Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – Südpfalz Tiger II 45:23 (16:12)

Nach deutlichem Sieg verlustpunktfrei Herbstmeister

Mit einem deutlichen 45:23 (16:12) Sieg über die Südpfalz Tiger II bleiben unsere Herren 1 weiter verlustpunktfrei an der Spitze der Pfalzliga. Die erfolgreichste Hinserie der Vereinshistorie ist dabei umso beeindruckender, wenn man einenBlick auf die Zahlen wirft. Mit einer Tordifferenz von +143 und dem besten Angriff sowie der besten Abwehr kann die Mannschaft stolz auf die gezeigten Leistungen der Hinserie sein.

Ähnlich zu den vergangenen Wochen zeigten die Panther einen Blitzstart, gefolgt von einer komfortablen 10:3 Führung nach 15 Minuten. Vor allem Kapitän Dominik Selinger konnte in dieser Phase im Angriff immer wieder Akzente setzen. Durch einige Unkonzentriertheiten im Abschluss und der Einstellung des Tempospiels gelang es den gut mitspielenden Gästen, den Abstand bis zur Halbzeit auf vier Tore zu verringern. Mit sechs Toren in 15 Minuten war die Abschlussquote der gut herausgespielten Chancen in dieser Phase eindeutig zu niedrig.

Im zweiten Durchgang spiegelte sich schließlich die Überlegenheit unserer Panther auch im Ergebnis wider. Durch den Ausfall von Topscorer Nico Wittek auf Seiten der Südpfalz Tiger, an dieser Stelle gute Besserung, fehlte dem Gast mehr und mehr die Durchschlagkraft. Felix Trapp im Tor der HSG zeigte eine sehr gute Leistung und die Abschlussquote wurde deutlich hochgeschraubt. Neben Chris Huber, mit 15 Toren einmal mehr bester Torschütze auf Seiten der Panther, konnten sich außerdem Dominic Gerbes (7 Tore), Aurel Albert (6) und Markus Michel (6) immer wieder in Szene setzen. Am Ende sprang ein sehr deutlicher 45:23 Erfolg für unsere Panther heraus, der zum Ende hin wohl ein bisschen zu deutlich aufgefallen ist.

Noch ist nicht Winterpause für unsere Mannschaft. Am Samstag, 19 Uhr in Limburgerhof, kommt es zum Nachbarschaftsduell und Topspiel der Pfalzliga, wenn die TG Waldsee gastiert. Die TG steht mit 14:8 Punkten auf Platz drei und hatte in den vergangenen Wochen eine lange Siegesserie aufbauen können, die auswärts bei der HSG Kaiserslautern unterbrochen wurde. Weiter hoffen wir auf den Einsatz von Marco Schneider und Finn Schutzius, die beide aufgrund von Knieproblemen geschont wurden. Auf die Panther kommt also zum Abschluss des Jahres noch einmal ein schweres Spiel zu, bei dem sich die Mannschaft über lautstarke Unterstützung freut.

Für die HSG spielten: Schopp (1.-30.), Trapp (31.-60.), Weinerth (n.e.) – Michel (6) – Richter (3), Selinger (4), Gerbes (7) – Albert (6) – Müller (2) – Huber (15/3), Lorenz Worf (2), Konrad Worf, Finn Schutzius (n.e.) und Schneider (n.e.).

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: MSG Iggelheim/Meckenheim – HSG Panther 29:43 (13:18)

Herren 1: Deutlicher Start-Ziel-Sieg in Iggelheim

Unsere erste Herrenmannschaft grüßt nach dem deutlichen 29:43 (13:18) Erfolg bei der MSG Iggelheim/Meckenheim weiterhin verlustpunktfrei von der Tabellenspitze. Der inzwischen zehnte Sieg in Folge war nie gefährdet und ist auch in der Höhe verdient.

Die Panther erwischten einen Blitzstart mit der Folge einer schnellen 0:4 Führung nach 3 Minuten. Danach gestaltete sich eine offene erste Halbzeit, in der die Mannschaft, angeführt von Dominik Selinger, der gerade in den ersten 30 Minuten viel Verantwortung übernahm, immer wieder vorlegen konnte. Die MSG Iggelheim/Meckenheim, die in ihrem Spielmacher Lars Wagenknecht den gefährlichsten Spieler in ihren Reihen hatte, ließ sich jedoch nie komplett abschütteln und konnte den Abstand bei drei bis fünf Toren Rückstand halten. Quasi mit dem Halbzeitpfiff traf Aurel Albert mit einem seiner 13 Tore, die ihn zum besten Torschützen der Partie machten, den 13:18 Pausenstand von der Siebenmeterlinie.

Sechs Minuten in Durchgang zwei reichten unserer HSG schließlich, um sich vorentscheidend auf 15:24 abzusetzen. Auch die fällige Auszeit der Gastgeber sorgte nicht mehr für die erhoffte Wende und unsere Panther, angeführt von einem starken Simon Richter im Angriff, konnten den Vorsprung bis zum Ende auf 14 Tore ausbauen. Neben den bereits erwähnten Spielern zeigte außerdem Finn Schutzius auf Linksaußen eine gute Leistung. Am Ende sprang ein klarer 29:43 Teamerfolg heraus, der vor allem für unsere Spieler Patrick Müller, Tobi Weinerth und Carsten Handl, die früher für Iggelheim aufliefen, sowie für Aurel Albert, der in Haßloch spielte, besonders schön war.

Weiter geht es zum Abschluss des Jahres für unsere Panther bereits kommenden Samstag um 19 Uhr in der Neuen Kreissporthalle gegen die zweite Vertretung der Südpfalztiger, sowie am 16.12., ebenfalls um 19 Uhr in Limburgerhof, mit dem ersten Rückrundenspiel gegen die TG Waldsee.

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-25. und 46.-60.), Schopp (26.-45.) – Finn Schutzius (6/1) – Huber (3), Selinger (3), Gerbes (1) – Albert (13/6) – Müller (3) – Richter (11), Schneider (2), Lorenz Worf (1), Konrad Worf, Handrich und Michel.

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – TV 03 Wörth 42:23 (22:8)

Ungefährdeter Start-Ziel-Sieg gegen den TV 03 Wörth

In der heimischen Neuen Kreissporthalle Schifferstadt nehmen unsere Herren 1 die Hürde TV 03 Wörth problemlos und ungefährdet mit 42:23 (22:8). Der neute Sieg im neunten Spiel ist damit gleichbedeutend mit der weiterhin alleinigen Tabellenführung der Herren Pfalzliga.

Als die beiden Unparteiischen am Samstagabend gegen 19:40Uhr zur Halbzeit pfiffen war allen Beteiligten klar, dass sich das Spiel unserer Panther keinesfalls mehr zu einem spannungsvollen entwickeln würde. Zu deutlich waren die Spielverhältnisse beim Stand von 22:8 verteilt: Auf der einen Seite unsere Herren, die sich nach dem 9:6 Anschlusstreffer durch Darius Zolk (14. Min.) aus einer sicheren Abwehr heraus in einen Rausch spielten und, neben zwei 7-Meter-Gegentoren, keinen weiteren Treffer bis zur Halbzeit mehr zuließen; auf der anderen Seite der TV 03 Wörth, der der Geschwindigkeit unserer Herren schon Mitte der Halbzeit nichts mehr entgegen zu setzen hatte. Auch wenn sich, sicherlich auch dem sehr deutlichen Spielstand geschuldet, auf Seiten der Panther zu Beginn der zweiten Halbzeit einige Unkonzentriertheiten ins Abwehr- und Angriffsspiel einschlichen, war sehr erfreulich, dass die Taktzahl im Angriff über die Spielstände 30:12 (40.), 35:17 (50.) und 41:20 (57.) weiterhin hochgehalten werden konnte. Ein Beispiel dafür, wie gut und breit der Kader in dieser Saison aufgestellt ist. Aus einer guten Mannschaftsleistung herauszuheben sind sicherlich Simon Richter, der mit vielen guten Entscheidungen im Angriffsspiel zu überzeugen wusste und Finn Schutzius, der ebenso wie Patrick Müller und Dominic Gerbes 6 Tore erzielen konnte.

Weiter geht es für unsere Herren am kommenden Sonntag, den 03.12 in der Iggelheimer Wahagnieshalle, wenn uns bereits um 16Uhr die MSG Iggelheim/Meckenheim empfängt. Dass die neu gegründete Spielgemeinschaft sich dabei immer besser in der Liga einfindet, zeigen neben einem ausgeglichenen Punktekonto und Platz 6 auch die derzeit wenigsten Gegentore der Liga. Mit einer knappen Heimspielniederlage gegen Speyer und dem jüngsten Auswärtserfolg in Kaiserslautern gilt es auch in der kommenden Woche den Gegner keinesfalls zu unterschätzen, um den Lauf an der Tabellenspitze fortsetzen zu können. Bei einer sehr kurzen Anreise zum Auswärtsspiel nach Iggelheim freut sich die Mannschaft auf zahlreiche Unterstützung von der Tribüne!

Von Christoph Schubart

Herren 1 Nachbericht: TSV Speyer – HSG Panther 31:41 (16:20)

Dickes Ausrufezeichen im Derby in Speyer

Vor einer mit 700 Zuschauern tollen Kulisse gewinnen unsere Herren 1 ihr Auswärtsspiel beim punktgleichen TSV Speyer am Ende deutlich, aber auch in der Höhe völlig verdient mit 31:41 (16:20). Ein nicht zu erwartender deutlicher Erfolg, den die Mannschaft vor den vielen mitgereisten, lautstarken Fans ausgelassen feierte.

Das mit Spannung erwartete Derby, das schon im Vorhinein durch Zeitungsartikel, Werbung und die Live-Übertragung große Wellen schlug, begann ohne großes Abtasten. Die stärkste Abwehr der Liga aus Speyer traf auf den stärksten Angriff der Liga, den unsere HSG stellt. Trotz des Ausfalls von Kapitän und Abwehrchef Dominik Selinger, den die Mannschaft vor allem über Lorenz Worf und Paul Schutzius im Zentrum hervorragend auffing, konnten die Panther zu Beginn mit hohem Tempo vorlegen (2:4 nach 4 Minuten). Eine Zeitstrafe gegen Dominic Gerbes (5. Minute) nutzte der TSV in den folgenden Minuten, um seinerseits mit 7:5 in Führung zu gehen. Angeführt von Tobi Weinerth im Tor, der seine stärkste Leistung der Saison zeigte, und Christopher Huber sowie Aurel Albert, die beide 10 Tore erzielten, setzten sich die Panther auf 9:13 (17. Minute) ab. Die folgende Auszeit von Speyer brachte aus Sicht der Gastgeber nicht die erhoffte Wende, sodass sich unsere HSG kurz vor der Halbzeit sogar noch deutlicher hätte absetzen können. Durch einige Unkonzentriertheiten beim Ballvortrag wurden schließlich beim Stand vom 16:20 die Seiten gewechselt.

Die frühe, zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu erahnende, Vorentscheidung zugunsten unserer Herren 1 erfolgte kurz nach Wiederanpfiff, als sich das Team schnell auf sieben Tore (35. Minute) absetzen konnte. Es wirkte so, als ob der TSV Speyer dem hohen Tempo der ersten Halbzeit mehr und mehr Tribut zollen musste. Die Panther konnten sichdagegen weiterhin auf ihr sehr effizientes Angriffsspiel mit hoher Wurfquote verlassen, sodass der Vorsprung zwischenzeitlich sogar bis auf 12 Tore (56. Minute) anwuchs. Am Ende konnte jeder Spieler die großartige, und in dieser Spielklasse wohl einzigartige Stimmung auf dem Spielfeld genießen. Jeder Einzelne, egal ob mit vielen oder wenigen Spielanteilen in dieser Partie, hat großen Anteil an diesem Teamerfolg. Dass die so hoch gelobte Abwehr des TSV über 40 Gegentore kassieren musste, unterstreicht noch einmal die großartige Leistung der Mannschaft.

Ein Lob geht an das junge Schiedsrichtergespann, die die Partie unaufgeregt und souverän geleitet haben.

Die Mannschaft bedankt sich außerdem bei der grandiosen Unterstützung der Panther-Fans. Das war großartig! Kommendes Wochenende geht es schon weiter gegen den unangenehmen Gegner aus Wörth, wenn wir am Samstag, 20 Uhr, alles dafür tun, um weiterhin ungeschlagen zu bleiben. Auch hier freuen wir uns über jeden Zuschauer, der den Weg in die Neue Kreissporthalle Schifferstadt findet.

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-52.), Schopp (53.-60.) – Michel (5) – Huber (10/1), Richter (3), Gerbes(4) – Albert (10/3) – Müller (4) – Paul Schutzius (2), Lorenz Worf (1), Finn Schutzius (1), Schneider (1) Konrad Worf und Handrich.

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – TS Rodalben 41:33 (22:14)

Deutlicher Heimsieg gegen die TS Rodalben

Unsere Herren 1 zeigen beim deutlichen 41:33 (22:14) Heimerfolg gegen die TS Rodalben vor allem in der ersten Halbzeit eine starke Leistung und sind somit gewappnet für das Derby und Spitzenspiel beim TSV Speyer am Sonntag, den 19.11. um 17:15 Uhr. Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Dominik Selinger, der für das kommende Wochenende auszufallen droht.

Der erste Durchgang war in Sachen Tempo, Leistungsbereitschaft in der Abwehr und gutem Angriffsspiel die besten 30 Minuten, die die Panther in dieser Saison zeigten. Vor allem das Kreisläuferspiel funktionierte enorm gut. Über die Spielstände 2:2, 4:4 und 8:4 setzte sich die Mannschaft schnell auf 13:6 (16. Minute) ab, was den gegnerischen Trainer zu seiner ersten Auszeit zwang. Auch nach der Auszeit konnten unsere Jungs die Spannung hochhalten und erzielten in der 22. Minute die erste zehn Tore Führung (18:8). Beim Stand von 22:14 wurden schließlich die Seiten gewechselt.

In Durchgang zwei kamen die Panther, auch durch einige Zeitstrafen bedingt, nicht mehr in den Spielfluss der ersten 30 Minuten. Rodalben fand immer wieder gute Lösungen gegen unsere 5:1-Formation, sodass sich der Spielstand im Bereich des 8-Tore-Vorsprungs einpendelte. Schön, dass sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnte.

Mit dem deutlichen Sieg stehen sich nun am kommenden Wochenende die beiden einzigen verlustpunktfreien Mannschaften gegenüber. Der TSV Speyer konnte das Spitzenspiel gegen die TSG Kaiserslautern sehr deutlich gewinnen. Wir hoffen auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung am Sonntag!

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-15.), Trapp (16.-60.) – Finn Schutzius (4) – Huber (6), Richter (2), Gerbes (4) – Albert (7/3) – Müller (4) – Michel (3), Lorenz Worf (3), Selinger (2), Handrich (2), Konrad Worf (2) und Marco Schneider (2).

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: TuS Heiligenstein – HSG Panther 27:43 (12:22)

Herren 1: Deutlicher Derbysieg in Heiligenstein

Auch der TuS Heiligenstein sollte nicht zum Stolperstein im sechsten Saisonspiel der Saison werden. Mit 43:27 (22:12) geht das Lokalderby auch in der Höhe völlig verdient an unsere 1. Herrenmannschaft. Damit steht die Mannschaft um Toptorschütze Christopher Huber (17/3) mit 12:0 Punkten und einer Tordifferenz von +70 an der Tabellenspitze der Pfalzliga.

Die Grundlage für einen hohen Auswärtssieg legten die Panther bereits in den ersten Minuten, als sich der Gegnercoach beim Stand von 6:1 (6. Minute) gezwungen sah, die Auszeitkarte zu legen, um seine Mannschaft neu einzustellen. Auch in der Folge kontrollierte die HSG das Spiel komplett und kam durch das Tempospiel immer wieder zu einfachen Torerfolgen. Der TuS Heiligenstein, der aufgrund von Verletzungen und Urlaub lediglich mit 9 Feldspielern antreten konnte, agierte fast durchgängig mit zwei Kreisläufern. Durch Abstimmungsprobleme in der Deckung der Panther gelangen dem Gastgeber vereinzelt hart erarbeitete Torerfolge, die unsere Mannschaft meist umgehend mit der schnellen Mitte konterte. Auch durch die ersten personellen Wechsel Mitte der ersten Halbzeit (20. Minute, 16:8) kam kein Bruch in das Spiel der HSG, sodass der Vorsprung kontinuierlich bis zum 22:12 nach 30 Minuten ausgebaut werden konnte.

Auch der zweite Durchgang gestaltete sich ähnlich deutlich, auch wenn bei den Panthern nach und nach die Spannung etwas nachließ. Im Angriff war es der bereits erwähnte Huber mit einfachen Toren, der an diesem Tag nicht zu stoppen war und im Tor konnte sich Felix Trapp in seinem ersten Saisonspiel mehrfach auszeichnen. Aufgrund der Ausfälle von Simon Richter und Marco Schneider im Rückraum sprang kurzfristig auch Paul Schutzius (3 Tore) ein, der studienbedingt eigentlich nicht mehr zur Verfügung steht. In einem insgesamt fairen Spiel kam es in der zweiten Halbzeit zu einer unschönen Aktion, als Matthias Handrich im Sprung hart angegangen wurde und auf dem Hinterkopf aufschlug. Nach kurzer Behandlungsphase und längerer Pause ging es für ihn glücklicherweise weiter. Schlussendlich feierten die Panther einen deutlichen 43:27 Erfolg gegen einen in dieser personellen Konstellation überforderten Gegner aus Heiligenstein.

Weiter geht es für die HSG am 11.11. in der Neuen Kreissporthalle gegen den unangenehmen Aufsteiger aus Rodalben, der vor allem physisch sehr stark ist, bevor es am 19.11. im nächsten Derby und Spitzenspiel in Speyer um die nächsten Punkte geht.

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-30.), Trapp (31.-60.) – Michel (5/1) – Huber (17/3), Selinger (2), Gerbes (4) – Albert (3) – Müller (1) – Finn Schutzius (3), Paul Schutzius (3), Sager (3), Konrad Worf (1), Lorenz Worf(1) und Handrich.

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – HSG Landau/Land 42:32 (15:13)

Einen deutlichen Sieg wohl teuer bezahlt

Unsere 1. Herrenmannschaft hält sich nach dem deutlichen Heimerfolg über die HSG Landau/Land in der gut zu bespielenden Halle in Limburgerhof weiterhin schadlos. Auch wenn die Truppe des Trainerteams David Oetzel und Christoph Schubart gerade in der Deckungsarbeit nicht über die gesamte Spieldauer überzeugte, waren insbesondere die breite des Kaders und die individuelle Klasse der Einzelspieler entscheidend, um nur selten in Gefahr eines Ausrutschers zu geraten.
Die Panther kamen über eine konsequente Abwehr und daraus resultierenden, einfachen Toren sehr gut in die Partie; erst nach siebeneinhalb Minuten gelang es Lukas Gerstle das erste Tor aus dem laufenden Spiel heraus zu erzielen (4:2, 8. Minute). Bedingt durch eine schlechte Abschlussquote und einer zu passiv agierenden Abwehr verhalf man Landau, hauptsächlich in Person von Gerstle, der fünf der ersten sechs Tore der Gäste erzielte, dabei im Spiel zu bleiben (15:13, 30. Minute).

Zwar wurde die in der Pause angesprochene, bis dahin fehlende Effizienz im Angriffsspiel zu Beginn des zweiten Durchgangs umgesetzt, doch ließ die Deckungsarbeit weiter zu wünschen übrig. Auch wenn man über einen sich stark aufreibenden Dominik Selinger als Leader in der Abwehr Landau immer wieder zu schwierigen Wurfmöglichkeiten im Zeitspiel zwang, fanden diese meist den Weg ins eigene Tor (27:24, 46. Minute). Dass die Panther ihre eigenen Abschlüsse in Tore ummünzen konnten und niemals in Rückstand gerieten, war insbesondere der Verdienst von Simon Richter, dem in dieser Phase im Angriff anzumerken war, dass das vermisste Selbstverständnis ins eigene Spiel zurück zu sein scheint. So profitierte die rechte Angriffsseite der Panther mit Dominic Gerbes und Aurel Albert, die zusammen insgesamt 17 Tore erzielten, gerade in Überzahlsituationen von der Übersicht Richters. Der bereits in der Überschrift aufgegriffene Wermutstropfen, der die Stimmung nach einem zum Ende hin ungefährdeten 42:32 Heimspielerfolg schmälert: Simon Richter verletzte sich unglücklich am Knöchel und fällt gegebenenfalls für die anstehenden Aufgaben Ende Oktober und Anfang November aus.

Durch die Herbstferien hat die Mannschaft ein spielfreies Wochenende, ehe es am 29.10 auswärts beim TuS Heiligenstein wieder Derbypunkte zu holen gilt. Anpfiff wird um 18Uhr in der Rhein-Pfalz- Halle in Römerberg-Heiligenstein sein. Wir freuen uns über hoffentlich zahlreiche, lautstarke Unterstützung!

Für die HSG spielten: Schopp, Trapp, Weinerth – Aurel Albert (10), Christopher Huber (7), Dominic Gerbes (7), Markus Michel (5), Simon Richter (4), Dominik Selinger (3), Marco Schneider (3), Finn Schutzius (2), Konrad Worf (1), Patrick Müller, Matthias Handrich

Von Christoph Schubart

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – HSG Eckbachtal II 38:30 (17:12)

Heimerfolg gegen die HSG Eckbachtal II bei schwächster Saisonleistung

Bei der bis dahin schwächsten Leistung der noch jungen Saison setzt sich die erste Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt verdient, jedoch am Ende zu deutlich, mit 38:30 (17:12) gegen die HSG Eckbachtal II durch.

Im Spiel ließen die Panther vieles vermissen, was sie bis dahin so stark gemacht hat. Die im kompletten Spiel zu passive Abwehr bekam wenig Zugriff auf den Rückraum von Eckbachtal. Lediglich das Tempospiel funktionierte über die kompletten 60 Minuten und war der Hauptgrund für den am Ende deutlichen Sieg. Dabei kamen die Panther sehr gut ins Spiel und führten bereits nach 14 Minuten mit 11:5. Vier Gegentore innerhalb von vier Minuten sorgten dann jedoch für die erste Auszeit auf Seiten der HSG (18. Minute, 12:9). Die Mannschaft um den starken Dominic Gerbes fing sich bis zur Halbzeit wieder, sodass mit einem 5-Tore Vorsprung beim 17:12 die Seiten gewechselt wurden.

Auch in Durchgang zwei erwischten die Panther den besseren Start. Schnell führte man mit 21:14 (35. Minute). Danach folgte ein unerklärlicher Einbruch der Heimmannschaft, was dazu führte, dass die HSG Eckbachtal in der 47. Minute beim Stand von 26:25 bis auf ein Tor herankam. In dieser Phase wurden viel zu viele freie Bälle verworfen, sowie die Abwehrarbeit komplett eingestellt. Wie schnell sich das Team um den unermüdlich kämpfenden Kapitän Dominik Selinger auch wieder einen Vorsprung erspielen kann, zeigt die nächste und letzte Phase des Spiels. Mit einigen guten Paraden von Tobias Weinerth, sowie einem guten Tempospiel, erspielten sich die Panther schnell wieder einen beruhigenderen 8-Tore Vorsprung, der aufgrund des Spielverlaufes am Ende ein wenig zu hoch wirkt.

Dass die Mannschaft einen deutlich besseren Handball spielen kann, haben sie in dieser Saison bereits gezeigt. Trotz der Leistung dürfen wir weiterhin die Tabelle der Pfalzliga anführen und können die Siegesserie weiter ausbauen. Am kommenden Samstag wartet mit der HSG Landau/Land ein sehr unangenehmer Gegner auf uns, der mit einem Unentschieden gegen die HSG Kaiserslautern zuletzt aufhorchen ließ. Das Heimspiel wird, aufgrund von Hallenbelegungen in Schifferstadt und Haßloch, in Limburgerhof stattfinden. Wir hoffen trotz des Hallenwechsels, dass der ein oder andere Zuschauer den Weg nach Limburgerhof findet und die Mannschaft unterstützt.

Für die HSG spielten: Schopp (1.-45.), Weinerth (46.-60.) – Schutzius (4) – Huber (7), Richter (4), Gerbes (7) – Albert (8/3) – Müller (2) – Michel (3), Selinger (2), Sager (1) und Handrich.

Herren 1 Nachbericht: HSG TSG/ 1. FC Kaiserslautern- HSG Panther 27:35 (14:15)

Deutlicher 27:35 (14:15) Sieg im Spitzenspiel

Unsere 1. Herrenmannschaft knüpft an den starken Saisonstart an und gewinnt nach ausgeglichener erster Halbzeit deutlich bei der HSG Kaiserslautern. Nach dem dritten Sieg in Folge hat die Mannschaft des Trainergespanns Oetzel/Schubart aufgrund der besseren Tordifferenz (111:75) vor dem ebenfalls verlustpunktfreien TSV Speyer (93:74) die Tabellenführung inne. Eine schöne Momentaufnahme als Belohnung für den Saisonstart.

Die Partie begann sehr ausgeglichen, ohne dass sich eine der beiden Mannschaften absetzen konnte. In der Abwehr hatte man zu Beginn noch Probleme mit dem schnellen Mehdi Mornegui, der sich selbst und seine Nebenleute immer wieder in Szene setzen konnte. Durch den frühen Torhüterwechsel auf Erik Schopp, der wieder einen Sahnetag erwischen sollte, und den starken Innenblock um Patrick Müller und Dominik Selinger, stabilisierte sich die Abwehr im Laufe der Partie immer mehr. Im Angriff zeigte Simon Richter auf Rückraummitte, dass er in der Spielsteuerung einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. Lediglich die Abschlussquote gegen den gut aufgelegten Pascal Glöckner verhinderte eine noch höhere Führung zur Halbzeit.

Knackpunkt der Partie waren die ersten 8 Minuten des zweiten Durchgangs. Mit einem Zwischensprint von 14:15 auf 17:22 setzten sich die Panther vorentscheidend ab. Bei der HSG Kaiserslautern machte sich im Laufe des Spiels auch der Kräfteverschleiß bemerkbar, so musste die Brosig-Sieben fast über die kompletten 60 Minuten gehen. Einziger Wertmutstropfen in einer herausragenden zweiten Halbzeit war die Verletzung von Linkshänder Marco Schneider, der im Krankenhaus mit einer offenen Wunde im Gesicht genäht werden musste. Sein Einsatz am kommenden Wochenende ist aktuell noch fraglich.

Der nächste Heimauftritt der HSG ist kommendes Wochenende mit ungewöhnlicher Anwurfzeit am Sonntag um 19 Uhr in der Neuen Kreissporthalle. Die Mannschaft freut sich auf lautstarke Unterstützung und ist gewillt den guten Saisonstart fortzuführen.

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-10.), Schopp (11.-60.), Trapp (ein 7m) – Michel (3) – Huber (7), Richter (2), Gerbes(2) – Albert (8/2) – Müller (6) – Selinger (4), Schneider (2), Sager (1) und Finn Schutzius.

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – TV Offenbach II 41:22 (15:10)

Deutlicher 41:22 (15:10) Heimsieg

Unsere 1. Herrenmannschaft hält sich mit einem deutlichen Heimerfolg in der noch jungen Saison weiterhin schadlos. Schwächen offenbarte die Truppe von dem Trainerteam Oetzel/Schubart in der ersten Halbzeit vor allem im überhasteten Tempospiel sowie in der Chancenverwertung.

Die Panther, die neben den Verletzten und Urlaubern auch kurzfristig auf Matthias Handrich verzichten mussten, kamen über eine schnelle drei Tore Führung (5. Minute) gut in die Partie. Bedingt durch eine schlechte Abschlussquote und individuelle Fehler in der Abwehr verhalf man Offenbach dabei kurzerhand die Führung im Spiel zu übernehmen (6:7, 15. Minute). Gerade Neuzugang Tobias Weinerth im Tor der HSG erwischte einen guten Tag. Ihm war es in dieser Phase zu verdanken, dass der Rückstand nicht noch größer werden sollte. Die darauf folgenden Umstellungen auf der rechten Angriffsseite mit Marco Schneider im Rückraum, sowie Simon Richter im linken Rückraum, der in der Folge kaum zu halten war, fruchteten sofort. Über einen nun effizienteren Angriff übernahmen die Panther schnell wieder die Oberhand in der Partie und erspielten sich schnell einen 15:10 Vorsprung zur Halbzeit.

Die in der Pause angesprochene Klarheit im Tempospiel konnte im zweiten Durchgang direkt zu vielen einfachen Toren umgemünzt werden. Über einen gewohnt starken Dominik Selinger als Leader in der Abwehr zwangen die Panther den TVO II immer öfter zu schwierigen Wurfmöglichkeiten. Über 18:11 (32.), 23:13 (39.) und 27:14 (45.) erspielte sich unsere Mannschaft einen sehr beruhigenden Vorsprung. Alle Feldspieler konnten sich auch in die Torschützenliste eintragen, was für einen sehr homogenen und geschlossenen Auftritt spricht.

Kommenden Samstag geht es zu einem der schwierigsten Auswärtsspiele, zum Meisterschaftsfavoriten aus Kaiserslautern. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Sporthalle der Schillerschule gegen die HSG Kaiserslautern. Wir freuen uns über hoffentlich zahlreiche, lautstarke Unterstützung gegen einen starken Gegner!

Es spielten: Weinerth (1.-42.), Schopp (43.-60.) – Michel (3) – Huber (5), Selinger (3), Gerbes (1) – Schneider (5) – Müller (3) – Richter (9), Albert (5/1), Sager (4) und Finn Schutzius(3).

Von David Oetzel