HSG-Herren II: In Offenbach nicht chancenlos

Dudenhofen (kc). Eine durchaus lösbare Aufgabe steht für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Kreisklasse A auf dem Programm. Die Sieben von Trainer Patrick Barbier gastiert heute Samstag, 18 Uhr beim TV Offenbach III in der Queichtalhalle und will dabei den klaren Hinspielsieg wiederholen.

Nachdem das letzte Spiel gegen Rodalben ausfiel, da der Gast keine Mannschaft stellen konnte, fehlt zwar bei der HSG etwas die Spielpraxis, aber es wurde gut trainiert und auch größere Ausfälle hat Trainer Barbier nicht zu beklagen. Mit 36:27 fiel der Hinspielsieg überaus deutlich aus, doch daran darf man den TVO diesmal nicht messen. In Kandel gab es nur eine knappe 28:27-Niederlage, die Gastgeber liegen mit drei weiteren Mannschaften gleichauf und wollen die Chance nutzten, gegen die HSG sich weiter vom Tabellenende abzusetzen.

Bei der Barbier-Sieben kommt es darauf an, wie sie ins Spiel kommt. Wenn dies funktioniert, kommt sie ins Rollen und dann kann sie auch ihre Schnelligkeit ausspielen. Dies war schon im Vorspiel der Garant für den Erfolg und Trainer Barbier wird alles daransetzen, dass dies auch diesmal der Fall sein wird. Chancenlos ist sein Team nicht, wenn es den Gegner nicht unterschätzt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Acht Sekunden vor Schluss Siegtreffer erzielt

Dudenhofen (kc). Das war ein Wellental der Gefühle am Sonntagabend in der Ganerbhalle beim Spiel zwischen den Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt und der HSG Mutterstadt/Ruchheim III.

Am Ende hatte die Sieben von Dudenhofens Trainerin Simone Rupprecht mit 24:23 (9:13) denkbar knapp die Oberhand, holte zwei wichtige Punkte gegen den Tabellennachbarn. Ausgeglichen verlief die Anfangsphase, in der keine Mannschaft dem Spiel einen Stempel aufdrücken konnte. 2:3 und 5:6 waren Spielstände in den ersten 15 Minuten, ehe Mutterstadt einen besseren Zugriff aufs Spiel bekam und sich auch absetzte.

Lea Vogtlände konnte mit dem 9:13-Pausenstand das Ergebnis etwas erträglicher gestalten, die Begegnung schien aber mit dem 9:14 gleich nach dem Wechsel keinen guten Weg zu nehmen. Aber die HSG packte dann das schon oft in dieser Saison gezeigte Kämpferherz aus, holte zum 14:15 auf und blieb dann auch weiter dran.

In der 50. Minute erzielte Vogtländer die 19:18-Führung, während sich danach beide Teams in der Führungsrolle ablösten. Die Spannung stieg in der Schlussphase beträchtlich, ein Herzschlag-Finale bahnte sich an. 21:22, 23:22 und dann 23:23, ehe Sarah Dimpfel acht Sekunden vor Schluss den 24:23-Siegtreffer erzielte. Aufgrund der Steigerung in der zweiten Halbzeit war der Sieg mehr als verdient, wenn auch etwas glücklich zustande gekommen.

Da TS Rodalben nicht antreten konnte, kamen die Herren II spiellos zu den Punkten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Tolle Kampfmoral und starker Torhüter Trapp

Dudenhofen (kc). Es waren gleich mehrere Dinge verantwortlich für den mehr als verdienten 32:28 (14:15)-Erfolg der HSG Dudenhofen/Schifferstadt über TS Rodalben und die damit geglückte Revanche für die Hinspielniederlage. Einen guten Einstand feierte damit David Oetzel (25), der die von Co-Trainer Michael Stauch gut vorbereitete und eingestellte Mannschaft an der Außenlinie erstmals betreute.

Eine tolle Kampfmoral, ein superstarker Torhüter Felix Trapp, der in den entscheidenden Momenten alles hielt, was zu halten war, ein immer besser ins Spiel findende Paul Schutzius auf der halbrechten Position und der in der 37. Minute ins Spiel genommene Dominik Selinger, der auf der linken Seite für mächtig Wirbel sorgte. „Er kann immer neue Impulse setzten, kann stark in die 1:1-Situationen gehen und dabei die Abwehr unter Druck und in Bewegung setzen, wodurch die Mitspieler Lücken bekommen und das gibt dann die einfachen Tore”, freute sich nach der Begegnung Trainer Michael Stauch.

Beim Stand von 16:19 kam Selinger ins Spiel und obwohl er nur in der Woche richtig trainiert hatte nach seiner Handverletzung setzte er die Impulse, die seine Mannschaft aufnahm und daran wuchs. Sie fand nämlich nur schwer ins Spiel, kam nach dem 1:1 recht schnell mit 2:7 in Rückstand (9.) und Trainer Oetzel nahm da bereits die Auszeit.

Zähfließendes Spiel nach vorne mit vielen technischen Fehlern und einer zu defensiven Abwehr in der Anfangsphase machte es Rodalben leicht. „Zuerst sind wir nur die Außen angegangen, dann nach zehn Minuten sind wir einen Schritt raus, haben Rodalben schon an der Neunmeter-Linie angenommen und das hat dann geklappt bis zum Schluss”, sah Trainer Oetzel die Wende mit der dann starken Abwehr im Mittelblock.

Nach dem 2:7 kam die HSG deshalb zum 10:10 (21.) und blieb lange dran, ehe kurz nach der Pause Rodalben sich mit drei Toren absetzen konnte. Das 16:19 wandelten zweimal Beckmann, Worf und Schut­zius in das 20:19 um, womit sie wieder im Spiel waren, eine deutliche Aufwärtstendenz auch in der Körpersprache zeigten.

Sie wollten den Sieg, das war auf der Tribüne spürbar und so kamen sie nach dem 23:23 zum 27:23, das Rodalben zur Auszeit zwang, das Spiel aber nicht mehr drehen konnte. „Ich will keinen herausheben, das war eine komplett gute Leistung”, sagte Trainer Oetzel und Co-Trainer Stauch ergänzte: „Wir haben zum Schluss mit Kampf das Spiel rumgerissen.”

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mA2: Panther laufen gegen Wörth dem Rückstand hinterher

In einem intensiv geführten Spiel gegen den Tabellenzweiten lief die mA2 Jugend der Panther in eigener Halle quasi über 50 Minuten einem Rückstand hinterher, hatte dann auch in dieser packenden Partie letztlich das Nachsehen aufgrund zu schlechter Chancenauswertung. An der Breite des Kaders hat es sicherlich nicht gelegen. Immerhin konnte das Pantherteam mit 16 Spielern auflaufen. Verstärkt durch drei B-Jugendspieler setzte das Trainergespann Schubart/Schmitt/Vesper weitgehend auf die bewährte Stammformation, hatte aber durch den Ausfall von Linkshänder David Mahnke mit Bryan Collins einen etatmäßigen Torhüter als Linkshänder auf dem Feld. Die Abwehrleistung der Panther war gar nicht schlecht, aber früh zeigte sich der eigentliche Schwachpunkt: die mangelnde Chancenauswertung.
Zu viele Pässe gingen ins Leere und zu oft wurde nur der Torrahmen getroffen. Trainer Michael Vesper meinte dazu: „Wenn man so viele Chancen liegen lässt, dann rennt man das ganze Spiel über einem Rückstand hinterher. Das kann der Gegner dann einfach clever runterspielen“. In der Tat führten die Panther nur ein einziges Mal beim 1:0 und mussten Wörth dann auf 5:9 davonziehen lassen. Dieser Spielstand war in der 15. Minute erreicht und verdeutlicht die geringe Anzahl der Panther-Tore. In der beherzt geführten Partie gab es insgesamt 16 Siebenmeter, davon alleine zehn Stück für Wörth, aber nur die Hälfte davon wurde verwandelt. Das Torhüterduo Vogel/Conzelmann machte seinen Job insgesamt ganz gut, wenngleich Wörth von den Außenpositionen und aus dem Rückraum recht viele Tore machen konnte. Elf Tore der Panther waren aber zur Halbzeit eindeutig zu wenig.
Nach der Halbzeitpause gingen die Panther beherzter ans Werk. Lukas Rieder erzielte auf Seiten der Panther in der zweiten Halbzeit alleine fünf seiner insgesamt neun Tore und auch Jakob Sirch machte ein tolles Spiel. Um den Spielfluss der Wörther empfindlich zu stören, stelle das Trainergespann auf eine 5:1-Abwehr mit Manndeckung an der Spitze um. Das funktionierte sehr gut und Trainer Schubart motivierte die Panther immer wieder von der Seitenlinie in diese Abwehrformation zu gehen. Das Torewerfen funktionierte jetzt besser und unsere A-Jugend kam bis auf 24:26, 26:28 und 28:30 heran, auch weil Jakob Sirch jetzt massiv Druck auf die Abwehr von Wörth machte. Zwei Drittel der Panther Tore wurden in der zweiten Halbzeit erzielt. Aber letztlich war es dann eben doch ein dem Rückstand Hinterherlaufen und das häufige Unterzahlspiel (fünf Zeitstrafen der Panther gegenüber einer Zeitstrafe für Wörth) zeigte Wirkung. Wörth machte zum Schluss den Deckel drauf und konnte auf 28:34 davonziehen. Die Jungpanther sollten sich für ihre Bemühungen mal wieder selbst belohnen, was vielleicht beim nächsten Spiel beim Tabellenschlusslicht in Kandel gelingen könnte.
Für die HSG spielten:
Torhüter: Sven Vogel, Noah Conzelmann
Feldspieler: Lukas Rieder (9/1), Jakob Sirch (4), Paul Betsch (1), Manuel Heisecke (2), Moritz Mayerhofer, Philipp Magin (1), Moritz Liebel (3), Leon Vögele (4), Bryan Collins, Moritz Brechtel, Noel Samul, Mourad Wissam (3), Jannik Kabasaj (1), Nicholas Link

HSG-Herren I: Revanche gegen Rodalben angestrebt

Dudenhofen (kc). Die Rückrunde beginnt für die Handballer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt heute Samstag, 19 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle. Der Pfalzligist erwartet als Tabellenneunter den Sechsten TS Rodalben und hat dabei vor allem das Ziel, sich für die 27:20-Hinspielniederlage zu revanchieren.

„Wir wollen Rodalben das Leben so schwer wie möglich machen und die Punkte behalten”, sagte Trainer Michael Stauch, der das verlorene Pokalspiel in Kaiserslautern als gute Trainingseinheit einstufte. Für die HSG geht es in erster Linie um den Klassenerhalt nach dem Aufstieg. Vier Mannschaften stehen derzeit etwas abgeschlagen am Tabellenende. Letzter ist die TG Oggersheim mit 5:19 Punkten, davor ist die HSG Landau/Land mit 7:17 Zählern platziert, während die TSG Friesenheim II ebenso wie die HSG 7:15 Punkte auf dem Konto hat. Mit 10:14 Punkten hat sich die TG Waldsee etwas abgesetzt, da Dudenhofen/Schifferstadt und Friesenheim jedoch ein Spiel weniger ausgetragen haben, ist die TG immer noch in Sichtweite.

Eine spannende Rückrunde ist angesichts der Ausgeglichenheit der Mannschaften vorprogrammiert, lediglich die HSG Mutterstadt/Ruchheim an der Tabellenspitze ist noch ohne Niederlage, hat sich mit 21:1 Punkten vor der HSG TSG/1. FC Kaiserslautern mit 18:6 einen Vorsprung verschafft. „Wir haben diese Woche gut trainiert, alle sind an Bord”, sieht Trainer Stauch seine Mannschaft gut vorbereitet für das wichtige Spiel. Auf Moritz Baumgart und Kevin Hauck sollen seine Spieler ein besonderes Augenmerk haben, denn die beiden tragen sich immer oft in die Torschützenliste ein. Mit einer 6:0-Deckung will er die Begegnung angehen, dann je nach Spielentwicklung auch eine offensivere 5:1-Variante in Betracht ziehen.

Personell hat sich das Verletztenlager etwas gelichtet, Sebastian Kolb ist wieder dabei, auch Manuel Grill hat diese Woche trainiert. Eine Option ist auch wieder Dominic Selinger, der diese Woche mit dem Training begann, aufgrund seines Trainingsrückstandes aber noch nicht zum Voll-Einsatz kommen kann.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Heimvorteil gegen Tabellennachbarn nutzen

Dudenhofen (kc). Eine gute Gelegenheit, sich etwas vom Tabellenende abzusetzen, sich Luft zu verschaffen, haben die Damen von Trainerin Simone Rupprecht morgen Sonntag, 18 Uhr in der Ganerbhalle, wenn es zum Rückspiel gegen die HSG Mutterstadt/Ruchheim III kommt.

Beide Teams liegen gleichauf mit 6:14 Punkten vor dem noch punktlosen Schlusslicht HSG Eppstein/Maxdorf, knapp hinter Göllheim/Eisenberg (6:12), das ein Spiel weniger ausgetragen hat. Nach fünf Niederlagen in Folge gab es im letzten Spiel vor der Weihnachtspause einen Sieg in Kaiserslautern und der dürfte das Selbstvertrauen gestärkt haben.

Erstmals hatte da die Trainerin eine volle Bank dabei, konnte wechseln und so den Spielerinnen Verschnaufpausen gönnen. „Nachdem wir in Kaiserslautern in die Rückrunde gestartet sind, wollen wir gegen Mutterstadt/Ruchheim die Siegesserie fortsetzen, auch nächste Woche gegen Eppstein/Maxdorf gewinnen”, sagte Trainerin Simone Rupprecht.

Ihr Team trainierte durch, beteiligte sich auch am Silversterlauf und ist nach Aussage der Trainerin gut drauf, auch wenn es personell nicht ganz so gut aussieht. „Aber wir wollen die beiden Punkte haben”, erklärte Rupprecht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Für Niederlage im Hinspiel revanchieren

Dudenhofen (kc). Eine ganz heiße Auseinandersetzung ist zwischen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und TS Rodalben II morgen Sonntag, 20 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle zu erwarten. Die Sieben von Trainer Patrick Barbier will sich unbedingt für die 29:25-Hinspielniederlage revanchieren und sich dadurch im vorderen Mittelfeld platzieren.

Fünf Niederlagen in Folge hatte es für die HSG gegeben, ehe zum Jahresschluss bei der HSG Landau/Land II die Punkte geholt wurden. Das gab wieder Auftrieb und Zuversicht für die restlichen Spiele. Der fünfte Platz (10:12 Punkte) war der Lohn, doch da die Kreisklasse A derart eng zusammenliegt, ist diese gute Platzierung noch kein Ruhekissen. Punkte müssen also her und die sollen vor allem in den Heimspielen geholt werden. TS Rodalben belegt mit 7:13 Punkten den achten Platz und besitzt auch Ambitionen, sich weiter zu verbessen.

Man muss abwarten, wie das Team von Trainer Barbier die Pause genutzt hat und vor allem, welche Akteure dem Coach zur Verfügung stehen. Zuletzt gab es immer wieder unerwartete Ausfälle, die den Spielfluss störten. Bringt Barbier eine starke Formation auf die Platte, kann die Revanche gelingen und auch die Distanz nach unten weiter vergößert werden. Als leichter Favorit geht die HSG ins Spiel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: „Schwer in die Partie gekommen“

Kaiserslautern (kc). Man merkte der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt an, dass sie quasi ohne Vorbereitung in das Pfalzpokalspiel bei der HSG TSG/1. FC Kaiserslautern ging, denn es dauerte ziemlich lange, bis sie in die Begegnung gefunden hatte. „Wir sind schwer in die Partie gekommen, die Pause hat sich schon bemerkbar gemacht“, bestätigte Trainer Michael Stauch nach der 35:30 (16:13)-Niederlage am Samstagabend in der Barbarossahalle.

Von Beginn an diktierten die ebenfalls nicht in bester Besetzung angetretenen Gastgeber das Geschehen und hatten sich nach zwölf Minuten beim 10:4 bereits einen souveränen Sechs-Tore-Vorsprung herausgeworfen. Felix Trapp im Tor tat sein Mögliches, aber die Abwehr davor war zu zaghaft und da sich in der Anfangsphase auch die technischen Fehler beim Spielaufbau häuften, ging Kaiserslautern sogar mit 12:5 in Führung. Trainer Stauch nutzte in der 17. Minute die Auszeit, um seine Spieler neu einzustellen und dies zeigte Wirkung. „Die Abwehr hat dann aggressiver gespielt“, sah Trainer Stauch eine Verbesserung im Spiel.

13:9 und 15:10 hieß es, ehe Kevin Gerber, Dominic Gerbes und Marco Beckmann ihr Team zum 15:13 warfen. Die Begegnung war auch nach dem 16:13-Pausenstand wieder offen und brachte nach dem 18:14 erneut durch einen Dreierpack das 18:17. In dieser Phase wankte Kaiserslautern, doch hielt es dem Ansturm der HSG mit einiger Mühe stand. In der 42. Minute warf Jonas Schön das 22:21, doch dann war es Kaiserslautern, das durch drei Treffer in Folge die Vorentscheidung herbeiführte.

Der zweite Torhüter Tom Fritzmann bekam im zweiten Spielabschnitt viel Einsatzzeit, hielt stark, konnte jedoch nicht verhindern, dass die Gastgeber immer wieder vier, fünf Tore vorlegten. Beim Stand von 31:25 versuchte Trainer Stauch durch die Auszeit nochmals eine Wende, ein Aufbäumen zu erzielen, doch auch kräftemäßig konnte die junge HSG-Sieben nicht mehr zulegen. Die Niederlage hielten sie in der Schlussphase in Grenzen. „Es war das erwartete Trainingsspiel“, erklärte Stauch, der am Samstag mit einem Team TS Rodalben erwartet.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Im Pokal beim Tabellenzweiten

Schifferstadt (kc). Drei Wochen Pause, mehr war nicht drin für die Handball-Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, denn schon heute Abend müssen sie in der Kaiserslauterer Barbarossa-Halle wieder ran. Um 19 Uhr wird vom Schiedsrichtergespann Magin/Transier die Pfalzpokal­begegnung beim Ligakonkurrenten, der HSG TSG/1. FC Kaiserslautern angepfiffen.

Es ist bereits das zweite Mal, aber auch nicht das letzte Mal in dieser Saison, in der sich beide begegnen. Im zweiten Saisonspiel trafen sie in der Kreissporthalle aufeinander und da gwann der Gast mit 31:20 nach 17:14-Pausenführung. Am 18. Januar steigt dann bereits das Rückspiel in Kaiserslautern.

Mittlerweile hat sich bei der HSG jedoch einiges getan. Gerd Zimmerman ist nicht mehr Trainer, wurde von David Oetzel abgelöst, der für das Pokalspiel noch von Co-Trainer Michael Stauch vertreten wird (wir berichteten). Nicht nur aus diesem Grund ist es schwer eine Prognose zu wagen, dennoch dürfte auf der Hand liegen, dass es für die HSG in erster Linie in dieser Saison um den Klassenerhalt geht.

Das Pokalspiel dürfte mehr oder weniger als Training unter Wettkampfbedingungen angesehen werden, mit dem entsprechenden Ehrgeiz natürlich. „Der Klassenerhalt steht im Vordergrund, das Spiel sehen wir als gute Vorbereitung an“, sagte Co-Trainer Michael Stauch. Keine Zeit hatte er, die Sieben auf die Begegnung vorzubereiten, es wurde seit dem letzten Punktspiel noch nicht trainiert. In das Pokalspiel geht er auch nicht in bester Besetzung, denn aus dem Verletztenlager haben sich kaum Spieler zurückgemeldet, dazu kommen einige Urlauber. „Wir spielen mit einem gemischten Team, mit Spielern aus der zweiten Mannschaft und der A-Jugend. Dass da einstudierte Spielzüge nicht so passen können ist klar“, erklärte der Co-Trainer.

Abgewartet werden muss, wie ernst Kaiserslautern die Pokalaufgabe nimmt, da immer noch der Sprung in die höhere Klasse möglich erscheint. „Wir versuchen sie zu ärgern, so lange es geht, werden je nachdem mit einer 6:0- oder 5:1-Deckung agieren“, erklärte Trainer Stauch.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mB1: TSG Friesenheim 2 – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 30:31 (14:14)

Dank eines hart erarbeiteten Siegs in Friesenheim überwintern die mB1-Jungs an der Tabellenspitze der Pfalzliga, jedoch hat der Konkurrent TV Hochdorf ein Spiel weniger.

Es war ein mühsames Spiel der beiden Kontrahenten. Die Eulen führten und die Panther glichen aus, so zog sich die erste Halbzeit hin und mit einen 14:14 verabschiedeten sich die Teams in die Halbzeitpause.

Doch nach der Pause drehte sich das Spiel und die Panther lagen schnell mit drei Toren in Führung und es waren die Eulen, die immer wieder das Ergebnis aus ihrer Sicht verbessern mussten. In der 35. Minute kam es zum 20:20 und in der Folge legten die Eulen jeweils ein bis zwei Treffer vorne.

In der 47. Minute stand es noch 28:27 für die TSG Friesenheim, doch drei Tore von Lars und einem Tor von Mirco brachten die Panther wieder in Führung und das Team konnte diese Führung bis zum Schluss verteidigen. Die Panther haben nun mehrfach bewiesen, dass man bis zum Schluss mit ihnen rechnen muss. Bravo Jungs, das war erneut ein tolles Spiel mit einem guten Ergebnis.

Es spielten

im Tor Bryan Collins

Tim-Julian Dann, Philipp Magin 7, Gabriel Schmauß 1, Konrad Worf 3, Thorben Stelter 11, Lars Maiwald 4, Jannik Kabasaj 1, Noel Samul 1, Mirko Esser 3