mB1: HSG Eckbachtal – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 31:34 (14:15)

Unsere Jungs fuhren am Samstagmorgen nach Dirmstein und traten unter der Führung von Trainer Christian Kitzmann gegen die Eckbachtaler HSG zum neunten Rundenspiel an und wollten die letzte Niederlage gegen Haßloch vergessen machen. Leider konnten nur sieben Feldspieler und zwei Torleute auflaufen. Von Beginn an war zu spüren, dass beide Mannschaften das Spiel für sich entscheiden wollten. Nach einer Viertelstunde stand es ausgeglichen 9:9 und in der Folgezeit erspielten sich die Eckbachtaler immer einen geringen Vorsprung, aber bis zur Halbzeit drehten die Panther die Torfolge und es stand demnach verdient 14:15 beim Ertönen der Halbzeitsirene.
Die Halbzeit veränderte das bisherige Spiel vollkommen, denn es  hielten sich im ersten Abschnitt Tempo und Torfolge stets an einen gewissen Rhythmus. Die Panther stellten ihre Sieben mit schnellen Spielzügen und gutem Abwehrverhalten auf die Hinterpfoten und legten eine Angriffsfolge hin, die schnellen sicheren Handball zeigte und innerhalb von sechs Minuten führten die Panther mit acht Toren Vorsprung. Nur 14 Minuten später führte die HSG Eckbachtal wieder mit einem Tor und die mitgereisten Zuschauer rieben sich ungläubig die Augen und fragten sich, wie dies nur passieren konnte. Die HSG Eckbachtal spielten konsequent Angriff für Angriff und die Panther hatten plötzlich Ladehemmung, was dazu führte, dass die Eckbachtaler immer sicherer wurden und dabei waren das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen.
Vier Tore von Phillip und zwei Tore von Torben brachten dann aber den Erfolg. Und den drei-Tore-Vorsprung hielten die Panther bis zur Schlusssirene, was erneut beweist, die Panther geben bis zum Schluss alles und Aufgeben ist keine Option. Glückwunsch Jungs, es war zwar nervenaufreibend, aber trotzdem ein toller Erfolg, dieses 31:34.
Es spielten:
Erik Schopp und Bryan Collins im Tor
Philipp Magin 8  Gabriel Schmauß 4 Konrad Worf 6 Thorben Stelter 9 Lars Maiwald 2 Noel Samul 1 Mirko Esser 4

mA1: HSG gelingt Befreiungsschlag spät

Einen kämpferischen Erfolg gegen die Spielgemeinschaft aus dem Saarland konnte die männliche A-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit dem 21:23 Sieg in Zweibrücken erzielen. Dabei rannte man lange einem hohen Rückstand hinterher.

Ohne den etatmäßigen Rückraumlinken Simon Richter (Schulterprobleme) und mit nur einem B-Jugendlichen, Gabriel Schmauß, reißte man zum Tabellenletzten nach Zweibrücken. Axel Muskat startete anstelle von Richter und Florian Schlautmann anstelle von Dominic Gerbes, der die letzten zwei Wochen aufgrund einer Knieverletzung kaum trainieren konnte. Dabei erwischte die Mannschaft einen schlechten Start in die Partie. Fehlpässe und Fehlwürfe lagen teilweise an dem ungewohnten Haftmittel, allerdings agierte man auch in der Abwehr viel zu zaghaft und abwartend. Dadurch warf sich das Team aus dem Saarland über 7:4, 10:6 und 13:7 den verdienten Pausenstand von 15:11 heraus.

Der HSG fehlte lange alles, was sie die Woche davor beim Favoriten aus Nieder-Olm ausgezeichnet hatte. Erst als die Trainer beim Stand von 18:11 in der 37. Minute ihre Auszeit zogen ging mit drei schnellen Toren von Dominic Gerbes ein Ruck durch die Mannschaft und sie kämpften sich bis zur Auszeit der SG beim Stand von 19:18 wieder in die Partie. Wille, Engagement und ein immer stärker werdener Moritz Ballreich im Tor sorgten am Ende für einen nicht unverdienten 21:23 Erfolg in Zweibrücken.

Allerdings war es nicht das Auftreten, was sich die Trainer und die Mannschaft selbst vorstellen. Weiter geht es mit einem Heimspiel gegen die JSG TV Merchweiler-ASC Quierschied am Samstag um 16 Uhr. Merchweiler liegt mit fünf Punkten knapp hinter der HSG in der Tabelle.

Für die HSG spielten: Gabriel Sager, Moritz Ballreich – Florian Schlautmann –  Axel Muskat, Jonas Dissinger (4), Lukas Wolf (6) – Marco Schneider (6/1) – Nicolas Koch – Dominic Gerbes (5), Gabriel Schmauß (1) und Bastian Neubauer (1)

HSG-Herren I: Mit „Hexer“ Felix Trapp auf Erfolgskurs

Friesenheim (kc). Während in der Handball-Pfalzliga der Herren die HSG Mutterstadt/ Ruchheim nach dem 27:21-Erfolg über Hochdorf mit 19:1 Punkten an der Spitze einsam ihre Kreise zieht und der Tabellenzweite Kaiserslautern in Rodalben etwas überraschend mit 27:24 unterlag, holte die HSG Dudenhofen/Schifferstadt am späten Samstagabend im Friesenheimer Sportzentrum gegen die TSG die erhofften wichtigen Punkte.

Mit 32:27 (15:12) siegte die Sieben von Trainer Gerd Zimmermann verdient, da sie vor allem in der ersten Halzeit eine außerordentliche Disziplin zeigte, in der 6:0-Abwehr kompakt und aufmerksam stand, jedoch auch offensiv druckvoll agierte. „Wir haben noch ein bisschen viele Bälle weggeworfen, da müssen wir noch dran arbeiten, aber wir haben eine ganz junge Mannschaft“, sagte Trainer Zimmermann nach der Begegnung erleichtert. Die Mannschaft hat sich etwas Luft am Tabellenende verschafft, hat jetzt 7:13 Punkte auf dem Konto, drei Mannschaften liegen mit 5:15 Zählern dahinter.

Gegen den Tabellenvorletzten HSG Landau/ Land tritt die HSG in zwei Wochen an, hat die Chance, sich weiter abzusetzen. „Die Pause finde ich nicht gut, ich hätte lieber gleich gespielt“, sagte Zimmermann, der gerne die Aufwärtstendenz und die Euphorie des Auswärtssieges genutzt hätte. Wie es auch sei, in Friesenheim zeigte die HSG ein starkes Spiel, wenn sie auch nach dem 1:0 durch den kaum auszuschaltenden Carlos Nieweler sich einen Abspielfehler und einen leichten Ballverlust im Aufbau leistete. Auch das 2:0, erneut durch Nieweler, steckte sie weg, kam durch Grill und Beckmann zum 2:2. Nach Niewelers drittem Treffer war es Max Barlang, der nach einem weiten Abwurf von Torhüter Felix Trapp in den abgewehrten Ball von Manuel Grill hechtete und das 3:3 erzielte.

Hatte Trapp in den ersten acht Minuten schon zwei freie Bälle pariert, war er Wegbereiter zum 3:6 in der 12. Minute, denn bis dahin zeigte er erneut drei fantastische Paraden, stellte sich den freien Würfen entgegen in der Art von „Hexer“ Andreas Thiel, der von 1977 bis 1979 auch beim TV Hochdorf spielte, ehe er in der Bundesliga Furore machte. Das war Klasse und auch der Knackpunkt, denn von da an spielte die HSG, führte 11:6 (18.) und ließ die TSG nur noch einmal auf 14:12 herankommen. Insgesamt hatte Trapp 13 Paraden auf seinem Konto.

In der zweiten Halbzeit gab es nach dem 21:15 ein paar schludrige Aktionen, die die TSG zum 23:20 nutzte, aber dann zog die HSG wieder die Zügel an zum 32:27-Erfolg. Torhüter Nicolas Claus stand bei seinem Kurzeinsatz Trapp ins nichts nach, parierte einen Siebenmeter und klärte zwei freie Bälle in den letzten vier Minuten. „Ich bin erleichtert, wir haben verdient gewonnen, es hätte noch höher sein können“, sagte Zimmermann.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: „Ziehe meinen Hut vor der Mannschaft“

Schwegenheim (kc). Das Spiel zwischen der HSG Lingenfeld/Schwegenheim und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntagabend hielt, was man sich im Vorfeld versprochen hatte: Es war eine „enge Kiste“, packend und spannend bis zur letzten Spielsekunde und mit dem 31:31 (14:13) können beide Mannschaften zufrieden sein.

„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, in Schwegenheim zu gewinnen ist sauschwer und wir haben schon lange nichts mehr dort geholt. Ich ziehe meinen Hut vor der Mannschaft, sie hat nie aufgegeben“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Christian Grill, der mit seiner Sieben trotz allem am Sieg geschnuppert hat. Es waren Kleinigkeiten, die Trainer Grill jedoch nicht gewichtet sehen wollte.

Aber sieben Abspiel- oder Fangfehler in der ersten Halbzeit und gar neun im zweiten Durchgang waren etwas viel. „Schwegenheim hat eine bärenstarke Abwehr gespielt, ein 3-2-1 spielt fast niemand und damit haben sie uns richtig vor Probleme gestellt, das Leben zur Hölle gemacht, dann passieren halt solche Fehler“, nahm der Coach seine Sieben in Schutz.

13 Tore hat die HSG im ersten Durchgang erzielt, davon sechs allein Annalena Scheib, die kämpferisch voranging, immer wieder die Lücken in der Lingenfelder Abwehr suchte und auch fand. Sie ging dahin, wo es wehtut und auch, nachdem sie sich beim Treffer zum 29:29 in der 56. Minute an der Schulter verletzte, trotz Schmerzen wieder auf die Platte ging. Ein Energiebündel, das in der ersten Halbzeit das Team mitriss, insgesamt zehn Tore erzielte.

Zunächst gingen die Gastgeberinnen immer ein, zwei Tore in Vorteil, dreimal Scheib und einmal Jennifer Fohs glichen zum 4:4 aus, danach blieb Lingenfeld vorne. 8:6, 14:11 hieß es, ehe die HSG durch Jana und Sandra Bäuerle zum 14:13-Halbzeitstand kam.

Nach dem Wechsel dann ein gänzlich anderes Bild. Die HSG spielte mit zwei Kreisläuferinnen, auch Rückraumspielerin Katja Brill stieß immer wieder in die nun geschaffenen Lücken und die Chancenverwertung war extrem gut. So zog die Grill-Sieben sogar mit 15:19 in Führung, doch die rote Karte für Fohs in der 40. Minute nach drei Zeitstrafen wirkte nach. „Das war ein gewaltiger Dämpfer, wir waren total von der Rolle und gleich zwei hinten“, konstatierte Trainer Grill. Aber nach dem 22:20 kam sein Team immer wieder dran und sogar mit 29:30 drei Minuten vor Schluss in Front. Es reichte nicht ganz, denn nach dem 30:31 erzielte Lingenfeld das nicht unverdiente Remis.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: „Unser großer Kampf wurde nicht belohnt“

ANNWEILER (kc). „Das war unsere beste Saisonleistung“, sagte nach der 38:29 (18:14)-Niederlage bei der HSG Trifels Patrick Barbier, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die sich beim Tabellendritten achtbar aus der Affäre zog, wenn sie auch die Niederlage nicht verhindern konnte.

Es sah zunächst nach einer klaren Angelegenheit für die Gastgeber aus, denn in der 14. Minute lag Trifels mit 13:4 vorne. Nach dem 6:4 schufen sieben Tore in Folge eine Basis, aber selbst davon ließ sich das kleine HSG-Team nicht beirren. Nur zehn Spieler hatte Trainer Barbier dabei, keine Alternativen zum Wechseln, doch auch das steckte seine Sieben mit einer kämpferischen Einstellung weg.

Torhüter Tom Fritzmann glänzte des öfteren mit gescheiten Pässen nach vorn, Kreisläufer Carsten Schatz erzielte sechs Treffer, ebenso viele wie Gideon Metzger und Stefan Hauck, der das 0:1 erzielt hatte, war insgesamt neun Mal erfolgreich. Der Einsatz stimmte und der brachte bis zur Pause auch das 18:14, die HSG war dran und packte nach 45 Minuten sogar den 24:24-Ausgleich. Das Spiel war wieder offen, aber nur für kurze Zeit, denn der Kräfteverschleiß der Aufholjagd machte sich dann doch bemerkbar. Über das 27:24 und 30:26 kam dann Trifels zum 38:29-Erfolg. „Es war ein tolles Spiel bis zum Schluss, leider wurde unser großer Kampf nicht belohnt, aber Trifels gehört zu den drei Top-Mannschaften“, sagte Trainer Barbier rundum zufrieden mit der Leistung seines Teams.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mB1: TSG Haßloch – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 31:25 (13:8)

Unsere mB1 reiste am Sonntag nach Haßloch, um dort weiterhin erfolgreich das Ziel zu verfolgen, in der Pfalzliga gut abzuschneiden. Jedoch fehlte der Mannschaft etwas Fortune, denn man musste die Punkte in Haßloch liegen lassen.
Haßloch begann schnell und war bei den Abschlüssen erfolgreich, so dass es nach 10 Minuten bereits 8:3 stand. Als die Panther sich bis auf 9:6 herangekämpft hatten nahm der Coach der Haßlocher Sieben eine Auszeit und bald stand es zur Halbzeit 13:8.
In der zweiten Halbzeit setzten die Haßlocher ihre Angriffe weiter erfolgreich fort und führten zeitweise mit 8 Toren. Trotz aller Bemühungen kamen die Panther nicht mehr näher heran und verloren das Spiel mit 6 Toren Unterschied.
Es spielten:
Bryan Collins im Tor
Tim-Julian Dann 4, Philipp Magin 3,  Gabriel Schmauß 3, Konrad Worf 2, Thorben Stelter 10,  Lars Maiwald 2, Jannik Kabasaj, Noel Samul 1, Mirko Esser

HSG-Herren II: Erneut schwere Aufgabe beim Dritten

Schifferstadt (kc). Nach der deutlichen 18:38-Abfuhr gegen den TSV Speyer steht für die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt eine nicht weniger schwere, aber ebenso reizvolle Aufgabe an. Beim Tabellendritten HSG Trifels gastiert die Mannschaft von Trainer Patrick Barbier. Anspiel um 16.15 Uhr in der Realschule Plus Annweiler.

Wenn man mit 20 Toren Unterschied verliert, schmeckt das keiner Mannschaft und jedes Team will dann natürlich in der nächsten Begegnung zeigen, dass dies ein Ausrutscher war. Nun, personell war die HSG arg gebeutelt, was jedoch nicht als Entschuldigung gelten soll.

Trotz allem muss aber gegen Trifels eine Steigerung kommen, um beim Tabellendritten nicht erneut unter die Räder zu kommen. Trifels hat nach sieben Siegen und zwei Niederlagen 14:4 Punkte, ist dicht an der Tabellenspitze dran, während die HSG nach vier Erfolgen und fünf Niederlagen mit 8:10 Punkten den fünften Platz einnimmt. Für sie geht es um einen Platz im Mittelfeld und der soll gefestigt werden. In der Offensive hat Trifels deutliche Vorteile, die HSG-Abwehr muss daher schon höchst konzentriert zu Werke gehen. In der Defensive sind beide fast gleichauf.

Was jetzt den Ausschlag über die Punktevergabe geben wird, zeigt sich während der 60 Spielminuten. Trainer Barbier wird seine Mannschaft aber schon dementsprechend einstellen, dass sie diese Hürde besser nimmt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Nicht einfach – aber Sieg wird angepeilt

Schifferstadt (kc). Auf Punktejagd gehen die Pfalzliga-Herren der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt heute Abend, 20 Uhr im TSG-Sportzentrum gegen die TSG Friesenheim II. Mit 5:13 Punkten liegt die TSG auf dem neunten, die HSG mit der gleichen Punktzahl auf dem zehnten Platz. „Wir wollen gewinnen, wir werden alles dafür tun“, sagte HSG-Trainer Gerd Zimmermann.

Die HSG weist 239:270 Tore auf, die TSG 204:204, was allerdings etwas täuscht, denn spielerisch hat sie 229:221, bekam den 25:17-Erfolg über Landau/Land am grünen Tisch jedoch wieder aberkannt. Aber daran sieht man, dass die Gastgeber eine ganz starke Abwehr spielen können, im Sturm mit der HSG fast gleichauf sind. Das gibt in jedem Fall eine ganz heiße und packende Auseinandersetzung.

In den beiden letzten Spielen in diesem Jahr hat die Zimmermann-Sieben die gute Möglichkeit, mit zwei Siegen sich etwas vom Tabellenende zu lösen und das will sie erreichen. Der Einsatz stimmt, die Bereitschaft auf der Platte alles zu geben ist vorhanden und nach den ersten Anfangsschwierigkeiten in der neuen Klasse, man darf immer noch nicht vergessen, dass die HSG als Aufsteiger im ersten Jahr in der Pfalzliga spielt, zeigt die Sieben eine stete Weiterentwicklung.

„Wir müssen uns in der Offensive etwas einfallen lassen“, sagte Trainer Zimmermann mit Blick auf die sattelfeste Friesenheimer Abwehr, denn gegen die Teams an der Spitze verlor die TSG immer nur knapp. Lediglich gegen den noch ungeschlagenen Spitzenreiter Mutterstadt/Ruchheim verlor die TSG mit vier Treffern Unterschied. Die junge Friesenheimer Mannschaft ist ein echter Prüfstein.

Zumindest etwas Licht am Ende des Tunnels gibt es bei der HSG in personeller Hinsicht, denn mit Marco Beckmann und Kevin Gerber, der nach längerer Verletzungspause wieder zurückkehrt, sind zwei Linksaußen einsatzfähig. Dafür fällt Dominic Selinger länger aus, denn bei ihm wurde erst jetzt nach dem MRT am Dienstag ein Mittelhandanbruch festgestellt. Die nächsten beiden Spiele ist er definitiv nicht dabei.

Dafür gibt es im Rückraum auch für die Rückrunde eine Alternative mehr. Paul Schutzius, der seinen Vertrag bei VTV Mundenheim aufgrund einer längeren Verletzungspause auflösen ließ (wir informierten), kommt langsam in die Mannschaft hinein und in den beiden wichtigen Spielen zum Einsatz.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Eine „enge Kiste“ ist zu erwarten

Schifferstadt (kc). Morgen Sonntag, 18 Uhr, gastiert die Sieben von Trainer Christian Grill in der Schwegenheimer Sporthalle bei der HSG Lingenfeld/Schwegenheim.

Eine überaus schwere Aufgabe für die HSG, wenngleich es bei einem Blick auf die Tabelle nicht einmal danach aussehen mag. Die Gastgeber belegen mit 11:7 Punken den vierten Platz, die HSG liegt mit der gleichen Punktzahl einen Platz dahinter. Auch die Offensiv-Qualitäten sprechen nicht unbedingt ein deutliches Zeichen, denn mit 232:231 hat die HSG nur ein Tor weniger erzielt. Allerdings steht die Lingenfelder Abwehr etwas stabiler, hat 21 Treffer weniger kassiert.

Das sagt zwar nicht allzuviel aus, wäre da nicht die Chronik. „Ich weiß gar nicht, wann wir das letzte Spiel gegen Lingenfeld/Schwegenheim gewonnen haben“, musste Trainer Grill eingestehen. Auch die beiden Spiele der vergangenen Saison gewann die Spielgemeinschaft aus Lingenfeld/Schwegenheim. Das bemerkenswerte dabei ist, dass auch in der letzten Runde beide Mannschaften gleichauf waren. Lingenfeld landete am Ende auf dem zehnten Platz mit 11:33 Punkten, die HSG wurde Elfter mit der gleichen Punktzahl.

Lingenfeld scheint den HSG-Damen in der Tat nicht zu liegen. Von einem Angstgegner wollte Trainer Grill allerdings nicht unbedingt etwas wissen. „Wäre schön, wenn wir etwas mitnehmen könnten, ein Punkt würde schon reichen“, betonte er. Damit hätte seine Sieben auch die Vorgabe erfüllt. Vor Beginn der Runde wurde die interne Losung ausgegeben, in der Vorrunde zwölf Punkte zu erspielen, elf hat sein Team zwei Spieltage vor der Pause schon eingespielt.

Bei Mareike Weinacht hat sich die Verletzung wie befürchtet als Meniskusverletzung mit Knorpelschaden herausgestellt, für sie ist die Saison wohl so gut wie gelaufen. Am Sonntag fehlen Melissa Hoffmann aus privaten und Lena Schleidweiler aus beruflichen Gründen. Lingenfeld bevorzugt ein schnelles Umschaltspiel und da auch zwei große Rückraumspielerinnen nach Spielzügen treffen können, kommt auf die Abwehr einiges zu.

„Technische Fehler dürfen wir uns nicht erlauben“, weiß Trainer Grill. Doch zu diesem Auswärtsspiel fahren sie ohne Angst, denn das Selbstvertrauen ist gewachsen. „Aber es wird ein enges Spiel bis zum Schluss“, erwartet Grill. Seine Mannschaft will die Serie fortsetzen, hat drei Spiele hintereinander nicht verloren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mA1 verliert dramatisches Spiel in Nieder-Olm

Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat einen wichtigen Auswärtssieg knapp verpasst. In einem hochdramatischen Spiel verlor die Mannschaft durch ein Gegentor 10 Sekunden vor Schluss gegen den TV Nieder-Olm. Dabei lag man die komplette Spieldauer in Führung.

Ohne Linksaußen Dominic Gerbes, dafür mit Konrad Worf, Mirko Esser, Gabriel Schmauß und Erik Schopp aus der B-Jugend trat man die Reise nach Rheinhessen an. Dabei erwischten die Jungpanther einen hervorragenden Start. Angeführt von Jonas Dissinger (10 Tore) und Simon Richter (6 Tore, 5 Vorlagen) im Angriff und Gabriel Sager als sicheren Rückhalt im Tor konnte man die erste Halbzeit über 4:4, 9:12 und 13:17 für sich entscheiden. Beeindruckend hier die Bewegung im Angriff, sodass man sich eine Reihe von hochkarätigen Chancen herausspielen konnte.

Das Bild änderte sich auch zur zweiten Halbzeit bis zur 45. Minute nicht. Aus einer guten Abwehr heraus gelangen immer wieder Ballgewinne und Kontertore, sodass die HSG mit 21:25 in die Schlussminuten ging.

Unerklärlich für alle, wie schnell die Mannschaft nun den Faden verlor. Bewegte man sich die ersten 45 Minuten noch gut im Angriff, kam dieser nun zum Stehen. Mit Standhandball und Einzelaktionen quälte man sich zu weiteren vier Toren in der Schlussviertelstunde, was nicht reichen sollte. Dem TV Nieder-Olm  gelang 10 Sekunden vor Schluss der viel umjubelte Führungstreffer – die zweite Führung des TV im ganzen Spiel. Der letzte Wurfversuch von Jonas Dissinger wurde anschließend pariert.

Weiter geht es für die A-Jugend am Sonntag bei der VTZ Saarpfalz.

Für die HSG spielten: Gabriel Sager (1.-60.), Moritz Ballreich, Erik Schopp – Florian Schlautmann (1) – Simon Richter (6), Jonas Dissinger (10), Lukas Wolf (1) – Marco Schneider (7/3) – Nicolas Koch (2) – Konrad Worf (1), Mirko Esser (1), Gabriel Schmauß, Axel Muskat und Bastian Neubauer.