HSG-Herren: Mit dem siebten Feldspieler nicht zurecht gekommen

Kandel (kc). Das war wohl nichts für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt beim Pokalspiel in der dritten Verbandspokalrunde beim TSV Kandel, unangefochtener Spitzenreiter in der A-Klasse. Mit 26:27 (15:11) mussten sich die Schützlinge von Trainer Siggi Oetzel dem klassentieferen Gastgeber geschlagen geben. „Wir sind gut ins Spiel gekommen, aber in der ganzen zweiten Halbzeit lief nichts mehr“, sagte der Coach nach der Begegnung.

In erster Linie war dabei wohl die Taktik des Kandeler Trainers verantwortlich, der im zweiten Spielabschnitt den Torhüter auflöste und mit einem siebten Feldspieler agierte. Er sah sich zu dieser Maßnahme gezwungen, da die HSG während der ersten 30 Minuten deutlich das Geschehen auf der Platte diktierte. Durch zwei Treffer von Niklas Klein und dem Tor von Alexander Grill führte die HSG 3:0, in der neunten Minute brachte Klein seine Farben gar mit 6:1 in Führung. Es lief wie am Schnürchen, der Gast behauptete sich und Matthias Handrich erzielte in der 18. Minute das 10:4. Sechs Tore Vorsprung in der fremden Halle waren ein deutliches Zeichen und es sah ganz nach einem sicheren Erfolg für die Oetzel-Sieben aus. Nach dem 14:9 in der 26. Minute nahm Kandel seine Auszeit, die Oetzel beim 11:6 genommen hatte.

Es blieb auch nach der Pause (15:11) beim sicheren Spiel der HSG, zumindest am Anfang, bis Kandels Trainer die Variante mit dem siebten Feldspieler brachte. „Wir haben dann die Löcher nicht gestopft, waren einfach zu langsam in unseren Aktionen und haben es auch nicht verstanden, leichte Tore zu machen“, sagte Oetzel nach der Begegnung. Da Kandel immer wieder den Torwart bei Angriffen einwechseln musste, hätte die HSG bei einem schnellen Umschaltspiel durchaus Möglichkeiten gefunden, die Bälle im leeren Tor unterzubringen oder die Unordnung am Kreis auszunutzen. Aber Fehlanzeige. „Wir haben kein einziges Tor gemacht“, bemängelte Oetzel, dass eine Sieben während der zweiten Spielhälfte das leere Tor nicht ausnutzen konnte.

„Wir sind mit dem siebten Feldspieler einfach nicht zurecht gekommen“, sagte Oetzel, der Kandel zwar immer auf Distanz sah bis zum 26:23 (56.), dann jedoch die Gastgeber aufkommen sah. Auch die Auszeit in der 57. Minute beim Stand von 26:25 nutzte nichts, Frank Moritz machte in der Schlussphase mit zwei Toren den Sieg des A-Klassevertreters perfekt. „Das war noch nicht einmal unverdient“, musste Oetzel eingestehen. „Kandel wollte den Sieg einfach mehr als wir, wir haben unsere Chancen nicht genutzt und dann hat einfach der letzte Tick gefehlt, die Bereitschaft, mehr zu geben, war nicht vorhanden“, musste der HSG-Trainer feststellen. Er wäre gerne weitergekommen. „Schade, es war mehr drin“, sagte Oetzel über das faire Spiel, das die beiden Schiedsrichterinnen Janina Adlfinger und Tanja Göbel vor keinerlei Probleme stellte.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Zwei ungeschlagene Teams treffen aufeinander

DudenhoFen (kc). Die dritte Runde im Verbandspokal verspricht einiges an
Spannung und spielerischen Raffinessen, wenn morgen Sonntag, 18 Uhr der
TSV Kandel die HSG Dudenhofen/Schifferstadt erwartet. Beide verbindet
einiges, denn nicht nur, dass beide lange Jahre in der gleichen Klasse
spielten, auch nach dem Aufstieg der HSG in die Verbandsliga gibt es
Gemeinsamkeiten.
Es treffen zwei in der neuen Saison noch ungeschlagene Mannschaften
aufeinander. Beide Mannschaften haben ihren ersten beide Pokalspiele gewonnen, beide haben die ersten
vier Punktspiele siegreich beendet und liegen in ihren Klassen mit je
8:0 Punken an der Spitze. „Das gibt eine hochinteressante Partie, das
ist ziemlich ausgeglichen, wobei ich Kandel auch aufgrund des
Heimvorteils eine leichte Favoritenrolle zuschreibe“, sagte HSG-Trainer
Siggi Oetzel. Erfahrungen hat seine Mannschaft mit den Südpfälzern schon
vor der Runde sammeln können, denn da haben sie ein Vorbereitungsspiel
hoch verloren.

Mit großem Respekt spricht Trainer Oetzel vom Kontrahenten. „Sie haben
sich in den letzten ein, zwei Jahren stetig verbessert und man kann
schon sagen, dass sie auf Verbandsliga-Niveau spielen. Der Klassenhöhere
ist diesmal nicht unbedingt der Favorit“, schätzt er die Schwere der
Begegnung ein. Da beide unter die letzten Vier im Pokal wollen, ist eine
knisternde Spannung in der Kandeler Sporthalle am Bienwaldstadion zu
erwarten.

„Die Karten werden neu gemischt, unterschätzen werden wir Kandel auf
keinen Fall“ sagte Trainer Oetzel. „Zu gemeinsamen Zeiten gab es nie
einen klaren Sieger“, erwartet er auch diesmal eine ganz enge
Angelegenheit, wobei „die Tagesform mit entscheiden wird“. Kandel stellt
eine recht junge Mannschaft, die ein schnelles Spiel bevorzugt, aber
auch aus dem Rückraum einige Schützen in seinen Reihen weiß.

In personeller Hinsicht sieht es bei der HSG recht gut aus, Verletzte
hat der Trainer keine zu beklagen, sodass mit der gleichen Aufstellung
zu rechnen ist, die gegen die SG OBKZ deutlich gewann. Mit Pokalehrgeiz
fährt die HSG jedenfalls in die Südpfalz.

HSG-Herren I: Hallendach undicht – später in Kreishalle gespielt

Schifferstadt (kc). Sturmtief Fabienne hatte am Sonntagnachmittag auch
etwas gegen das Handballspiel der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen die
SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam, das um 18 Uhr in der Ganerbhalle
hätte stattfinden sollen.

Durch die starken Regenfälle tropfte Wasser durch die Decke und das
Schiedsrichtergespann Bernhard Magin und Peter Transier entschloss sich,
das Spiel nicht anzupfeifen. In Schifferstadt wurde anschließend in der
Neuen Kreissporthalle eine Ausweichspielstätte gefunden und dann eine
Stunde später als geplant die Begegnung angepfiffen.

Die HSG kam auch mit diesen widrigen Umständen zurecht und wurde auch
der Favoritenrolle gerecht. Mit 42:25 (17:8) behielt die Sieben von
Trainer Siggi Oetzel die Punkte und auch weiterhin die weiße Weste, denn
nach vier Spielen liegen sie mit dem TV Hochdorf II ohne Verlustpunkt an
der Spitze der Verbandsliga. „Wir haben OBKZ nicht auf die leichte
Schulter genommen, 60 Minuten lang Tempohandball gespielt und trotz
einer klaren Führung nie die Konzentration verloren“, freute sich
Trainer Oetzel über eine gelungene Vorstellung seiner Spieler.

Noch einige Chancen hat die Sieben dabei liegen lassen. Aber auch bei
diesem Spiel fand Oetzel „ein Haar in der Suppe“: „Wir haben 25 Tore
bekommen und das sind drei, vier zuviel.“ OBKZ ging zwar in Führung,
aber schnell legte die HSG mit ihrem druckvollen Spiel nach, kam über
das 4:2 in der 14. Minute zum 8:2. Die Gäste schafften es noch einmal
auf 9:5 heranzukommen, aber danach war die HSG nicht mehr zu halten. Das
17:8 zur Pause war schon ein deutliches Zeichen.

„Die Einstellung hat gestimmt“, sagte Coach Oetzel nach der Begegnung,
denn auch angesichts der klaren Führung ließ die HSG nicht locker. 22:9,
26:13, 30:13, 37:20 waren weitere Spielstände, ehe mit dem 42:25 die
Punkte souverän geholt wurden. Die geschlossene Mannschaftsleistung
verdeutlicht, dass sich bis auf die beiden Torhüter alle Spieler in die
Torschützenliste eintragen konnten.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Nur eine scheinbar leichte Aufgabe

Dudenhofen (kc). Auf die HSG Dudenhofen/Schifferstadt wartet eine ganz
heikle Aufgabe, die nicht so ohne weiteres zu lösen sein wird. In der
Dudenhofener Ganerbhalle gibt die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam
eine Kostprobe ihres Könnens. Anspiel 18 Uhr.
Auf den ersten Blick scheint ein klarer Erfolg der Gastgeber
vorprogrammiert, denn OBKZ ist nach zwei Spielen mit 0:4 Punkten
Letzter, die HSG nach drei Spielen und drei Siegen mit 6:0 Zähler
Tabellenzweiter hinter dem TV Hochdorf II. „Wir werden es tunlichst
vermeiden, sie zu unterschätzen“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel, der
diese Woche sein Hauptaugenmerk darauf verlegt hat, seine Spieler auf
dem Boden zu halten.
Sie haben einen tollen Start hingelegt, umso mehr, da es gegen
gestandene Verbandsligateams ging, die auch in der Endabrechnung weit
vorne gesehen werden. Doch auf dem bisherigen Erfolg, der ja nur eine
kurze Momentaufnahme in einer 22 Spiele langen Saison ist, sich
auszuruhen, gibt es für Oetzel und seine Spieler nicht. Sie haben nach
ihrem Aufstieg den nächsten Schritt gemacht, sich weiter entwickelt und
darauf baut der Coach auch beim Spiel gegen den Letzten.
Sie sollen alle Überheblichkeit beiseite lassen, so spielen, als ginge
es gegen den Spitzenreiter und mit voller Konzentration dagegen halten.
OBKZ ist nicht mehr mit der Mannschaft der letzten Saison zu
vergleichen, hat viele junge Spieler integriert, die erst noch
zusammenfinden müssen. „Sie werden aber alles daran setzen, dass es
nicht noch eine deftige Niederlage gibt“, weiß Trainer Oetzel und darauf
schwört er seine Spieler ein. „Wir sind spielerisch besser, sind auch
die ausgereiftere Mannschaft und mit drei Siegen im Rücken ist auch
Selbstvertrauen vorhanden“, sagte Oetzel.
Personell sieht es recht gut aus, auch wenn Dominik Selinger nicht
mitwirken kann, dafür ist Marc Dennhardt für Kurzeinsätze wieder auf der
Bank. „Wir wollen mit einer weißen Weste aus den ersten vier Spielen
gehen“, setzte Trainer Oetzel das Ziel, ehe es nächste Woche zum
Pokalspiel nach Kandel geht.

HSG-Herren I: Auch Hürde Mundenheim genommen

Mundenheim (kc). Einen Start nach Maß legte die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Verbandsliga der Männer hin, denn auch im dritten Spiel blieb die Mannschaft von Trainer Siggi Oetzel ohne Verlustpunkt. Bei VTV Mundenheim II gab es am Sonntagabend einen 37:33 (16:16)-Erfolg. Zwar büßte die HSG die Spitzenreiterposition aufgrund des Torverhältnisses ein, liegt aber gleichauf mit TV Hochdorf II auf dem zweiten Platz.

Es war ein spannendes Spiel, das erst in den letzten vier Minuten entschieden wurde und es war eine torreiche Begegnung, die die wenigen Zuschauer auf ihre Kosten kommen ließ. „33 Tore sind ein paar zuviel“, äußerte sich nach der Partie Trainer Oetzel zur Abwehrleistung. Immer wieder aus dem Rückraum gelangen VTV Treffer, die nach dem 2:3 beim 5:4 in der sieben Minute durch Thorsten Engert erstmals in Führung ging.

„Das waren die Rückraumschützen, die eine Woche vorher nicht so zur Geltung kamen, wir haben sie nur bedingt in den Griff bekommen“, sagte Oetzel. So ging VTV erneut durch Engert mit 8:5 in Führung, doch ließ sich die HSG nicht abschütteln. Sebastian Kolb engte die Kreise als vorgezogener Posten immer wieder ein und Matthias Handrich (sieben
Treffer) konnte vorne die Akzente setzen, verbuchte ganz wenige Fehlwürfe. Da  Marco Beckmann dem nicht nachstand, achtmal erfolgreich war, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit einem gerechten
16:16 zur Pause.

„Wir haben keine Panik bekommen, auch nicht bei dem Rückstand, immer ruhig weiter gespielt“, sagte Oetzel über das Erfolgsrezept. Die HSG startete besser in den zweiten Spielabschnitt, kam zum 18:21, 21:24 und sogar 27:30, musste VTV dann aber in der 55. Minute zum 32:32 ausgleichen lassen. Oetzel nahm die Auszeit und Niklas Klein traf anschließend, ehe Jan Felix Zentgraf das 33:33 erzielte.

Spannung pur in den letzten Minuten, die dann die HSG frischer, agiler und mit mehr Willen zeigten. Vier Tore in Folge brachten den dritten Sieg im dritten Spiel. „Unser Konzept ist aufgegangen, das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich HSG-Trainer Oetzel.

HSG-Herren I: Mit toller Einstellung zum Sieg über Edigheim

Schifferstadt (kc). Nach zwei Spieltagen steht die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Verbandsliga an der Tabellenspitze. Es ist nur eine kurze Momentaufnahme, doch nach dem Erfolg in Offenbach gab es auch gegen den Favoriten TV Edigheim am Sonntagabend in der Wilfried-Dietrich-Halle einen 27:23 (15:8)-Sieg. „Die Einstellung hat von der ersten Minute an gestimmt“, freute sich Trainer Siggi Oetzel nach dem Erfolg.

Vor allem in der ersten Halbzeit zeigte die HSG ein Spiel wie schon lange nicht mehr. Die Abwehr stand stabil und die Chancenverwertung in der ersten Halbzeit war wesentlich besser als noch beim Auftaktspiel in Offenbach. Auf Nicolas Claus im Tor war zudem Verlass, er parierte von Beginn an einige freie Bälle und so konnte sich die HSG nach dem 2:2 auf

7:2 absetzen (12.). Ein kurzer Durchhänger schien das Spiel kippen zu lassen, denn Edigheim kam  nach 22 Minuten auf 9:7 heran. Aber die HSG fasste nach der Auszeit von Trainer Oetzel wieder Tritt und erzielte sechs Treffer zum überraschenden 15:8-Pausenstand.

Das war ein Paukenschlag, mit dem niemand gerechnet hatte, denn Trainer Oetzel kann sich nicht daran erinnern, jemals gegen Edigheim gewonnen zu haben. „Wichtig war, dass wir den Mittelmann gut im Griff hatten, er konnte keine Anspiele an den Kreis machen,“ lobte der Trainer seine Abwehr. Die HSG blieb tonangebend, baute ihren Vorsprung immer weiter aus und lag in der 44. Minute mit 20:13 in Führung. Das hohe Tempo forderte gegen Ende dann jedoch etwas Tribut und auch die Edigheimer Auszeit beim Stand von 22:16 brachte danach eine Wende, denn drei Tore in Folge machten das Spiel beim 22:19 wieder spannend.

„Die 5:1-Abwehr forderte doch etwas die körperliche Stituation, doch wir sind nicht unruhig geworden, haben auf unsere Chancen gewartet, während Edigheim schnell abschließen musste“, sagte Trainer Oetzel nach der Partie. Auch die Manndeckung der Gäste brachte in den SCelussminuten keine Wende mehr, die HSG brachte die Begegnung auch nach dem 25:23 sicher über die Zeit. „Ich bin vollauf zufrieden“, bekundete der Trainer nach dem Erfolg über einen der stärkeren Gegner in der Verbandsliga.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Gegen Ende in Offenbach durchgesetzt

Offenbach (kc). „Man darf als Trainer nicht unzufrieden sein nach dem Pokalsieg über Haßloch und dem Sieg zum Auftakt in Offenbach“, fasste Siggi Oetzel, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Verbandsliga seine Stimmungslage zusammen. Mit einem 25:23 (8:8) startete die HSG erfolgreich in die Saison.
Dominierende Abwehrreihen oder schlechter Angriff? Es mag beides eine Rolle gespielt haben in der ersten Halbzeit, die mit einem 8:8 für Handballspiele unüblich torarm endete. „Vorne hat uns einfach die Durchschlagskraft gefehlt und wenn dann mal ein Angriff durchkam, hatten sie in Janik Adamo einen Torwart, der die Bälle reihenweise parierte“, bekundete Trainer Oetzel, der auf der anderen Seite mit seiner Abwehr zufrieden war. „Das hat mir gut gefallen, so wie wir es geplant hatten“, bestätigte er. Offenbach übernahm das Kommando, ging mit 2:0 (4.) in Führung, kam zum 4:2, 6:3, konnte sich aber nicht absetzen und schließlich erzielte Niklas Klein per Strafwurf in der 28. Minute beim 7:8 die erstmalige Führung der HSG.
Auch nach dem Wechsel kam Offenbach immer ein, zwei Tore, beim 16:13 sogar drei Treffer in Vorteil (43.), entsprechend befreien konnte sich der TVO aber nicht. In der 48. Minute schien durch das 20:16 jedoch eine Vorentscheidung gefallen zu sein, doch zweimal David Kolb und drei Treffer von Johannes Keßler aus dem Rückraum brachten die Oetzel-Sieben in der 55. Minute zum 21:21, wodurch die Begegnung wieder offen war und sich Offenbach etwas geschockt zeigte. David Kolb als offensiver Abwehrspieler fing einige Bälle ab, die zu Schnellangriffen verwerten wurden.
„Das gab vielleicht den Ausschlag, dass wir in der Schlussphase cleverer und geduldig waren“, beschrieb Oetzel die Schlussphase, in der sein Team aus dem 22:21 ein 22:25 machten, als Marco Beckmann (2), David Kolb und Matthias Handrich trafen. „Wir haben zwei Punkte mitgenommen, mit dem Einsatz und dem Ergebnis bin ich zufrieden“, sagt Oetzel, der mit der HSG nun mit Edigheim einen der Favoriten erwartet.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Zum Auftakt nach Offenbach

Dudenhofen (kc). Für einen Trainer ist es immer ein Dilemma, wenn er mit seiner Mannschaft auf ein zweites Team trifft. Er weiß nie, ob es jetzt die reine zweite Sieben oder eine Formation aufgepeppt mit Spieler aus der ersten Garnitur ist. So geht es auch Siggi Oetzel, Trainer der ersten Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die morgen Sonntag, 16 Uhr in der Queichtalhalle auf den TV Offenbach II trifft.
Man erinnert sich nur an die vergangene Saison, als die HSG zum Auftakt Offenbach mit 40:29 an die Wand spielte und dann im Rückspiel beim 34:23 ebenfalls keine Chance besaß. „Offenbach ist die am wenigsten ausrechenbare Mannschaft“, betonte daher auch Trainer Oetzel, der vom großen Spielerfundus der Südpfälzer weiß. „Wir haben uns auch schon immer schwer in Offenbach getan, das ist nicht unbedingt unsere Lieblingsspielstätte“, sagte Oetzel.
Daher sind alle Akteure höchst gespannt, auf welchen Gegner sie nun treffen. Nicht nur höchst gespannt, sondern auch höchst motiviert, denn die Spielgemeinschaft aus Dudenhofen und Schifferstadt will gut in die Saison starten und frühestmöglich nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen.
Die letzte Runde beendeten die HSG mit 19:25 Punkten auf dem achten und Offenbach mit 15:29 Punkten auf dem zehnten Rang. HSG-Coach Oetzel erwartet die Verbandsliga diesmal noch ausgeglichener, ein Topfavorit sei noch nicht auszumachen und so sind gerade die zu Beginn gesammelten Punkte ganz wichtig. „Es wäre schon von Vorteil, einen guten Einstieg in die Runde zu finden, allerdings müssen wir gegenüber dem Pokalspiel gegen Haßloch diesmal noch etwas drauflegen“, erklärte der Trainer.
Yanek Messerschmidt fällt definitiv aus, Marc Dennhardt hat nicht trainiert aufgrund von Fußproblemen. „Ansonsten sind alle erfahrenen Spieler dabei, auch wenn den ein oder anderen ein kleines Wehwehchen plagt“, betonte der Coach, der mit dem Ziel nach Offenbach fährt, dort die Punkte mitzunehmen, was nicht leicht fallen dürfte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Auch Ligakonkurrent Haßloch aus Pokal geworfen

DudenhoFen (kc). Mit einem letztlich sicheren und auch verdienten 31:27 (18:13)-Erfolg über den Ligakonkurrenten TSG Haßloch II nahm die HSG Dudenhofen/Schifferstadt auch die zweite Pokalhürde. In der Dudenhofener Ganerbhalle hielten die Gäste als Aufsteiger in die Verbandsliga lange Zeit mit, doch ein Zwischenspurt ab der 25. Minute brachte für die HSG die Vorentscheidung, denn aus einem 12:13 machte sie bis zur Pausensirene ein 18:13.
Für beide Trainer gab es eine Woche vor dem Saisonstart einiges zu sehen. Trainer Siggi Oetzel war mit seinem Team zufrieden. „Dass nach neun Trainingseinheiten diese Woche gegen Ende die Kraft etwas nachließ, war verständlich, das was wir einstudiert haben, haben sie gut umgesetzt“, gab er ein Lob an sein Team, das den besseren Start hatte, mit 3:1 in Führung ging, ehe die TSG sich zurecht fand und nach zehn Minuten erstmals in Führung ging (5:6).
Durch eine aufmerksame Abwehrarbeit konnten einige schnelle Tempogegenstöße gelaufen werden, die das 8:6 brachten (13.), ehe die TSG zum 9:9 ausgleichen konnte (15.) Vor allem Steffen Götz war über die rechte Seite einige Male erfolgreich. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, ehe nach dem 12:13 die HSG das Tempo erhöhte und aus dem Rückstand mit dem 18:13 einen Fünf-Tore-Vorsprung zur Pause machte.
Haßloch zeigte sich etwas geschockt, fand aber nach dem Wechsel wieder ins Spiel, wobei diesmal HSG-Torhüter Nicolas Claus zum Rückhalt in der Abwehr wurde, einige freie Bälle parierte. Dies ließ die HSG mit drei, vier Toren im Vorteil, nur in der 50. Minute schaffte die TSG beim 25:23 den Anschluss. Erneut nahm Trainer Oetzel eine Auszeit und stellte seine Mannschaft auf die Schlussminuten ein, in der sie dann nichts mehr anbrennen ließ.
Drei Superparaden von Claus und ein treffsicherer Manuel Grill brachten dann den überzeugenden Sieg nach Hause. „Es lässt zwar noch keinen Rückschluss auf die Punktrunde zu, die Abwehr hat aber gut gearbeitet mit der 5:1-Deckung, Kreisanspiele verhindert, ich bin zufrieden“, sagte Trainer Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Sicher im Verbandspokal weiter

Kirrweiler (kc). Mit einem am Ende sicheren 32:19 (15:10)-Erfolg setzte sich Verbandsligist HSG Dudenhofen/ Schifferstadt beim zwei Klassen tiefer spielenden TV Kirrweiler II durch und zog in die zweite Pokalrunde ein. Hier trifft die Mannschaft von Trainer Siggi Oetzel am Samstag in der Ganerbhalle auf Ligakonkurrent TSG Haßloch II.
„Wir haben uns reingekämpft nach schlechtem Start“, erklärte nach der Begegnung Trainer Oetzel, der in der ersten Halbzeit mit seinem Team nicht zufrieden sein konnte. Es lief wenig zusammen, die läuferischen Vorteile konnten zunächst nicht umgesetzt werden. Die in voller Besetzung angereiste HSG-Mannschaft hatte zwar personell Vorteile, da Kirrweiler nur zwei Wechselspieler dabei hatte, konnte dies aber zunächst nicht ausnutzen.
Der B-Klasse-Vertreter ging nach sieben Minuten sogar mit 4:2 in Führung und hielt ab dieser Zeit das Spiel offen. In der 12. Minute schaffte die HSG die erste Führung beim 4:5, musste aber nach dem 4:6 die Gastgeber auf 6:6 und 9:9 mithalten lassen. Es war schon eine Überraschung, dass es nach 26 Minuten lediglich 10:11 für den Verbandsligisten stand. Gegen Ende der ersten Hälfte ließen bei Kirrweiler jedoch die Kräfte nach und daraus resultierte der 10:15-Pausenstand.
„Die Gefahr war groß, dass wir uns dem Niveau anpassen, aber das war nicht unser Plan“, haderte Trainer Oetzel, der jedoch den Fünf-Tore-Vorsprung zur Pause als Vorentscheidung betrachtete. Seine Mannschaft kam immer besser ins Spiel, ließ den holprigen Start vergessen und warf dann auch einige leichte Tore durch Schnellangriffe. Nach dem 12:16 zog die HSG auf 12:22 davon, aber auch die Auszeit von Kirrweiler brachte keine Änderung. Die HSG war am Drücker und verdeutliche dies nach dem 17:25, 18:28 und schließlich durch Kevin Gerber zum 19:32-Endstand. Jetzt war es ein standesgemäßes Ergebnis.
„Wir haben uns reingekämpft, dann war es Training unter Wettkampfbedingungen“, gewann Oetzel dem Spiel positive Seiten ab. Er nutzte dabei auch die Möglichkeit, die aus der A-Jugend aufgerückten Marc Dennhardt und Dominik Selinger in die Mannschaft reinschnuppern zu lassen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)