich bei der HSG keine Blöße geben. Bereits das Hinspiel hat die SG mit 19:14 für sich entschieden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Punkte als Geburtstagsgeschenk

Schifferstadt (kc). Die beiden letzten Spiele der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Damen-Pfalzliga waren nicht gerade berauschend, nachdem die zuvor absolvierten sechs Begegnungen allesamt nicht verloren wurden. Das kleine Tief der HSG begründet sich aus der personellen Situation, denn in diesem Jahr konnte Trainer Christian Grill noch nicht seine Wunschformation aufbieten.

Auch morgen Sonntag, 16.30 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen die SG Lambsheim/Frankenthal sieht es nicht gut aus, denn mit Mae Kripp, die sich an der Schulter verletzt hatte, fehlen auch die länger verletzt pausierende Jana Bäuerle sowie Lea Vogtländer studienbedingt. Fraglich ist der Einsatz von Sabrina Pesla und der in Heiligenstein böse gefoulten Katja Brill, wofür Tina Geier die Rote Karte gesehen hatte.

Etwas einfallen lassen muss sich die Grill-Sieben, denn Lambsheim/Frankenthal besitzt eine starke Abwehr, die 6:0 deckt und kaum Gegentore zulässt. Gegen Mutterstadt/ Ruchheim stand es zur Pause 7:7, am Ende siegte Mutterstadt mit 13:14, was nun nicht gerade für die Sturmqualitäten der SG spricht. „Man weiß nicht, was da im Sturm los war, warum sie so wenig Tore geworfen haben, aber wir müssen uns darauf einstellen, auf eine beinharte Abwehr zu treffen”, fand HSG-Coach Grill.

Er weiß, dass die Chancenverwertung in seinem Team besser werden muss, wenn auch enge Spiele gewonnen werden sollen. „Das werden wir im Training nochmals üben”, erklärte er. Wie er in der Abwehr spielen will, ob 6:0 oder 5:1 ließ er noch offen, will die Personalsituation kurz vor dem Spiel abwarten. „Frankenthal ist gut in der Runde drin, dass war am Anfang nicht so zu erwarten”, sagte Grill über den Tabellenvierten, der mit 18:12 Punkten knapp vor der HSG mit 16:12 Zählern liegt.

Gewinnen will die HSG und die Punkte kassieren. „Mareike Weinacht hat Geburtstag und da haben sich die Spielerinnen vorgenommen, ihr die beiden Punkte zu schenken”, erklärte der Coach, der das Geschenk begrüßen würde.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Nur die Revanche zählt für die Barbier-Sieben

Schifferstadt (kc). Noch heute ist es unerklärlich, wieso die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen die MSG Iggelheim II/Meckenheim in der Vorrunde mit 30:28 verloren hat. Es war der erste Sieg der MSG und für das Schlusslicht der Kreisklasse A auch der bisher einzige.

Morgen Sonntag, 18.30 Uhr, erwartet die Mannschaft von Trainer Patrick Barbier nun die MSG zum Rückspiel und da dürfte auf der Hand liegen, dass nur die Revanche zählt, beide Punkte auch souverän eingespielt werden sollen. Nach der knappen Niederlage igegen Kandel will die HSG wieder ein anderes Gesicht zeigen, weniger technische Fehler produzieren und die herausgespielten Chancen diesmal besser verwerten.

Dass man auch das Schlusslicht nicht auf die leichte Schulter nehmen darf, wissen die Spieler aus eigener Erfahrung und sie werden auch mit einer andern Einstellung auf die Platte gehen. Am letzten Spieltag verlor Iggelheim zu Hause gegen den TSV Speyer mit 15:41, offenbarte in beiden Mannschaftsteilen Schwächen. Diese auszunutzen gilt es für die HSG. Welche personellen Möglichkeiten Trainer Barbier am Sonntag besitzt, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Als klarer Favorit geht die HSG auf alle Fälle in die Begegnung und alles andere als ein Erfolg wäre schon eine Enttäuschung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Gegen Ende ließ die Kraft nach

Dirmstein (kc). „Wenn man nur zwei Auswechselspielerinnen hat, ist es umso löblicher, welchen Kampfgeist und Willen die Mannschaft an den Tag gelegt hat, ich bin sehr stolz”, sagte Simone Rupprecht, Trainerin der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt nach der 37:15 (15:9)-Niederlage bei der HSG Eckbachtal.

Neun pPielerinnen konnte die Trainerin gegen den Tabellendritten aufbieten und auch das nur, weil sich mit Iris Buchenau, Nicole Löffler und Hanna Vogtländer drei Spielerinnen in den Dienst der Mannschaft stellten, die seit über einem Jahr keine Spielpraxis mehr hatten. Dennoch hielt die HSG im ersten Durchgang mit, auch wenn sie den Auftakt etwas verschlafen hatte, erst in der achten Minute das erste Tor erzielte zum 6:1.

Aber die Sieben von Trainerin Rupprecht kämpfte sich ins Spiel, lief einige Konter und konnte auch mit geduldigem Spiel wieder herankommen. Hanna Vogtländer erzielte in der 22. Minute das 10:7 und man schöpfte Hoffnung. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb die Sieben dran, je länger die Begegnung dauerte, umso mehr machte sich jedoch der Kräfteverschleiß bemerkbar. Eckbachtal wurde jetzt auch seiner Favoritenrolle gerecht und besaß in Nathalie Scherdel mit elf Treffern die beste Werferin.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt