HSG-Herren II: Bei TG Waldsee revanchieren

Schifferstadt (kc). Nach den Pfalzliga-Damen und -Herren greift die zweite Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Kreisklasse A morgen Sonntag, 20 Uhr ebenfalls in der Wilfried-Dietrich-Halle wieder ins Rundengeschehen ein, beendet den HSG-Spieltag. Gast ist die zweite Vertretung der TG Waldsee, die das Hinspiel mit 32:25 recht deutlich gewonnen hat und wofür sich die Sieben von Trainer Partrick Barbier revanchieren will. Ein hochinteressantes Derby steht der HSG ins Haus, die mit 14:18 Punkten auf dem sechsten Platz liegt, die TG steht mit 11:21 Punkten auf dem achten Rang.

Die Barbier-Sieben möchte die Gelegenheit nutzen, sich weiter vom Lokalrivalen abzusetzen, weiß aber, dass dies nicht ganz einfach fallen dürfte. Diee HSG hat aus den letzten vier Spielen einen Sieg und drei Niederlagen, die TG Waldsee war da mit zwei Erfolgen und zwei Niederlagen etwas erfolgreicher. Bleibt abzuwarten, mit welcher Formation Trainer Barbier antreten kann, wie die kurze Pause im Training genutzt wurde, um den ein oder anderen Spielzug einzustudieren. Dass auf die Abwehr eine Menge Arbeit zukommen wird, liegt auf der Hand, auch sollten bei den Schnellangriffen die Chancen besser verwertet werden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Überragender Claus und bärenstarke Abwehr

Schifferstadt (kc). Die  Außenseiterrolle gegen Spitzenreiter HSG Mutterstadt/ Ruchheim nahm die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gerne an und sie fühlte sich am  Samstag in der Neuen Kreissporthalle darin pudelwohl und stellte dem Tabellenführer erfolgreich ein Bein. Mit 28:27 (15:14) holte die Sieben von Trainer David Oetzel verdient beide Punkte.

Als kompakte Einheit trat das Team auf, das sich vehement gegen die Klasse eines Daniel Arentz oder Nobert Mielenz stellte, zwar dessen neun Treffer nicht verhindern konnte, dafür ihn aber in seinem Wirkungskreis einengte. Viel Laufarbeit war damit verbunden, viel körperlicher Einsatz, der bei Dominic Gerbes bei seinem Treffer zum 22:21 in der 50. Minute zu einer blutenden Wunde führte. Christian Spiess hatte etwas hart versucht, ihn am Torwurf zu hindern. „Wie es aussah, ist die Nase gebrochen”, erklärte nach der Begegnung Trainer Oetzel. Gerbes wurde sofort ins Krankenhaus gefahren.

Arentz und Mielenz waren bei den Gäste die Einfädler und erfolgreichen Werfer, denen sich die HSG-Abwehr entgegenstellte und die klasse Vorstellung in der Defensive war dafür verantwortlich, dass das Spiel offen blieb. Bereits in der elften Minute nahm Mutterstadts Trainer die Auszeit, denn der 6:3-Rückstand behagte ihm überhaupt nicht. Nach dem Siebenmeter-Tor durch Arentz zum 7:5 schien das Spiel zu kippen, aber Matthias Handrich, Simon Richter und Marco Schneider nutzten einen Zwischenspurt zum 10:5.

Nach dem Treffer von André Pfohlmann zum 14:11 (26.) und den drei Treffern von Mielenz in Folge stand es 14:14, ehe Dominik Selinger den 15:14-Pausenstand erzielte. Schon das war eine faustdicke Überraschung. War es im ersten Abschnitt die starke Abwehrleistung, war es nach der Pause ein überragender Torhüter Nico Claus, der seine Farben im Spiel hielt, ein ums andere Mal glänzte. Mitentscheidend in der 53. Minute die rote Karte für Arentz nach seiner dritten Zeitstrafe. „Das war ein Knackpunkt in deren Spiel”, erkannte auch HSG-Coach Oetzel, der nach dem 23:22 durch Max Barlang sein Team auf 27:24 ziehen sah. Am Ende reichte es zum 28:27-Erfolg, auch durch den Treffer von Barlang aus unmöglichem Winkel. „Wir haben unsere Situationen gut ausgespielt und dann hat Max Barlang einen solchen  Sonntagswurf. Die zwei Punkte nehmen wir gerne mit!”, freute sich Oetzel. Dass Paul Schutzius privat bedingt fehlte, nahm er gelassen: „Wir waren dadurch noch unausrechenbarer, Matthias Handrich hat einen guten Job gemacht hinten und vorne und Kevin Gerber auf Außen nur einen Fehlwurf und gut verteidigt”, lobte der Coach.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Endlich für gutes Spiel auch belohnt

Schifferstadt (kc). Erfolgreich den Angriff der HSG Mutterstadt/Ruchheim abgewehrt und mit einem 28:26 (13:11)-Erfolg den Vorsprung auf den Verfolger auf drei Punkte ausgebaut hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Samstagabend in der Neuen Kreissporthalle.

Es entwickelte sich ein spannendes, kampfbetontes Spiel, in dem der Gast zunächst sich immer wieder einen knappen Vorsprung herauswarf wie beim 3:4 in der zehnten Miniute, aber die Sieben von Trainer Christian Grill kam immer besser in die Begegnung. Auch weil der Coach eine taktische Variante parat hatte und damit Mutterstadt/Ruchheim überraschte. „Sie hatten sichtlich Probleme mit unserer Abwehr, ich denke, sie hatten sich wie im Vorspiel auf eine 6:0-Deckung eingestellt und wir haben sie überrascht”, nannte Grill den gelungenen Schachzug, mit einer offensiveren 5:1-Deckung zu agieren.

Verständlich, dass dies eine enorme Laufarbeit für seine Sieben bedeutete und angesichts der Tatsache, dass er nur zehn Spielerinnen dabei hatte, wenig Wechsel tätigen konnte, wurde von seinem Team viel abverlangt. Aber es funktinierte, denn in der 26. Minute warf Annalena Scheib mit ihrem bereits vierten Treffer das 11:7. Sie erzielte insgesamt acht Treffer, wurde nur von Marlene Oetzel übertroffen, die neun Tore zum Sieg beisteuerte, vor allen in den entscheidenden Phasen aus dem Rückraum erfolgreich war.

Nur noch beim 18:17 (38.) war der Gast dran, danach kam die HSG zu einem Tempospiel, das über das 21:18 (44.) zum 24:21 (52.) und schließlich zum 27:24 (57.) führte. Beim Stand von 28:26 nahm Grill die Auszeit wenige Sekunden vor Schluss, wonach sein Team nichts mehr anbrennen ließ. „Wir haben heute endlich vorne mit Tempo gespielt, sind in die 1:1-Situationen und in die Kreuzungen gegangen und sind dadurch automatisch in die Lücken gekommen”, freute sich Grill über die taktisch und kämpferisch kompakte Leistung seines Teams.

„Einziges Manko, wir hätten höher gewinnen müssen, hätten wir unsere Chancen reingemacht. Es war wichtig, uns etwas abzusetzen und uns für ein gutes Spiel auch zu belohnen”, sagte Grill nach der Begegnung. In der Fasnachts­pause wird das Training etwas reduziert. „Damit die angeschlagenen Spielerinnen wieder drankommen, dann werden wir mit Vollgas weitermachen”, informierte ein rundum zufriedener HSG-Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Gegen den Tabellenführer nur Außenseiter

Schifferstadt (kc). Bereits heute Samstag, 18 Uhr erwartet die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Neuen Kreissporthalle den Spitzenreiter der Pfalzliga, die HSG Mutterstadt/Ruchheim. Ganz überraschend und von den wenigsten Handballern erwartet, steht die Spielgemeinschaft ganz oben, verlor nur einmal bei der TS Roldalben und musste nur zweimal einen Punkt bei einem Remis abgeben.

Punkte benötigen dagegen die Pfalzliga-Handballer der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt dringend, um frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern und den Rest der Runde entspannt angehen zu können. Zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellenvorletzten HSG Landau/Land und fünf Punkte auf Schlusslicht TG Oggersheim weisen sie auf. Drei Punkte Rückstand besitzen sie auf den Siebten TSG Friesenheim. Rein nach der Tabelle ist noch alles im grünen Bereich und machbar gestaltet sich die Situation.

Nach zwei starken Spielen folgte die weniger gute Vorstellung in Wörth. Jetzt kommt ausgerechnet der Tabellenführer, der aufgrund der bisher gezeigten Leistungen als klarer Favorit auf die Platte geht. Nicht nur durch den Drittliga erfahrenen Daniel Arentz, sondern auch mit den treffsicheren Norbert Milenz, Robert Maurer und Fabian Bappert. Sie allein können ein Spiel entscheiden.

In dieser Partie erwartet niemand so recht einen Sieg von der HSG. Allerdings muss eine Leistungssteigerung kommen und zwar in jedem Mannschaftsteil, um nicht eine Klatsche zu erhalten. Nur auf die Akzentgeber Paul Schutzius und Dominik Selinger zu setzen ist zu wenig. Sie brauchen Unterstützung auch vom Kreis, der Lücken schaffen, die Gäste-Abwehr in Bewegung halten muss. Mutterstadt wird mit einer defensiven 6:0-Deckung erwartet und so muss unbedingt wieder das schnelle Umschaltspiel der HSG zum Tragen kommen.

„Es war eine schwierige Trainingswoche mit vielen Kranken. Momentan ist noch nicht absehbar, wer alles spielen kann”, informierte Trainer Oetzel am Donnerstag. Von der A-Jugend werden daher wieder Dominic Gerbes, Simon Richter und Marco Schneider dabei sein.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Revanche nehmen und auf Distanz halten

Schifferstadt (kc). In der Neuen Kreissporthalle erwarten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt heute Abend, 20 Uhr, die HSG Mutterstadt/Ruchheim. Nach der wenig berauschenden Leistung in Wörth eine gute Gelegenheit sich zu rehabilitieren.

Nicht nur das, es ist auch die gute Chance, sich für die 31:30-Hinspielniederlage zu revanchieren und dadurch den Angriff des Tabellennachbarn erfolgreich abzuwehren. Mutterstadt/Ruchheim liegt mit 17:15 Punkten auf dem siebten Platz, die HSG rangiert mit einem Punkt mehr auf dem sechsten Rang. Beide Mannschaften haben in den letzten Spielen nicht zu ihrer wahren Form gefunden. Bei Mutterstadt/Ruchheim macht sich vor allem das Fehlen der erfahrenen und torgefährlichen Caroline Vesper bemerkbar. Bei der letzten Begegnung brachte Trainer Thomas Ohly gerade einmal neun Spielerinnen auf die Bank.

„Zwei personell gebeutelte Mannschaften treffen aufeinander, beide müssen auf Leistungsträger verzichten”, sagte HSG-Trainer Christian Grill. Neben den Langzeitverletzten Jana Bäuerle und Mae Kripp fehlt nun auch Jennifer Fohs nach ihrer Verletzung aus dem Wörthspiel. Das Außenband und der Meniskus ist in Mitleidenschaft gezogen, eine längere Verletzungspause droht erneut. „Nach dem MRT wird man sehen, wie lange sie ausfällt, möglich, dass die Saison für sie vorbei ist”, bedauerte Grill.

Doch auch so konnte er aufgrund vieler Erkrankungen im Team nur wenig trainieren. „Wir gehen mittlerweile auf dem Zahnfleich”, bestätigte er. Wie sein Team heute Abend aussehen wird, kann sich nur kurzfristig ergeben. Gegen Mutterstadt brachte die HSG bislang gute Spiele, stand am Ende aber meist mit leeren Händen da. „Wir belohnen uns zu selten nach einem guten Spiel, vielleicht können wir das diesmal umstoßen”, sagte Grill, der Mutterstadt/Ruchheim mit einer guten, kompromisslosen Abwehr kennt. „Da kommt ein harter Brocken auf uns zu, wir müssen sehen, wie weit wir über das Tempospiel einen Weg finden können”, erklärte er.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mB1 – HSG Dudenhofen/Schifferstadt – HSG Eckbachtal 24:30 (13:15)

Es war unserer mB1 in Dirmstein noch gelungen,  einen Rückstand in einen knappen Sieg gegen die HSG Eckbachtal zu verwandeln, doch beim Rückspiel ließen die Panther sich mit einfachen Mitteln besiegen, ohne dass eine Gegenwehr erkennbar wurde.
Die Torhüter beider Mannschaften zeigten hervorragende Leistungen und trugen dadurch positiv zum Spielergebnis bei. Der Dirmsteiner Torhüter sicherte seiner Mannschaft den Sieg und Erik verhinderte eine noch höhere Niederlage.
Bis in der 18. Minute war es noch ein ausgeglichenes Spiel, es stand 11:11, doch danach vergaßen die Panther, wie man erfolgreich in der Abwehr agiert, ein ums andere Mal standen Dirmsteiner Angreifer völlig frei am Kreis und feuerten gnadenlos aufs Tor. Erik konnte zwar ein paar dieser Würfe abfangen, aber da es zahlreiche Aktionen dieser Art gab, führten die Dirmsteiner immer deutlicher.
Die Abwehr war ungeordnet und oft den Einläufern der Dirmsteiner hilflos ausgeliefert und zudem sah man kein Aufbäumen, eher hatte man den Eindruck, als ob die Panther den Siegeswillen Zuhause vergessen hatten.
Losgelöst von einer mangelhaften Abwehr zeigte sich der Angriff ebenfalls an diesem Abend etwas zahnlos. Sicherlich ein Dutzend Würfe wehrte der Tormann der Dirmsteiner ab und mancher Ball verfehlte auch sein Ziel. Erfolgreiche, durchdachte Spielzüge waren Mangelware, die Kreisläufer waren kaum anspielbar und die rechte Seite der Panther konnte dem Spiel nur zuschauen.
Diese Situationen waren jedoch nicht alleine schuld an dem Ergebnis, den Panthern fehlten zudem noch die Spritzigkeit, um erfolgreich das Spiel zu drehen. Gelang es der Abwehr einen Ball abzufangen, spielte man in aller Ruhe den Ball nach vorne und traf dann auf eine gut geordnete Abwehr der Dirmsteiner.
Nach dem Abpfiff rief der Trainer Kai Zimmermann die Spieler noch in der Kabine zusammen, sicherlich hatte er den Spielern eine Analyse zum Spiel mitzuteilen.
Die Dirmsteiner haben sich dadurch auf den zweiten Tabellenplatz verbessert, die Panther müssen auf dem fünften Platz während der Spielpause verweilen, allerdings haben sie in der Runde die wenigsten (7) Minuspunkte.
Gegen die nächsten Gegner müssen sie sich wieder an ihre bisherigen Leistungen erinnern, stark verbessern und haben noch immer alle Chancen für einen guten Rundenabschluss. Auf Panther, ihr kommt wieder!
Es spielten:
im Tor Erik Schopp, Brian Collins
Tim-Julian Dann 3, Philipp Magin 7, Gabriel Schmauß 2, Konrad Worf 2, Lars Maiwald 1, Jannik Kabasaj, Joel Gotschling 4, Noel Samul, Mirko Esser 5

HSG-Herren II: Spitzenreiter Thaleischweiler dominierte

Dudenhofen (kc). Es war wie erwartet und auch kein Beinbruch für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Samstagabend in der Ganerbhalle beim Treffen mit Spitzenreiter TV Thaleischweiler. Die Sieben von Trainer Patrick Barbier unterlag vor 40 Zuschauern mit 20:31 (10:15).

Es sah nach einer klaren Angelegenheit für den Tabellenführer aus, denn ihm gelangen die ersten vier Treffer in Folge nach einem Blitzstart, der die HSG etwas überraschte. Aber sie ließ sich nur kurzzeitig beeindrucken und hatte sich nach zehn Minuten auf 5:6 herangekämpft und hielt auch in der Folgezeit das Spiel offen.

In der 22. Minute traf Jonas Schön zum 10:11, doch danach ließ die Konzentration etwas nach und Thaleischweiler erhöhte bis zur Pause auf 10:15. Die HSG kämpfte zwar in der Abwehr, Schiedsrichter Robert Ohler(Iggelheim II/Meckenheim) sprach den Gästen sieben Strafwürfe zu, lediglich drei für die Gastgeber, die Stefan Hauck alle verwandelte doch auch davon ließ sich der TVT nicht beeindrucken. Marcin Waryas (7) und Marcel Groß (7) waren in ihrem Wirkungskreis nicht einzuengen und so kam Thaleischweiler über das 11:16 gleich nach Wiederanpfiff zum 12:25 (44.). Damit war die Begegnung entschieden, die Niederlage fiel jedoch etwas zu hoch aus.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Wörther Spiel nicht unterbinden können

Wörth (kc). Die Chance, sich weiter vom Tabellenende abzusetzen, konnte die HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntagabend nicht nutzen. Beim TV Wörth gab es eine 29:27 (16:14)-Niederlage. „Es war ein schwaches Spiel von uns, wir haben keinen Zugriff in der Abwehr bekommen”, konstatierte nach der Begegnung HSG-Trainer David Oetzel.

Paul Schutzius war bei der HSG zunächst Allein-Unterhalter, warf die ersten sechs Tore und half so mit, das Ergebnis nach 15 Minuten mit dem 7:6 erträglich zu gestalten. Da war noch alles offen, aber die HSG schaffte es nicht, den Spielrhythmus zu beeinflussen, die Initiative zu ergreifen. Die Sieben von Trainer Oetzel reagierte lediglich, blieb aber nach dem 12:9 beim 13:12 dran und auch das Halbzeitergebnis von 16:14 ließ scheinbar alles offen.

„Wir sind zu wenig in die Fouls gekommen, um das Wörther Spiel zu unterbinden”, erklärte der Coach, der auch in der zweiten Halbzeit das Tempo nach vorn, ein effektives Umschaltspiel vermisste. „Wir hatten wenig Spielfluss”, sagte Oetzel nach der Begegnung, die Wörth mit dem 24:19 (48.) weiter bestimmte. Auch die Auszeit brachte keine entscheidende Wendung. Lediglich Paul Schutzius, der zwölf Treffer erzielte, davon fünf Siebenmeter und Dominik Selinger konnten Akzente setzen. „Aber sie wurden zu oft allein gelassen”, monierte der Coach.

Als sich drei Minuten vor dem Ende Wörth mit 28:23 absetzte, war die Begnung entschieden. Die HSG kam durch drei Treffer von Dominik Selinger, der insgesamt sechs Mal traf und Dominic Gerbes lediglich noch zu einer Resultatsverbesserung zum 29:27. Den Biss der beiden letzten Spiele ließ die HSG vermissen, aber auch sonst lief nicht viel zusammen. „Wir hatten zuviele Fehlwürfe und technische Fehler”, kreidete der Trainer seinem Team an. So konnte man ein durchus schlagbares Wörther Team nicht beeindrucken. Am kommenden Samstag muss eine gewaltige Leistungssteigerung kommen, dann gastiert Spitzenreiter Mutterstadt/Ruchheim bei der HSG.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Beim Spitzenreiter erwartete Niederlage

Edigheim (kc). Ganz klar in der Außenseiterrolle befanden sich die Kreisklasse-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntag beim TV Edigheim. Die Gastgeberinnen unterstrichen eindrucksvoll ihre Spitzenreiterposition und siegten mit 27:15 (13:6).

Nach 14 Minuten führte der TVE mit 8:1, wonach HSG-Trainerin Simone Rupprecht eine Auszeit nahm. Die zeigte Wirkung, die HSG traf zum 8:4, konnte aber die Kreise von Sarah Weiß (8 Tore), Julia Hauser (7) und Daniela Katzdobler (6) nicht einengen.

Die HSG-Damen kämpften, hatten auch wieder Astrid Stempien aufgeboten, die vier Siebenmeter verwandelte und auch Nicole Löffler und Laura Wendegatz trafen je dreimal, aber das war zu wenig, um den Spitzenreiter zu beeindrucken. Nach dem 13:6 zur Paue zog Edigheim weiter seine Kreise, bei der HSG machte sich auch der Kräfteverschleiß bemerkbar und so kam der Gastgeber zu einem verdienten, wenn auch etwas zu hoch ausgefallenen Sieg. Für die HSG jedoch kein Beinbruch, sie können die Punkte gegen Teams aus dem Tabellenumfeld holen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Keinen Zugriff aufs Spiel bekommen

Wörth (kc). Ohne wirkliche Chance waren die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Sonntagmittag beim TV Wörth. Die Gastgeberinnen gewannen am Ende mehr als verdient mit 22:17 (12:6), ließen dabei die HSG nie ins Spiel kommen.

Nach sieben Minuten schien der TV Wörth klar auf Kurs, denn er führte mit 3:0, doch dann folgten drei Treffer von Annalena Scheib und ein erfolgreicher Abschluss von Melissa Hoffmann, leider der einzige im Spiel und die HSG hatte in der 16. Minute das 5:4 erzielt, war wieder in der Begegnung. Die Gastgeber konnten sich in dieser Phase nicht absetzen, mussten sogar das 6:5 hinnehmen.

Von einer klaren Favoritenrolle war da nichts zu sehen. Nach dem 7:5 nahm HSG-Coach Christian Grill seine Auszeit, versuchte seine Spielerinnen nochmals einzustellen, zu motivieren, doch war es Wörth, das besser ins Spiel fand, auf 9:5 erhöhte. Beim 9:6 nahm Wörth seine Auszeit und das war so etwas wie ein Knackpunkt, denn danach trafen die Gastgeberinnen dreimal in Folge und erspielten sich einen überraschend klaren 12:6-Pausenstand.

Leider hatte sich bereits nach fünf Minuten Jennifer Fohs am Knie verletzt und konnte ebenso nicht mehr mitwirken wie in der zweiten Halbzeit Katja Brill aufgrund ihrer Schulterverletzung. „Wir haben aber überhaupt nicht ins Spiel gefunden”, bemängelte Trainer Grill. Mit der Abwehr konnte er noch einigermaßen zufrieden sein, auch mit den beiden Torfrauen Nadine Lehr und Jennifer Adar, beim Angriff haperte es jedoch stark. „Im Angriff waren wir nur gestanden, keine 1:1-Situation gewonnen, sind nicht in die Lücken gegangen, auch ohne Tempo, die Angriffe nicht zu Ende gespielt”, zog Grill nach der Begegnung ein Fazit.

„Man hatte nie das Gefühl, dass wir heute etwas holen können”, sagte er. Nach der Pause dominierte Wörth klar das Spiel, ließ keinen Zweifel aufkommen, wer am Ende die Punkte holt. „Sie hätten sogar noch höher gewinnen müssen”, musste Grill nach der Begenung eingestehen. 15:7, 17:10 und 21:14 waren die Spielstände vor dem 22:17-Endergebnis. Beste Werferin bei der HSG war Annalena Scheib mit neun Treffern, davon vier
Siebenmeter.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt