mB1-Jugend: Gute Leistung gegen Oberligafavorit

Die mB1 der HSG empfing am Samstag den Meisterschaftsmitfavoriten SV 64 Zweibrücken. Zielsetzung gegen den klar favorisierten Gegner war zunächst, sich gut zu verkaufen und ein gutes Spiel zu machen. Die Panther starteten auch entsprechend motiviert und entschlossen. Zwar war in der Anfangsphase noch zu viel Respekt vor allem im Angriff zu sehen und tat sich die Abwehr schwer mit den schnellen, individuell starken Zweibrückern, jedoch stimmte von Anfang an die Einstellung; war von Anfang an Kampfgeist zu spüren. So berappelten sich die Panther nach dem 1:3 recht schnell und ließen die Gegner nie weiter als 3-4 Tore wegziehen; kämpften sich immer wieder auf 2 Tore ran. Der Angriff war, nicht zuletzt durch den dynamischen Marc Dennhardt ins Rollen gekommen, in der Abwehr taten sich die Panther weiter schwer. Das lag nur zum Teil an der klaren körperlichen Überlegenheit der Gäste, die tatsächlich kaum zu halten waren. Allerdings zeigten sich die Panther gegen die Konzepte der Gegner einfallslos und ließen sich einige Male viel zu leicht ausspielen. Enormen Rückhalt bot in dieser ersten Halbzeit Patrik Schmidt im Tor, der neben starken Paraden vor allem jeden Gegenstoßpass sicher an den Mann brachte und so für einfache Tore sorgte.

In Halbzeit 2 zeigten die HSG-Jungs ein stark verbessertes Abwehrspiel. Jedoch zeigte sich jetzt, dass das Spiel gegen die körperlich starken Gäste doch enorm Kraft kostete; auch das Fehlen dreier Rückraumspieler machte sich bemerkbar: Im Angriff häuften sich die Fehlwürfe; klare 100%-Chancen wurden vergeben und gerade der in Halbzeit eins sehr treffsichere Paul Schutzius traf ein ums andere Mal Latte oder Pfosten. So konnten die Gäste trotz mittlerweile guter Abwehr auf 16:23 davonziehen. Allerdings rauften sich die Panther wieder zusammen, kämpften sich erneut auf 19:23 ran. Schade, dass eine Überzahl in den letzten Minuten durch erneut vergebene Abschlüsse nicht genutzt werden konnte, um das Ergebnis enger zu halten; die Chance wäre da gewesen. So trennten sich die Teams letztlich ein wenig zu deutlich mit 20:25. Nichtsdestotrotz wurde deutlich, dass die Panther gegen diesen Gegner gut mitspielen konnten. Will die Mannschaft hier sogar Punkte holen, darf sie sich allerdings nicht diese Anzahl an Fehlwürfen erlauben und muss in der Abwehr schneller Zugriff finden.

Es spielten:

Im Tor: Patrik Schmidt, Adrian Taday

Im Feld: Paul Schutzius (6/1), Jonathan Schmauß (3), Moritz Leonhardt (4), Jonas Schön, Julius Schwechheimer (4), Marc Dennhardt (2), Jonas Nessel (1), Lorenz Worf (1), Noah Fußer

wC-Jugend: Englische Woche für die Panther

HSG Dudenhofen/Schifferstadt- SV Bornheim 26:14 (12:9)

Zu Beginn des Spiels zeigten die Pantherinnen eine sehr nervöse Vorstellung. Viele technische Fehler und Ungenauigkeiten im Passspiel gestalteten das Spiel sehr zähflüssig. Die Mädchen des SV Bornheim nutzen die Fehler der HSG und gestalteten das Spiel zunächst offen. Es war der Torfrau, Lea Strubel, zu verdanken, dass der Gegner nicht entscheidend näher kam und ein 4 Tore Vorsprung in die Halbzeit mitgenommen werden konnte. Im Laufe der 2. Halbzeit wurden die vielen kleinen Fehler dann erheblich minimiert, sodass sich die Mannschaft zwangsläufig immer mehr absetzen konnte. Ebenso zeigte sich die Abwehr immer sattelfester und lies kaum noch Chancen zu. Dementsprechend kam zum Schluss ein letztlich ungefährdeter Sieg zustande.

Im Tor zeigte Lea Strubel wieder eine sehr starke Leistung.

Es spielten:

Im Tor: Lea Strubel

Im Feld: Sold Celine (4), Vogtländer, Hanna (1), Genova, Sarina (5), Lind, Sarah (7), Speicher, Sophie, Makiola, Anna (1), Knöringer, Alina (5), Hauck, Melanie (2) und Christ, Johanna (1)

VTV Mundenheim – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 28:24 (15:9)

Mit einer gehörigen Portion Verunsicherung reisten die Pantherinnen zum Auswärtsspiel in Mundenheim an. Ging doch das erste Spiel in der Pfalzliga gegen die VTV mit 19:37 zuhause verloren. Durch viele personelle Ausfälle während des Spiels konnte man damals nicht gegenhalten. Dies sollte sich jedoch ändern. In der ersten Halbzeit war die Nervosität noch recht spürbar und man ging mit 6 Toren Differenz in die Halbzeitpause (15:9). In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Pantherinnen jedoch erheblich besser. Konzentriert in der Abwehr und starker Angriffsleistung konnte man sich immer besser durchsetzen. Die VTV- Mädels kamen nicht mehr so leicht zu Abschlüssen und die HSG- Mädels konnten daher bis auf 2 Tore verkürzen (22:20). Letztlich konnte sich die VTV in einem kampfbetonten Spiel jedoch durchsetzen. Das Trainerteam ist stolz auf ihre Mannschaft, die trotz einer gehörigen Portion Bammel sich am Ende mit einer tollen kämpferischen und vor allem spielerischen Leistung hervorragend geschlagen hat.

Es spielten:

Im Tor: Lea Strubel

Im Feld: Sold Celine (3), Vogtländer Hanna, Genova Sarina (6), Lind Sarah (6), Speicher Sophie, Knöringer Alina (5), Hauck Melanie (4) und Christ Johanna

HSG-Damen I: Neuer Trainer

Dudenhofen (kc). 25 Niederlagen in 26 Spielen gab es für die Handball-Damen des TV 1885 in der Oberliga und den Abstieg konnte auch Carsten Chrust, der nach wenigen Spielen Kai-Uwe Steinhauer abgelöst hatte, nicht verhindern. In der Pfalzliga sollte ein Neuanfang mit der inzwischen gegründeten Handball-Spielgemeinschaft mit dem TV Dudenhofen gemacht werden.

Nach nun fünf Niederlagen bei sechs Spielen stellte am Dienstagabend Carsten Chrust nach Rücksprache mit Co-Trainer Arnd Bäuerle sein Amt zur Verfügung. „Ich wollte, dass jemand sofort da ist, der die Mannschaft übernehmen kann, auch zeitlich und als Arnd Bäuerle seine Bereitschaft bekundete, sind wir im Guten auseinandergegangen“, sagte Carsten Chrust. „Ich habe gespürt, dass der Mannschaftsgeist nicht mehr so vorhanden ist, nach 2:10 Punkten wollte ich einen neuen Impuls in die Mannschaft setzen“, erklärte Chrust.

Was gefehlt hat? Neben einer Führungsspielerin, die die Mannschaft als verlängerter Arm des Trainers auf dem Spielfeld anleiten konnte vermisste Chrust auch  mehr Zusammenhalt außerhalb des Spielfelds. Auch das kämpferische Element sei zu kurz gekommen. „Sie haben nach ein, zwei Fehlern sofort den Kopf hängen lassen, da kam keine Gegenreaktion auf dem Spielfeld“, bemängelte Chrust.

Arnd Bäuerle war in den letzten Spielen Co-Trainer und da er gleichzeitig die weibliche A-Jugend in der Oberliga trainiert, kennt er die Mannschaft. „Carsten wollte es so, es sollten neue Impulse, neue Zeichen gesetzt werden“, sagte Bäuerle. Viele Faktoren hätte eine Rolle gespielt, dass die Mannschaft auf einem Abstiegsplatz steht. „Kopfsache, Verletzungspech, ständige wechselnder Kader“, nannte Bäuerle, der nun versuchen wird, Konstanz reinzubekommen.

Quelle Tagblatt (kc)

mE3 -Jugend: Erfolgreiche Kleinpanther auf Platz 2 geklettert

Am heutigen Samstag (07.11.2015) traf unsere gemischte E 3 Jugend in der neuen Kreissporthalle in Schifferstadt auf den TSV Iggelheim. Motiviert und gut gelaunt gingen die 7 Jungs und 3 Mädels in die Begegnung. Im Spiel 2 x 3 gegen 3 zeigte man eine durchwachsene Leistung. Es gab viele Passfehler und etliche Momente in denen die Abwehr etwas verschlafen wirkte. Trotzdem führte die Mannschaft bereits zur Halbzeit ungefährdet mitt 11:1 durch viele gute Laufwege, Passkombinationen und ehrgeizig erkämpften Bällen. Torwart Elias Ehler hatte einen Glanztag und hielt etliche Torwürfe von seinem Kasten fern. Zu erwähnen sei für diese Halbzeit, dass Neele Stelter in der 8. Minute, Florian Rupprecht in der 14. Minute und Eljana Alemanno in der 19.Minute jeweils erfolgreich zum Penalty Wurf antraten.

Nach der Halbzeit ging die Torejagd erfolgreich weiter. Im Spiel 6 gegen 6 liefen die Jungs und Mädels etliche Konter und kamen immer wieder durch schönes Zusammenspiel erfolgreich zum Tor. In dieser Phase spielten alle Kinder auch eine gute Abwehr. Untereinander wurde ausgeholfen und miteinander wurde um jeden Ball gekämpft. Somit ging das Spiel 25:3 aus.

Es spielten:

im Tor: Elias Ehler

im Feld: Eljana Alemanno (5/1), Felix Becherer, Jakob EIchenlaub (5), Lorin Güngörmus (1), Florian Rupprecht ( 5/1), Hector Schneider ( 1), Neele Stelter ( 3/1), Alexander Weinelt (1), Noah Vögele (1)

mB2-Jugend: Mit deutlich verbesserter Leistung

Die mB2 der HSG Dudenhofen/Schifferstadt trat am Samstag gegen die TuS Kaiserslautern/Dansenberg an. Die Partie stand von Beginn an nicht unter dem besten Stern. So war das letzte Spiel der Pfalzligamannschaft katastrophal verlaufen und nun traf die Mannschaft auch noch Verletzungspech; neben zahlreichen Feldspielern fiel kurzfristig auch der einzige Torhüter Adrian Taday aus. So musste man mit 8 Feldspielern, davon alle dem jungen Jahrgang zugehörig, und einem C-Jugend-Torhüter ran.

Die Befürchtungen der Trainer wurden von den Panthern aber früh zerschlagen: Gegen starke Dansenberger, die immerhin die Oberligaqualifikation mitgespielt hatten, zeigte sich das Team kämpferisch. Einzig das Rückzugsverhalten war tatsächlich schlecht, sodass einige Konter hingenommen werden mussten. Sonst zeigten die Panther ein stabiles Abwehrspiel, setzten die Gegner offensiv unter Druck und setzten auch den großen Gegenspielern eine robuste Deckung entgegen. Leider machte sich hier die Unerfahrenheit mit Rückraumwürfen des C-Jugendlichen Moritz Ballreich im Tor, der sonst gerade von Außen einige starke Paraden zeigte, bemerkbar. So fand der ein oder andere Schuss aus schlechter Position, zu dem die Dansenberger gezwungen wurden, doch seinen Weg ins Panthertor.

Im Angriff vermochte jeder Spieler Akzente zu setzen; jeder konnte sich in die Torschützenliste eintragen, agierte druckvoll und übernahm Verantwortung.

Auch wenn natürlich noch nicht alles restlos stimmte, so war die Leistung der jungen Mannschaft doch überzeugend, gerade, wenn man sich das letzte – um Klassen schlechtere – Spiel vor Augen hält. Einige Umstellungen im Training zeigten Wirkung, die jungen Spieler wachsen zudem immer mehr in ihre Führungsrollen im B2-Kader hinein, übernehmen zusehends mehr Verantwortung. So bleibt trotz der letztlich zu hohen Niederlage ein positiver Gesamteindruck. Ein großes Dankeschön nochmal an Moritz Ballreich, der in letzter Sekunde einsprang.

Es spielten:

Im Tor: Moritz Ballreich

Im Feld: Justin Deuter (2), Marco Wahl (4), Jonas Schön (2), Duc-Anh Nguyen (1), Adrian Herrmann (6/1), Julius Schwechheimer (5), Noah Fußer (3), Lorenz Worf (2)

mC1-Jugend: Ärgerliche Niederlage gegen die JSG Mülheim/Urmitz/Güls

Im zweiten Heimspiel der Saison empfing die C1 der Panther die bis dahin verlustpunktfreie JSG aus Mülheim/Urmitz/Güls.

Die Jungpanther erwischten einen Start nach Maß. Lukas Schmitt vernagelte in der ersten Halbzeit förmlich das Tor, er hob hervorragend aus dem Spiel heraus und konnte außerdem zwei Siebenmeter abwehren. Im Angriff führte Finn Schutzius anfangs auf der Mitte Position klug Regie, sodass man sich schnell mit 4:1 absetzen konnte. Dies sollte allerdings die höchste Führung der Panther in diesem Spiel sein.

Nach dem Anschlusstreffer der Gäste entwickelte sich ein Schlagabtausch, bei dem sich beide Seiten anfangs nicht entscheidend absetzen konnten, sodass man mit einer knappen aber nicht unverdienten 9:8 Führung in die Halbzeit gehen konnte. Ärgerlich war die schlecht gespielte Überzahlsituation vor der Pause, die eine höhere Führung verhinderte.

Im zweiten Abschnitt nahm die Intensität des Spiels vor allem auf der Seite der Gäste noch einmal zu und die Jungpanther wussten oft keine Auswege mehr im Angriff. Da Lukas Schmitt auch nicht mehr den Zugriff auf das Spiel wie in der ersten Halbzeit hatte konnte sich Mülheim/Urmitz/Güls bis zur 40. Spielminute mit vier Toren absetzen. Coach Patrick Barbier reagierte mit einer Auszeit und einer 3:3 Deckung, weniger später mit einer offensiven Manndeckung. Leider konnten die Jungpanther den Abstand nicht mehr entscheidend verringern, sodass man sich am Ende verdient, aber ärgerlich mit 22:26 gegen den selbsternannten Meisterschaftsmitfavoriten verlor.

Insgesamt können die Jungs mit der Abwehrarbeit zufrieden sein! Im Angriff haben vor allem die körperlich Schwächeren Probleme mit einer aggressiven Abwehr, wie sie die JSG spielte und reagierten daraufhin viel zu statisch. Auch das Überzahlspiel muss dringend verbessert werden. Allerdings hat die Mannschaft gemerkt, dass sie sich vor keinem Gegner verstecken muss.

Das nächste Spiel der mC1 um Kapitän Dominic Gerbes findet am Sonntag in Budenheim statt.

Abschließend bedankt sich die Mannschaft recht herzlich bei Familie Miklosch, die den neuen Trikotsatz für die C1 gesponsert hat.

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Für die Panther spielten: Lukas Schmitt(TW), Leon Vögele(TW), Dominic Gerbes, Simon Richter, Finn Schutzius, Bastian Schleidweiler, Lukas Wolf, Bastian Neubauer, Manuel Heisecke, Lukas Rieder, Luis Hanstein, Dennis Miklosch und Marius Schuck

HSG-Herren I: Von Beginn an konzentriert

Dudenhofen (kc). „Es hätte höher ausgehen müssen, wir waren besser als die fünf Tore Unterschied“, sagte nach dem 30:25 (17:10) der HSG Dudenhofen/Schifferstadt über die SG Assenheim/Dannstadt Siggi Oetzel, Trainer der Gastgeber. Sein Team schuf im ersten Spielabschnitt die Voraussetzungen für den souveränen und mehr als verdienten Erfolg durch eine permanent aufmerksame Abwehr, die sich auch robust gegen die körperbetont agierenden SGler zur Wehr setzte.

Dass es im zweiten Spielabschnitt nicht mehr so lief, sich Unkonzentriertheiten einschlichen, gegen Ende auch die technischen Fehler überhand nahmen, konnte die HSg aufgrund einer immer deutlichen Sechs- oder gar Acht-Tore-Führung verschmerzen. „Da waren sie manchmal zu übermotiviert, haben zu viel gewollt und vor allem in Unterzahl zu früh abgeschlossen“, nannte HSG-Coach Oetzel einen Kritikpunkt in einem schnellen, kampfbetonten Spiel, das ohne Zweifel zu einem der besseren in der A-Klasse zählte.

Schiedsrichter Michael Hehn (HR Göllheim-Eisenberg) hatte keinerlei Schwierigkeiten, die auf Körperkontakt ausgelegte Partie über die Runden zu bringen. „Sie haben nicht zurückgezogen, sondern dagegengehalten“, freute sich Oetzel über die Einstellung seiner Sieben, die die körperliche Unterlegenheit durch Einsatz und viel Leidenschaft ausglich. Getragen von der wieder hervorragenden Torhüterleistung von Nikolaus Claus gab es einige schnelle Tempogegenstöße, lediglich in der Endphase wurden durch Fangfehler weitere vielversprechende Gegenangriffe „versemmelt“.

Sechs Minten lang hielt Assenheim/Dannstadt beim 3:2 mit, dann übernahm die HSG das Geschehen auf der Platte und kam durch Wolff, Jonas Rödel, Barlang und Manuel Grill zum 7:3 (12.), in der 19. Minute kam durch Gerber das 11:6 und die Körperhaltung der HSG-Spieler verdeutlichte, dass sie mehr wollten. Zweimal Lacher und dann der gehaltene Strafwurf von Claus ließen mit dem 13:6 die HSG beruhigt aufspielen, aber das kehrte sich in Unkonzentriertheit, die nach dem 14:10 durch die Auszeit von Oetzel wieder in die richtige Bahnen gelenkt wurde. Das 17:10 zur Pause war deutlich, als dann Claus weitere Möglichkeiten stark vereitelte, waren die Gastgeber nicht mehr aufzuhalten.

Sie spulten ihre Spielzüge herunter. „In den letzten zehn, fünfzehn Minuten gab es zuviele technische Fehler“, bemängelte nach der Partie HSG-Trainer Oetzel, der mit seinem Team aber dennoch rundum zufrieden sein konnte. Die kleine Formkrise scheint die Mannschaft überwunden zu haben und mit dieser Leistung kann sie sich in der A-Klasse oben festsetzen. Sebastian Kolb kam bei zwei Strafwürfen aufs Feld und die Spieler freute es, dass er zum 30:23 traf, deshalb einen Kasten Bier springen lassen darf. In der Schlussphase durfte Ronny Handwerker zwischen die Posten.

Tore erzielten: Stief 6, Lacher 6/4, Wolff 5, M. Grill und J. Rödel je 3, Barlang und Gerber je 2, Kolb 2/2

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Spielfilm:
3:2 (6.), 7:3 (12.), 10:5 (19.), 13:6 (21.), 14:10 (26.), 17:10 (Hz)
20:12 (37.), 22:15 (43.), 25:18 (50.), 29:22 (55.), 30:25.

HSG-Damen I: Tolle Moral gezeigt

Dudenhofen (kc). „Mit dem Spiel bin ich zufrieden, mit dem Ergebnis nicht“, sagte Carsten Chrust, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach dem 20:23 (7:10) gegen den Tabellenzweiten TV Hauenstein. Eine tolle Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit brachte in der 46. Minute durch Rina Schmitt die erstmalige Führung der HSG-Damen in der Gan­erbhalle und es schien zu diesem Zeitpunkt, dass sie eine schon verloren geglaubte Begegnung noch drehen, den zweiten Sieg einfahren könnten.
„In den letzten sieben Minuten waren wir in der Mitte aber zu löchrig,“ nannte der Coach einen Grund dafür, dass Hauenstein nach dem 19:19 durch Marlene Willy doch wieder die Oberhand gewann. Früh schien der Gast die Weichen auf Sieg stellen zu können, denn nach dem 1:1 durch Tanita Schall (3.) kam Hauenstein zum 2:9 (14.). Verantwortlich dafür zwei vergebenen Strafwürfe, zweimal Pfosten und Latte und dann zu schwach abgeschlossene Bälle, die für Susanne Thomas im Tor keinerlei Probleme darstellten.

In der 16. Minute löste Antje Wilde Bianca Gerner im Tor ab, aber selten bekam die Abwehr die Mittespielerin Stephanie Bohn in den Griff. Selbst bei einer hautnahen Beschattung wurde sie klug von Julia Neufeld freigesperrt.

Drei verwandelte Siebenmeter in Folge von Leonie Schneider ließen die HSG-Damen zum 5:9 kommen und das 7:10 zur Pause ließ noch alles offen. Trainer Chrust schien in der Kabine zu richtigen Worte gefunden zu haben, denn die junge Truppe steckte nicht auf, kam über das 11:13 zum 12:14, tolle Paraden von Wilde verhinderten Gäste-Treffer und so stand es plötzlich in der 44. Minute 14:14 duch Tanita Schall. Dies veranlasste Hauensteins Trainer zur Auszeit, die aber wenig fruchtete, denn Rina Schmitt kam zum 16:15-Führungstreffer.

War das die Wende? Lag der zweite HSG-Sieg in greifbarer Nähe? Es schien fast, denn die HSG-Spielerinnen ließen nicht locker. „Vor allem die jungen Spielerinnen haben Druck gemacht“, freute sich Trainer Chrust über die Einstellung seiner Sieben. Aber die war auch diesmal wieder viel zu leise auf dem Feld, pushte sich nicht gegenseitig hoch, feuerte sich nicht lautstark selbst an. Es blieb aber eng. Schall war zum 17:16 erfolgreich, doch dann waren sie in der Abwehrmitte nicht energisch genug, ließen sich leicht ausspielen und so kam Hauenstein über das 17:18, 19:19, 20:21 zum knappen 20:23-Erfolg, wobei Schneider beim Stand von 20:22 noch einen Siebenmeter nicht verwerten konnte. „Heute wäre mehr drin gewesen, aber der letzte Schritt war nicht energisch genug“, sagte nach der Begegnung Trainer Chrust.

HSG-Tore erzielten: Schneider 7/4, Schall 4, Laubender 3, Willy, Schmitt je 2, Riederer, Heller je 1.

mD1-Jugend: Panther erledigen Pflichtaufgabe

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Insgesamt war es die Partie, die man vor dem Spiel mit Blick auf die Tabelle erwarten konnte. Der Vorletzte gegen den Ersten lässt nicht gerade ein Duell auf „Messers Schneide“ erwarten – so kam es dann auch. 34:10 hieß es nach 40 Minuten, wobei man mit 16:3 in die Kabinen ging.

Das Trainerduo Grill/Barlang wählte eine leicht modifizierte Anfangsformation, und nahm bewusst auch Spieler des jüngeren Jahrganges von Anfang an in die Verantwortung.

Der TSV Iggelheim erzielte nach knapp sieben Minuten sein erstes Tor, zwei weitere sollten es in der ersten Halbzeit werden. Die Panther gingen in der Abwehr noch deutlich konsequenter zu Werke, insgesamt war die größte Herausforderung den körperlich stark überlegen Kreisläufer des TSV zu kontrollieren. Durch technische Fehler des Gegners war man immer wieder in der Lage über Konter-Tore schnell eine komfortable Führung aufzubauen. Hier hatte der tapfer kämpfende und fair agierende TSV Iggelheim leider einfach nichts entgegenzusetzen.

Die zweite Halbzeit bot ein ähnliches Bild wie die erste Hälfte, in den letzten 5 Minuten war die ansonsten fokussierte Abwehr der Panther leider schon in der Kabine und man musste am Ende dann doch 10 Gegentreffer hinnehmen. Die Maschinerie im Angriff rollte größtenteils weiter und man erzielte weiterhin eher leichte Tore. Zu bemängeln bleibt, dass insgesamt trotzdem doch 14 klare Chancen ausgelassen wurden. Das spiegelt den Blick auf die Tabelle wieder, die Panther sind ungeschlagener Erster, jedoch hat der TSV Speyer als Zweiter doch mehr Tore erzielt. Am Ende konnte sich jeder Spieler der Panther mehrfach in die Torschützenliste eintragen, wobei Torben Stelter mit sieben Treffern aus sieben Chancen besonders gefiel.

Jetzt gilt es den Blick auf die Partie am kommenden Sonntag gegen Neuhofen zu richten, hier werden die Früchte nicht ganz so tief hängen. Neuhofen konnte immerhin die viertplatzierte HSG Lingenfeld-Schwegenheim besiegen, ferner deutet sich bereits heute eine angespannte Personalsituation bei den Panthern ab.

Es spielten :

Torben Stelter (7), Joel Gottschling (5), Lars Maiwald (4), Marx Nordeweit (4), Jannik Hauck (4), Paul Winkler (3), Gabriel Schmauss (2), Leonhard Rhein (2), Konrad Worf (2), Niko Atanasov (2), Philipp Magin  Erik Schopp, Bryan Collins, Jannik Kabasaj,

mA-Jugend: Mangelnde Chancenverwertung verhindert Sieg

Am Samstagabend spielten die Panther der HSG Dudenhofen Schifferstadt gegen die HWE Homburg, getreu dem Motto, daheim können wir jeden schlagen ging die Truppe von Huber/Barbier in die Partie. Die Gäste kamen mit einer sehr robusten und körperlich starken Team in die Ganerbhalle. Wieder spielte der Gegner eine 6:0 die nicht von der Grundlinie wich. Im Gegenzug dazu spielte die HSG eine aggressive 5:1 Abwehr, die auf Ballgewinne und schlechte Wurfchancen ausgerichtet war. Dass die Abwehr funktionierte, zeigte die Aussage des Gästetrainers: Ich habe meine Mannschaft noch nie so schlecht spielen sehen, wir haben etliche Spielzüge, wovon aber keine gefruchtet haben.„

Wie konnte es trotzdem zu der 5 Tore Niederlage kommen, die Heimmannschaft startete mit einem bis auf ein paar unglückliche Paraden, ein gut haltender Max Bachmann im Tor. Durch die gute Abwehrarbeit konnte man sich in der ersten Hälfte den ein oder anderen Tempogegenstoß erarbeiten, diese wurden auch wieder konsequent genutzt. Trotz der Steigerung in der Abwehr, muss die Mannschaft noch mehr an ihrem körperlichem Spiel arbeiten. Da das Team fast nur aus jungem Jahrgangsspielern und B Jugendlichen besteht, ist hier noch Nachholbedarf. Im Gegensatz dazu stand das Bollwerk der HWE mit fast nur älteren Jahrgangsspielern. Hier wurde aktiv gegen den Gegenspieler gespielt und auch mehrfach der Spielfluss der Panther unterbrochen. Die Heimmannschaft versuchte zu oft, direkt nach der Auslösehandlung den direkten Torwurf, anstatt hier geduldig den Ball weiter zu spielen und die klare Chance zu suchen!

Hätte man in der ersten Hälfte die Chancen besser genutzt oder etwas mehr Glück bei den Schiedsrichterentscheidungen gehabt, wäre hier das Unentschieden drinnen gewesen. So ging man mit einem 9:12 in die Halbzeit.

Nach dem Pausenpfiff wollte man den Schwung der ersten Hälfte mitnehmen und die Zähne zeigen. Jedoch kam der Gast besser aus der Pause und konnte die schlechte Chancenauswertung der Heimmannschaft mit schnellen Kontertoren bestrafen. Hinzu kam noch, dass die Schiedsrichter in dieser Phase fünf Entscheidungen gegen die Heimmannschaft fällten, die ebenso in die andere Richtung gepfiffen werden konnten. Nun war der Gast auf 9 Tore enteilt, jedoch zeigte das Team wiedermal Moral und kämpfte sich an 3 Tore heran. Leider konnte man entweder den starken Torhüter der Gäste, Jan Mathei nicht bezwingen oder ein individueller Fehler führte zu einem Gegentor.

So stand es am Ende 21:26, wobei man einen leichten Auswärtstrend im Vergleich zu den letzten beiden Spielen  feststellen konnte. Jedoch spielt die Mannschaft immer noch zu schwach in der Abwehr, setzt den Gegner nicht ordentlich unter Druck und geht nicht gegen den Gegenspieler wenn er in Ballbesitz ist. Oft steht man zu passiv an den 6 Metern und zeigt keine Körpersprache.

Es spielten:

Bachmann, Fritzmann, Schleiweiler, Wahl, Dennhardt, Worf, Nessel, Samul, Hill, Metzger, Büchler, Lause, Schmauß, Schwechheimer