HSG-Damen II beim Spitzenreiter

Schifferstadt (kc). Zum Beginn der Rückrunde gastiert die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 16 Uhr bei Spitzenreiter SG Albersweiler/Ranschbach (14:2 Punkte). Die HSG als Tabellensechster (7:9 Punkte) kann dabei ganz locker aufspielen, denn sie hat nichts zu verlieren.

„Wir haben wenig Druck, von uns erwartet niemand einen Sieg“, erklärte Sandra Bäuerle, die jetzt das Training des A-Klassenteams leitet, da die bisherige Trainerin Marion Regner, wie sie mitteilte, aus beruflichen und familieren Gründen ab Januar die Mannschaft nicht mehr trainieren könne.

Während der Weihnachtspause wurde fleißig trainiert, weiter die A-Jugendspielerinnen mit einbezogen und so sieht es personell für das Spiel beim Spitzenreiter ganz gut aus. Zumal die A-Jugend bereits am Samstag spielt und am Sonntag Spielerinnen zur Verfügung stehen.

Favorisiert wird im Training bei den drei Damenmannschaften ein einheitliches Konzept. „Egal in welcher Mannschaft sie gerade eingesetzt sind, ob A-Jugend, zweite oder erste Mannschaft, sie müssen überall wissen, wie gespielt wird und wie sie agieren müssen“, sagte Sandra Bäuerle. Da in allen Teams bis auf individuell bedingt leichte Änderungen das Angriffskonzept identisch ist, blickt die Trainerin der Rückrunde optimistisch entgegen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen werfen Pfalzliga-Spitzenreiter aus dem Pfalz-Pokal

Schifferstadt (kc). Als Trainingsspiel unter Wettkampfbedingungen hatte Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt die Begegnung im Achtelfinale des Pfalzpokals gegen Pfalzliga-Spitzenreiter TV Wörth angekündigt. Am Ende sprang ein überraschender aber dennoch verdienter 33:26 (17:10)-Erfolg für seine Sieben heraus. „Ich habe schon mal gesagt, dass wir Handball spielen können“, freute er sich nach dem Einzug in die nächste Pokalrunde.

Der TV 03 Wörth war nur mit neun Spielerinnen angereist, stand nicht komplett. „Aber auch wir waren nicht in bester Besetzung, das hat sich also ausgeglichen und dann hatten wir nicht mal eine Torfrau“, sagte Bäuerle. In der Tat konnte Antje Wilde aufgrund ihrer Armverletzung nicht zwischen die Pfosten. Bianca Gerner musste wieder ran und wie schon in Edigheim fand sie mit zunehmender Dauer immer besser ins Spiel, bestach mit ihrer Bierruhe bei Tempogegenstößen und fischte einige Bälle weg. Gegen Anni Pfirrmann parierte sie im ersten Abschnitt einen Siebenmeter, im zweiten Durchgang holte sie den Strafwurf auch gegen Lara Pfirrmann.

sschlag gegeben hat, dass wir das Tempo hochhalten konnten“, erklärte Trainer Bäuerle. Nur in den ersten 15 Minuten konnte Wörth Paroli bieten, hielt bis zum 7:6 das Spiel offen, nachdem Trainer Ferdinand Pfirrmann bereits nach zehn Minuten eine Auszeit genommen hatte. Das Spiel lief beim Spitzenreiter nicht rund, auch weil die HSG-Damen in der Abwehr aufmerksam agierten, kaum Lücken ließen. „Sie haben sich in der Abwehr gut und schnell bewegt, das haben sie gut gelöst, obwohl es mir im Training nicht so gefallen hatte“, lobte er seine Sieben in der Defensive. Aber auch im Angriff zeigten sich seine Schützlinge gestärkt nach der Weihnachtspause. „Sie haben geduldig die Lücke gesucht, das was ich sehen will“, war Bäuerle rundum zufrieden.

Ann-Kathrin Müller mit drei Treffern in Folge ließ die HSG-Damen marschieren und plötzlich stand es 15:8 nach 25 Minuten. Das war schon die erste Überraschung in der Wilfried-Dietrich-Halle. Das 17:10 zur Pause ließ alles offen, dann nutzten sie gleich nach Wiederanpfiff fünf starke Minuten zum 21:11. Danach kam etwas Sand ins Getriebe, sodass Trainer Bäuerle beim 24:18 nach 47 Minuten in der Auszeit seine Sieben wieder einstellte. Dies fruchtete, sie fanden wieder zu ihrem schnellen aber dennoch geduldigen Spiel und zeigten sich weiterhin aggressiv in der Abwehr, so dass selbst die Kräftige Kreisläuferin Kathrin Pfirrmann nicht wie gewohnt zum Zuge kam.

Als Sandra Bäuerle in Überzahl zweimal erfolgreich war, zum 28:20 traf, war der Sieg in der 54. Minute so gut wie unter Dach und Fach. Gerner parierte einige freie Würfe und so kam die HSG über das 30:23 zum verdienten 33:26-Erfolg, den Ann-Christin Winkler in der Schlusssekunde mit einem Treffer in den Winkel besiegelte.

Tore erzielten: A.-K. Müller 9, Sandra Bäuerle 6, Ann-Christin Winkler 4, Christina Esswein 3, Sabrina Schott 3/2, Jana Laubender und Julia Hoffmann je 2, Mareike Weinacht, Katharina Schmitt, Tanita Schall und Chiara Kreutz je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen starten mit Pokalschlager ins neue Jahr

Schifferstadt (kc). Mit einem Pokalspiel gehen die Handball-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt ins neue Jahr. Am Sonntag, 16.30 Uhr, gastiert in der Wilfried-Dietrich-Halle Pfalzliga-Spitzenreiter TV Wörth im Achtelfinale des Pfalzpokals beim Tabellenzehnten. „Wir sehen das Pokalspiel als Training unter Wettkampfbedingungen“, sagte HSG-Trainer Arnd Bäuerle.

Gegen den Spitzenreiter, der seit dem vierten Spieltag die Tabelle der Pfalzliga anführt, sind die HSG-Damen Außenseiter, auch wenn sie sich am siebten Spieltag in Wörth bei der knappen 24:20-Niederlage ganz respektabel aus der Affäre gezogen haben. Trainer Bäuerle hat mit seinem Team jedoch klar die Prioritäten auf den Klassenerhalt gesetzt. „Der Pokal ist uns eigentlich egal, wir nutzen das Spiel als Vorbereitung auf die eine Woche später beginnende Rückrunde“, bestätigte der Coach. Nach elf von 22 Spielen hat sein Team drei Siege auf dem Konto, zwei erreichten sie in den beiden letzten Spielen im vergangenen Jahr gegen Lingenfeld/Schwegenheim (29:25) und in Ruchheim (21:22).

„Wir wollen so schnell wie möglich ins Mittelfeld vorrücken“, bekräftigte er die Zielsetzung, denn nach wie vor kämpft sein Team mit dem Rücken zur Wand um den Klassenerhalt. „Gegen Wörth wollen wir einiges ausprobieren, Möglichkeiten ausloten“, informierte Bäuerle, der allerdings keine guten Vorausetzungen in der Weihnachtspause beim Training vorfand. Mareike Weihnacht und Juliane Hoffmann waren berufs- oder urlaubsbedingt verhindert, Christine Heller konnte krankheitsbedingt nicht trainieren, Torfrau Antje Wilde plagte eine Armverletzung, sie will es gegen Wörth jedoch im Tor probieren.

Auch auf die zuletzt eingesetzten und stark spielenden A-Jugendspielerinnen  Leonie Schneider, Melissa Hoffmann oder Charlotte Schwechheimer muss Trainer Bäuerle verzichten, da diese bereits in der zweiten Mannschaft im Pokal eingesetzt waren. „Es ist alles andere als optimal, aber vielleicht ergeben sich dadurch Chancen. Jetzt haben die anderen Spielerinnen, die bis jetzt nicht soviel Einsatzzeit bekamen, die Möglichkeit zu zeigen, was sie draufhaben,“ sagte Bäuerle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

Ballzwerge bitten Eltern zum Training

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Ein ganz anderes Training erlebten die Ballzwerge, die kleinsten der Pantherfamilie, beim letzten Training 2015. Zum Jahresausklang schnürten sich nämlich auch die Eltern die Sportschuhe und machten bei den Spielen eifrig mit. Zunächst war natürlich Warmmachen angesagt, beim gemeinsamen Baumfällerfangen und beim Jägerball kamen groß und klein ein wenig aus der Puste. Die drei- bis fünfjährigen Ballzwerge zeigten danach, was sie mit dem Ball schon alles können – eine ganze Menge, wie die Eltern beeindruckt feststellten.

Höhepunkt des gemeinsamen Spaßtrainings war der Geräte-Parcours mit Ball. Kein Problem für die fleißigen Ballzwerge: Über eine hohe Bank balancieren, in Reifen prellen und fangen oder Übungen an der Koordinationsleiter schaffen sie mit links, das üben sie schließlich Woche für Woche mit ihren Trainern Iris Buchenau, Jonas und Pauline Zimmermann.

Danach waren die Eltern gefragt – packen sie den Parcours auch? Die Ballzwerge hatten sichtlich Spaß, ihre Eltern einmal beim Balancieren, Werfen, Kriechen und Hüpfen zu erleben und feuerten die großen Trainingsgäste lautstark an. Das gemeinsame Sporterlebnis klang anschließend bei Plätzchen, Kinderpunsch und Weihnachtsgeschichte gemütlich aus – bis das Austeilen des Weihnachtsgeschenks noch mal mächtig für Stimmung sorgte. Das schicke Panther-Shirt zogen sich die Ballzwerge sofort über und nutzten die Gelegenheit für ein Teamfoto.

HSG-Herren: Punkteteilung im Schlagerspiel

Schifferstadt (kc). In einem offenen, spannenden und auch attraktiven Spiel trennten sich am Sonntagabend HSG Landau/ Land und HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit einem 34:34 (16:15). Die Begegnung wurde in allen Belangen dem Attribut „Spitzenspiel“ gerecht, denn es war begeisternd, was beide Mannschaften zeigten.

Wie vom Dudenhofener Trainer Siggi Oetzel erwartet, war Landau/Land nicht mit der Mannschaft zu vergleichen, die im Pokalspiel eine überaus deutliche Abfuhr erlitten hatte. „Für uns ist es eher ein Punktgewinn, statt ein Punktverlust“, sagte Oetzel nach der Begegnung, in der Landau zehn Minuten vor dem Ende schon wie der sichere Sieger aussah, mit fünf Treffern führte. „Aber wir sind da nicht in Hektik verfallen“, ergänzte der Coach, sah seine Mannschaft nochmals sich zusammenreißen und dem Gastgeber Paroli bieten.

Gut ins Spiel gekommen ist die Oetzel-Sieben, die Mitte der ersten Halbzeit mit 13:9 führte, dann jedoch eine hohe Fehlerquote fabrizierte und die Möglichkeiten verschenkte. Landau konnte dadurch einige Schnellangriffe starten und auch mit der schnellen Mitte zum Erfolg kommen. „Den Stellungsvorteil bei unseren Fehlern haben sie konsequent ausgenutzt“, sagte Oetzel, der sein Team mit 16:15 zur Pause in Rückstand sah.
In der zweiten Halbzeit legte Landau Tor um Tor vor, die HSG kam nur noch auf drei, vier Tore heran. Das war das Zeichen für den Trainer zu reagieren. „Bei dem Fünf-Tore-Rückstand hat keiner mehr auf uns gewettet“, sagte Oetzel. Er brachte für Nicolas Claus, dem im Tor die Bälle jetzt geradezu um die Ohren flogen, Ronny Handwerker, der gleich einige Paraden zeigen konnte, wodurch sich das HSG-Spiel wieder stabilisierte. „Sie haben alles gegeben, nicht aufgesteckt“, freute sich der Coach über die Einstellung, die 30 Sekunden vor Schluss sogar das 33:34 brachte, das aber in den Schlusssekunden nicht zu halten war.

Erfolgreichster Werfer war Sebastian Kolb mit zwölf Treffern, wobei er acht Strafwürfe sicher verwandelte. Benny Wolff und Vincent Schmitt mit je fünf Treffern trugen in einer körperbetonten, aber jederzeit fairen Begegnung ihr Scherflein in einer geschlossenen Mannschaftsleistung bei. „Ich bin keineswegs enttäuscht, der Punkt war glücklih, aber verdient“, freute sich Trainer Oetzel, auch wenn durch diese Punkteteilung der Platz an der Tabellenspitze verloren ging, die HSG einen Punkt hinter Spitzenreiter Offenbach und punktgleich mit Rodalben auf dem dritten Rang in die Weihnachtspause geht.Tore erzielten: Sebastian Kolb 12/8, Benny Wolff und Vincent Schmit je 5, Vincent Stief 4, Manuel Grill 3, Alexander Grill und Jonas Rödel je 2, Christoph Lacher 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II können Ausfälle nicht kompensieren

Lingenfeld (kc). „Uns hat der komplette Rückraum gefehlt, ich hatte nur noch zwei Leute zum Wechseln auf der Bank“, sagte nach der 33:22 (14:10)-Niederlage bei Spitzenreiter HSG Lingenfeld/ Schwegenheim Jürgen Volz, Trainer der zweiten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt.

„In Bestbesetzung hätten wir gewonnen“, fügte der Trainer an, der am Donnerstag aufgrund der vielen Ausfälle noch versucht hatte, eine Spielverlegung zu erreichen, doch der Spitzenreiter ging nicht darauf ein, nutzte den personellen Vorteil konsequent aus. Stolz war Volz, dass sein Rumpf-Team gut dagegen gehalten hat und das Spiel lange Zeit offen hielt. Gegen Ende mussten sie aber dem Kräfteverschleiß Tribut zollen.

„Louis Rödel war erkältet, spielte und war am Ende ebenso platt wir Philipp Marceaux, der nach seinem Mittelfußbruch nach drei Monaten erstmals wieder spielte, ohne vorher trainiert zu haben und dennoch vier Treffer warf.  Nach seinem Kurzeinsatz zuletzt musste auch A-Jugendspieler Nico Hill wesentlich länger spielen, das ging alles an die Substanz“ erklärte Trainer Volz, der in Simon Blümer mit sechs Treffern den besten Torschützen sah. Die beiden Torhüter Felix Trapp und Philipp Handwerker taten ihr möglichstes, konnten die deutliche Niederlage aber nicht verhindern.

Tore erzielten: Simon Blümer 6, Philipp Marceaux 4, Johannes Boßle 3, Stefan Magin, Louis Rödel, Gideon Metzger und Dominik Wenzel je 2, Nico Hill 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

wD-Jugend: Agressives Vorchecking wirft Mädchen aus der Spur

Die ersten 5 Minuten kann man als ausgeglichen bezeichnen (2:2). Auch wenn der Pfosten am gegnerischen Tor das seine tat. Dann aber begann der Gegner mit aggressivem Vorchecking schon ab „unserem“ 9m Kreis und 1:1 Deckung. Damit kamen die Mädchen überhaupt nicht zurecht – so unter Druck, schlichen sich viele Fehler im einfachen Passspiel ein so dass der Gegner zur Halbzeit auf 12:3 erhöhen konnte. Dies lag auch an der sehr sicheren gegnerischen Torfrau die etliche der zehn Torwürfe toll parierte.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Unter dem Druck der Manndeckung fiel es den Mädchen schwer sich frei zu laufen so dass etliche Bälle mangels Anspielstation oder durch einen erzwungen Fehlpass beim Gegner landeten. So stand es bereits nach 8 Minuten der zweiten Halbzeit 17:4 ehe ein kleiner Ruck durch die Mannschaft ging. Fortan wurde sich besser bewegt – und folglich auch „gespielt“! Aber auch jetzt war der gegnerische Torwart das größte Hindernis so dass das Ergebnis trotz weiterer (zehn) eigener Chancen – inklusive eines vergebenen 7m – „nur“ auf 17:9 erhöht werden konnte. In den letzten 10 Minuten zeigte die Mannschaft dann geschlossen auch eine richtig gute Abwehrleistung. Das Spiel endete mit 19:10 und geht grundsätzlich spielerisch auch so in Ordnung.

Es spielten:

Im Tor: Robin Kinscherff

Im Feld: Lena Löffelmann (2), Maren Mattern (5), Cjenge Csejtei, Sina Maier, Emily Wiedemann, Helena Fuhrmann, Marianna Sand, Celina Stuppert, Rujak Dragana (3)
Neele Stelter, Celine Deuter

HSG-Damen II hadern mit dem Schiedsrichter

Bornheim (kc). „Die Mädchen haben Moral bewiesen, schön dagegengehalten, den Kampf angenommen und sogar in doppelter Unterzahl Treffer erzielt“, sagte Marion Regner, Trainerin der zweiten Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach der hauchdünnen 22:21 (12:10)-Niederlage bei der HSG Landau/Land.

In der Bornheimer Sporthalle hatte auch Schiedsrichter Harald Janzen (Lingenfeld/Schwegenheim) etwas dagegen, dass die HSG noch den Ausgleich erzielen kann, denn er schickte in der entscheidenden Schlussphase gleich zwei Spielerinnen vom Feld. „Wir bekamen fünf Zeitstrafen, zwei in der Endphase, wo wir am Drücker waren, auch ich bekam zwei Minuten aufgebrummt, während Landau nur dreimal gelb kassierte, nie in Unterzahl war. Das war schon recht einseitig“, regte sich die HSG-Trainerin zurecht auf.

So wurde das gute Spiel und die ausgezeichnete Einstellung nicht belohnt. Nach dem 2:1 kam Landau durch zwei Siebenmeter zum 4:1, doch nach dem 7:2 hielt die HSG dagegen und kam zum 7:6, hielt das Spiel wieder offen. Nach dem 12:10-Pausenstand bekamen sie beim 13:10 den ersten (!) Strafwurf zugesprochen, verkürzten auf 13:11, doch Landau zog auf 17:11 davon und beim 19:13 schien die Begegnung entschieden. Aber die HSG kam wieder auf 20:19 und selbst nach dem 22:19 steckte sie in der Schlussphase nicht auf.

Zufrieden war Trainerin Regner mit der kompletten Mannschaft, besonders mit Torfrau Bender, die zwei Siebenmeter parierte und mit Chiara Kreutz, die nach der langen Verletzungspause beim ersten Einsatz gleich sieben Tore warf.

Tore erzielten: Chiara Kreutz 7, Nicole Löffler 4, Hannah Riederer 4/3, Sabrina Pesla 2, Laura Wendegatz, Laura Theobald, Jana Bäuerle und Melissa Hasel je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mD1-Jugend: TSV Speyer gewinnt mit acht Mann gegen die Panther

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Auf dem Papier war das Spiel eigentlich klar. Die HSG ungeschlagen Erster und der TSV Speyer mit vier Verlustpunkten Dritter. Beide Mannschaften wussten, sie finden sich kommende Rückrunde in der Verbandsliga wieder.

Unsere männliche D-Jugend kam nicht gut ins Spiel. Die Leichtigkeit aus den letzten Spielen konnte nicht mitgenommen werden. Dennoch führte man immer mit einem Tor Vorsprung. Die sehr defensive Abwehr von Speyer ließ kaum Lücken zu um einfache Tore zu erzielen. Trotz alldem wurden immer wieder Tore über Max Nordeweit am Kreis erzielt. Der achte Mann verhinderte schon hier, dass man einen wirklichen Vorsprung herausspielen konnte. Trotz allem nahm man eine 9:10 Führung in die Kabine.

Nach der Halbzeit kam Speyer besser aus der Pause und konnte sofort das Spiel drehen und mit zwei Toren in Führung gehen. Ab diesem Zeitpunkt lief man der kompletten zweiten Hälfte einen Rückstand hinter her. Trotz vieler Umstellungen der Trainer Grill/Barlang wurde das Spiel immer wieder unterbrochen bzw. der Spielfluss vom achten Mann durch überpenible Entscheidungen zunichte gemacht. Nichts desto trotz kämpfte unsere HSG bis zum Ende. Man konnte sogar zwei Minuten vor Spielende den Ausgleich erzielen und durch gute Abwehrarbeit in Ballbesitz kommen.

Diesen Ballbesitz konnte man nicht in eine Führung umwandeln, da man den Angriff wieder unterbunden bekam. Somit hatte 30 Sekunden vor Spielende Speyer den Ball und erzielte das entscheidende Siegtor.

Die Trainer Grill/Barlang zeigten sich nach dem Spiel fassungslos, unter unparteiisch versteht man bei der HSG „gerecht, neutral, unabhängig, unbeeinflusst“, keines dieser Attribute konnte man an diesem Nachmittag wiederfinden. Das letzte Tor war sinnbildlich für das ganze Spiel, der Speyrer Angreifer durfte 6 Schritte gehen und stand bei seinem Treffer im Kreis.

Nun gilt es dieses Spiel abzuhaken und sich auf die kommende Rückrunde in der Verbandsliga vorzubereiten. Dort wird man wieder auf den TSV Speyer treffen und eins ist klar, unsere Panther wollen Wiedergutmachung leisten. Als seriöse Adresse im pfälzischen Handball, werden die Panther dies ausschließlich auf ihre sportlichen Fähigkeiten abstellen und demnach auch nur zu siebt spielen.

Es spielten:

Collins Bryan (TW), Atanasov Niko, Schmauß Gabriel, Magin Philipp, Worf Konrad (2 Tore ), Stelter Thorben ( 4 Tore ), Maiwald Lars ( 1 Tor ),

Schopp Erik ( TW), Nordeweit Max (6 Tore ), Gottschling Joel ( 1 Tor ), Hauck Jannik ( 5 Tore ), Kabasaj Jannik

HSG-Herren II beim Spitzenreiter

Schifferstadt (kc). „Wir müssen uns nicht verstecken und zu verschenken haben wir auch nichts“, sagte Jürgen Volz, Trainer der zweiten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt vor der Begegnung beim Spitzenreiter HSG Lingenfeld/Schwegenheim II. In der Tat trennen beide nur drei Punkte.

Aus dem letzten Spiel gegen Heiligenstein hat die HSG-Sieben wohl gelernt. „Das darf uns nicht wieder passieren, dass wir nach 15 Minuten praktisch schon das Spiel verloren haben“, sagte Trainer Volz, der von seiner Mannschaft erwartet, dass sie von Beginn an hellwach auf dem Spielfeld steht. Der Spitzenreiter ist in der Wurfausbeute etwas stärker als die HSG, dafür kann diese die beste Abwehr der B-Klasse vorweisen.

„Wir müssen die Fehler von Anfang an vermeiden, wir dürfen die schnellen Tempogegenstöße von Lingenfeld nicht zulassen“, fordert Trainer Volz. Abgeklärter, vorsichtiger und vor allem genauer muss sein Team spielen, um eine Chance zu bekommen. Personelle Probleme will der Coach jedoch nicht anführen, obwohl Hannes Weißenmayer noch angeschlagen und sein Einsatz fraglich ist. Definitiv fehlen werden Tobias Eßwein, Patrick Wegener und Andrej Feucht. „Wir werden das mit A-Jugendspielern ausgleichen, die passen schon dazu“, sagte Volz.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)