mE3-Jugend: Zu viele Postenwürfe

Am frühen Sonntagmorgen durfte die männliche E 3 Jugend den Heimspieltag in der Wilfried –Dietrich Halle in Schifferstadt eröffnen. Laut Tabellenstand waren die Gegner der TuS Neuhofen auf Platz 2 dicht gefolgt jedoch von den kleinen Panthern.

In der ersten Halbzeit wurde das Spiel von Fehlpässen, vielen Fehlwürfen aber auch durch eine starke Abwehrleistung vor allem von Alex geprägt. Für manch einen Panther war es einfach noch zu früh um seine Leistung abrufen zu können. Zu erwähnen sei aber auch noch der starke HSG-Tormann Elias, der mit einigen Glanzparaden die Gegner zum Verzweifeln brachte und eine toller Halt für seine Mannschaft war. Somit zogen die Gäste gemächlich aber sicher von einem 2:2 auf das Halbzeitergebnis 4:8 davon.

Nach einer Ansprache der beiden Trainer schöpften die Jungs und Neele wieder neuen Mut und fanden in der Spielform 6:6 neue Laufwege und spielten nun wieder besser zusammen.

David konnte sogar in seinem ersten Schnupperspiel ins Schwarze treffen. Leider wurde die Torausbeute in dieser Halbzeit nicht besser. Mindestens 8 Lattenkracher musste man hier verkraften. Am Ende musste man die Punkte nun doch dem Gegner schenken, der sich konsequent über das 6:11 zum 10:19 Endstand absetzen konnte.

Es spielten:

Elias Ehler, Jakob Eichenlaub (4), Hector Schneider, Lukas Birkle, Noah Vögele (1), Alex Weinelt (2), Felix Maier, Neele Stelter (2), Felix Becherer, Tim Sander, David Landsmann(1)

Am nächsten Samstag treffen die Panther nun auf die TG Waldsee.

mC1-Jugend: Unglückliche Niederlage

Am Samstag machte sich die Gruppe um die Trainer Michael Wolf und Patrick Barbier auf den Weg nach Saarlouis. Im Gepäck eine Grippewelle und einige Verletzte. So war man Dankbar, dass der Gegner der MC2 Wörth/Hagenbach verlegte und die Spieler Moritz Ballreich, Niko Koch und Leandro Neumann mitwirken konnten. So konnten die Trainer 11 Spieler mit in das Saarland nehmen.

Jedoch dezimierte sich dort die Anzahl der Spieler innerhalb von ein paar Minuten, da sich Bastian Schleidweiler am Knie verletzte und nun nicht mehr spielen konnte. Die ersten Minuten waren von vielen Fehlern geprägt. Beide Mannschaften versuchen schnell zum Abschluss zu kommen und den Gegner mit der schnellen Mitte zu überspielen.

Es war ein Spiel auf Augenhöhe, beide Mannschaften waren sich ebenbürtig. Vor allem Dennis Miklosch und Lukas Wolf im Angriff hielten die HSG immer wieder im Spiel. Beide Halbspieler gingen mit vollem Tempo in die Nahtstelle, vor allem Dennis Miklosch nutzte seine Chance. Er konnte in Angriff und Abwehr das Fehlen der restlichen Spieler vergessen machen. Lukas Wolf zeigte im 1 gegen 1 und im Abschluss aus der Ferne immer wieder seinen Torriecher. So war der Halbrechte in diesem Spiel der Toptorschütze mit 7 Feldtoren.

Im Rahmen der ersten Hälfte, veränderte die Heimmannschaft aber der 20 Minute ihre Abwehr auf eine 4:2 Abwehr, diese Umstellung kurz vor Schluss, bring die Gäste zum straucheln und das erste Mal einen 2 Tore Vorsprung für Saarlouis. Zur Halbzeit ging die HG mit 15:13 in Führung.

In der Halbzeit wurde der Fahrplan für die zweite Halbzeit besprochen, man wollte gegen die 4:2 Abwehr alles entgegnen was man hatte. Bei Anspiel war es nun nicht die offensive 4:2 wie vor der Pause, die nun die HSG erwartete, sondern eine defensive 3-2-1 Abwehr. Vielleicht lag es nun daran, dass die Gäste wie von der Rolle spielten. Der Gegner machte 2 einfache Kontertore, da man nun im Angriff zu unkonzentriert abschloss. Gleich darauf reagierten die Trainer Wolf/Barbier und legten die grüne Karte. Es gab zwei Veränderungen auf den Spielpositionen und nun versuchte man mit Louis Hanstein einem flinkem Mittelmann auf der Mitte und Leandro Neumann einen bulligen Linksaussen wieder ins Spiel zu kommen. Die Maßnahme fruchtete, der Gegner konnte nun sich nicht mehr weiter absetzten, jedoch schaffte es die HSG nie mehr als auf 3 Tore an die Heimmannschaft heran zu kommen.

Am Ende stand ein 30:25 für die HG aus Saarlouis auf der Anzeigetafel.

Als Resume lässt sich ziehen, dass Denis Miklosch auf Halblinks mehr als nur eine Alternative sein kann. Moritz Ballreich das Rennen um die Torhüterposition nochmals spannend macht und die MC2 Spieler alles gegeben haben um die MC1 zu unterstützen. Lukas Wolf hat sein bestes Spiel der Runde auf Halbrechts gemacht und Simon Richter hat Potential zum Abwehrchef auf der Hintenmitte.

Die Trainer und Spieler sind sich sicher, dass man im Rückspiel, wenn die 6 fehlenden Spieler wieder am Bord sind, der HG einen harten Kampf um die Punkte liefern werden.

Es spielten:

Ballreich, Schmitt, Heisecke, Hanstein, Koch, Richter, Schleidweiler, Neumann, Miklosch, Wolf, Neubauer

HSG-Herren II: Gegen Neuhofen steigern

Dudenhofen (kc). Die B-Klasse der Herren hat sich derzeit in eine Zweiklassengesellschaft entwickelt. Fünf Mannschaften liegen an der Tabellenspitze eng beeinander, Spitzenreiter Heiligenstein hat 10:2 Punkte, die HSG Dudenhofen/Schifferstadt als Fünfter mit einem Spiel weniger 7:3 auf ihrem Konto.

Der morgige Gast in der Gan­erbhalle Dudenhofen, TuS Neuhofen II, (Anspiel 18 Uhr) belegt mit bereits sieben Spielen und 10:4 Zählern den zweiten Rang. „Das wird ein enges Spiel, die Chancen stehen wohl 50:50,“ urteilte HSG-Trainer Jürgen Volz, der nach Lage der Dinge mit dem kompletten Kader dieses Spiel bestreiten kann. „Wir wollen das Spiel in jedem Fall gewinnen, hoffen dabei auf die Unterstützung der Zuschauer“, sagte Volz, der von seiner Sieben allerdings eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der zweiten Halzeit in Herxheim erwartet.

„Wir müssen an die erste Halbzeit anknüpfen, da lief es, wir müssen auch die vielen technischen Fehler minimieren“, verlangt der Trainer, der Neuhofen ähnlich stark wie Haßloch erwartet. Aber bei der TSG hat sein Team gewonnen. Dennoch will er von einer Favoritenrolle nichts wissen. „Nur wenn wir uns steigern, konzentriert von Beginn an auftreten, werden wir eine Chance haben, das Spiel für uns zu entscheiden“, sagte Volz . Mit einer 6:0-Deckung erwartet er den Gast, dessen Abwehr er mit einem schnellen, variablen Spiel in Bedrängnis bringen will.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II erwarten Kirrweiler

Schifferstadt (kc). Lediglich Kandel III ist in der Frauen-A-Klasse als Tabellenletzter abgeschlagen, die anderen acht Teams sind aufgrund unterschiedlich ausgetragener Spiele eng beieinander. Spitzenreiter HSG Lingenfeld/Schwegenheim II hat 9:3 Punkte, der Tabellenvorletzte SG Wernersberg/Annweiler II hat 3:5 Punkte auf dem Konto.

Da ist alles möglich, die Mannschaften in der Tat ausgeglichen und so muss sich das zweite Damenteam der HSG Dudenhofen/Schifferstadt (mit 7:3 Punkten Dritter) morgen Sonntag, 15 Uhr, in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen den TV Kirrweiler II (4:6 Punkte) schon mächtig ins Zeug legen und über 60 Minuten eine konstant hohe Leistung bringen.

„Das wird nicht einfach, wir dürfen Kirrweiler nicht auf die leichte Schulter nehmen“, sagte Trainerin Marion Regner, die ihren Kader komplett weiß, allerdings auf keine Unterstützung aus der ersten Mannschaft hoffen kann. Die spielt anschließend und da wird kein Risiko eingegangen. Somit fehlen Rina Schmitt, Tanita Schall und wohl auch Melissa Hoffmann, die jetzt seit drei Wochen mit der ersten Mannschaft trainiert.

„Mit Charlotte Schwechheimer und Lea Vogtländer haben wir aber einen starken Rückraum“, erklärte die Trainerin, die sich in diesem Heimspiel entsprechende Unterstützung von der Tribüne erhofft. „Wenn die Mädels das abrufen was sie können, haben wir eine Chance. Wir wollen unseren dritten Platz untermauern“, erklärte Trainerin Regner.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Trainer Arnd Bäuerle: „Einfach mal ein gutes Spiel machen“

Schifferstadt (kc). Für den Tabellenletzten der Damen-Pfalzliga, die HSG Dudenhofen/Schifferstadt kommt am Sonntag, 17 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle eine  Aufgabe zu die nicht nur schwer sondern auch richtungsweisend sein wird. Der TV Kirrweiler ist mit 6:8 Punken Siebter, die HSG mit 2:12 Schlusslicht. Die Damen von Trainer Arnd Bäuerle müssen dann aber zum Tabellenzweiten TG Waldsee, was durch den Derbycharakter noch mehr an Dramatik und Zündstoff gewinnt.

„Da wäre es gut, wenn wir mit einem Erfolgserlebnis hinfahren könnten“, sagte HSG-Trainer Arnd Bäuerle, der sich mit seinem Team ganz auf die morgige Begegnung einstellt. Und die wird nicht einfach, denn Kirrweiler ließ zuletzt Edigheim mit 40:23 abblitzen und siegte eine Woche zuvor 27:20 in Mundenheim. „Die hohen Siege machen mich stutzig“, sagte Bäuerle, der weiß, dass Kirrweiler eine starke A-Jugend besitzt und da eventuell die stärksten Spielerinnen aushelfen, um dem Team aus den unteren Tabellenregionen zu helfen. Zwei Siege in Folge lassen den TVK erst einmal durchatmen.

Das wollen auch einmal die HSG-Damen, die bis auf die A-Jugendspielerin Leonie Schneider aus dem Vollen schöpfen können. Antje Wilde ist wieder nach ihrer Verletzung fest fürs Tor vorgesehen, Ann-Kathrin Müller muss ihren Trainingsrückstand aufholen und auch wieder zu Spielpraxis finden. Die Traininsgbeteiligung war außerordentlich gut, die Spielerinnen ziehen alle mit und so kann Trainer Arnd Bäuerle systematisch vorhandene Defizite angehen.
„Wir haben viel für das Selbstvertrauen gemacht, im Training viel mit dem Ball gearbeitet, damit sie auch damit Verantwortung übernehmen könnnen“, erklärte der Coach, der auch daran arbeitet, die technischen Fehler zu minimieren. Dies vor allem im offensiven Bereich, denn bisher zeigte sich die Abwehr von der besten Seite, weshalb auch an der 6:0-Deckung nichts geändert werden soll. Druckvoller und sicherer im Sturm spielen ist die Maßgabe um doch irgendwann die Wende zum Guten einleiten zu können.

„Ich wäre schon einmal mit einem guten Spiel zufrieden“, wollte Bäuerle nicht über Siegeschancen spekulieren. Eine solide und vor allem konsequent und konzentriert durchgespielte Begegnung über 60 Minuten wäre da schon ein Ansatzpunkt zum Besseren. „Ein Sieg wäre schon super im Hinblick auf die kommenden Spiele“, erklärte der Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Tabellenplatz untermauern

Dudenhofen (kc). Geht man rein nach der Tabelle, nimmt die erste Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Begegnung gegen den SV Meckenheim morgen Sonntag, 16 Uhr in der Ganerbhalle Dudenhofen, die Favoritenrolle ein. Die Gastgeber sind Tabellenzweiter mit 11:3 Zählern, Meckenheim belegt den neunten Rang mit 5:9 Punkten.

Die aufsteigende Tendenz bei den HSG-Herren stimmt zudem zuversichtlich, dass sie vor dem Derby bei der TG Waldsee II sich in eigener Halle nicht die Butter vom Brot nehmen lassen werden. Meckenheim geht mit zwei Niederlagen in Folge in die Begegnung, die HSG hat zwei Siege zuletzt aufzuweisen, musste bislang erst einmal als Verlierer das Spielfeld verlassen. „Das wird aber eine ganz schwierige Aufgabe, keineswegs so einfach, wie es auf dem Papier aussieht“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel. Meckenheim spielt mit ziemlich erfahrenen Spielern, die viel Erfahrung auf die Platte bringen. Etwas älter und nicht mehr ganz so schnell, aber sie kennen alle Tricks und agieren eminent körperbetont. Nicht unfair, aber sie wissen, wie sie den Körper am Kreis einsetzen können.

„Die Schnelligkeit muss unser Trumpf sein“, betonte der Coach, der mit der gewohnt offensiven 3-2-1-Deckung antreten wird. „Wir wollen schnelle Tore machen“, erklärte Oetzel, der seinen Spielern einbleut, den Gegner nicht zu unterschätzen. Aber selbstbewusst können sie dennoch auftreten, denn die letzten Spiele zeigten eindeutig nach oben und dies sollte fortgesetzt werden können. Benny Wolff ist wieder mit von der Partie, so dass auch der Kader gut besetzt ist, dem Trainer mehr Variationsmöglichkeiten offen lässt.

Einer der Langzeitverletzten arbeitet sich derzeit wieder an die Mannschaft heran. Rückraumspieler Matthias Handrich macht nach seiner Schulterverletzung wieder erstes Lauftraining und einfache Ballarbeit, wie der Trainer mitteilte. Ins Mannschaftstraining ist er noch nicht zurückgekehrt, die Eins-zu-eins-Situationen sollen noch vermieden werden. „Er ist optimistisch, er sieht es positiv, dass er Mitte Dezember vielleicht wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, eventuell dann wieder im Januar mitspielen kann“, sagte Trainer Oetzel, der in der Personalie aber nichts überstürzen will.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mA-Jugend: Oberligaderby 1.Halbzeit voller Tatendrang

Am Donnerstag kam es zum Derby der beiden Pfälzermannschaften ! Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt, traf auf den VTV Mundenheim. Die Rollen waren klar verteilt, der VTV wollte vor der Runde in die Bundesliga, weiterhin spielt der Jahrgang 1997/1998 seit Jahren auf höchstem Niveau. In den letzten Jahren konnte die VTV sogar zwei Mannschaften melden, wovon eine immer Oberliga spielte. Nach dem scheitern der Bundesligaqualifikation sind zwar zwei starke Spieler, Muth und Tok, zu anderen Vereinen gewechselt, jedoch ist die VTV immer noch Titelanwärter in der Oberliga RPS.

Die Heimmannschaft die zum wiederholten Male, mit fast nur jungem Jahrgang spielte, zeigte eine klasse Anfangsphase. Die Gäste konnten mit dem offensiven Abwehrspiel der HSG wenig anfangen. Immer wieder zwang man den Gegner zu schlechten Würfen oder in die 1 gegen 1 Aktion. Im Angriff konnte man gute Torchancen herausspielen , ein paar schöne Kombinationen, sowie klasse Einzelaktionen sehen. Es entwickelte sich bis zum 3:3, 7:8 sowie 11:13 ein munteres Handballspiel. Die Heimmannschaft konnte dem Gegner bis zur 15 Minuten Paroli bieten und verlangte der Schwind Sieben alles ab.

Der Bruch kam über zu viele Fehler, im Angriff rieb man sich gegen die defensiv stehende 6:0 auf und konnte hier keine Lösungsmöglichkeiten finden. Freie Bälle würden verworfen, Pässe über drei Meter wurden nicht an den Mann gebracht. All dies nutze der VTV im Sinne einer Spitzenmannschaft!! So konnte der Gast von 11:13 auf 11:19 entschwinden, wobei in dieser Phase alles über die Konter geschah. Diese schwache Phase, von zirka 10 Minuten brachte die HSG in Rückstand! Einen Rückstand, den sie nie wieder aufholen konnte. Das Fazit der ersten Hälfte, wenn der Gegner gegen die formierte Abwehr der HSG spielt, hat man gute Karten, kann selbst in den Tempogegenstoß und einfache Tore erzielen. Zur Halbzeit stand es 15:24 für den VTV Mundenheim.

Man wollte in der zweiten Halbzeit an der guten ersten Halbzeit anknüpfen, wollte den Gegner immer wieder in das Spiel gegen die Abwehr bringen und ihn nicht zu schnellen Kontern kommen lassen. Was dann passierte, bleibt ein Rätsel. Die Mannschaft trat vollkommen desolat und verunsichert auf. Obwohl man gerade gegen die stärkste Abwehr der Liga 15 Tore in einer Halbzeit erzielt hatte und kein schlechtes Spiel ablieferte, war das Team nur ein Schatten seiner selbst.

So überrollte die VTV die Heimmannschaft mit Kontern, zu schnell wurde im Angriff der Abschluss gesucht, keine Konzeption wurde mehr ordentlich gelaufen. Nahtstellen, Kreuzungspunkte und variable Anschlusshandlungen wurden nicht mehr gespielt.

Mit einer weiteren Einstellung wie in Halbzeit 1, hätte man sich hier gut verkaufen können und den Gegner vor Probleme stellen können. So endete das Spiel mit 24:48. Nun bleibt es abzuwarten ob sich das Team nun wieder aufrafft und im Spiel gegen Bretzenheim, einem Gegner auf Augenhöhe, sein wahres Gesicht zeigt!
In diesem Spiel will die HSG die ersten 2 Punkte daheim einkassieren.

Es spielten:

Bachmann, Walter, Lause, Bernatz, Schutzius, Samuel, Metzger, Schleidweiler, Nessel, Schmauß, Büchler, Schmidt, Hill, Schellenberg

mB2-Jugend: Panther rupfen Eulen im Pfalzligaduell

Am Dienstag fand in der Wilfried-Dietrich-Halle das Nachholspiel gegen die TSG Friesenheim 2 statt, welche aufgrund eines Heimrechttauschs trotzdem als Heimmannschaft gesetzt war.

Die HSG konnte erstmals in dieser Saison mit fast komplettem Kader aufwarten, einzig Noah Fußer fehlte. Die zahlreichen Wechseloptionen erlaubten ein extrem offensives, laufintensives Spiel mit hohem Tempo. Zur Freude der Trainer zeigte die Mannschaft genau das und überzeugte von Anfang an mit einer offensiven, aggressiven Deckung und schnellen Gegenstößen. Wie immer verhinderten allerdings eine schlechte Chancenverwertung und zu wenig Druck im Angriffsspiel, dass die Panther das Spiel gleich in die Hand nehmen konnten. So war der Pausenstand beim 8:10 durchaus noch eng. Nach der Halbzeit jedoch kam die Mannschaft dann endgültig ins Rollen: Auch der Angriff fand nun Ideen, das Tempo im Positionsspiel war deutlich höher und auch Zweikämpfe wurden öfter gesucht. Die Abwehr stand weiterhin sehr gut, Friesenheim fand kaum Mittel zu Treffern. Großen Anteil am Erfolg der Defensive, die letztlich trotz extrem offensiver Spielweise nur 17 Gegentreffer hinnehmen musste, hatte erneut Adrian Taday im Tor. Kaum ein Wurf, der nicht aus idealer Position und ohne Bedrängnis abgeschlossen wurde, fand den Weg in sein Tor; immer wieder parierte er auch freie Würfe. So erklärt sich, dass der stärkste Gästespieler Bastian Wilbrandt trotz enormer Torgefährlichkeit schließlich nur 2 Treffer verbuchen konnte.

Jeder Spieler konnte gleichwertig eingesetzt werden; Auswechslungen hatten nie Leistungsabfälle zur Folge. Obwohl kein Feldspieler herausstach, ist doch erwähnenswert, dass Christian Streib nach 10wöchiger Verletzungspause sein erstes Spiel bestritt und nach anfänglicher Vorsicht sehr gut ins Spiel fand, sichtlich an Selbstvertrauen gewann und in kürzester Zeit 4 Tore erzielte.

Das Spiel bestätigte den sich schon gegen Dansenberg abzeichnenden Aufwärtstrend. Es gilt nun, dieses Niveau zu halten und auszubauen, um die oberen Tabellenplätze angreifen zu können.

Es spielten:

Im Tor: Adrian Taday

Im Feld: Justin Deuter, Marco Wahl (6/1), Jonas Schön (2), Duc-Anh Nguyen (3), Adrian Herrmann (3/2), Julius Schwechheimer (1), Lorenz Worf (1), Eric Schneider (4/1), Dominik Selinger (2), Can Emeklibas (1), Christian Streib (4)

mD1-Jugend: Auswärtssieg zu keinem Zeitpunkt gefährdet

22416803044_8630b9674e_o
Unter keinem guten personellen Stern reisten die Panther ins benachbarte Neuhofen, denn man trat ohne etatmäßigen Tormann an. Max Nordeweit stellte sich in den Dienst der Mannschaft und vertrat Bryan Collins und Erik Schopp über 40 Minuten hervorragend. Die beiden E-Jugendlichen Marlon Kabasaj und Jakob Eichenlaub reisten ebenfalls zur Unterstützung mit und konnten sich sogar beide in die Torschützenliste eintragen.

Die erste Grill/Barlang-Sieben staunte nicht schlecht, als sie, erstmals seit einigen Spielen, nach zwei Minuten mit 2:1 in Rückstand lag. Primär Joel Gottschling und Philipp Magin rückten die Verhältnisse bis zur siebten Minute allerdings schnell wieder auf 4:8 gerade. Insgesamt agierte die Abwehr der Panther noch etwas zu statisch, wodurch die junge Neuhofner Mannschaft in der ersten Halbzeit neun Tore erzielen konnte. Ihrer Linie treu bleibend, nahmen zudem Grill/Barlang die erste Sieben bei einer komfortablen Führung nahezu komplett vom Feld.

Jannik Hauck eröffnete mit einem seiner fünf Tore die zweite Halbzeit. Auch wenn die Panther im zweiten Durchgang zwei Treffer mehr hinnehmen mussten, konnte die Anfangsformation doch durch eine wesentlich bessere Deckungsarbeit überzeugen. Man stand kompakter, half gegenseitig aus und suchte deutlicher den Kontakt zum Gegenspieler. Ebenso gelangen im Angriff erste einstudierte Abläufe, welche meist erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Insgesamt war die Partie vor allem durch wesentlich weniger technische Fehler der HSG geprägt, als der letztwöchige Auftritt gegen den TSV Iggelheim.

Eine insgesamt gute Mannschaftsleistung der Panther wurde mit dem verdienten 20:37 Sieg und einer weiter ungefährdeten 12:0 Tabellenführung belohnt. Das „Wasser im Wein“ ist sicherlich die Tatsache, dass der TUS Neuhofen nur zwei Spieler des älteren Jahrganges im Aufgebot hatte. Die Rückrunde, die man wahrscheinlich in der Verbandsliga spielen wird, stellt die Panther ganz sicher vor andere Aufgaben. Eine Herausforderung, der man optimistisch entgegensehen kann, da die Mannschaft sich sukzessive als Kollektiv aber auch individuell immer weiter steigert.

Es spielten:

Max Nordeweit (TW), Joel Gottschling (7), Jannik Hauck (5) Lars Maiwald (4), Gabriel Schmauß (4), Leonhard Rhein (4), Torben Stelter (3), Philipp Magin (3), Niko Atanasov (3), Jannik Kabasaj (2), Jakob Eichenlaub (1), Marlon Kabasaj (1)

 

mD2-Jugend: Starke Leistung führt zu erstem Saisonsieg

IMAG1118

Durch eine tolle Leistung und 40 Minuten Kampf und Konzentration konnte die mD2–Jugend das erste Mal in dieser Saison die Punkte behalten. Gleich von Beginn an zeigte die Mannschaft den nötigen Kampfgeist und überzeugte mit einer sehr sicher stehenden Manndeckung in der Abwehr und schönem Zusammenspiel im Angriff. Ebenfalls Verlass war auf Krzystof Kruzynski, der im Tor immer wieder gefährliche Bälle entschärfte. Auch nachdem durchgewechselt wurde zeigte sich kein Leistungsabfall, so konnte man fast durchgehend eine Führung von zwei Toren halten und dementsprechend auch in die Halbzeit gehen (9:11). In der zweiten Hälfte wurde das Spiel geprägt von Ballverlusten auf beiden Seiten, welche allerdings niemand nutzen konnte. So blieb das Spiel eng und ausgeglichen, die Jungs der HSG schafften es aber das Spiel zu kontrollieren und den Abstand auf drei Tore zu vergrößern und schließlich 18:21 zu gewinnen. Ein besonderer Dank geht an Florian Rupprecht und Elias Funk, Spieler aus der E-Jugend, die kurzfristig ausgeholfen haben und ebenfalls eine tolle Leistung gezeigt haben. Das Trainergespann Gerber/Schmidt zeigte sich sehr zufrieden und ist stolz auf die Leistung der Mannschaft. Nun gilt es den Schwung mitzunehmen und weitere Punkte einzufahren.

Es spielten:

Im Tor: Krzystof Kruzynski

Im Feld: Marc Koch (6), Noel Samul (4/1), Luca Ostermann, Neo Merx (6), Bilgekaan Aydin, Francisco Baptista (1), Tim-Julian Dann (1), Nisse Otto (1/1), Tim Schutzius, Florian Rupprecht, Elias Funk (2)