HSG-Herren II: In zweiter Halbzeit zugelegt

Offenbach (kc). Nur fünf Minuten konnte der TV Offenbach IV in der B-Klasse gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt dagegenhalten, dann musste der Gastgeber die Überlegenheit der Gäste beim 21:35 (15:19)-Erfolg anerkennen. Dank einer Steigerung gegenüber dem letzten Spiel holte die HSG verdient beide Punkte und setzte sich an die Tabellenspitze, da Kirrweiler abends in Kandel mit 22:23 unterlag.

Offenbach ging durch Norbert Kern in Führung, doch war dies das einzige Mal während der Spielzeit. Noch einmal kam der Gastgeber beim 2:3 durch Max Hollinger heran, danach war es die Sieben von Patrick Barbier, die den Takt bestimmte, mit 2:7, 3:10 und 6:12 führte, ehe Offenbachs Trainer eine Auszeit nahm. Dies brachte danach aber nur einen Treffer, danach war es die HSG, die das Spiel diktierte. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit musste sie drei Treffer in Folge hinnehmen, mit dem

15:19 zur Pause aber sicher vorne lag.

Drei Treffer nach der Pause brachten das 15:22, womit die Weichen gestellt waren und als dann die HSG nach dem 20:26 wiederum sechs Tore in Folge erzielte, war die Partie in trockenen Tüchern, das 20:32 sprach deutlich für die HSG, die auch in der Schlussphase noch zulegen konnte.

Marco Beckmann mit acht Toren (zwei Siebenmeter) war erfolgreichster Werfer, gefolgt von Gideon Metzger mit sechs, Lucca Biallas und Julian Samul trafen je fünf Mal.

„Nach der Pause hat die Mannschaft das Spiel ernst genommen. Da zeigte sie ein konsequentes Angriffsspiel und die Abwehr war wach“, freute sich Trainer Barbier, dem besonders die Abwehr gefiel. „Die Stimmung auf dem Feld war deutlich positiver als noch in den letzten Spielen“, sah er einen Aufwärtstrend.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mE1: Zusammenspiel führt zum Erfolg

Im ersten Heimspiel der Pfalzliga empfing die männliche E1 am vergangenen Samstag die Mannschaft der Spielgemeinschaft Mundenheim/Rheingönheim. Schon im Rahmen der Vorrunde trafen die Mannschaften in einem spannenden Spiel aufeinander, welches die Panther mit 14:10 für sich entscheiden konnten. Für die anstehende Partie nahm man sich deshalb vor Mundenheims Torschützen Joshua Brodt nicht zum Zug kommen zu lassen und den Gegner mit sicherem Tempospiel zu überlaufen.
Zu Beginn des Spiels erwischte keine Mannschaft einen Zuckerstart, wodurch man sich bis zur 5. Minute (2:2) ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferte. Doch die HSG ließ nicht nach und zog das Tempo an. Durch gute Angriffskombination konnte man immer wieder sichere Tore erzielen und mit überzeugendem Zusammenspiel bis zur 12. Minute einen 10:5 Vorsprung aufbauen. In der Abwehr eroberte man den Ball ohne Foulspiel und brachte Mundenheims Torschützen in ungünstige Wurfpositionen, so dass es unseren Torleuten Malte und Nico oft gelang die Würfe der Gegner zu entschärfen. Doch auch Mundenheim ließ, wie zu erwarten, nicht nach und legte sogar an Härte in der Abwehr zu. So wurden schon in der ersten Halbzeit innerhalb von 6 Minuten 4 Verwarnungen gegen das Gästeteam ausgesprochen. Die Panther, wenig beeindruckt von der auftretenden Härte, verwandelten dagegen weiterhin ihre Chancen, so dass sich jeder Spieler in die Torschützenliste eintragen konnte und man mit einem 14:8 Halbzeitstand in die Pause ging.
Für die zweite Hälfte nahm man sich vor die Zuordnung in der Abwehr zu halten und den Gästen wenig Spielraum für Angriffsaktionen zu lassen um auch die starken Würfe aus dem Rückraum von Joshua Brodt zu unterbinden. Dies gelang jedoch nur teilweise. So hielten die Panther zwar ihre Zuordnung, doch kamen die Gegner immer wieder durch einfache 1 vs. 1 Aktionen zum Torerfolg. Aber auch auch die Gäste zeigten Schwäche in der Abwehr. Durch ihre defensive Spielweise und die mangelhafte Manndeckung, entschied Schiedsrichter Vögele immer wieder auf 7m, nachdem er die Mannschaft mehrmals verwarnte. So konnte man die Gegner trotz mangelnder Abwehr über ein 17:10 und 20:16, dennoch auf Abstand halten. Aber auch in der zweiten Hälfte spürte man deutlich Mundenheims Härte in der Abwehr. Immer wieder entschied Vögele auf 7m, insgesamt 6,  für die HSG und verhängte 2 Zeitstrafen aufgrund ungeschicktem Zupacken von Seiten der Gäste. Auch die Disqualifikation von Joshua Brodt in der 34. Minute bei einem 22:18 Spielstand, nachdem er Dominik Pavicic im Wurf umstieß, hinderte das Team des Trainergespanns Isselhard/Gerner nicht, weiterhin im Angriff durch gutes Zusammenspiel Tore zu erzielen. Auch die Abwehr stand nun sicherer und man konnte immer wieder 1vs1 Aktionen erfolgreich unterbinden, so dass man nach 40 Minuten das Spiel mit 27:20 für sich entschied.
Für die kommende Woche gilt es nun nocheinmal an der Abwehr zu arbeiten, um auch am kommenden Sonntag, 2 Punkte aus Wörth mitzunehmen. Die Jungs freuen sich auf zahlreiche Unterstützung.
Für die HSG am Ball: Malte (TW), Phil (3), David (4), Nico (1), Dominik (4), Maximilian S. (3), Noah (3), Luis (1), Louis (1), Maximilian K. (5), Bojan (1), Tobias (1)

mD1: Panther zahlen Lehrgeld in Haßloch

Am vergangen Samstag gastierte die männliche D1 der HSG Dudenhofen/Schifferstadt beim Tabellensechsten aus Haßloch. Mit einer verdienten 20:18 Auswärtsniederlage verpasste man dabei den Sprung auf Platz drei.

Die Panther fanden von Anfang an nicht in ihr Spiel und taten sich gegen die Bären aus Haßloch sichtlich schwer. In der Abwehr fand man kein Mittel gegen die starke rechte Haßlocher Angriffsseite, aber vor allem im eigenen Angriff taten sich ungewohnte Schwächen auf. Dennoch entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel und es ging mit einem 9:9 Unentschieden in die Halbzeit.

Die zweite Halbzeit verschliefen die Schützlinge von den Trainern Grill/Kolb dann total und so konnte man in den ersten zehn Minuten nur zwei Tore werfen. Während dieser Schwächephase konnten sich die Haßlocher mit fünf Toren absetzen.

Doch die Panther bewiesen Moral und konnten nun endlich ihre gewohnte Angriffsleistung auf den Platz bringen. So konnte man Tor für Tor aufholen und plötzlich war man bis auf ein Tor an den Gastgebern dran. Doch leider wurde der Lauf der Jung Panther durch eine äußert umstrittene Schiedsrichter Entscheidung ausgebremst. Die Bären erzielten im Gegenzug ein schnelles Tor und erstickten so die letzten Hoffnungen der HSG auf einen Auswärtserfolg. So endete das Spiel letztendlich verdient mit 20:18 für die Gastgeber aus Haßloch, da die Panther erst zu spät aufwachten und zu lange Stand Handball spielten.

Es spielten: Korn, Chudzik – Oschatz (1), Rieder (2), Dennhardt, Mattern, Riffelmacher (6), Kabasaj (2), Binder (4), Sager(3), Merklinger

HSG-Herren II: Steigerung wäre angemessen

Dudenhofen (kc). Das Ziel, Spitzenreiter Kirrweiler auf den Fersen zu bleiben, hat die B-Klassen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt durch den Sieg über Trifels III erreicht und sogar noch punktgleich aufgeschlossen, da der Tabellenführer gegen Kandel unterlag. Allerdings war das HSG-Spiel eher durchwachsen.

Aus diesem Grund fordert Trainer Patrick Barbier eine Steigerung, auch wenn sein Team beim Tabellenvorletzten TV Offenbach IV, Sonntag, 14 Uhr in der Queichtalhalle Offenbach, nicht stärker gefordert werden dürfte.

Die Gastgeber haben nur einen Sieg bei neun Niederlagen, unterlagen in der Vorrunde mit 25:50 mehr als deutlich. Für den HSG-Trainer geht es in erster Linie darum, die Spanung bei seinen Spielern hochzuhalten und sie entsprechend auf diese Aufgabe vorzubereiten.

Konzentriert ins Spiel gehen und nicht schon vorher die Punkte einkassieren wollen, wird er seinen Spielern mit auf den Weg geben und wenn die sich an die Vorgaben halten, dürfte einem erneuten Sieg nichts im Wege stehen. In eine gute Position will sich die Barbier-Sieben bringen, denn nach der Begegnung gegen Landau kommen die schweren Begegnungen gegen die Teams aus der Spitzengruppe.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: „Nicht auf leichte Schulter nehmen“

Schifferstadt (kc). Aufatmen bei den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach zwei Siegen in Folge. Da dies gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf war (Ruchheim und

Bobenheim-Roxheim) wirken die Erfolge umso mehr nach. Zwar ist noch keineswegs an ein Durchatmen zu denken, aber die kommenden Aufgaben können entspannter angepackt werden.

„Das ist ein Spiel auf Augenhöhe, wir werden und können Trifels daher keineswegs auf die leichte Schulter nehmen“, sagte HSG-Trainerin Katja Brill vor der Begegnung gegen die HSG Trifels, heute Samstag, 17 Uhr in der Löwensteinhalle in Albersweiler. Trifels belegt derzeit mit 15:11 Punkten den vierten Platz, die HSG ist Achter mit 10:16 Zählern.

Während Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam II als Tabellenführer sowie HSG Lingenfeld/Schwegenheim und TV Wörth sich an der Spitze einen spannenden Kampf liefern, sind die übrigen neun Teams auf Augenhöhe.

Hier kann jeder jeden schlagen und daher wird auf eine konzentrierte Spielweise Wert gelegt. „Im Hinspiel stand die Abwehr schlecht, diesmal können wir aber mit mehr Selbstvertrauen antreten“, erwartet Trainerin Brill gegenüber der Vorrunde eine Steigerung. 24:26 (11:14) hatte das HSG-Team unter dem damaligen Trainer Jan Burgard verloren, obwohl es bis zur 42. Minute ein 18:18 gehalten hatte.

Zuversichtlich schaut HSG-Coach Brill der Aufgabe vor allem dadurch entgegen, dass im letzten Spiel in der Schlussphase ihre Sieben Kampfgeist gezeigt hat und sich nervenstark präsentierte. Dies sollte Auftrieb geben, zumal die gleiche Formation wie zuletzt auflaufen kann.

Lediglich Hannah Riederer und Torfrau Selina Henrich müssen erneut ersetzt werden und da eine Verletzten aus dem  Spiel gegen Bobenheim zu beklagen sind, gibt es zumindest in dieser Hinsicht Entwarnung.

Aggressiv wie zuletzt muss die Abwehr agieren und frühzeitig die Versuche der Gastgeberinnen stören. „Hintenraus muss es schnell gehen“, forderte Trainerin Brill und arbeitete auch in den Trainingseinheiten daran. Durch die guten letzten Spielen gab es nicht nur Selbstvertrauen, auch die technischen Fehler wurden minimiert, sodass die HSG nicht ohne Chancen nach Annweiler fährt. „Ich sehe dem Spiel zuversichtlich entgegen“, sagte Trainerin Brill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: „Mit Respekt – aber ohne Angst

Schifferstadt (kc). Das wohl leichteste Spiel in dieser Saison steht für die Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt heute abend in der Schillerschule in Kaiserslautern auf dem Programm, denn die Schützlinge von Trainer Siggi Oetzel müssen beim MSG TSG/1. FC Kaiserslautern um 19.30 Uhr antreten.

Die Gastgeber haben nach 13 Spielen ebenso viele Siege auf dem Konto, stellen nicht nur die beste Abwehr, sondern auch den effektivsten Angriff, stellen die besten Schützen und auch Einzelspieler in der Verbandsliga, in die die HSG in dieser Saison erstmals reinschnuppert.

„Wir haben Respekt, aber keine Angst“, sagte Trainer Oetzel vor der Begegnung, in der seine Spieler ganz unbelastet reingehen können. Sie können nur gewinnen, niemand erwartet von ihnen beim verlustpunktfreien Spitzenreiter eine Überraschung.

„Auf ihrer Homepage notieren sie zwar, dass sie keinen leicht zu bespielenden Gegner erwarten, aber das macht uns das Spiel auch nicht einfacher“, erklärte Oetzel, der einen hochkonzentrierten Spitzenreiter erwartet und seine Mannschaft klar in der Außenseiterrolle sieht. „Das ist schon eine Hausnummer“, sagte Oetzel voller Respekt, doch konnte sein Team im Hinspiel bei der 28:36-Niederlage lange Zeit wirklich gut mithalten. Aber zu diesem Zeitpunkt sah es personell noch etwas anders aus.

Max Barlang fällt neben den übrigen Langzeitverletzten weiter aus, Tobias Eßwein stieg wieder ins Training ein und gegenüber dem Stamm der letzten Begegnung wird diesmal wieder Christoph Lacher dabei sein.

Sebastian Kolb wird wie schon zuletzt als Notnagel auf der Bank Platz nehmen. „Wen wir von der A-Jugend mitnehmen, entscheidet sich noch“, sagte Oetzel, denn auch der Nachwuchs hat am Sonntag in Trier ein Spiel.

„Kaiserslautern hat eine erfahrene Truppe, athletisch präsent, spielt eine gute 6:0-Deckung und gewann sogar gegen Offenbach, obwohl da einige Oberliga-Spieler eingesetzt waren“, zog der HSG-Trainer anerkennend den Hut. „Wir haben uns aber auch durch den Sieg gegen Eppstein Selbstvertrauen geholt, die Stimmung im Training war diesmal ganz anders“, freute sich der Trainer über den Aufschwung. Er kann sicher sein, dass seine Spieler alles daransetzen werden, die HSG-Farben gut zu vertreten. Fallobst wollen sie auf keinen Fall sein, sondern sich bietende Chancen dann auch nutzen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mE1: Erfolgreicher Pfalzligaauftakt

Die männliche E1 sicherte sich durch eine starke verlustpunktfreie Vorrunde die Tabellenspitze in der Kreisklasse. Durch die Neueinteilung der Spielklassen starten die Jungs nun zur Rückrunde mit 5 anderen Pfälzer Teams in der Pfalzliga, der höchsten Spielklasse ihrer Altersgruppe. 
Zum Auftakt gastierte die Mannschaft am vergangen Samstag bei der HSG Eckbachtal 1, jedoch reiste man ohne Neuzugang Maximilian Kessenich an, der leider noch nicht spielberechtigt ist. Beide Mannschaften konnten sich durch Siege in der Vorrunde, 2 Punkte sichern und so war ein spannendes Spiel zu erwarten.
Die Jungs erwischten einen zähen Start in die erste Halbzeit (2 mal 3 vs 3) und ihre Nervosität war deutlich zu spüren. So lieferte man sich bis zur 10. Minute über ein 3:3 und  5:6 einen engen Schlagabtausch mit den Geckos bis die Jungs zu ihrer starken Abwehrleistung aus der Vorrunde zurückfanden und man sich so auf 6:10 absetzen konnte. Immer wieder gelang es der Mannschaft nun Pässe abzufangen und die Gegner zu technischen Fehlern zu zwingen. Auch im Angriff konnte man das geübte Zusammenspiel umsetzen und den Gegner mit Tempo überlaufen, so dass man mit einem 11:17 in die Halbzeit ging. 
Für die zweite Halbzeit setzte man sich zum Ziel, Eckbachtals Topschützen nicht zum Zug kommen zu lassen. Dennoch konnte man zu Beginn nicht an die Abwehrleistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen und immer wieder kam der Gegner ungehindert zum Torerfolg. Doch auch Eckbachtal zeigte Schwäche in der Abwehr, welche die Panther durch schönes temporeiches Zusammenspiel nutzten und so den Vorsprung mit einem 14:20 hielten. Nachdem sich unsere Mannschaft in der Abwehr wieder gefangen hatte und unsere Torleute Malte und Nico das ein oder andere Tor verhindern konnten, bekamen die Jungs durch die defensive Spielweise der Gegner Probleme im Angriff. So kamen die Geckos nach 30 Minuten noch einmal auf 20:23 ran. Immer wieder schickte das Trainerteam Isselhard/ Gerner ihre Schützlinge zurück Richtung Mittellinie um die Gegner wieder zur Manndeckung zu zwingen und so doch noch zum Torerfolg zu kommen, was teilweise gelang. Dennoch, die starke erste Halbzeit, sowie die geschlossene Mannschaftsleistung, führten zu einem 21:27 Auswärtserfolg. 
Kommenden Samstag, 13 Uhr, trifft die männliche E1 im ersten Heimspiel des Jahres auf den Vorrundengegner mJ Mundenheim/Rheingönheim 1. Über lautstarke Unterstützung freut sich die Mannschaft sehr.
Für die HSG am Ball: Nico (TW), Malte(TW), Phil (3), David (4), Dominik (4), Maximilian (1), Noah (6), Luis (2), Adrian (4), Louis (1), Bojan (2), Tobias 

HSG-Herren II: Beim Sieg über Trifels nicht überzeugt

Dudenhofen (kc). „Hauptsache gewonnen“, hieß es nach dem 32:24 (16:10)-Erfolg der B-Klassen-Vertretung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt über die HSG Trifels III. Viel vorgenommen hatte sich die Sieben von Trainer Patrick Barbier, der von Co.-Trainer Andreas Telkes vertreten wurde. Nicht die richtige Einstellung fand das Team, das wohl die Begegnung schon im Vorfeld abgehakt hatte.

Die Schnelligkeit wurde nicht eingesetzt, außer drei Kontern konnten die Gastgeber in der Dudenhofener Ganerbhalle dieses Plus nicht in die Waagschale werfen. Zum Glück waren die Torhüter Michael Elfner und Tom Fritzmann in guter Verfassung, sie konnten sich einige Male auszeichnen, denn die Abwehr davor zeigte sich mitunter leichtsinnig.

Auf Augenhöhe agierte der Gast in der ersten Halbzeit, der zwar das 3:1 hinnehmen musste, dann aber zum 4:3, 6:5 und 8:;7 kam, die Gastgeber nicht davonziehen ließ. Nach dem 10:7 schien die HSG etwas Luft zu bekommen, doch Trifels blieb bis in die 26. Minute beim 11:9 dran.

HSG-Trainer Telkes nahm eine Auszeit und dies brachte die Wende, das

16:10 zur Pause war dann auch verdient.

Nach dem Wechsel ließ sich die HSG nicht mehr vom Kurs abbringen. Gideon Metzger war mit acht Toren erfolgreichster Werfer, Philipp Schellenberger (5), Jonathan Schmauß (5/1) und Moritz Büchler (5/1) folgten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Geglückte Revanche gegen Eppstein/Maxdorf

Schifferstadt (kc). Durch die Schnelligekeit seiner Spieler wollte Siggi Oetzel, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen das robuste und körperlich dominante Team der HSG Eppstein/Maxdorf zum Erfolg kommen.

Mit dem 43:34 (23:16)-Erfolg wurde dies noch deutlicher in die Tat umgesetzt, als man im Vorfeld aufgrund der zahlreichen verletzten Stammspieler beim Gastgeber erwarten konnte.

Aber die HSG kam wie erwünscht gut in die Begegnung, lag nach sieben Minuten mit 5:2 vorne, was Eppsteins Trainer Bruno Calderelli bereits zur Auszeit nötigte. Die HSG bekam den kräftigen Florian Wacker durch Matthias Handrich in den Griff, und da auch Alexander Kühner seine körperliche Überlegenheit nicht wie gewünscht einsetzen konnte, war dem Gast viel von seiner Stärke genommen. „Es war klar, wenn die ihre körperliche Präsenz reinbringen, konnen wir nicht dagegenhalten“, sagte Trainer Oetzel, der ausnutzen wollte, dass Epsstein immer von Anfriff auf Abwehr wechselte. „Wir wollten einfache Tore machen, dass wir schnell nach vorne spielen und sie aus dem Rhythmus bringen.“ Diese Taktik funktionierte, auch weil seine Mannschaft hochkonzentriert und mit viel Herzblut an die Aufgabe heranging, von Beginn an die Körpersprache zeigte, dass sie die Ausfälle verkraften und zu einem Prüfstein werden kann. Nach dem 8:4 (10.), kam der Gast auf 8:7 heran, der pfeilschnelle Kevin Gerber, der als Linksaußen brillierte und mit zehn Treffern erfolgreichster Werfer war, erzielte mit zwei Toren das

10:7 und brachte sein Team wieder in die Spur.

„Alles, was wir uns vorgenommen haben, wurde umgesetzt“, freute sich Trainer Oetzel. Seine Spieler konnten sich sogar am Kreis das ein oder andere Mal durchsetzen, wobei vor allem Moritz Leonhardt mit einem tollen Heber über Torhüter Pierre Wunner gefiel. 13:10, 16:10, 22:14 waren Spielstände, ehe die beiden Schiedsrichterinnen Daniela Kuschel/Sandra Senk beim 23:16 zur Pause baten.

Die HSG ließ sich nicht beirren, nutzte den Schachzug von Eppstein, mit sieben Feldspielern und ohne Torwarten zwischenzeitlich zu spielen, konsequent aus. 32:22, 37:25 und 40:32 waren weitere Spielstände. „Wir sind 50 Minuten voll Power gelaufen und dass da die Kondition und Konzentration gegen Ende etwas nachlässt ist klar und auch, dass man das ein oder andere Tor liegen lässt. Wir haben aber immer Nadelstiche gesetzt, es gibt heute nichts auszusetzen“, freute sich Trainer Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Mit viel Kampfkraft und Nervenstärke

Schifferstadt (kc). Zwei Punkte forderte vor der Begegnung Trainerin Katja Brill und die Spielerinnen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt hielten sich an die Vorgabe beim 33:24 (15:13)-Erfolg über die SC Bobenheim/Roxheim. Ein hart erkämpfter aber auch mehr als verdienter Sieg in einer lange offenen Begegnung.

Zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holte die HSG-Sieben mit viel Kampfkraft und Nervenstärke, angeleitet mit viel Emotionen von Trainerin Brill an der Außenlinie, die sie in der 20. Minute auch mit einer Zwei-Minuten-Strafe quittierte. Aber nicht nur in dieser Szene erntete Schiedsrichter Benjamin Entenmann (HR Göllheim/Eisenberg) Kopfschütteln von den Rängen. In der 46. Minute disqualifizierte er nicht nur Anna Isselhard, sondern schickte auch Sandra Bäuerle für zwei Minuten vom Feld. Da zu diesem Zeitpunkt Annalena Scheib ihre Strafe absaß, standen drei HSG-Spielerinnen auf dem Feld sechs SClerinnen gegenüber.

Das war beim Stand von 24:22 der Knackpunkt. Trainerin Brill wechselte sich ein und holte sofort einen Siebenmeter heraus, den Katharina Schmitt sicher verwandelte. Den Versuch von Maria Diemer, die insgesamt sieben Treffer erzielte, parierte Torfrau Jennifer Adar und so überstand die HSG die prekäre Situation blendend, zumal Brill dann sogar auf 26:22 erhöhte. „Das war der Knackpunkt, da hat man gemerkt, dass wir an uns glauben und das hat der Mannschaft dann auch nochmals Aufschwung gegeben“; freute sich die Trainerin.

Bis dahin war es eine wechselvolle Begegnung, da die HSG es versäumte, mit mehr Konsequenz und Tempo frühzeitig die Weichen zu stellen. Selbst eine Fünf-Tore-Führung nach 25 Minuten (13:8) brachte keine Ruhe. „Wir haben uns lange schwer getan, Flüchtigkeitsfehler haben den Gegner immer wieder stark gemacht, ihn heran kommen lassen“, bemängelte Trainerin Brill, die Bobenheim/ Roxheim auf 15:13 zur Pause herankommen sah. Nach dem 16:15 und dem 21:19 zeigte die HSG nicht nur Kampfkraft und Nervenstärke, sondern sie deutete auch mit der Körpersprache an, dass sie unbedingt die Punkte wollte. Nach der dreifachen Unterzahl und dem Knackpunkt durch die Vier-Tore-Führung war die HSG auf Kurs, ließ nach dem 27:24 keinen Treffer mehr zu, sondern war selbst noch sechs Mal erfolgreich. erfolgreichste Werferin war Sandra Bäuerle mit zehn Toren, gefolgt von Rina Schmitt (7/6). „Irgenwann haben wir es hingekriegt, den Gegner teilweise zu überrennen“, freute sich Trainerin Brill über den erkämpften Sieg.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)