HSG-Damen: Punkte hängen in Heiligenstein hoch

Schifferstadt (kc). An Heiligenstein hat die Damen-Pfalzliga-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt keine guten Erinnerungen, denn in der Hinrunde gab es in eigener Halle eine mehr als deutliche 20:31-Niederlage. Morgen Sonntag geht es nun zum Rückspiel in die Rhein-Pfalz-Halle Heiligenstein (Anspiel 16 Uhr).

„Wir fahren als Außenseiter hin”, bestätigte Trainer Christian Grill, den immer noch die deutliche Niederlage gegen Haßloch wurmt. „Da haben wir deutlich die Grenzen aufgezeigt bekommen”, sagte er und hofft, dass sich seine Sieben beim TuS besser verkaufen kann. Allerdings sieht es in personeller Hinsicht nicht gut aus, wie schon in den letzten vier Wochen. Lea Vogtländer fehlt, auch Mae Kripp ist privat verhindert und Sue Kripp wird aufgrund des Personalmangels der Zweiten dort mitspielen. „Jennifer Fohs war angeschlagen, ich hoffe, dass sie spielen kann”, sagte Trainer Grill.

Nur wenige Spielerinnen machten das Dienstagstraining mit, an Spielzüge einstudieren war so nicht zu denken. Neben den Verletzten meldeten sich einige Spielerinnen erkrankt ab. Ein Hoffnungsschimmer zeigt sich am Horizont, denn Mareike Weinacht mischte im Training nach ihrer langen Verletzungszeit wieder mit. „Sie will es am Sonntag probieren, im Trainer lief es recht gut”, bestätigte der Coach, der sich über das Comeback freut. Über den genauen Plan für das Spiel will Grill noch nachdenken, eines weiß er jedoch: Die Abwehr muss wesentlich besser stehen als im Hinspiel. „Da hat uns Heiligenstein regelrecht überrannt”, sagte Grill, der eine konsequente Abwehrarbeit fordert. „Wir müssen auch schnell nach vorne spielen, denn wenn sich Heiligenstein formieren kann, sind sie in der Abwehr nur schwer zu überwinden.”

Heiligenstein in eigener Halle besiegen zu können, da sieht Grill seine Sieben derzeit nicht. „Aber wir wollen uns besser verkaufen als im Hinspiel, wir wollen sie ein bisschen ärgern und uns teuer verkaufen”, erwartet der Trainer zumindest die richtige Einstellung gegen den Tabellenzweiten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Iggelheim seit sieben Spielen ungeschlagen

Schifferstadt (kc). Wer ins Training kann, ist gut bei der Sache und trainiert effektiv, doch derzeit sind es bei der HSG Dudenhofen/Schiffersstadt in der Pfalzliga nicht besonders viele. „Es gibt bei uns viele Spieler, die durch Kranheiten außer Gefecht gesetzt sind”, sagte Trainer David Oetzel, der mit seiner Sieben morgen Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle den Tabellendritten TSV Iggelheim erwartet.

Als krasser Außenseiter geht die HSG in das Derby, denn von den letzten sieben Spielen hat Iggelheim keines verloren, weist fünf Siege und zwei Unentschieden auf. Das Hinspiel hat der TSV ebenfalls mehr als deutlich mit 31:19 gewonnen. Der Gast ist individuell stark besetzt, besitzt in Max Schneider einen ganz schnellen Linksaußen, der jeden Fehler im Angriff konsequent zu Kontern ausnutzt, zuletzt zehn Treffer gegen Hochdorf erzielte. Mit Tobias Weinerth steht ein Torhüter zwischen den Pfosten, der über sich hinaus wachsen, sogar bis zu 50 Prozent an Chancen zunichte machen kann. Er wird ein hohes Hindernis darstellen.

Aber auch das Kreisläuferspiel des TSV ist schwer zu unterbinden, so dass bei der HSG einiges besser werden muss als noch beim letzten Auftreten in Kaiserslautern. Das geht dann aber nur über den kämpferischen Einsatz, denn in personeller Hinsicht sieht es nicht gut aus. „Unsere Linksaußen fallen komplett aus”, erklärte Trainer Oetzel. Nach Marco Beckmann und Kevin Gerber hat sich auch Dominic Gerbes, der zuletzt ein starkes Spiel absolvierte, auf der Arbeit verletzt und fällt aus. Hinter Paul Schutzius steht ein großes Fragezeichen, auch der Einsatz von Max Barlang und Moritz Leonhardt, die nicht trainiert haben, ist mehr als fraglich. Mit Nico Claus steht zumindest der neben Felix Trapp etatmäßige Torhüter wieder zur Verfügung.

„Vielleicht können wir den ein oder anderen A-Jugendspieler einsetzen”, informierte Oetzel und ergänzte: „Aufgeben von vornherein werden wir nicht, wir wollen im Heimspiel alles versuchen.”

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Als Außenseiter zum Tabellendritten

Dudenhofen (kc). „Personell sieht es bei uns gar nicht gut aus, deshalb wollten wir das Spiel auch verlegen und haben einige Termine vorgeschlagen, doch Eckbachtal war mit keinem einverstanden”, erklärte Simone Rupprecht, Trainerin der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der Kreisklasse A.

Die HSG geht morgen Sonntag, 14.45 Uhr beim Tabellendritten HSG Eckbachtal als klarer Außenseiter in die Begegnung. Schon das Hinspiel hat die HSG mit 20:13 verloren, dabei die erste Halbzeit und den Anfang der zweiten gut gestaltet und lange dagegengehalten, dann abre auch der personellen Stuation Tribut zollen müssen.

„Wir haben einige Spielerinnen reaktivieren müssen, werden aber auf jeden Fall antreten”, erklärte die Trainerin. Dagegenzuhalten so lange es geht wurde als Marschrichtung ausgegegeben. Selbstvertrauen hat die Sieben durch den letzten klaren Erfolg getankt, auch wenn Schlusslicht Eppstein/ Maxdorf kein Maßstab ist. „Es war Training unter Wettkampfbedingungen, es ist toll un d verdient Respekt, dass Eppstein sich immer wieder zum Spiel stellt, einfach Spaß am Handball hat”, sagte Trainerin Rupprecht. Mit der Außenseiterrolle kann sie gut leben und setzt deshalb ihr Team keineswegs unter Druck.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Einfach nicht ins Spiel gekommen

Kaiserslautern (kc). Auch die dritte Begegnung mit der HSG TSG/1. FC Kaiserslautern in dieser Saison verlor die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Am Samstag gab es für die Sieben von David Oetzel eine 29:23 (15:11)-Niederlage. „Wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen”, bekannte der Coach.

Sein Team verwarf gerade in der Anfangsphase viele freie Bälle und lud dadurch den Gastgeber immer wieder zu einfachen Toren ein. 4:1 (10.) und 7:4 (13.) waren Spielstände, die für die HSG noch einiges offen ließ, als dann aber der Gastgeber innerhalb von fünf Minuten auf 11:4 davonzog, schien da schon eine Vorentscheidung gefallen zu sein.

Den Rückraum mit den ansonsten torgefährlichen Nils Bechtel und Nicolas Rösler hatte die HSG-Abwehr einigermaßen im Griff, dafür konnte sie Kreisläufer Daniel Martin nie in seinem Wirkungskreis einengen. Er markierte sechs blitzsaubere Feldtore. Die HSG dagegen kam im Angriff nicht entscheidend zum Zug. Vor allem die ansonsten starke linke Seite blieb diesmal ohne Durchschlagskraft. Marco Beckmann erzielte bei seinen fünf Versuchen ein Feldtor, verwandelte fünf Siebenmeter. Auch Kevin Gerber gelang lediglich ein Treffer.

Dies war das Zeichen, dass es mit den schnellen Angriffen bei der HSG diesmal nicht richtig funktionerte, zuviele Chancen für einen Treffer benötigt wurden. „Wir haben zuviele Bälle weggeworfen, einfach zu unclever gespielt”, sagte nach der Begegnung Trainer Oetzel. Auf den 15:11-Pausenstand kam die HSG heran, näher als auf drei Tore beim 20:17 nach 45 Minuten jedoch nicht. Kaiserslautern hatte die Begegnung jederzeit im Griff und ging nach 50 Minuten mit 24:18 in Führung.

Auch die folgende Auszeit half nicht viel, Kaiserslautern kam nie in eine Drucksituation und kam über das 27:20 zum 29:23-Erfolg. „Drei, vier Tore wären in Ordnung gewesen, sechs Tore Unterschied sind zu viel”, bemängelte Trainer Oetzel. Er konnte sich vor allem über die Spielweise von Dominic Gerbes freuen. „Er hat vorne wie in der Abwehr unheimlich viel gearbeitet, ging immer wieder in die Lücken und hat viele Siebenmeter herausgeholt”, sagte Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Erste Halbzeit gnadenlos verloren

Dudenhofen (kc). „Wir haben nur reagiert und nicht agiert”, fasste Christian Grill, Trainer der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt nach der 24:32 (13:21)-Niederlage gegen den Tabellendritten TSG Haßloch zusammen. Zum ersten Mal in diesem Jahr ging seine Sieben ins Spiel und vor allem in der ersten Halbzeit merkte man die fehlende Spielpraxis an, aber auch, dass einige Stammspielerinnen ersetzt werden mussten.

„Jede 1:1-Situation hat Haßloch gewonnen und ist ein hohes Tempo gegangen, wir haben nur zugeguckt”, sagte der Coach über die erste Halbzeit, die der Gast mit 13:21 souverän für sich entschied. Nach dem 7:9 nach 13 Minuten legte die TSG einen Zwischenspurt zum 7:14 ein, die Gastgeberinnen fanden einfach nicht ins Spiel. Zudem verbuchten sie 18 technische Fehler, die Pässe kamen nicht an, es unterliefen Schrittfehler. „Haßloch hat das konsequent ausgenutzt, hat dadurch viele Kontertore erzielt”, bestätigte Grill.

„Wir haben die erste Halbzeit gnadenlos verloren, sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen”, sagte der Trainer etwas enttäuscht. Im Topspiel gegen den Tabellendritten hatte er sich etwas mehr vorgenommen, zumal die folgenden Begegnungen nicht weniger schwer werden. Zunächst geht es zum Tabellenzweiten Heiligenstein, dann gegen den Vierten Lambsheim/Frankenthal und dann gastiert die Grill-Sieben beim Spitzenreiter TV Wörth.

Das 13:21 zur Pause war schon eine Vorentscheidung, auch wenn die HSG nach der Kabinenansprache besser ins Spiel kam, die zweite Hlbzeit mit 11:11 offen gestaltete. Doch der Rückstand war zu groß, um noch eine Wende herbeiführen zu können. „Im Angriff sind wir zuviel gestanden, auch fehlte die richtige Einstellung im ersten Durchgang, lediglich drei Torwartparaden konnten wir verzeichnen”, erklärte der Coach.

Bei Haßloch war es Lena Motz, die allein elf Treffer erzielte, nie auszuschalten war. Jennifer Fohs und Annalena Scheib mit je sechs Treffern sowie Marlene Oetzel mit fünf waren erfolgreichste HSG-Werferinnen. „Wir wollen es nicht schönreden, Haßloch hat verdient gewonnen”, sagte Trainer Grill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Deutlich der Favoritenrolle gerecht geworden

Dudenhofen (kc). Es war eine deutliche Angelegenheit in der Ganerbhalle zwischen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und der HSG Eppstein/ Maxdorf. Mit 33:11 (20:4) siegte die Sieben von Trainerin Simone Rupprecht klar, legte schon nach 16 Minuten den Grundstock mit dem 11:1.

Es war eine einseitige Angelegenheit gegen das Schlusslicht, dessen Einsatz dennoch lobenswert ist, im Rahmen seiner Möglichkeiten dagegenhielt und auch nicht aufsteckte. Nach dem 17:3 kam es zum 20:4-Pausenstand, wobei Laura Wendegatz acht Traffer beisteuerte, in ihrem Tordrang nicht zu bremsen war.

Etwas besser kam der Gast nach der Pause ins Spiel, auch weil die HSG etwas den Druck aus der Partie nahm. War es im ersten Durchgang Wendegatz, die für die Treffer sorgte, lief nach der Pause Sue Kripp zur Hochform auf, erzielte sechs ihrer insgesamt neun Treffer. Über das 25:5 kam es zum 30:10, die letzten drei Treffer erzielte Kripp zum deutlichen 33:11, womit sich die HSG vom Tabellenende absetzte, nach dem dritten Sieg in Folge den sechsten Platz einnimmt.

Eppstein/Maxdorf war kein Prüfstein für die Sieben von Trainerin Rupprecht, für das Zusammenspiel war es jedoch eine gute Trainingseinheit unter Wettbewerbsbedingungen.

Quelle: Schiffestadter Tagblatt

HSG-Herren II: Knappe Niederlage in Offenbach

Offenbach (kc). Sie hatten sich etwas mehr ausgerechnet, die Spieler der HSG Dudenhofen/Schifferstadt bei ihrem Gastspiel beim TV Offenbach III. Am Ende mussten sie sich mit 28:26 (13:10) geschlagen geben.

Es war eine Begegnung mit vielem Auf und Ab, denn bis zur siebten Minute beim 4:3 war die HSG im Spiel, sah sich dann aber mit 11:6 (18.) im Rückstand. Der Sieben von Trainer Patrick Barbier fehlte diesmal die Konstanz, es kostete einiges an Kraftaufwand, immer wieder den Anschluss herbeizuführen. Das 13:10 zur Pause ließ noch alles offen, auch weil dann gleich nach Wiederbeginn Tobias Eßwein das 13:11 erzielte.

Aber es war nur ein Hoffnungsfunke, denn der Vorletzte Offenbach legte einen Zahn zu, ging in der 33. Minute mit 17:11 in Führung und schien das Spiel wieder im Griff zu haben. 20:12 und 23:19 waren weitere Spielstände, doch immer wieder nahm die HSG eine spielerische Auszeit, wodurch die TVO zum 27:21 und in der 57. Minute zum 28:23 kam. Die Begegnung schien entschieden, ehe die HSG drei Treffer in Folge erzielte, 34 Sekunden vor Schluss auf 28:26 herankam, doch geschah das letzte Aufbäumen zu spät. Mit sechs Treffern war Jonathan Schmauß erfolgreichster Werfer vor Stefan Hauck (5/1).

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Kaiserslautern ein bisschen ärgern

Dudenhofen (kc). Nachdem die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt mit dem Sieg über die TS Roadalben gut ins neue Jahr gestartet ist, wartet heute Samstag, 20 Uhr in der Kaiserslauterer Barbarossahalle die nächste schwere Aufgabe auf die Spieler des neuen Trainers David Oetzel. Der Tabellenzweite HSG TSG/1. FC Kaiserslautern ist Gastgeber.

„Favorit ist Kaiserslautern, aber der Sieg gegen Rodalben hat der Mannschaft gut getan, vielleicht kann sie daran anknüpfen. Die Jungs haben gesehen, dass es funktioniert. Wir wollen Kaiserslautern so lange es geht etwas ärgern”, sagte Co-Trainer Michael Stauch. Er betonte, dass die HSG nichts zu verlieren habe, frei aufspielen könne, da man beim Tabellenzweiten nicht unbedingt einen Erfolg erwarten könne. „Wir wollen die Punkte gegen Mannschaften in unserem Tabellenbereich holen” erklärte Stauch.

Gut trainiert hat die Mannschaft in dieser Woche, am Dienstag erstmals unter dem neuen Trainer David Oetzel. Viel ändern konnte er daher noch nicht, baut weiter auf die mannschaftliche Geschlossenheit und den Aufschwung, den der letzte Erfolg auf alle Fälle gebracht haben dürfte. „Zwei bis drei neue Auslösehandlungen haben wir einstudiert und werden versuchen diese anzubringen, da wo wir uns Schwachstellen bei Kaiserslautern vorstellen”, sagte der Coach.

Beim Gastgeber agieren einige Spieler, die einer besonderen Beachtung bedürfen. Nils Bechtel hat im Hinspiel 16 Tore erzielt, Nicolas Rösler trifft nach Belieben. „Ganz auszuschalten sind sie nicht, aber wir wollen sie frühzeitig angehen”, sagte Oetzel. Mit Daniel Martin und Philipp Mägel hat Kaiserslautern weitere torgefährliche Spieler. Ob der HSG-Trainer nun mit einer 6:0- oder 5:1-Deckung agieren lässt, ließ er noch offen, jedoch soll die Abwehr wie gegen Rodalben schon bei neun Metern stören.

Schade, dass der zuletzt so agile Paul Schutzius privat verhindert ist, auch der zweite Torhüter Nicolas Claus fehlt. Dafür befindet sich Jonas Schön seit zwei Wochen im Training, ist ebenso eine Alternative wie Dominik Selinger, der wieder voll einsatzfähig ist. Zweimal hat die HSG in dieser Saison bereits gegen Kaiserslautern gespielt, im Hinspiel wie im Pokal jedoch verloren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: „Favoritenrolle nehmen wir gerne an”

Dudenhofen (kc). „Wir haben zwar nur neun Spielerinnen auf der Bank, doch ist das noch lange kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken”, sagte vor der Begegnung zwischen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt und der HSG Eppstein/Maxdorf morgen Sonntag, 18 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle Trainerin Simone Rupprecht.

Die Gastgeberinnen haben bereits deutlich das Hinspiel gewonnen und wollen erneut beide Punkte kassieren. „Die Favoritenrolle nehmen wir gerne an”, sagte HSG-Trainerin Rupprecht. Eppstein-Maxdorf liegt am Tabellenende, hat nach zehn Spielen erst 99 Treffer erzielt, noch keinen Punkt ergattert. Die HSG will die Chance nutzen, sich weiter vom Tabellenende abzusetzen, weiß aber auch, dass sie den Kontrahenten trotz allem nicht unterschätzen darf.

Froh ist Trainerin Rupprecht, dass mit Sarah Dimpfel in der Winterpause eine neue Spielerin zur HSG stieß. „Sie spielte in Baden-Württemberg, kam beruflich bedingt zu uns”, ist Rupprecht über die Verstärkung froh. Vor allem im Rückraum wird Dimpfel eingesetzt, die bereits im letzten Spiel acht Sekunden vor dem Ende den Siegtreffer markierte und sich gut einfügte. Gut trainiert hat die Mannschaft, die erneut vor allem in konditioneller Hinsicht gefordert sein wird.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Topspiel gegen Haßloch mit Personalsorgen

Dudenhofen (kc). Zum ersten Mal in diesem Jahr greifen die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt ins Rundengeschehen ein. Nachdem versucht worden war, das Pokalspiel gegen den Oberligisten TSV Kandel zu verlegen und selbst drei vorgeschlagene Termine den Südpfälzern nicht behagten, schied die Sieben von HSG-Trainer Christian Grill ohne Spiel aus dem Pokalgeschehen aus.

Dem Verlegungswunsch der HSG Mutterstadt/Ruchheim am vergangenen Wochenende war die HSG nachgekommen, so dass morgen Sonntag die Sieben um 16 Uhr in der Ganerbhalle erstmals auf die Platte geht. „Ein Nachteil für uns”, erklärte Trainer Christian Grill. Mit der TSG Haßloch kommt der Tabellendritte (17:9 Punkte) zum Vierten (16:8) und will sich für die Hinspielniederlage revanchieren.

Bei der HSG sieht es personell nicht sonderlich gut aus, denn der Trainer hat gleich einige Ausfälle zu beklagen. Jana Bäuerle kann aufgrund ihrer verletzten Schulter noch nicht mitwirken, Mareike Weinacht fehlt weiter durch ihr lädiertes Knie, Anna Isselhard fällt ebenso aus wie Mae und Sue Kripp, die im Abitur-Stress sind. „Im Training hat sich auch noch Katja Brill am Knie verletzt, ihr Einsatz ist fraglich”, informierte der Trainer, der trotz der Ausfälle keine Verlegung in Erwägung gezogen hat.

h austüfteln wird, wen er an den Kreis schickt. Auf eines müssen die HSGlerinnen gewappnet sein. Mit der Ex-Kollegin Leonie Schneider und Jessica Glaser hat Haßloch zwei hochgewachsene Spielerinnen, die aus dem Rückraum über die Abwehrblöcke werfen können. Sie frühzeitig in ihrem Spieltrieb einzuengen ist oberstes Gebot, denn gerade bei Schneider wissen sie, welche Wucht hinter ihren Würfen liegen kann.

„Als ich Trainer wurde haben wir gleich gegen Haßloch gewonnen, dann auch das Hinspiel”, geht HSG-Coach Grill trotz allem zuversichtlich ins Spiel. „Haßloch hatte andere Ambitionen vor der Runde, wir sind voll im Soll”, setzt der Trainer seine Spielerinnen nicht unter Druck. „Haßloch muss was zeigen, wir wollen gut ins Spiel kommen”, erklärte der Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt