HSG-Herren II: Deutlicher Sieg in Haßloch

Haßloch (kc). Auch von der ungewohnten Anspielzeit um 11 Uhr ließen sich die Spieler der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nicht beirren und sie holten im Haßlocher Sportzentrum gegen die dritte Vertretung der TSG Haßloch einen deutlichen Sieg. Nachdem es in der Vorrunde für die Sieben von Trainer Patrick Barbier bereits einen 43:14-Erfolg gab, holten sie diesmal mit 47:21 (24:9) die Punkte.

Einseitig entwickelte sich die Begegnung, in die die HSG mit 0:1 startete und nur einmal beim 1:1 einen Gleichstand hinnehmen musste.

Danach dominierte die Barbier-Sieben nach Belieben, kam über das 1:5,

5:11 zum 7:16, traf nach dem 8:16 sieben Mal in Folge und hatte mit dem

9:24 zur Pause schon die Entscheidung hergestellt.

Die offensive Spielweise setzte sich auch nach dem Wechsel durch.

Haßloch steckte dennoch nicht auf und war trotz der klaren Unterlegenheit ein fairer Gegner. Bei der HSG trugen sich gleich zehn Spieler in die Torschützenliste ein, wobei Moritz Büchler elf Treffer erzielte (ein Siebenmeter). Philipp Marceaux hatte bei seinen acht Treffern ebenfalls einen Siebenmeter sicher verwandelt, sieben Tore erzielte Philipp Schellenberg.

Beim Gastgeber war Axel Vierling mit neun Treffern (vier Siebenmeter) erfolgreichster Werfer vor 20 Zuschauern.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: In Offenbach nur wenig Möglichkeiten

Offenbach (kc). Der TV Offenbach II ist eindeutig besser in die Rückrunde gestartet, holte mit dem 34:23 (18:14)-Erfolg gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt wichtige Punkt im Kampf um den Klassenerhalt.

„Wir hatten das Pech, dass Offenbach einige Spieler aus der Oberliga-Mannschaft für ihre Verletzten einsetzen konnte und dies gab letztlich den Ausschlag. Das soll von unserer Seite aus aber keine Ausrede sein“, betonte HSG-Trainer Siggi Oetzel.

Mit seiner Mannschaft konnte er im ersten Spielabschnitt durchaus zufrieden sein, denn vor 70 Zuschauern in der Queichtalhalle hielt seine Sieben zunächst gut mit. Christoph Lacher brachte die HSG sogar in Führung und danach entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhöhe. Das

3:1 durch Mario Fuchs glich Kevin Geber aus, 6:6 und 8:8 waren die weiteren Spielstände bis in die 15. Minute.

Immer öfter schlichen sich bei der HSG jedoch technische Fehler ein, die Offenbach zu Schnellangriffen nutzte, die das 12:8 brachten (18.) Felix Trapp löste Markus Kiese im Tor ab und die HSG kam bis zum 13:10 heran, was nun Offenbach veranlasste, den Torhüter zu wechseln. Doch Kevin Bentz musste den Treffer von Niklas Klein zum 13:11 hinnehmen und die HSG war wieder im Spiel.

Nur scheinbar jedoch, denn die Fehlerquote nahm zu und so kamen die Gastgeber zur Pause zum 18:14. Während die HSG nach edem Wechsel innerhalb von elf Minuten nur zwei Treffer erzielen konnte, traf der TVO acht Mal und das 26:16 stellte schon die Vorentscheidung dar. „Offenbach deckte in der zweiten Halbzeit defensiver und da wir keine Rückraumschützen haben, machte sich dies bemerkbar“; sagte Trainer Oetzel, der die vielen Fehlwürfe im zweiten Durchgang bemängelte.

„Irgendwann bricht es dir dann das Genick“, sagte er.

Lediglich neun Treffer erzielte seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit, der nun auch immer stärkeren Resignation geschuldet.

„Irgandwann war das Selbstvertrauen dann weg, sie haben sich dem Schicksal ergeben und das hat mir nicht so gefallen“, erklärte der HSG-Trainer. Die vielen verletzten Stammspieler konnten nicht kompensiert werden während Offenbach Möglichkeiten zur Verstärkung hatte. „Wir werden das sportlich nehmen, abhaken und uns auf das kommende Heimspiel gegen Eppstein konzentrieren“, blickte Oetzel schon auf die nächste sportliche Herausforderung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Mit dem letzten Aufgebot im Rückrundenauftakt

Schifferstadt (kc). „Den ersten Schritt haben wir gemacht, es ist eine gute Ausgangsposition“, sagte zum Schluss der Vorrunde Siggi Oetzel, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die als Aufsteiger in die Verbandsliga fünf Siege und sechs Niederlagen holte und dadurch mit

10:12 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz liegt.

Zwar wollte er zu Ende der Vorrunde mit seiner Sieben ein positives Punktekonto erreicht haben, Anpassungsschwierigkeiten und Verletzungspech machten durch die Planung jedoch einen Strich durch.

Am Sonntag, 16 Uhr startet in der Queichtalhalle in Offenbach gegen die gastgebende zweite Vertretung des TV Offenbach die Rückserie. Und da sieht es für die HSG nicht gut aus, denn das Verletztenlazarett hat sich nicht gelichtet. Mit Janek Messerschmidt (Schulteroperation), Sebastian Kolb (wurde am Freitag an der Hand operiert), Tobias Esswein (Finger) und Max Barlang (Rückenprobleme), fallen gleich vier Stammspieler definitiv aus, bei Matthias Handrich (Schulter) und dem erkälteten David Kolb stehen weitere Fragezeichen hinter Leistungsträgern.

Bis auf die Torhüterposition eine komplette Mannschaft, die Trainer Siggi Oetzel bei diesem Auftaktspiel ersetzen muss. Da ist es schon ein Luxusproblem bei den Torleuten, wo neben Markus Kiese, Felix Trapp und Nicolas Claus alle drei Keeper zur Verfügung stehen. „Da entscheidet der letzte Traingseindruck, wer spielt“, sagte der Coach, der mit dem letzten Aufgebot nach Offenbach fahren muss. „Aus diesem Grund kann man auch nicht den Sieg wie zum Auftakt der Saison erwarten, wir gehen keineswegs als Favorit in die Begegnung“, bestätigte der Trainer, der erst seit dieser Woche einen guten Trainingsbesuch vermelden konnte.

Die Vorbereitung auf die Rückrunde lief alles andere als optimal für ihn. „Das hatte ich mir auch ein bisschen anders vorgestellt“, sagte er, doch bekräftigte er, dass es von seiten der HSG kein Wehklagen geben werde. „Die, die spielen, müssen etwas mehr tun“ erwartet er ein Aufbäumen seiner Sieben in diesem wichtigen Spiel.

Offenbach will den Anschluss packen und wird alles daransetzen, die HSG würde gerne etwas Distanz zur Abstiegszone gewinnen und so darf man gespannt sein, wer besser in die Rückrunde startet.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Auf Messers Schneide – knappe Niederlage

Neuhofen (kc). In der Neu­hofener Rehbachhalle lieferten sich TuS Neuhofen und die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt ein bis in die Schlusssekunden spannendes Spiel, am Ende hatte der Gastgeber mit 34:33 (11:11) das glücklichere Ende gepackt. „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, erkannte HSG-Trainer Siggi Oetzel nach der Begegnung richtig.
33:33 stand es 90 Sekunden vor Schluss durch Paul Schutzius vor dem Abpfiff durch die Unparteiischen, dann markierte Heiko Sturm die Neuhofener Führung, aber die HSG kam nochmals in Ballbesitz, konnte diesen jedoch nicht mehr zum Ausgleich nutzen. Die starke Vorstellung wurde nicht mit einem Punktgewinn belohnt, aber trotz der Niederlage konnten die Spieler erhobenen Hauptes vom Feld gehen.
Neuhofen hatte jedoch zu Beginn für die HSG eine dicke Überraschung parat, an der sie bis in die 12. Minute zu knbbern hatten. Die Trainer Stefan Winkler und Christian Maier schickten von Beginn an ihren Torhüter Tim Göllinger bei Ballbesitz auf die Bank und brachten einen siebten Feldspieler. Mit dieser Variante zum frühen Zeitpunkt kamen die Oetzel-Schützlinge überhaupt nicht zurecht, produzierten bei ihren Schnellangriffen nach Neuhofener Ballverlust viele technische Fehler und plötzlich lagen sie 6:0 in Rückstand.
„Aber auch durch diesen Rückstand sind wir nicht nervös geworden“, bestätigte Trainer Oetzel, der seine Mannschaft immer besser ins Spiel kommen sah. Die benötigte zwar einen von Christoph Lacher verwandelten Strafwurf zum ersten Treffer zum 6:1, danach wurden sie zusehends aktiver, gefestigter in den Aktionen und Neuhofen musste zusehen, wie aus dem 7:1 ein 8:4, 9:8 und schließlich zur Pause ein 11:11 wurde.
Der Überraschungeffekt war verpufft, Mathias Handrich brachte seine Farben  mit 11:12 nach der Pause erstmals in Front. Danach legten sie immer ein, zwei Tore vor, führten 14:17 und 16:19, erst nach 45 Minute kam Neuhofen zum 22:22 und  schaffte dann über 25:25, 28:28 und 31:31 schließlich den gllücklichen Sieg. „Am Anfang war die Fehlerquote zu hoch, dann haben wir Moral bewiesen und ein gutes Spiel abgeliefert. Neuhofen hatte am Schluss den Tick Glück mehr“, sagte Oetzel, der zwar etwas gefrustet war, seinen Spielern aber ein dickes Lob aussprach.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Hammerharte Aufgabe in Neuhofen

Schifferstadt (kc). TuS Neuhofen ist morgen Sonntag, 18 Uhr in der Rehbachhalle Gastgeber der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und das wird für die Sieben von Trainer Siggi Oetzel ein hammerhartes Spiel. Die Gastgeber liegen auf dem vierten Platz und haben bisher erst dreimal verloren. Zweimal zu Hause: Gegen Spitzenreiter MSG TSG/1. FC Kaiserslautern, dann gegen den Tabellenzweiten TG Oggersheim und schließlich auch beim Tabellendritten TV Edigheim.
Schon daran ist zu sehen, dass die HSG vor einer schweren Aufgabe steht, aber durch den Erfolg über VTV Mundenheim II viel Selbstvertrauen getankt hat. Vor allem hat Trainer Oetzel gegen die starke VTV-Sieben gesehen, wo es bei seiner Mannschaft noch hapert. Dass sie Zeit braucht, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen war klar und auch, dass sie gegen die robustere Spielweise der Verbandsliga sich etwas überlegen muss.
„Wir fahren hin als Außenseiter“, schätzt Trainer Oetzel die Situation realistisch ein, doch Ehrgeiz bringt sein Team auf alle Fälle mit. „Wenn sich eine Chance ergeben sollte, werden wir sie zu nutzen versuchen, auch in Oggersheim hielten wir das Spiel bis in die letzten zwei, drei Minuten offen“, weiß er, dass seine junge Mannschaft alles geben wird.
Neuhofen ist ähnlich wie Mundenheim mit einer guten Mischung aus jungen, hungrigen Spielern und einigen erfahrenen Akteuren besetzt, weiß einen schnellen Handball zu spielen.
„Wir werden so wie in der zweiten Halbzeit gegen VTV etwas defensiver in der Abwehr anfangen, auch einige Variationen durchprobieren und sehen, wie Neuhofen darauf reagiert“, hat der Trainer einige taktische Varianten durchgespielt. Auf alle Fälle kann nach dem Erfolg über Mundenheim seine Sieben befreiter aufspielen, steht weniger unter Druck und kann selbst bei einer Niederlage und einem eventuellen Erfolg im Nachholspiel die Vorrunde positiv beenden.
Neben den Langzeitverletzten werden wohl Max Barlang und Markus Kiese aufgrund Rückenprobleme ausfallen, Christoph Lacher kehrt ins Team zurück und dann werde mit A-Jugendspielern aufgefüllt, informierte Trainer Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Paul Schutzius machte den Unterschied

Schifferstadt (kc). „Das Glück zwingen“, forderte vor der Begegnung mit der VTV Mundenheim II der Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, Siggi Oetzel und das Glück kam zu der HSG beim 31:28 (14:15)-Erfolg in Person von Paul Schutzius.
Er war auf der halbrechten Position Dreh- und Angelpunkt, sowohl in der Abwehr beim Bälle-Abfischen wie im Angriff als Torschütze oder Anspieler. „Er war der überragende Spieler auf dem Feld von beiden Mannschaften“, lobte Oetzel den für die TSG Friesenheim in der A-Jugend-Bundesliga spielenden Schutzius. „Ich will aber die Position der anderen Spieler nicht schmälern, Schutzius allein hätte das Spiel auch nicht gewonnen, aber er war der Führungsspieler, der in den richtigen Momenten die Akzente gesetzt hat und dadurch die anderen mitgerissen hat“, freute sich der HSG-Trainer nach einem packenden und auch spielerisch ansehnlichen Spiel.
VTV präsentierte sich als kompakte Einheit, die schnell auf den Beinen war, ein imponierendes Rückzugsverhalten an den Tag legte und in der Abwehr nicht zimperlich zu Werke ging. Fair aber kompakt agierte der Gast auf hohem Niveau, dem sich die HSG immer mehr anpasste. Sie wuchs diesmal mit der Stärke des Gegners und dadurch konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Moritz Leonhardt eröffnete, VTV ging mit 2:1 in Front, bis Schutzius mit einem Doppelpack das 3:2 erzielte. Nach dem 5:5 kam die HSG mit 9:6 in Führung, Zwei vergebene Tempogegenstöße und ein verworfener Siebenmeter ließ VTV wieder ausgleichen.
Zur Pause lag VTV mit 14:15 vorne, doch die Spannung stieg über das 17:17, 19:19 und schließlich 22:22 in der 47. Minute. Neben Schutzius standen mit Niklas Klein und Dominic Selinger weitere A-Jugendspieler auf dem Feld, auch sie brachten frischen Wind in die Aktionen. In der 49. Minute schien beim 25:22 eine Vorentscheidung gefallen zu sein, doch VTV kam durch Thorsten Engert zum 26:26 in der 55. Minute. Oetzel nahm die Auszeit und dann trafen Biallas, Selinger, Gerber und Klein zum 30:26, der Rest war Formsache. „Das waren zwei ausgeglichene Mannschaften, es hätte auch Unentschieden ausgehen können“, sagte erleichtert Siggi Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Spielabbruch

Edigheim (kc). Unter keinem guten Stern stand die Verbandsliga-Partie zwischen TSG Friesenheim III und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Zuerst standen die Spieler 30 Minuten im strömenden Regen vor der Oggersheimer Diesterwegsschule, da kein Hausmeister anwesend war, um die Halle aufzuschließen.
Kurzfrisitig wurde nach einer Halle gesucht und schließlich wurde man im Edigheimer Schulzentrum fündig, das Spiel mit 45 Minuten Verspätung angepfiffen. Schrecksekunde dann in der 23. Minute, als HSGler Janek Messerschmidt mit Wucht mit der Schulter aufschlug, sich nicht mehr bewegen konnte. „Ihm ist immer der Kreislauf zusammengebrochen, als man ihn vom Feld tragen wollte“, informierte HSG-Trainer Siggi Oetzel. Die Spieler beider Mannschaften waren geschockt, eine Diagnose noch nicht möglich und auf den Krankenwagen musste 30 Minuten gewartet werden.
Beide Mannschaften einigten sich schließlich mit den Schiedsrichtern darauf, das Spiel beim Stand von 14:10 abzubrechen. Der Staffelleiter entscheidet nun, ob das Spiel beim Stand des Abbruchs fortgesetzt oder neu angesetzt wird. Im Krankenhaus wurde später festgestellt, dass sich Messerschmitt die Schulter ausgekugelt hatte.
In Erinnerung wird das Spiel aber nicht nur deswegen den beiden Schiedsrichtern bleiben. Ihnen wurden aus der Kabine ihre Handys gestohlen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Mit offensiver Abwehr Grundstein legen

Dudenhofen (kc). Zwei Siege hintereinander lassen die Handballer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt etwas gelöster der Aufgabe morgen Sonntag in der Oggersheimer Diesterwegschule entgegensehen. Ab 16 Uhr stehen sie gegen die TSG Friesenheim III auf der Platte .
„Wir wollen in Friesenheim gewinnen, denn unser Ziel ist, uns bis zur Winterpause ein positives Punktekonto zu erspielen“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel. Drei Spiele sind es noch, wobei nach dem Friesenheimer Spiel Mundenheim kommt, das ebenfalls in gleichen Tabellenregionen agiert. Schwerster Kontrahent dürfte danach Neuhofen als derzeit Tabellenvierter sein.
„Von den drei Spielen wollen wir mindestens zwei gewinnen, dann hätten wir uns etwas abgesetzt“, will Oetzel frühzeitig mit den Abstiegsregionen nicht zu tun haben. Friesenheim ist Neunter mit 4:10 Punkten, die HSG liegt mit jetzt ausgeglichenen 8:8 Punkten auf dem sechsten Platz. „Die letzten Siege haben etwas Selbstbewusstsein gebracht“, sieht der HSG-Trainer seine Sieben gewappnet.
Sie müssen sich allerdings auf eine ausgebuffte, routinierte Mannschaft einstellen, die ein höheres Durchschnittsalter aufweist, vieles aber mit ihrer Erfahrung wettmachen kann. Oetzel erwartet den Gastgeber mit einer defensiven Abwehr, will selbst wie schon gegen die SG OBKZ ganz offensiv agieren. Da hat es gut funktioniert. OBKZ hatte einige Schwierigkeiten mit dieser Variante. „Gegenüber Friesenheim sind wir eine recht unerfahrene Mannschaft, aber wir fahren hin, um die Punkte mitzunehmen“, sagte der Trainer. Dafür sollten sie bei den Schnellangriffen aber nicht zuviele Chancen liegen lassen.
Auf Sebastian Kolb, der sich ein Band in einem Finger der Wurfhand gerissen zu haben scheint und die nächsten drei Spiele ausfällt sowie Alexander Grill muss der Coach verzichten. Auch beim Dienstagtraining meldeten sich einige Akteure angeschlagen. „Aber die A-Jugend-Spieler haben ihre Sache zuletzt ganz gut gemacht. Sie wollen spielen und gehen als Tabellenführer der Oberliga gestärkt aufs Feld“, sieht Oetzel seine Sieben recht gut aufgestellt.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Starke Leistung von Torhüter Nico Claus

Dudenhofen (kc). „Wir waren in der Abwehr diesmal gut gestanden und hinten dran hielt Nico Claus das was er halten und muss und auch die Bälle, die man nicht unbedingt halten kann“, freute sich Trainer Siggi Oetzel nach dem 24:16 (8:7)-Sieg über die SG Ottersheim/ Bellheim/Kuhardt/Zeiskam II. Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt schob sich durch diesen Sieg mit 8:8 Punkten ins Mittelfeld der Tabelle vor.
Es hat ein wenig gedauert, bis die Gastgeber in der gutbesuchten Dudenhofener Gan­erbhalle ins Rollen kamen. OBKZ stellte einen massiven, defensiven Abwehrblock und da fand die HSG in der ersten Halbzeit überhaupt kein Mittel. „In der Abwehr haben wir uns gegenseitig neutralisiert und vorne haben wir keinen Weg gefunden, den Abwehrblock zu knacken“, bestätigte Trainer Oetzel die schwierige Anfangsphase. Daher war es klar, dass überaus wenige Tore fielen, denn ein Halbzeitstand von 8:7 ist auch in der Verbandsliga äußerst selten.
Die HSG ging in Führung und kam zum 4:2, doch dann gelang lange nichts mehr und der Gast ging erstmals in der 23. Minute mit 4:5 in Führung. Nach dem Ausgleich durch Lucca Biallas traf Chris Beutler, doch dieses 5:6 war die letzte OBKZ-Führung in diesem Spiel. Marco Beckmann traf zum 8:7-Pausenstand und in der Kabine gab es einigen Gesprächsbedarf. „Wir haben gesagt, dass wir mehr Druck bringen müssen, haben darum Dominic Selinger auf der Halbposition gebracht und dadurch sind wir besser aus den Startlöchern gekommen“, freute sich Oetzel über die gelungene taktische Maßnahme.
Es gelangen gleich drei Tore in Folge, Niklas Klein zeigte sich treffsicher von der Siebenmeterlinie. Da aber einige gute Chancen vergeben wurden, ließ sich OBKZ nicht abschütteln, blieb bis zum 12:11 dran. Aber das durch die gut eingestellte offensive Abwehr mögliche schnelle Spiel fruchtete immer besser. Claus ihm Tor machte darüber hinaus viele freie Chancen zunichte und so kam die HSG ins Rollen, machte aus dem 12:11 ein 20:11 in der 54. Minute. Damit war die Begegnung entschieden und das 24:16 mehr als verdient. „Nach einem zähen Beginn haben wir uns reingekämpft, aber auch das mit den A-Jugendlichen hat gut funktioniert“, erklärte Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Steigerung gegen Vorletzten notwendig

Dudenhofen (kc). Nicht gut gespielt – aber die Punkte geholt hieß es zuletzt bei den Herren der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der Verbandsliga. Eine Steigerung in spieltechnischer Hinsicht ist notwendig, wenn auch diesmal die Punkte geholt werden sollen. War es zuletzt das noch punktlose Schlusslicht Wörth, kommt morgen Sonntag, 18 Uhr, der Vorletzte, die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/ Zeiskam II in die Dudenhofener Ganerbhalle.
„Vier wichtige Spiele kommen auf uns zu, da müssen wir die Punkte holen“, sagte vor dem Wörther Spiel Trainer Siggi Oetzel auf die kommenden Aufgaben angesprochen. Das erste hat sein Team gewonnen. „Jetzt müssen wir nachlegen, dazu aber eine andere Einstellung zeigen“, erklärte der Trainer. OBKZ hat jetzt das dritte Auswärtsspiel in Folge, kam nur im Auftaktspiel gegen Wörth zu einem Erfolg und musste dann immer als Verlierer vom Feld.
„Auch wenn es gegen den Vorletzten geht erwarte ich eine andere Einstellung als zuletzt“, sieht Trainer Oetzel seine Spieler in der Bringschuld. „Sie müssen das Spiel von Beginn an ernst nehmen, zuletzt war es unter dem Niveau, was wir spielen wollen“,  erklärte er, nahm seine Spieler jedoch gleich in Schutz. „Es ist eine junge Mannschaft, das ist eine Lernphase.“
Beim Donnerstagstraining hat er darüber gesprochen und die Spieler auf die Begegnung eingestellt, in die die HSG zwar als Favorit geht, jedoch keinen Freibrief auf die Punkte besitzt. Aber dass sie es kann, hat sie in der letzten Saison oft bewiesen, eine Körperhaltung gezeigt, die die Zuversicht ausstrahlte und schon da Pluspunkte gegen den Gegner gesammelt hat. In den letzten Spielen fehlte dies etwas und da will der Trainer wieder hinkommen.
Personell sieht es recht gut aus, denn bis auf Sebastian Kolb, den immer noch die Kapselverletzung an der Spielhand behindert, sind Stand Donnerstagstraining alle an Bord. „Er fehlt als Spielmacher“, weiß der Trainer, doch sollte seine Mannschaft dies im Kollektiv ausgleichen können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)