Nachbericht Herren 1

Herren 1: Lange auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer

Die Herren 1 können auf einen, trotz einer am Ende recht deutlichen 33:28 Niederlage in Hochdorf, erfolgreichen Rückrundenstart 2023 zurückblicken. Gegen das mit sechs Spielern aus der Drittligamannschaft verstärkte Team des HLZ konnten die Panther das Spiel bis zur 50. Minute offen gestalten, in der ersten Halbzeit teilweise sogar dominieren. Am Ende waren die in Folge des Kraftverschleißes zu vielen verworfenen freien Bälle in Durchgang zwei ausschlaggebend für die Niederlage.

Die HSG startete mit einem zu Beginn überragenden Schlussmann Felix Trapp sehr gut in die Partie und konnte sich schnell auf 4:8 (9. Minute) absetzen. In der Folge kam das HLZ durch ihre Rückraumachse Luis Maier/Andreas Jagenow/Malte Dorra besser in das Spiel, sodass sich ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte. Durch die Umstellung auf eine offensivere 3:2:1 Abwehr, um die Kreise von Mihailo Ilic und Dorra einzuschränken, bekamen die Panther zum Ende von Durchgang 1 noch einmal Oberwasser und konnten durch einfache Ballgewinne verdient mit 15:16 die Halbzeitpause antreten.

Den besseren Start in den zweiten Abschnitt erwischte nun das Team des HLZ Friesenheim/Hochdorf, das immer ein, zwei Tore vorlegen konnte, ohne sich jedoch entscheidend absetzen zu können. Vor allem Torhüter Tobias Repp, für Mika Schwenken gekommen, konnte sich mehr und mehr mit freien Paraden auszeichnen. Bis zur 50. Spielminute waren die Panther weiterhin auf Tuchfühlung, bis sich das HLZ das erste Mal auf 3 Tore absetzen konnte. Die fällige Auszeit zeigte nicht mehr die gewünschte Wirkung, sodass sich die HSG schlussendlich einen Tick zu deutlich mit 33:28 geschlagen geben musste.

Trotz allem ist ein deutlicher Entwicklungsschritt nach vorne im Vergleich zur Saison 21/22 zu erkennen, in der man gegen das Team des HLZ zweimal chancenlos war. Am kommenden Wochenende erwarten die Panther nun im ersten Heimspiel des Jahres mit der HSG Landau/Land das Team der Stunde des unteren Tabellendrittels, die die letzten drei Spiele gewinnen konnten.

Für die HSG spielten: Trapp (1.-50.), Schopp (51.-60.) – Beckmann (1) – Huber (5), Selinger (2), Paul Schutzius (7/1) – Albert (8/4) – Müller – Richter (2), Gerbes (2), Finn Schutzius (1), Handrich, Worf und Barlang

Von David Oetzel

Nachbericht Damen 1

Damen 1 setzen Zeichen zum Rückrundenstart

Als Vize-Herbstmeister beendeten unsere Damen 1 eine tolle Vorrunde und mussten im ersten Rückrundenspiel direkt gegen den punktgleichen Tabellennachbarn der HSG Landau/Land (nach der Hinrunde beide 16:6 Punkte) ran. Im Hinspiel trennten sich die Teams mit einem 26:26.

Es war also bereits vor Spielbeginn zu erwarten, dass es eine enge Partie werden könnte. Das zeigte sich auch über weite Strecken des Spiels. Denn bis zur 50. Minute konnte sich keine Mannschaft deutlich absetzen.

Die HSG Landau/Land ging mit 1:0 in Führung, bevor dann die Panther erstmal die Kontrolle über das Spiel übernahmen und nach fünf Minuten mit 3:4 und 3:5 in Führung gingen. Über 4:6 (9. Minute) und 6:9 (14. Minute) wurde sie danach sogar auf 7:11 (17. Minute) ausgebaut. Doch die HSG Landau/Land ließ sich nicht abschütteln und konnte bereits 7 Minuten später wieder ausgleichen (13:13, 24. Minute). Die letzten Spielminuten der erste Hälfte verliefen nun ähnlich wie die Anfangsphase des Spiels. Immer wieder glich eine Mannschaft aus, die andere ging in Führung, bevor es dann mit 17:17 in die Halbzeitpause ging.

Nach der Halbzeit waren es erstmal die Gastgeber, die besser in die Partie kamen. Ungewöhnlich viele technische Fehler der Panther führten zu einem 22:19 Rückstand in Minute 38. Ein Rückstand, dem unsere Mädels nun knapp zehn Minuten hinterherlaufen sollten. Abschütteln ließen, aber auch sie sich nicht und blieben stets in Reichweite. In der Crunch Time bewiesen die Panther-Damen dann erneut enormen Team- und Kampfgeist. Anstatt die Nerven zu verlieren, wurde man wieder mutiger und die Abwehr fand wieder mehr Zugriff auf die schnellen Gastgeber. Das eigene Tempo konnte nochmal gesteigert werden und in der 50. Minute fiel dann endlich der erneute, verdiente Ausgleich. 27:27 zeigte die Anzeigentafel –  es sollte der letzte Ausgleich bleiben. Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt drehte nun nochmal richtig auf und erhöhten innerhalb von 5 Minuten von 27:26 (49. Minute) auf 27:32 (54. Minute). Einen Vorsprung, den sich die Damen nicht mehr nehmen ließen. Am Ende gewinnt unsere Mannschaft mit 29:36, nimmt die zwei Punkte mit nach Hause und behält Tabellenplatz 2 in der Pfalzliga!

Glückwunsch zum gelungenen Rückrunden-Auftakt!

Von Julian Großstück/Jana Bäuerle

Interview mit David Oetzel

Ihr startet direkt mit einem Hammer-Spiel in die Rückrunde. Ist man nervös vor so einem Spiel?
Eine gewisse Nervosität und Spannung gehört meiner Meinung nach vor Spielen dazu. Jedoch können wir vollkommen frei aufspielen, da damit zu rechnen ist, dass das HLZ mit einigen Spielern aus dem Drittligakader antreten wird. Somit haben wir nichts zu verlieren und können nur gut aussehen. Spieler wie Mika Schwenken, Mihailo Ilic, Malte Dorra oder Luis Maier haben sich im Kader von Gabriel Schmied etablieren können und sind dort feste Größen. Wir wollen es dem HLZ trotz allem so schwierig wie möglich machen.

Das Hinspiel konntet ihr klar für euch entscheiden. Wie muss es laufen, dass es nochmal so ausgeht?
Das Rückspiel ist nicht vergleichbar mit dem Hinspiel im September. Im Hinspiel hat die Drittligamannschaft gleichzeitig mit uns gespielt, sodass das HLZ rein auf ihren Pfalzligakader zurückgreifen musste. Nun stehen die Vorzeichen deutlich ungünstiger für uns, da die Drittligamannschaft bereits am Samstagabend in Haßloch antritt und somit die jungen Spieler des HLZ alle doppelt spielen können.

Konntet ihr euch in den Trainingswochen vor dem Spiel optimal auf den Gegner vorbereiten?
Wir haben uns ehrlicherweise noch gar nicht mit dem Gegner befasst. Dies geschieht erst mit einer kurzen Videoeinheit im Abschlusstraining am Donnerstagabend. Über Weihnachten hatten die Spieler 10 Tage frei und wir sind am 3.1. normal in das Mannschaftstraining eingestiegen.

Sind alle angeschlagenen Spieler wieder fit?
Es sind wieder alle Spieler fit, jedoch werden am Sonntag mit Marco Schneider (Urlaub) und Jakob Chrust (A-Jugend Bundesligaspiel) zwei wichtige Säulen fehlen. Konrad Worf wird aufgrund von Abiturprüfungen nicht zur Verfügung stehen.

Das HLZ stellt aktuell die beste Abwehr der Liga, hat die wenigsten Gegentore, habt ihr euch in der Woche vor dem Spiel gezielt darauf vorbereitet?
Gezielt haben wir uns nicht darauf vorbereitet. Wir benötigen in jedem Fall unser Tempospiel, um das HLZ über 60 Minuten ärgern zu können. Ihre 6:0 Deckung ist meiner Meinung nach die stabilste Abwehrformation der Liga. Dieser wollen wir nicht 60 Minuten gegenüberstehen.

Worauf können sich die Zuschauer freuen?
Bereits die letzten Duelle haben einen sehr attraktiven, schnellen und dynamischen Handball geboten. Beide Mannschaften stehen nicht umsonst an der Spitze der Pfalzliga.

Männliche D1-Jugend bei der Mini-WM

Endlich wieder Jugend-Spitzenhandball in Anderten! Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause ging es für unsere mD1 dieses Jahr endlich wieder zum traditionsreichen Leistungsturnier nach Hannover Anderten. Bereits im Vorfeld wurde das Land, das man vertritt, zugelost und so wurde man zum Team USA ???????? gewählt.

Bereits die Hinfahrt am frühen Freitagmorgen war ein Highlight, denn diese wurde sinnvoll genutzt. Die Mannschaft selbst durfte in zweier Gruppen über das Bus Mikrofon kleinere Vorträge über bestimmte Themengebiete der USA halten. So stellte man bereits früh einen Bezug zum Land her, welches man vertreten sollte. Es wurde viel gelacht und die Stimmung war von Anfang an sehr aufgeheitert und man war gespannt auf das, was noch kommt. In Hannover angekommen, bezogen wir dieses Jahr wieder das Ghotel, was mittlerweile auch schon so etwas wie die jährliche HSG Herberge für die Jungpanther ist. Man machte sich kurz frisch und dann ging es für die Mannschaft direkt zur Opening Veranstaltung in die Halle am Eisteichweg. Veranstalter Urs Fischer und Marco Palazino eröffneten die Mini WM feierlich und so konnte man bei einem jugendgerechten Döner Abendessen. Die ersten neuen Freundschaften wurden geknüpft, während die Eltern gemeinsam beim benachbarten Griechen zum Abendessen aufbrachen. Bereits hier war schön zu sehen, dass sich unsere Jungs auch beim Tischkickern oder ähnlichen Spielen, sportliche Duelle mit unserem direkten Nachbarn, dem HLZ Friesenheim/Hochdorf, lieferten, die dieses Jahr die Niederlande vertraten.

Um 21:30 Uhr ging es für die Jungpantherbande ins Bett, denn am nächsten Tag startete direkt morgens um 9 Uhr die Gruppenphase in der IGS Sporthalle für uns. Bereits zu dieser frühen Stunde war die Halle sehr gut gefüllt und so staunten unsere Jungs nicht schlecht, als sie das erste mal ihren Namen über die Mikrofone vernahmen und mit breiter Brust und einer wehenden USA Fahne in die Halle einliefen. Die Nationalhymne erklang und man sah 13 Jungs und Mädels mit sehr breiter Brust und einem dicken Grinsen auf den Backen auf der Platte. Bereits dieser Anblick bereitete Gänsehaut, auch die Eltern, die mit Kostümen/Trommeln und anderen Stimmungsmachern unsere Mannschaft  willkommen hießen, waren top! Das erste Spiel begann, hier der Gegner: Marokko. Von Anfang an hellwach besiegten wir dank eines bombastischen Angriffs und einer konzentrieren Abwehr diesen Gegner mit 19:2 und übernahmen damit direkt die Tabellenführung. Wer an diesem Tag von einem Leistungseinbruch der Panther Jungs träumte, wurde enttäuscht, denn auch die beiden weiteren Gruppenspiele gegen Ägypten (13:5) und Kroatien (14:4) konnten wir für uns entscheiden. So stand recht schnell fest, dass wir in die Hauptrunde der Mini WM eingezogen waren. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde die USA als absoluter Topfavorit gehandelt und sollte ihrem Ruf gerecht werden, denn auch alle weiteren Hauptrunden-Spiele gewann man deutlich. Gegen Algerien (16:9) und in einem packenden Duell gegen Serbien mit (9:8).  Man merkte den Jungs ihre Freude, aber gleichzeitig auch ihre Erschöpfung an. So machte man sich auf den Weg zu unserem Bus und damit verbunden zum Hotel. Die entstandenen Euphorie wurde auf der Heimfahrt leider etwas getrübt als Klarheit über unseren Viertelfinal-Gegner herrschte. Da das HLZ sich leider knapp den Füchsen Berlin geschlagen geben musste, sollten wir am frühen Sonntagmorgen bereits die Ehre, eines von allen zu späterem Zeitpunkt erhofften, Pfalzderbys bekommen. Leider wirkten unsere Jungs in dieser Partie ein wenig von der Rolle und konnten ihre bis dato sehr hochklassige Leistung nicht abrufen, weswegen man sich geschlagen geben musste. Die Enttäuschung hielt nicht lange an, denn nun war klar, dass man am Ende mit einem starken fünften Platz (von 32 Teams (!!) nach Hause fahren könnte. Da man die Halle mit einem packenden Pfalzderby bereits euphorisiert hatte, konnten, sowohl wir, als auch das HLZ,  sich auf die jeweilige Unterstützung des anderen verlassen. Und so sorgte man in zwei Spielen gegen Slowenien (15:9) und Ägypten (12:5) recht schnell für Klarheit. Mit großer Freude feierte man den fünften Platz und genoss die letzen Minuten der tollen Stimmung im Eisteichweg, bevor man sich das packende Finalduell des HLZ gegen Südkorea anschaute. In einem Duell, das Südkorea über die gesamte Spielzeit mit faszinierendem Handball dominierte, schaffe es die HLZ-Jugend in letzter Minute noch den Ausgleich zu erzielen und sich in ein 7-Meter werfen zu retten und schlussendlich sich zum „Weltmeister“ küren zu lassen.

Alles in allem sind unsere Jungs nach drei ereignisreichen Tagen mit tollen Gefühlen und neuen Freundschaften nach Hause gefahren. Auch in Zukunft werden sie noch lange von diesem tollen Ergebnis berichten können. Insgesamt sind wir froh, eine solch herausragende Mannschaft in unserem Verein zu haben und können uns nur auf die Zukunft dieser Mannschaft freuen. Da ist noch sehr viel möglich!

Von Denis Hartinger

Nachbericht F1-Jugend

Das erste Spielfest in diesem Jahr fand am vergangenen Sonntag in der heimischen Halle statt und die F1-Jugend durfte als Gastgeber die Mannschaften der TSG Haßloch und des TuS Neuhofen willkommen heißen.  

Nach der Begrüßung und einem gemeinsamen Aufwärmspiel, traten die Mannschaften bei Turm- und Mattenball gegeneinander an.

Anschließend musste jede Mannschaft in einer Hin- und Rückrunde ihr handballerisches Können unter Beweis stellen.

Die Panther hatten zunächst Pause und stärkten sich noch schnell mit einem Stück Kuchen.

Wahrscheinlich wurde Ihnen das in den ersten beiden Spielen zum Verhängnis, denn die jungen Panther taten sich auf dem Feld sehr schwer und die Abwehr schaute den Gegnern eher beim Tore werfen zu, als diese zu verhindern und selbst welche zu werfen. Bälle wurden in die falschen Hände gespielt und gegnerische Spieler konnten ungestört vorbeirennen.

Nach einer klaren Ansage der Trainer in der Spielpause stand eine viel aufmerksamere Mannschaft auf dem Spielfeld. Von nun an sicherten und erkämpften sich die jungen Panther wichtige Bälle und die Zuschauer konnten schöne Abwehraktionen, Pässe und Torwürfe sehen. Am Schluss konnten alle Kinder stolz auf Ihre Leistung sein und jeder war um ein Stück Handball-Erfahrung reicher.

Es spielten:                                                                                                                                     Mila, Silas, Anna, Oskar, Kazu, Mia, Anton, Lina, Jakob, Leo, Lewin

Von Sandy Beller

Nachbericht männliche A-Jugend

Der Knoten ist geplatzt

Am vergangenen Sonntag gelang es der mA1 endlich, ihre ersten Punkte einzufahren – und dies eindrucksvoll. Nach einer unbefriedigenden Hinrunde mit zahllosen unglücklichen Niederlagen und fehlendem Erfolg, war für Trainerteam und Mannschaft klar, dass die Weihnachtspause eine Zäsur darstellen sollte. Die freien Tage sollten genutzt werden, um den Kopf frei zu bekommen und den Glauben an sich selbst wiederzufinden.

Schon in der ersten Trainingswoche nach der Pause war die Umbruchsstimmung der Mannschaft anzumerken und spätestens in den ersten Minuten des Auftaktspiels 2023 wurde deutlich, dass die Mannschaft ein anderes Gesicht zeigte, als bisher. Die Gegner der HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/ Kindenheim wurden von Beginn an quasi überrollt. Aus einer stabilen, lauf- und einsatzfreudigen Abwehr mit starkem Rückhalt im Tor heraus konnte fast jeder Angriff in Tore umgemünzt werden, sodass nach 5 Minuten bereits das 5:2, nach 10 Minuten ein 9:4 auf der Anzeigetafel stand. Die Panther genossen es sichtlich, endlich wieder in eigener Halle zu spielen und fanden mit zunehmender Spieldauer immer mehr Leichtigkeit und Spaß an ihrem Spiel. Die Mannschaft trat dabei geschlossen auf, spielte weitgehend wie aus einem Guss und wirkte zunehmend befreit. Eine kleine Phase der Unsicherheit unmittelbar nach der Pause konnte nach 5 Minuten durch Raphael Sager beendet werden, der aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung herausragte, im Angriff quasi nach Belieben traf und insgesamt 15 Treffer für sich verbuchen konnte.

Es war höchste Zeit, dass die Panther endlich einen lange überfälligen Erfolg feiern konnten, Selbstvertrauen tanken und den Glauben an sich und die Stärke der Mannschaft wiederfinden konnten. Was in diesem Spiel jedenfalls klar wurde, ist, dass diese Mannschaft absolut nichts auf dem letzten Tabellenplatz zu suchen hat – und dass sie entschlossen ist, das 2023 auch zu zeigen.

Von Laura Leonhardt

Nachbericht Damen 1

Damen 1 gewinnen auch das letzte Heimspiel 2022

Am letzten Heimspieltag des Jahres bestätigen die Damen 1 ihre gute Form und gewinnen, nach einer erneut starken Leistung deutlich mit 43:19 (23:08) gegen den TV Thaleischweiler.

Begleitet von ca. 150 Fans startete die Mannschaft zunächst noch zögerlich in die Partie (2:2 nach vier Minuten). Nach dieser kurzen Phase des Abtastens wurde dann der Schalter umgelegt. Mit Überzeugung und Konsequenz in Abwehr und Angriff, sowie einer gehörigen Portion Kreativität in der Offensive, schaffte man, bereits in Minute 14 einen 10-Tore Vorsprung herauszuspielen (14:04). Die folgende Auszeit der Gäste änderte an diesem Verlauf nichts mehr und die Damen erhöhten den Vorsprung weiter bis zu einer 23:08 Pausenführung.

Maßgeblich verantwortlich dafür war eine konzentrierte Abwehrleistung inkl. toller Torwartparaden sowie von Beginn an entschlossene Abschlüsse.

Für die zweite Hälfte wurde in der Kabine beschlossen, dass die Intensität trotz der hohen Führung aufrecht erhalten bleiben soll. Des Weiteren sollten verschiedene Mannschaftszusammenstellungen und Abwehrkonstellationen getestet werden.

Auch dies setzten unsere Panther-Damen hervorragend um, was wieder einmal die in der Vorbereitung erarbeitete Variabilität und die große Breite im Kader der Panther zeigt.

Zum Start der zweiten Hälfte gab es einen 4-0 Lauf unserer Damen 1, gefolgt von zwei Toren der Gastgeberinnen, bevor dann der Vorsprung in Minute 40 auf 31:11 ausgebaut wurde.

Die Gäste aus Thaleischweiler, welche vor der Partie als erfolgreichste Aufsteiger auf Rang 7 der Tabelle standen, lieferten trotz des teilweisen hohen Rückstands ein faires Spiel, welches von Tanja Göbel ohne Probleme geleitet wurde.

Am Ende stand ein deutlicher Heimsieg, welcher uns mit viel Selbstvertrauen zum letzten Spieltag der Vorrunde nach Schwegenheim reisen lässt.

Mit nur einer Niederlage aus 10 Spielen können unsere Damen bei dem bis zu diesem Zeitpunkt verlustpunktfreien Tabellenführer befreit aufspielen.

Ein großes Dankeschön senden unsere Damen 1 bereits jetzt an die treuen Unterstützer auf der Tribüne, welche die Mannschaft lautstark durch die Vorrunde getragen haben! Wir freuen uns auf die weitere Runde mit Euch und hoffen auf nochmal eine extra starke Unterstützung im nächsten Spiel, kommenden Sonntag, 18.00 Uhr.

Von Julian Großstück

Hinrundenbericht männliche D1-Jugend

Eine ereignisreiche, aber vor allem erfolgreiche Hinrunde geht für unsere mD1 zu Ende.

Mit 18:2 Punkten überwintert man völlig zurecht als Herbstmeister auf Platz 1.

Insgesamt lässt sich die Hinrunde der mD1 kaum in Worte fassen. Man spielte eine enorme Vorbereitung, in der man von 7 gespielten Turnieren 5 Stück mit Platz 1 gewinnen konnte und sich nur 2 Mal mit Platz 2 abfinden musste.

Kurz vor dem Hinrundenauftakt gegen die HSG Mutterstadt/Ruchheim schloss sich mit Jonas Gögelein ein weiterer sehr wichtiger Spieler, der sowohl menschlich wie spielerisch top zu uns passt, an und fügte sich nahtlos in die schon gut aufgestellte Mannschaft ein.

Durch einen von Wiebke Schwarzkamp durchgeführten Blackrool und Theraband Kurs sorgte man schon früh dafür, dass der Bereich Verletzungsprävention sowie Regeneration eine wichtige und entscheidende Rolle bei uns einnehmen wird und wir dadurch das sehr hohe Trainingspensum bestmöglich wegstecken konnten.

In der Runde war man von Anfang an Ton angebend und konnte sich von Spiel zu Spiel weiterentwickeln. Auch die enge Verzahnung zur mC1 sorgte dafür, dass man in der mD1 Runde immer wieder deutliche Ergebnisse erspielen konnte und vor allem auch direkte Konkurrenten hinter sich lassen konnte.

Einzig das HLZ Friesenheim-Hochdorf, die in der Breite einen mehr als ebenbürtigen Gegner für uns darstellen, konnten uns Punkte abluchsen, weswegen man sich für die Rückrunde klar vorgenommen hat, noch einmal eine Schippe draufpacken zu wollen.

Nun steht für die mD1 eine kurze Winterpause an, bevor man sich am 02.01 in einem kurz Trainingslager auf die Mini WM in Hannover vorbereitet, in der man sich mit den besten D-Jugenden Deutschlands misst und man auch klare Ziele hat. Dieses Jahr vertreten wir die Vereinigten Staaten von Amerika ????????

Zusammenfassend lässt sich also sagen, wir sind enorm stolz auf die mannschaftliche Entwicklung der mD1 und freuen uns auf eine intensive Rückrunde, in der man ganz klar Platz 1 bis Saisonende auch behalten möchte.

Von Denis Hartinger

Nachbericht Damen 2

Mit drei Siegen aus drei Spielen innerhalb von sieben Tagen verabschieden sich die Damen 2 in die Winterpause. Damit haben die Damen ihre letzten 5 Spiele gewonnen und überwintern auf dem 2. Tabellenplatz.

Obwohl in allen drei Spielen das Wurfglück nicht auf der Seite der HSG war, konnten die Mädels durch eine gute Teamleistung alle Spiele für sich entscheiden und bleiben daheim weiter ungeschlagen.
Im ersten Spiel gegen den TV Dahn setzten sich die Damen nach einen Halbzeitstand von 10:8 schlussendlich mit 22:19 durch und gaben dabei die Führung seit der ersten Minute nicht aus der Hand. Im Nachholspiel gegen die HSG Trifels 2 erzielten die Panther-Damen einen 20:12 Sieg gegen einen stark ersatzgeschwächten Gegner. Trotz nur sieben Feldspielerinnen bei der HSG Trifels war für unsere Mädels an diesem Mittwoch kein deutlicherer Sieg drin. Dafür verantwortlich waren zu viele verworfene Bälle und ungenaue Pässe, sowie zwei längere Durststrecken sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit in denen kein Tor fallen wollte. Zugutehalten muss man den Mädels aber, dass sie in dieser Zeit auch kein Gegentor kassierten.
Den Abschluss des Jahres machte das zweite Spiel gegen den TV Dahn. Mit einer kämpferischen Leistung erarbeitete sich die HSG einen 15:18 Sieg. Nach einem verschlafenen Spielbeginn und einem Rückstand von 6:3 in der 18. Spielminute kämpfte sich die Panther-Sieben bis zur Halbzeit zu einer 7:8 Führung zurück. In der zweiten Hälfte gelang es den Panthern besser ihr Spiel zu spielen und so gaben die Mädels die Führung auch nicht mehr aus der Hand.

Zum Jahresende stehen die Damen 2 mit einem tollen Ergebnis von 14:4 Punkten auf dem 2. Tabellenplatz und freuen sich auf eine erfolgreiche Rückrunde.

Von Laura Laubner

Nachbericht weibliche C1-Jugend

wC1 verabschiedet sich mit einem Sieg in Trier in die Winterpause

Ein verdientes 22:30 zierte am Ende die Anzeigetafel in der Trierer Sporthalle. Die wC1 setzte sich im letzten RPS-Oberligaspiel des Jahres schlussendlich verdient gegen die JSG PST/TVH durch und fuhr damit den dritten Sieg in Serie ein.

Dabei sah es zunächst gar nicht so rosig aus. Der Angriffsmotor der Panther-Mädels war bei eisigen Außentemperaturen anscheinend auf der Busfahrt nach Trier ein wenig festgefroren. Glücklicherweise funktionierte die Abwehr von Beginn an und so geriet man gegen die ersatzgeschwächten Gastgeberinnen nach 12:30 Minuten „nur“ 5:2 in Rückstand. Die Panther waren nun nach eigener Auszeit auf Betriebstemperatur und kämpfen sich nach und nach ins Spiel. Über 6:4, 7:6 und 8:8 gingen unsere Mädels mit einer 11:12-Führung in die Pause.

In Halbzeit 2 sollte die Pausenführung nicht mehr abgegeben werden. Die Gastgeberinnen stemmten sich lange gegen die drohende Niederlage, mussten jedoch nach 40 Minuten (18:20) schlussendlich abreißen lassen. Die Mädels hielten bis zum Schluss das Tempo hoch und liefen am Ende den Trierer Mädels davon. Der 22:30-Sieg am Ende verdient.

Den Abend verbrachte die Mannschaft zusammen mit den mitgereisten Anhängern auf dem Trierer Weihnachtsmarkt. Mit 2 Punkten im Gepäck schmeckten Punsch und Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt gleich doppelt gut.

Die wC1 überwintert somit auf Rang 6 der Tabelle, punktgleich mit Platz 4 und 5. Das letzte Vorrundenspiel steigt erst im neuen Jahr, ehe es nahtlos in die Rückrunde übergeht.

Von Rolf Keller