Nachbericht weibliche C2-Jugend

Spielbericht wC2 – Sonntag, 05.03.2023 gegen wSGAssenheim/Dannstadt/Hochdorf

Mit einer sehr guten Mannschaftsleistung haben unsere C2-Mädels am Wochenende die wSGAssenheim/Dannstadt/Hochdorf in einem spannenden Spiel mit 18:16 geschlagen. Nach einer knappen Niederlage und einem Unentschieden in den letzten beiden Partien gegen die wSG war die Freude über den Sieg umso größer. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriffsspiel konnte man eine deutliche Steigerung auf allen Positionen im Vergleich zu den letzten Spielen sehen.

Die Mädels kamen gut ins Spiel und legten direkt mit zwei Toren vor. Sowohl im 1 gegen 1, als auch im Kleingruppenspiel im Rückraum und vor allem auch mit dem Kreis zeigten die Spielerinnen schöne Aktionen. Die Partie verlief in Halbzeit eins mit einer knappen wechselnden Führung beider Mannschaften. In der 20 Minute lagen die Panther mit 10:8 vorne, vergaben dann jedoch zwei 7-Meter. Nach einer 5-minütigen Durststrecke beider Mannschaften konnte die wSG kurz vor Ende der ersten Halbzeit auf ein Tor herankommen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ließen die Mädels zunächst einige klare Chancen liegen und mussten dann die erneute Führung der Gegnerinnen hinnehmen. Durch eine kämpferische Abwehrleistung, einen sehr guten Rückhalt durch beide Torhüterinnen übernahmen die Panther ab der 36. Spielminute wieder die Führung und gaben diese bis zum Ende nicht mehr aus der Hand. So stand nach 50 Minuten ein 18:16 auf der Anzeigetafel, welches gebührend gefeiert wurde.

von Laura Laubner

Nachbericht Damen 1

Derby-Rückspiel geht an Heiligenstein

Einen Tag zum Vergessen erlebten unsere Damen 1 im Rückspiel gegen den TuS Heiligenstein. Neben den langfristigen Ausfällen von Anna Kolb, Elena Graf, Lena Löffelmann und Robin Kinscherff konnten nun zusätzlich noch Marlene Oetzel und Christina Marceaux nur angeschlagen auflaufen. Dennoch wollte man das Spiel natürlich unbedingt gewinnen.
Doch die Römerbergerinnen kamen besser ins Spiel und gingen schnell mit 1:4 in Führung. Bis zur 6. Minute konnten unsere Panther auf 3:4 verkürzen, bevor es dann eine Strafzeit nach der anderen hagelte. Jenny Fohs kassierte in Minute 10 bereits ihre Zweite und ab Minute 18 stand man sogar nur noch im 3 vs. 6 auf dem Feld. Nach Spielende standen 5:2 Zeitstrafen und 03:10 Siebenmeter zu Buche.
Dennoch kämpften unsere Damen, um im Spiel zu bleiben. Von 4:9 in Minute 13 kam die Mannschaft bis Minute 21 auf 9:11heran – traf in dreifacher Unterzahl und zeigte einen enormen Zusammenhalt. Angetrieben von zahlreichen lautstarken Zuschauern blieb man im Spiel und wechselte beim 12:14 die Seiten.
Nachdem Isabel Unger in Minute 32 auf 13:14 verkürzte, waren die Panther drauf und dran, die Partie zu drehen. Doch an diesem Tag muss sich das Team vorwerfen lassen, zu viele Chancen liegen gelassen zu haben. Zwei freie Konter verworfen, zahlreiche freie Würfe in Halbzeit eins und zwei nicht verwandelt – der Ausgleich wollte nicht fallen. Auch wenn Caro Claus im Gästetor eine starke Leistung zeigte: Hier war mehr drin. Die Torfrau bewies in Halbzeit 1 auch noch besonderes Fair Play, als sie den Schiedsrichter darauf hinwies, dass der Ball durchaus im Tor war.
Die Römerbergerinnen ließen sich an diesem Tag ihren Vorsprung nicht mehr nehmen und konnten den Sieg letztlich verdient nach Hause fahren.
Unsere Damen kämpften bis zur letzten Minute und schafften es immer wieder zu verkürzen, sodass der direkte Vergleich in dieser Runde von Dudenhofen-Schifferstadt gewonnen wurde. Aktuell liegen die Panther damit weiter auf Rang drei.

Am Wochenende kommen die Gäste aus Mutterstadt zu uns in die Halle – hier wollen die D1 Wiedergutmachung betreiben und den hervorragenden dritten Platz festigen.

Es spielten: Nadine Lehr (Tor), Jennifer Fohs (6), Hannah Riederer (1), Neele Steelter (2), Jana Bäuerle (2), Isabel Unger (3), Sue Kripp, Sabrina Pesla (1), Mae Kripp (1), Marlene Oetzel (4), Sandra Bäuerle (2), Katharina Fischer, Christina Marceaux (2)

Von Julian Großstück

Nachbericht weibliche C1-Jugend

Verdiente Niederlage beim Tabellenführer

Am vergangenen Wochenende ging es für sie C1-Mädels nach Marpingen. Nach längerer Spielpause beim Tabellenführer zu Gast musste man nach 6 Siegen in Folge wieder eine Niederlage hinnehmen. 31:22 zeigte die Anzeigetafel nach 50 Minuten.

Die Partie begann von beiden Mannschaften sehr nervös. Marpingen musste im Hinspiel einiges aufbieten, um die Punkte aus der Pfalz zu entführen. So hielten die Panther auch dieses Mal zunächst gut dagegen und hielten die Partie trotz deutlicher Probleme mit dem geharzten Ball bis zum 9:9 offen. Erst kurz vor der Halbzeitpause musste man die Gastgeber auf 14:10 etwas davonziehen lassen.

In Halbzeit 2 konnte man ebenfalls wieder die erste Phase offen gestalten, ohne jedoch eine ernste Gefahr für die Niederlage darzustellen. Marpingen spielte im Stil eines Tabellenführers die Partie sauber runter und zog zwischenzeitlich mit 11 Toren (30:19) davon. Ein wenig Ergebniskosmetik sorgte schließlich für den verdienten Endstand von 31:22.

Unterm Strich eine verdiente Niederlage beim Liga-Primus. Viel Zeit zum Verdauen bleibt nicht, denn am Mittwoch Abend geht es schon weiter gegen die nächste Top-Mannschaft der Liga, auswärts zum TV Nieder-Olm. Die favorisierten Rheinhessinnen (Platz 2) wollen an Marpingen dran bleiben und somit wird es auch hier keine leichte Partie für die Panther. Die C1-Mädels können befreit aufspielen und haben in Nieder-Olm nichts zu verlieren. Anwurf ist am Mittwoch 08.03. um 19Uhr in der IGS-Sporthalle Nieder-Olm.

Von Rolf Keller

Nachbericht Herren 1

Souveräner Sieg beim Torfestival gegen den TSV Kandel

Einen souveränen 45:35 (23:17) Sieg feiern die Herren 1 bei der Revanche für die unnötige Hinspiel-Niederlage gegen den TSV Kandel. Das Spiel war durch ein hohes Tempo und vernachlässigte Deckungsarbeit auf beiden Seiten geprägt. Gute Besserung wünschen wir Niklas Strauß, der sich gegen Ende des ersten Durchgangs wohl schwerer am Sprunggelenk verletzte.

Das Spiel begann sehr zerfahren mit einigen Ballverlusten, sodass sich keines der beiden Teams absetzen konnte. Auf Seiten der Panther musste Paul Schutzius nach 10 Minuten mit zweimal 2 Minuten auf der Bank Platz nehmen, was den ohnehin dünn besetzten Rückraum ohne die fehlenden Chris Huber, Jakob Chrust und Matthias Handrich noch einmal schwächte. Dominic Gerbes rückte fortan auf die Rückraumrechte Position und zeigte daraufhin eine starke Leistung. Bedingt durch die Abwehrumstellung auf eine offensivere Variante gelang es den Panthern immer wieder, den TSV Kandel zu Ballverlusten und schlechten Abschlüssen zu zwingen. Somit konnte sich die Mannschaft um Torhüter Felix Trapp bereits zur Halbzeit einen beruhigenden 6-Tore-Vorsprung herauswerfen.

Auch der zweite Durchgang begann mit einigen freien Fehlwürfen auf Seiten der HSG, sodass sich in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff ein 6- bis 8-Torevorsprung einpendelte. Die 3:2:1-Abwehr agierte nun besser und man zwang den TSV immer wieder in das passive Spiel. Im Angriff setzten vor allem die beiden Rückraumspieler Simon Richter und Dominik Selinger, später auch Paul Schutzius, Akzente und konnten sich mehrfach in die Torschützenliste eintragen. Am Ende stand ein ungefährdeter 45:35 Erfolg für die Panther zu Buche.

Bereits am kommenden Wochenende müssen die Herren 1 zum schwierigen Auswärtsderby nach Heiligenstein, die sich seit der Winterpause in blendender Verfassung befinden. Das Spiel findet am Samstag um 18 Uhr in der Rheinpfalzhalle in Heiligenstein statt.

Für die HSG spielten: Trapp (1.-42.), Schopp (43.-60.) – Beckmann – Richter (9), Selinger (6), Paul Schutzius (7) – Albert (8/4) – Lorenz Worf (2) – Schneider (5), Gerbes (4), Finn Schutzius (2), Müller (2) und Barlang.

Von David Oetzel

Vorbericht Herren 1

Die Herren 1 läuten das letzte Saisondrittel mit dem Heimspiel gegen den TSV Kandel ein. Nachdem die Konkurrenz in den letzten Wochen Federn gelassen hat, ist von Platz ein bis vier noch alles möglich für das Team, sodass nun jeder Punktverlust entscheidend werden kann. An das Hinspiel in Kandel erinnert man sich bei den Panthern unterdessen sehr ungerne. So erlaubte man sich eine empfindliche 30:32 Niederlage. Der TSV Kandel belegt aktuell mit 11:21 Punkten den 9. Tabellenplatz, während die Panther mit 25:7 Punkten erster Verfolger von Spitzenreiter HLZ Friesenheim/Hochdorf sind.

In den Rückraumspielern Christoph Kunz (104 Tore) und Niklas Strauß (97) hat der TSV zwei der stärksten Individualisten der Pfalzliga in ihren Reihen. Hinzu kommt Torhüter Jonas Dettbarn, der im Hinspiel einen Sahnetag erwischte und über 50% der Bälle abwehren konnte. Um einen weiteren Ausrutscher zu verhindern, muss die Mannschaft um Kapitän Dominik Selinger daher eine deutlich höhere Abschlussquote an den Tag legen und eine stabilere Abwehr stellen.

Unterdessen stehen den Panthern Matthias Handrich (Rücken) und Konrad Worf (A-Jugend Spiel) sicher nicht zur Verfügung. Auch die Einsätze von Christopher Huber und Jakob Chrust (beide krank) sind mehr als fraglich und entscheiden sich wohl sehr kurzfristig.

Die Mannschaft benötigt daher jegliche Unterstützung von den Rängen, um das erste von sechs Endspielen um den Pfalzligatitel für sich zu entscheiden!

Von David Oetzel

Interview Herren 1

– Wieso habt ihr euch dafür entschieden, eine weitere Runde die Herren 1 zu trainieren?

David: Die Möglichkeit zu bekommen, eine der interessantesten Mannschaften im Umkreis seit Jahren weiterentwickeln zu dürfen, gerade in meinem Alter, ist nicht alltäglich. Einige der Spieler durfte ich außerdem in der Jugend begleiten oder kenne sie von klein auf. Dadurch ist die Beziehung zu vielen Spielern sehr intensiv und es liegt mir sehr viel an der Mannschaft. Weiter haben Christoph und ich in den letzten Jahren viel Zeit und Arbeit Strukturen um das Team investiert. Die externen Neuzugänge zu dieser und kommender Saison bestätigen dies auf jeden Fall. Jedoch sehe ich die Arbeit noch nicht als beendet an, es gibt viele Punkte, die meiner Meinung nach noch verbessert werden können und müssen. Außerdem bin ich dem Verein sehr dankbar für die Unterstützung bei der B-Lizenz im vergangenen Jahr.

Christoph: Dies hat mehrere Gründe. Zum einen sehen wir die begonnene Entwicklung der Mannschaft noch nicht am Ende und zum anderen herrscht eine so offene Kommunikation zwischen uns als Trainern und der Mannschaft, dass der Wunsch der Mannschaft, mit uns weitermachen zu wollen, entsprechend an uns getragen wurde. Dass auch außerhalb der Sporthalle Aktivitäten nicht zu kurz kommen und die Stimmung im Team sehr gut ist, hat diese Entscheidung zusätzlich erleichtert.

– Was sind eure Ziele für die kommende Saison?

David: Ziele an einem Tabellenplatz festzumachen halte ich für fast unmöglich. Eine perfekte Saison vorherzusagen hängt mit vielen kleinen Faktoren, wie beispielsweise das Ausbleiben schwerer Verletzungen von Leistungsträgern, ab. Von daher muss es für uns als Trainer die oberste Priorität sein, die Spieler individuell weiterzuentwickeln und vor allem, im Gegensatz zu dieser Saison, eine Konstanz in unser Spiel zu installieren.

Christoph: Da die ausgegebenen Ziele dieser Saison zum aktuellen Zeitpunkt noch erreichbar sind, müssen wir die Ziele für die kommende Runde selbstverständlich an das Ergebnis dieser Saison anpassen.

– Was macht euch am Coachen der Mannschaft besonders viel Spaß?

David: Die junge, leistungsmäßig sehr homogen zusammengestellte Truppe hat Bock auf Handball, ist lernwillig und offen für viele neue Ansätze. Das macht mir als Trainer, der selbst noch nicht über die 20 Jahre Erfahrung verfügt, aber auch viel Feedback aus der Mannschaft bekommt, enorm viel Spaß und bringt mir auch sehr viel in meiner Entwicklung.

Christoph: Das unheimliche Potential der Mannschaft, die sich überwiegend aus der eigenen Jugend und menschlich sensationell zusammenpassenden Jungs zusammensetzt.

– Worin seht ihr noch Verbesserungspotenzial?

David: Überall. Ich bin im Handball sehr perfektionistisch veranlagt und spätestens bei der Videoanalyse fallen mir sehr viele Dinge auf, die sowohl ein Spieler individuell, als auch gruppentaktisch verbessern könnte.

Christoph: Der wohl größte Ansatzpunkt ist die spielerische Konstanz im Verlauf einer Saison. Engen Ergebnissen, gegen in der Tabelle schlechter stehende Gegner, folgen Kantersiege oder im anderen Extrem absolut vermeidbare Niederlagen. Durch unser niedriges Durchschnittsalter ist dies zwar nachvollziehbar aber eben dennoch verbesserungswürdig.

– Was sind für euch die wichtigsten Eigenschaften der Spieler?

David: Hier jetzt jedem Spieler gerecht zu werden, ist gar nicht möglich. Schön ist, dass wir viele unterschiedliche Typen in der Mannschaft haben, die sich alle so gut verstehen, wie ich es selbst in keiner anderen Mannschaft erleben durfte. Mir persönlich fehlt noch ein lautstarker Leader auf dem Feld, der auch in schwereren Phasen vorangeht. Das ist ein kleiner Nachteil an einer Mannschaft, die im Kern aus Anfang bis Mitte 20-Jährigen besteht.

Christoph: ‚Eigenschaften der Spieler‘ zu nennen ist äußerst schwierig, da jeder Spieler ganz eigene Stärken und Eigenschaften mit sich bringt. Im Allgemeinen ist uns wichtig, dass Spieler Führung übernehmen können und ein Selbstverständnis dafür entwickeln, dass entsprechend trainierte Inhalte in verschiedenen Spielsituationen zum Erfolg führen können. Neben den spielerischen Eigenschaften steht der mannschaftliche Zusammenhalt jedoch über allem und bisher haben wir es fast ausnahmslos geschafft, passende Charaktere für unsere Mannschaft zu finden.

– Wie sind die Rollen in eurem Trainergespann verteilt?

David: Die reine Trainingsplanung und Umsetzung des Mannschaftstrainings übernehme hauptsächlich ich. Gerne teilen wir bei großer Anzahl an Spielern, vor allem wenn wir die Jungs aus der A-Jugend einmal die Woche im Training haben, sodass Christoph individuell arbeiten kann. Hinzu kommt das wöchentliche positionsspezifische Individualtraining, das ich leite, sowie das Video schneiden und vorstellen vor dem Abschlusstraining. Christoph übernimmt dafür alles Orgatechnische, was den Spieltag angeht. Von Spielberichtsbogen, zu Schiedsrichtergesprächen, Matchplangestaltung hin zu Teilen der Kabinenansprache.

Christoph: In den Trainingseinheiten liegt der Schwerpunkt der Planung und Durchführung bei David und ich übernehme tendenziell eher das Warmmachen, die Punktespiele und das Abschlussspiel, wenn eines stattfindet. Bei Rundenspielen sorge ich für die Organisation vorab und übernehme den motivierenden Teil der Ansprache, während David, neben dem eigentlichen Coachen während der Spiele, den taktischen Part einnimmt.

– Bei welchem Thema seid ihr euch nie einig?

David: Nie gibt es eigentlich nicht. Wir haben oft sehr ähnliche, manchmal eventuell sogar zu ähnliche Ansichten. Christoph ist oft positiver gegenüber der gezeigten Leistung in Spielen und im Training und fängt mich da immer wieder ein.

Christoph: Schwierige Frage, bei der mir tatsächlich nichts Auffälliges einfallen würde, da unsere Rollen klar kommuniziert sind untereinander.

– Wer erlaubt Kicken zum Aufwärmen eher?

David: Gekickt wird nur in einem Training, wenn wir das Spiel am Wochenende gewonnen haben. Die Regelung gilt sowohl für die Mannschaft als auch für uns Trainer.

Christoph: Bei uns tatsächlich nur in der Vorbereitung ein Thema. Während der Runde verdient sich die Mannschaft durch Siege ihr Kicken selbst, daher stellt sich die Frage in der Regel nicht.

– Wer bekommt von euch mehr gelbe Karten auf der Trainerbank?

David: Sollte keine Frage sein!

Christoph: Da ich mich immer gut mit den Schiedsrichtern halte und vor und nach den Spielen noch im Kontakt bin bzgl. SBO, übernimmt David die Aufgabe der gelben Karten ganz alleine. ????

– Wer bringt beim 40. Tor den Kasten Bier mit?

David: Am liebsten natürlich Christoph, jedoch wechseln wir uns (meiner Meinung nach) immer gut ab.

Christoph: In der Theorie haben wir vereinbart, den Kasten abwechselnd zu stellen. Durch den Seltenheitswert der 40 Tore ist das jedoch schwierig nachzuvollziehen.

Nachbericht Damen 1

Damen 1 sammeln weiter Punkte

Nach der Faschingspause machten unsere Panther-Damen am Samstagnachmittag da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört haben. Mit einem ungefährdeten 30:21 Heimsieg gegen Kaiserslautern meldeten sie sich zurück und zeigten sich bereit für die Crunch-Time der Pfalzliga-Saison.

Die Gäste spielen als Aufsteiger eine ordentliche Saison und zeigten sich insbesondere nach dem Jahreswechsel im Aufwind. Für sie ist der Klassenverbleib noch nicht gesichert, dementsprechend leidenschaftlich und kämpferisch gingen sie auch das Spiel gegen unsere Damen an.

Die Partie startete, ohne die schmerzlich vermissten Anna Kolb und Sabrina Pesla, mit dem 1:0 durch Isabel Unger. Nach dem Ausgleich der Gäste, brachte Jennifer Fohs im unmittelbaren Gegenstoß die Panther wieder in Front. Eine Führung, welche unsere Damen über die gesamte Spielzeit nicht mehr abgeben sollten. Trotz spielerischer Überlegenheit konnten sich unsere Damen nur schleppend von den Gästen absetzen. Dies lag vor allem an den aufopferungsvoll kämpfenden Lautrern, die es in der Anfangsphase noch zu oft zu guten Abschlüssen schafften. Allerdings stand da ja auch noch Torfrau Nadine Lehr, die mit vielen Paraden einigen Anteil an der zwischenzeitlichen 11:06 Führung hatte. Das 12:06 erzielte dann Nachwuchsspielerin Katharina Fischer in Minute 17, was den Gästetrainer zu seiner ersten Auszeit bewegte.

In der Folge änderte sich allerdings wenig am Spielverlauf. Katharina Gauch erzielte den Anschluss zum 12:07 und die Panther überstanden eine Unterzahlsituation ohne Gegentor, bevor dann Marlene Oetzel, die in der Partie nach Belieben traf den 4. ihrer insgesamt 10 Treffer erzielte und den alten Abstand wieder herstellte.

Bis zur Halbzeit trugen sich u.a. auch Mae Kripp und Sandra Bäuerle mit jeweils sehenswerten Treffern in die Torschützenliste ein und schraubten den Vorsprung auf 7-Tore nach oben. In der Halbzeit nahm man sich vor das Spiel weiter fokussiert anzugehen und den Gegner nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen.

Dies gelang auch über weite Strecken der zweiten Halbzeit, welche durch einen der insgesamt vier 7m Treffer der Panther eröffnet wurde. Doch auch die Gäste aus Kaiserslautern hatten sich viel für die zweite Hälfte vorgenommen. Sie kamen hochmotiviert aus der Kabine und wehrten sich nach Kräften gegen die bevorstehende Niederlage. Leider ließen wir uns von der zwischenzeitlich aufkommenden Hektik Mitte der zweiten Hälfte etwas anstecken, sodass teilweise im 4:4 weitergespielt werden musste. Der sehr souverän pfeifende Schiedsrichter Arthur Schalk hatte das Geschehen aber stets im Griff.

In dieser Phase verkürzten die Gäste auf 5-Tore (Minute 43) und witterten Morgenluft. Aber unsere Panther Damen sind mittlerweile eine gefestigte Einheit. Mitten in die Drangphase des FCKs starteten sie nun durch Tore von Jana Bäuerle nach sehenswerten Anspiel von Christina Marceaux, die direkt danach selbst traf sowie Sue Kripp, Hannah Riederer und Meele Stelter einen 7:0 Lauf und machten endgültig den Deckel auf die Partie.

Die letzten 10 Minuten wurden nun nochmal genutzt, neue Abläufe und Formationen zu testen.

Trotz der vielen Fehlenden, Lena Löffelmann, Robin Kinscherff und Elena Graf, zeigten die Panther Damen eine souveräne und mannschaftlich geschlossene Leistung, was zum neuen Punktekonto von 26:08 und zumindest vorübergehenden 2. Platz führt. Im nächste Woche anstehenden Derby gegen die Verfolger aus Heiligenstein freuen sich unsere Damen auf die Unterstützung der Zuschauer, welche auch in dieser Partie wieder für ordentlich Stimmung sorgten. Kommt vorbei und unterstützt unser Team im Kampf um die Spitzenplätze der Liga.

Es spielten: Nadine Lehr (Tor), Jennifer Fohs (4), Hannah Riederer (1), Neele Steelter (1), Jana Bäuerle (2), Isabel Unger (2), Sue Kripp (2), Mae Kripp (1), Marlene Oetzel (10), Sandra Bäuerle (4), Katharina Fischer (3), Christina Marceaux (1)

Von Julian Großstück

Nachbericht männliche A-Jugend

Die mA1 bleibt weiterhin ungeschlagen und erkämpft sich in einem spannenden Match einen weiteren Punkt.
Vor 50 Zuschauern begegneten sich zwei ebenbürtige Mannschaften. Mit aggressiver Abwehrarbeit zeigte Eckbachtal gleich zu Beginn des Spiels deutlich, dass sie zwei Punkte aus Schifferstadt entführen wollten.
So war die erste Halbzeit geprägt von wechselnden Spielständen, jede Mannschaft lag zweitweise in Führung und es gelang keiner der beiden Mannschaften, sich abzusetzen.
Die Panther konnten über die Außen nicht wie gewohnt erfolgreich abschließen, Tim Wild war verhindert.
Auf der rechten Seite kam Sebastian Dennhardt auch nicht zu mehreren Abschlüssen.
Die Eckbachtaler Abwehr verteidigte kompromisslos und daher war die erste Halbzeit geprägt durch die aggressiven Abwehrreihen beider Mannschaften.
Nach der Pause ging das Spiel weiter, wie in der ersten Halbzeit, allerdings zeigten die Panther wieder phasenweise unkonzentrierte Spielzüge, die dann zu Tempogegenstößen führten.
Bis zur 45. Minute beim Stand von 23:23 endete diese ausgeglichene Phase, die mitgereisten Fans der HSG Eckbachtal feuerten ihre Mannschaft in der heißen Endphase des Spiels an.
Das führte dann dazu, dass in der 54. Minute Eckbachtal mit  28:32 führte und bereits wie der sichere Sieger aufspielte.
Doch dann rissen sich die Panther zusammen und holten Tor um Tor auf.
Hier der Krimi der letzte drei Minuten:
57:15 32:32 Tor durch Philipp Magin
58:21 33:32 Tor durch Konrad Worf
58:28 Auszeit  HSG Eckbachtal
7m, KEIN Tor durch Simon Müsel
58:52 33:33 Tor durch Simon Müsel
59:22 33:34 Tor durch Lars Reber
59:31 34:34 7m-Tor durch Jannis Gierens
Ein weiterer Beleg, dass die Panther mittlerweile nervenstark ihre Spiele abliefern können.
Es spielten:
Im Tor Erik Schopp (1-30. Minute) Noel Korn 31.-60. Minute)
Jannis Gierens 2 1/1, Sebastian Dennhardt 2 , Fynn Müller 4, 6 5/4, Marlon Kabasaj 4, Raphael Sager 3,  Luca Ostermann, Gregor Maier 5,  Konrad Worf 6, Robert Merklinger 2
Von Gerhard Schopp

Nachbericht der Herren II

Nach zwei Siegen in Folge gegen direkte Konkurrenten wollten die Herren II auch bei der HSG Trifels etwas Zählbares mitnehmen. Im Hinspiel entwickelte sich gegen den Mit-Aufsteiger ein rasantes Spiel, bei dem sich beide Teams am Ende die Punkte teilten.

Knapp 20 Minuten lang sah es auch im Rückspiel in Annweiler nach einer engen Partie aus. Alex Grill warf die ersten beiden Tore der Panther zum 1:0 und 2:1. Danach führten die Gastgeber zwar immer knapp, unsere Jungs ließen sich aber nicht abschütteln. Nach 18 Minuten erzielte Jonas Rödel den Ausgleich zum 9:9. Danach kam es jedoch zu einem unerklärlichen Bruch im Spiel der Panther. Im Angriff lief durch einige Unkonzentriertheiten im Abschluss nichts mehr zusammen, die Torabschlüsse waren viel zu ungenau. Bis zur Pause gelang den Panthern kein einziger Treffer mehr. Die Gastgeber zogen auf 17:9 davon, sodass trotz einer guten Anfangsphase die Partie zur Halbzeit praktisch schon entschieden war.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Jungs dann wieder etwas zielstrebiger vor dem Tor. Manuel Grill sorgte nach weniger als einer Minute Spielzeit für den lang ersehnten zehnten Treffer. Dennoch lagen die Herren kurze Zeit später sogar teilweise mit bis zu zwölf Toren in Rückstand (12:24, 40. Minute). Vier Tore in Folge sorgten im Anschluss dafür, dass sich der Spielstand wieder etwas erträglicher gestaltete. TJ Dann setzte mit dem 22:30 den Schlusspunkt.

Die Panther verlieren insgesamt absolut verdient gegen eine starke Trifelser Mannschaft. Den Panthern bleiben nun zwei Wochen Zeit, die richtigen Schlüsse aus der Niederlage zu ziehen, bevor im März dann wichtige Spiele anstehen. Weiter geht es am Sonntag, dem 05.03., mit einem Heimspiel gegen den TuS KL-Dansenberg III. Nur zwei Tage später steht das Nachholspiel beim TuS Neuhofen auf dem Programm.

 

von Sebastian Kolb

Annika Kutschera erhält Einladung vom DHB

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Unsere C-Jugendspielerin Annika Kutschera wurde zur DHB-Sichtung des Jahrgangs 2008 eingeladen. Vom 23.-26. Februar findet der Lehrgang in Heidelberg statt.

Die HSG-Familie ist stolz auf dich, liebe „Kutschi“! Glückwunsch zu dieser Leistung! Wir drücken dir ganz fest die Daumen. Zeig allen, was du drauf hast!

#hahohenurdiehsg #dudenhofen #schifferstadt #panther #dhbsichtung #vielerfolg

Wird belohnt für ihre starken Leistungen bei der HSG: Annika Kutschera.