DudenhoFen (kc). Mit einem letztlich sicheren und auch verdienten 31:27 (18:13)-Erfolg über den Ligakonkurrenten TSG Haßloch II nahm die HSG Dudenhofen/Schifferstadt auch die zweite Pokalhürde. In der Dudenhofener Ganerbhalle hielten die Gäste als Aufsteiger in die Verbandsliga lange Zeit mit, doch ein Zwischenspurt ab der 25. Minute brachte für die HSG die Vorentscheidung, denn aus einem 12:13 machte sie bis zur Pausensirene ein 18:13.
Für beide Trainer gab es eine Woche vor dem Saisonstart einiges zu sehen. Trainer Siggi Oetzel war mit seinem Team zufrieden. „Dass nach neun Trainingseinheiten diese Woche gegen Ende die Kraft etwas nachließ, war verständlich, das was wir einstudiert haben, haben sie gut umgesetzt“, gab er ein Lob an sein Team, das den besseren Start hatte, mit 3:1 in Führung ging, ehe die TSG sich zurecht fand und nach zehn Minuten erstmals in Führung ging (5:6).
Durch eine aufmerksame Abwehrarbeit konnten einige schnelle Tempogegenstöße gelaufen werden, die das 8:6 brachten (13.), ehe die TSG zum 9:9 ausgleichen konnte (15.) Vor allem Steffen Götz war über die rechte Seite einige Male erfolgreich. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, ehe nach dem 12:13 die HSG das Tempo erhöhte und aus dem Rückstand mit dem 18:13 einen Fünf-Tore-Vorsprung zur Pause machte.
Haßloch zeigte sich etwas geschockt, fand aber nach dem Wechsel wieder ins Spiel, wobei diesmal HSG-Torhüter Nicolas Claus zum Rückhalt in der Abwehr wurde, einige freie Bälle parierte. Dies ließ die HSG mit drei, vier Toren im Vorteil, nur in der 50. Minute schaffte die TSG beim 25:23 den Anschluss. Erneut nahm Trainer Oetzel eine Auszeit und stellte seine Mannschaft auf die Schlussminuten ein, in der sie dann nichts mehr anbrennen ließ.
Drei Superparaden von Claus und ein treffsicherer Manuel Grill brachten dann den überzeugenden Sieg nach Hause. „Es lässt zwar noch keinen Rückschluss auf die Punktrunde zu, die Abwehr hat aber gut gearbeitet mit der 5:1-Deckung, Kreisanspiele verhindert, ich bin zufrieden“, sagte Trainer Oetzel.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)