mE1: Zusammenhalt führt zum Erfolg

Das sechste Spiel der Rückrunde bestritt die mE1-Jugend am vergangenen Samstag in heimischer Halle gegen den Bundesliganachwuchs der Eulen. Mit dem Gegner, bekannt aus einigen Turnieren aus der Vorbereitung, hatte man noch die ein oder andere Rechnung offen, so dass die Panther höchstmotiviert auf die Begegnung blickten.
Mit dem Ziel, die 2 Punkte zu behalten, starteten die Jungs in das Spiel. Jedoch konnten die Chancen, die man sich im 3vs3 erarbeitete, nicht verwandelt werden, da man wortwörtlich den gegnerischen Torwart warm schoss. Immer wieder landeten die Bälle mitten auf dem Torwart, so dass man nach 7 min verdient mit 3:6 hinten lag. Dennoch ließen sich die Panther nicht aus der Ruhe bringen und eroberten durch eine sehr starke Abwehrleistung immer wieder den Ball. Die  Fehler und die Unsicherheit der Gegner, hervorgerufen durch die aufmerksame Abwehrrarbeit, nutzte man um nach 16 Minuten auf 10:10 auszugleichen. Bis zur Halbzeit lieferten sich nun beide Teams einen engen Schlagabtausch, so dass sich keiner deutlich absetzen konnte und man lediglich mit einer 13:12 Führung in die Pause ging. 
In der Pause machte das Trainerteam Isselhard/Gerner der Mannschaft bewusst, dass nun nocheinmal 20 Minuten gemeinsam gekämpft werden musste um das Spiel für sich entscheiden zu können. Diese Anweisungen nahmen sich die Jungpanther zu Herzen und zeigten in den kommenden 20 Minuten eine geschlossene Teamleistung. Zwar konnten die Eulen nochmal auf 14:14 ausgleichen, doch zogen die Panther daraufhin das Tempo an und übernahmen durch eine 4-Tore-Folge die 18:14 Führung. Immer wieder zeigte man tolle Angriffskombinationen mit dem notwendigen Zug auf das gegnerische Tor. Auch in der Abwehr konnten die Jungs an der Leistung  aus der ersten Halbzeit anknüpfen. Mit fairen Abwehraktionen brachte man den Gegner in schwierige Wurfpositionen, was zu Fehlwürfen seitens der Eulen führte. So konnte man die Führung bis zur 36. Minute auf 26:19 ausbauen. Doch auch Friesenheim zeigte mit starken  Angriffen und Würfen auf das Panthertor, warum auch sie in der Pfalzliga spielen. So nutzten sie die kleinen Fehler und Unaufmerksamkeiten der HSG, um in den letzten Minuten mit einer 5-Tore Folge, den Endstand von 27:24 zu erzielen. 
Die Jungpanther zeigten eine lobenswerte Mannschaftsleistung mit tollen Abwehr- und Angriffsaktionen von jedem einzelnen Spieler, worauf es nun mit Blick auf das kommende Wochenende, aufzubauen gilt. So reisen die Jungs am Sonntag (14 Uhr) nach Bellheim, um im letzten Spiel vor der Osterpause gegen die Spielgemeinschaft OBKZ 1 anzutreten. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung!
Für die HSG am Ball: Malte (TW), Nico, Phil (3), David (6), Dominik (3), Noah (5), Luis, Adrian (2), Louis (1), Maximilian K. (4), Bojan (1), Claas (2)

HSG-Herren II: Zwischenspurt distanziert Kirrweiler

Schifferstadt (kc). Seinen Platz an der Tabellenspitze der B-Klasse behauptete die zweite Vertretung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt recht eindrucksvoll gegen den Mitkokurrenten um einen Spitzenplatz, den TV Kirrweiler. Mit 35:20 (13:9) behielt die Sieben von Trainer Patrick Barbier deutlich die Nase vorn und überzeugte trotz der personellen Engpässe.

Nur 14 Minuten konnten die Gäste in der Wilfried-Dietrich-Halle mithalten, dann setzte sich die Barbier-Sieben nach dem 2:1, 5:4 und 7:5 auf 10:6  ab. Tom Fritzmann im Tor  hielt hinter einer stabilen Abwehr sicher und dadurch ergaben sich einige erfolgreich abgeschlossene Schnellangriffe.

Mit dem 13:9 zur Pause war zwar noch nichts entschieden, aber gleich nach der Pause führte ein Zwischenspurt zur Vorentscheidung. Aus dem

15:12 in der 34. Minute machte die HSG bis in die 45. Minute ein 25:12.

Diese zehn Tore in Folge erschütterten Kirrweiler, auch die zwischenzeitliche Auszeit brachte keine Wende, sodass die HSG unaufhaltsam einem souveränen Sieg, der so nicht zu erwarten war, entgegensteuerte. Erfolgreichster Werfer beim Gastgeber war Philipp Marceaux mit neun erfolgreichen Abschlüssen, darunter vier verwandelte Strafwürfe. Hannes Weißenmayer und Gideon Metzger mit je fünf sowie Max Barlang mit vier Toren folgten.

„Das war eine Super-Abwehrleistung gepaart mit konsequentem Angriffsspiel, wir waren von Anfang an mit der richtigen Körpersprache auf dem Feld. Unsere 5:1-Abwehr hat Kirrweiler zu Standhandball gezwungen. Das hat der Mannschaft gutgetan, um den Schwung mit in die nächsten Wochen zu nehmen, um sich gut auf das Spiel gegen Kandel vorzubereiten”, sagte Trainer Patrick Barbier erfreut.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Edigheim war jederzeit Herr auf dem Feld

Edigheim (kc). „Was soll ich sagen, mir fehlen noch die Worte zu dem, was ich gerade gesehen habe“, fasste Siggi Oetzel, Trainer der HSG Dudenhofen Schifferstadt die 60 Minuten im Edigheimer Schulzentrum zusammen. Sein Team unterlag dem Gastgeber mit 32:19 (16:11) spielerisch noch deutlicher, als es das Ergebnis besagt.

„Sie haben uns zeitweise vorgeführt“, musste der HSG-Coach neidlos anerkennen, denn sein junges Team brachte gegen das schon etwas „ältere Semester“ des TV Edigheim kein Bein auf den Boden. Noch deutlicher als im Hinspiel dominierten die Hausherren, die das ansonsten schnelle HSG-Spiel nicht zur Entfaltung kommen ließen und am Kreis gab es gegen die ausgebuffte Sieben  kein Mittel. „Wir haben es nicht geschafft in die Lücken zu kommen“, erklärte Oetzel.

Sebastian Kolb brachte die HSG zwar in Führung und in der Anfangsphase schien es auch so, als könten sie mithalten, doch Yann Rössler mit drei Treffern brachte den TVE mit 3:2 in Führung. Nach elf Minuten schienen der HSG die Fell davonzuschwimmen, denn die Gastgeber kamen zum 5:2, was jedoch Alex Grill, Kevin Gerber und David Kolb zum 6:5 ausbügeln konnten. Nach 14 Minuten war alles offen, auch nach dem 7:6  (18.) war die HSG dran.

„Aber schon da war Edigheim präsenter, wir konnten dies nicht auf die Platte bringen“, betonte Oetzel, der sein Team auch verunsichert sah.

Nach dem 11:8 nahm er eine Auszeit, aber richtig gefruchtet hat die Neueinstellung des Teams nicht, das 16:11 zur Pause war auch durch das spielerische Zustandekommen deutlich. „Vorne hat es nicht geklappt und hinten kassierten wir einfache Tore“, sprach Oetzel über die restliche Spielzeit, die Edigheim immer deutlicher dominierte, während bei der HSG auch das letzte Fünkchen Selbstvertrauen flöten ging.

18:12, 22:15 und nach dem 25:18 (52.) auf 30:18 in der 58. Minute kam Edigheim, der Rest war Formsache. In der ersten Halbzeit hat sich die HSG mit elf Treffern nicht gerade mit Ruhm bekleckert, im zweiten Spielabschnitt gab es nur acht Tore, da die Sieben frühzeitig aufgesteckt hat. „Abhaken und sich auf das nächste Spiel vorbereiten“, sagte Trainer Oetzel. Dann kommt mit Oggersheim der Tabellenzweite.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Spitzenspiel gegen Kirrweiler B-Klasse Sonntag, 16.15 Uhr in der WD-Halle

Schifferstadt (kc). „Es sieht personell gar nicht so rosig aus“, sagte Patrick Barbier, Trainer der zweiten Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die am Sonntag, 16.15 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle zum Spitzenspiel der B-Klasse den TV Kirrweiler erwartet. Die HSG steht an der Tabellenspitze mit 20:4 Punkten, Kirrweiler ist Dritter mit 18:6 Zählern.
Noch eine Rechnung offen hat die Barbier-Sieben nach der knappen 20:18-Niederlage aus dem Hinspiel. Eine Revanche wird jedoch schwer, denn Trainer Barbier muss auf einige Stammspieler verzichten, die entweder studiumbedingt fehlen oder erkrankt sind. Mit Ronnie Handwerker fehlt der Torwart berufsbedingt ebenso wie Michael Vesper, der bei einem Lehrgang in Berlin weilt.
„Wir versuchen alles zu geben, auch wenn die Vorbereitung in den letzten zwei, drei Wochen nicht so gut war, wir konnten kaum komplett trainieren“, fasste Barbier die personelle Situation zusammen. Auch aus der A-Jugend oder der ersten Mannschaft kann er keine Spieler einsetzen. „Ich habe zwar bis zu zehn Spielern dabei, schwer wiegt aber, dass wir allein vier Positionen neu besetzen müssen“, erklärte der Coach. „Ich kann nur hoffen, dass auch Kirrweiler ähnliche Probleme hat“, sagte Barbier.

HSG-Damen 1: Personell gebeutelt nach Landau Pfalzliga Handball Sonntag, 18 Uhr beim Viertplatzierten

Schifferstadt (kc). „Ich weiß nicht einmal, ob ich am Sonntag überhaupt spielen könnte, auch mich hat es erwischt“, sagte Trainerin Katja Brill, die mit den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Sonntag, 18 Uhr, in der Sporthalle Ost in Landau gegen die HSG Landau/Land antreten muss. Die Gastgeberinnen belegen mit 17:13 Punkten den vierten Platz, führen das aus drei Teams bestehende Mittelfeld an und stellen einen mehr als unbequemen Prüfstein dar.
Das Hinspiel gewann die Sieben von Katja Brill im torärmsten Spiel der Saison knapp mit 17:15, es war das erste Spiel der neuen Trainerin und der erste Sieg der HSG. „Wir müssen mit dem notwendigen Selbstvertrauen hinfahren“, betonte Brill, die auch diesmal personelle Probleme zuhauf bewältigen muss. Nicht nur, dass sie durch einen grippalen Infekt geschwächt ist, auch weitere Spielerinnen sind krankheitsbedingt angeschlagen. Weiterhin muss sie auf Hannah Riederer verzichten, deren Schulterverletzung einen Einsatz noch nicht möglich macht. Lediglich Torfrau Selina Henrich kann wieder mit dabei sein. Vier Stunden vor dem Anpfiff in Landau spielt die zweite Damenmannschaft in Albersweiler, vielleicht ergibt sich dadurch ein personelles Hilfeabkommen.
Bei einem Blick auf die Tabelle erkennt man die prekäre Situation für einige Mannschaften, denn vom Siebten Bobenheim/Roxheim zu Schlusslicht Lambsheim/Frankenthal sind es nur zwei Punkte. „Ein, zwei Spiele können da schon entscheiden, entweder ist man oben in Sicherheit oder unten mit dabei“, sagte Trainerin Brill. Dass ihre Mannschaft Punkte braucht ist klar. Gegen Trifels und Spitzenreiter Lingenfeld war ein Punktgewinn nicht unbedingt zu erwarten, in Landau ist es schon eine machbare Angelegenheit. Sieben Punkte haben die Gastgeberinnen Vorsprung, mit einem Sieg könnte die Brill-Sieben etwas aufschließen.
„Noch ist personell alles in der Schwebe, es sind noch viele Fragezeichen“, erklärte Trainerin Brill zur möglichen Formation. Sicherheit beim Abschluss nach Schnellangriffen wünscht man den  Spielerinnen, denn die Landauer Abwehr lässt sich nur schwer in Bewegung bringen um Lücken zu erzielen. Auch Trifels, das als Fünfter in Landau spielte, gelangen nur 17 Treffer bei der deutlichen 27:17-Niederlage.

HSG-Herren 1: Revanche wäre gut – aber schwer umzusetzen Handball Verbandsliga Heute in Edigheim

Schifferstadt (kc). Zwei schwere Spiele warten auf die Verbandsligamannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Heute Abend, 19 Uhr, gastiert die Sieben von Trainer Siggi Oetzel im Schulzentrum Edigheim beim Tabellendritten TV Edigheim, der schon das Hinspiel mit 28:25 für sich entschieden hat.
Nach zehn Siegen und fünf Niederlagen hat der Gastgeber 20:10 Punkte auf seinem Konto, ist wohl aber schon zu weit von den beiden führenden Teams Kaierslautern und Oggersheim weg, um noch entscheidend eingreifen zu können. Die HSG als Sechster weist 16:16 Zähler auf, hat zuletzt gutgemacht und fährt aus einer gesicherten Position nach Edigheim. Aus dieser Sicht eine durchaus nicht unlösbare Aufgabe, doch bei einem weiteren Blick zeigt sich, dass die Gastgeber die beste Abwehr der Liga stellen. Sie treffen mit der HSG auf den besten Sturm der Verbandsliga, allerdings auch auf die schlechteste Abwehr. Da ist es ganz wichtig, wie die HSG ins Spiel kommt, die ersten Minuten können da schon einen Fingerzeig geben, wie die Partie läuft.
Bis auf den Langzeitverletzten Janek Messerschmitt und den mit der B-Jugend in Mühlheim spielenden Matthias Handrich hat der Trainer alle an Bord, auch die zuletzt nicht voll trainierenden Christoph Lacher und Manuel Grill. Möglich, dass aus der A-Jugend der ein oder andere Spieler dazustößt. Für’s Tor werden Markus Kiese und Felix Trapp vorgesehen. „Edigheim ist einer von den zwei Gegnern, die uns zu Hause geschlagen haben“, hat Trainer Oetzel schon Respekt vor dem Gastgeber, gegen den im Hinspiel jedes Tor hart erkämpft werden musste.
Ähnlich wird es auch heute zugehen. „Es ist ein schwer zu bespielender Gegner, die Trauben hängen da hoch“, weiß Oetzel, doch chancenlos sieht er sein Team keineswegs. „Die letzten Spiele sind nicht schlecht gelaufen, wir haben ein kleines Polster und können befreit aufspielen“, betonte der Coach, der mit seiner Sieben nichts unversucht lassen will. „Wir müssen allerdings in der Abwehr etwas besser stehen“, setzte er zum Ziel. Ansonsten wird er mit der gleichen Taktik aufwarten, versuchen, das schnelle Spiel durchzubringen. „Wir fahren nicht als Favorit hin, haben aber auch nichts zu verlieren“, bestätigte Oetzel.

HSG-Herren I: Toller Zwischenspurt ebnet Weg zum klaren Sieg

Schifferstadt (kc). Als Favorit ging die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in die Begegnung mit dem TV Wörth II und dieser Rolle wurden die Spieler von Trainer Siggi Oetzel dann auch in jeder Weise gerecht. Mit 38:30

(19:16) holten sie zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt. „Wir haben Wörth auf Abstand gehalten und können die nächsten beiden Spiele etwas befreiter aufspielen“, erklärte Trainer Oetzel nach der Begegnung.

Die ersten vier Minuten waren noch etwas ausgeglichen, doch nach dem 3:3 setzte sich die Oetzel-Sieben zum 7:3 ab und bestimmte auch danach das Geschehen. Dies nötigte Wörths Trainer nach neun Minuten beim 9:4 die erste Auszeit ab und dies zeigte Wirkung. Nach 17 Minuten hieß es plötzlich 11:9, Wörth hatte den Faden wieder gefunden. Um seine Spieler entsprechend einzustellen nahm nun Oetzel seine Auszeit. „Da haben wir gewechselt, denn wir kamen mit den Rückraumspielern nicht so zurecht“, sagte der Coach, der sein Team danach immer in Führung sah.Entscheidend absetzen konnte sich die HSG nicht, Wörth kam zum 17:16 vor der Pause.

Doch ab da ging ein Ruck durch die Mannschaft, vor der Pause zwei Treffer in Folge brachten das 19:16 und auch nach dem Pausentee traf die Oetzel-Sieben. Zehn Tore in Folge, damit insgesamt zwölf, brachten in der 44. Minute das 29:16. „Wir hatten die Probleme in der Pause angesprochen, Abwehr und Angriff spielten wie aus einem Guss und nach diesem Lauf hat Wörth das Spiel aufgegeben“, fasste Oetzel die entscheidende Phase zusammen. Wörth steckte auf und bei der HSG war angesichts des klaren Vorsprungs die Anspannung und auch Konzentration etwas weg. Mit acht Treffern erzielte Manuel Grill die meisten Feldtore.

„In der zweiten Halbzeit war der Sieg nicht mehr gefährdet“, sagte Oetzel, der nur bemängelte, dass die Abwehr 30 Gegentreffer kassierte.

„Das Problem ist ja nicht neu, wenn wir vorne aber 38 schießen, ist das schon okay.“ Mit 499 Toren stellt sein Team den besten Angriff, mit 483 aber auch die schwächste Abwehr der Verbandsliga. Waren die beiden letzten Spiele gegen Teams vom Tabellenende, warten nun zwei „Kracher“ auf sein Team. Zuerst geht es zum Tabellendritten Edigheim und dann wartet mit der TG Oggersheim der Tabellenzweite.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mE1: Sieg in letzter Minute

Am vergangenen Sonntag trafen die Jungpanther bereits zum zweiten Mal auf den Eckbachtaler Handballnachwuchs, diesmal vor heimischer Kulisse. Während das Hinspiel noch mit 21:27 deutlich gewonnen werden konnte, war nun ein enges Spiel zu erwarten, auch bedingt durch einige Krankheitsausfälle im Laufe der Woche. So musste man leider auf Luis Weißenmayer und Maximilian Schlindwein verzichten. 
Wie ausgewechselt zeigten sich die Panther bereits zum Aufwärmen, denn endlich spürte man wieder die dringend notwendige Motivation und den Kampfgeist jedes Einzelnen. Zu Beginn der Partie lieferten sich beide Mannschaften einen engen Schlagabtausch. Zwar zeigten die Panther eine tolle Abwehrleistung mit klarer Zuordnung, wodurch man viele Bälle gewinnen konnte, diese dann aber leider wieder im Angriff zu schnell verlor. Zu oft wurden klare Chancen vergeben oder der Ball von den Geckos abgefangen, so dass der Gegner in der 10. Minute kurz mit einem 5:6 und 6:7 die Führung übernahm. Die Jungs der HSG ließen allerdings nicht nach und kämpften sich mit einer 4 Tore Serie über ein 8:8  zu einem 10:8 nach vorne. Durch die faire aber aggressive Abwehr konnte man den 2 Tore Vorsprung mit einem 12:10 bis zur Pause halten.
In der Kabine sprach das Trainerteam Isselhard/Gerner lediglich das mangelhafte Angriffsspiel an. Zu oft fehlte der Zug zum Tor, was zurecht mit Zeitspiel bestraft wurde. Bewegung und Zusammenspiel, sowie 20 Minuten Kampf im 6 vs. 6 waren deshalb die Vorgaben.  Vorbildlich setzen die Jungs diese in den ersten 5 Minuten um, so dass man sich einen schnellen 15:11 Vorsprung erspielen konnte. Doch das temporeiche Zusammenspiel konnten die Jungpanther nicht lange halten. Immer wieder lief man sich nun in der gegnerischen Abwehr fest, Druck Richtung Tor fehlte wieder, aber auch die etwas defensivere Interpretation der Manndeckung seitens der Geckos, welche 2 mal mit 7m bestraft wurde, verhinderten einen Ausbau des Vorsprungs, so dass die Geckos sich mit einer 4 Tore Folge wieder rankämpfen konnten, da der Torerfolg der Panther ausblieb. Doch auch die Jungpanther zeigten den notwendigen Biss und setzten sich nach einem 17:15 wieder auf ein 19:15 ab, was den gegnerischen Trainer zum Timeout zwang. Doch die letzten 8 Minuten sollten nocheinmal spannend werden, denn nach mehreren vergebenen Torchancen seitens der Panther, glichen die Geckos nach 36 gespielten Minuten auf 20:20 aus. Durch eine gute Abwehr, ein wenig Glück und den zu Beginn erwähnten Kampfgeist erhielt man im Angriff nach erfolgreichem Zusammenspiel den entscheidenden 7m, welchen David Kaltschmitt sicher verwandelte und die Abwehr daraufhin den Ausgleich nervenstark verhinderte. Die 2 Punkte, welche man durch Eigenverschulden immer wieder gefährdete, bleiben also dank des Zusammenhalts und Kampfgeistes während der gesamten Spielzeit verdient im Pantherkäfig.
Am 24.2. um 15.30 Uhr trifft die männliche E1 nun auf den Bundesliganachwuchs der Eulen. Die Jungs freuen sich über lautstarke Unterstützung!
Für die HSG am Ball: Malte(TW), Phil (2), David (6), Nico (3), Dominik (2), Noah (4), Adrian (1), Louis (1), Maximilian K. (1), Tobias (1), Bojan

HSG-Herren I: Machbar – aber Wörth nicht unterschätzen

Schifferstadt (kc). Nach der kurzen Fasnachtspause, bei der jedoch durchtrainiert wurde, wenn auch mit manchmal kleinerer Besetzung, geht es für die Handballer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag in der Wilfried- Dietrich-Halle, Anspiel 18 Uhr, in der Herren-Verbandsliga weiter. Gast bei der Truppe von Trainer Siggi Oetzel ist der TV Wörth II, der mit 8:22 Punkten auf dem zehnten Platz rangiert, die HSG ist mit 14:16 Punkten Siebter.

„Wörth ist nicht zu verachten, hat die beiden letzten Spiele gewonnen, gegen Offenbach und in Mundenheim und sucht den Anschluss ans Mittelfeld“, sagte HSG-Coach Oetzel. Für seine Mannschaft geht es darum, so schnell wie möglich die für den Klassenerhalt wichtigen 20 Punkte zu holen. „Je früher wir die haben, desto leichter werden die restlichen Spiele“, ist der Trainer überzeugt. Wenn alles schlecht läuft, können drei Mannschaften aus der Verbandsliga absteigen und so ist es wichtig, gerade gegen direkte Konkurrenten rechtzeitig die Punkte zu holen.

Oetzel erinnerte aber daran, dass es nur einen knappen 27:25-Erfolg im Hinspiel gab. „Wir haben dort mit viel Bammel mit zwei Toren gewonnen, uns lange Zeit einlullen lassen.“ Dies soll seinem Team diesmal nicht passieren, das bis auf Tobias Esswein und den urlaubenden Johannes Kessler in Bestbesetzung antreten kann. Aber die A-Jugendspieler fehlen, da sie bereits zwei Begegnungen am Wochenende austragen müssen und nur zweimal spielen dürfen.

„Wir haben vor der Runde nicht direkt mit ihnen geplant, wollen sie an die Verbandsliga heranführen, ihnen Spielpraxis geben. Wir haben eine gestandene Mannschaft“, sagte Oetzel. 14 Spieler inklusive drei Torhüter stehen ihm zu Verfügung, die lange Zeit verletzten Spieler finden auch immer besser den Anschluss. „Natürlich geht das nicht sofort, wenn man lange Zeit verletzt pausiert hat“, gibt der Coach seinen Spielern Zeit.

„Jeden Gegner ernst nehmen“, appelliert Oetzel an seine Mannschaft, die wieder ihren Schnell-Angriff praktizieren wird und so die 6:0-Deckung der Wörther ausspielen will. Schnell aus der Abwehr heraus und vorne auch in die Lücken stoßen, hat Oetzel als Marschrichtung ausgegeben.

„Wir sind bis auf das Offenbacher Spiel gut in die Rückrunde gestartet und das wollen wir fortsetzen. Gerade zu Hause soll sich der Gegner nach uns richten“, sagte Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

Männliche D2-Jugend: Deutlicher Sieg

Nachdem das letzte Spiel der mD2 am 21. Januar gegen die JSG Mutterstadt/Ruchheim noch mit 18:15 verloren ging, konnten die Jungs am verganenen Wochenende mit 12:26 gegen die TuS Neuhofen einen sicheren Sieg nach Hause tragen. Gegen die körperlich unterlegenen Gegner lag man von Beginn an vorne, konnte viele Bälle rausfangen und die Konter auch in Tore ummünzen. Die Panther bedenken nun immer öfter auch ihre Außenspieler und die Passgenauigkeit hat sich verbessert – auch wenn es da noch Luft nach oben gibt…
Souverän auch die Leistung des Schiedsrichters, der eine insgesamt faire Partie leitete.
Es spielten: Tor Konrad / Elias E.
Feld: Konrad, Benett (2/1), Elias E. (2), Florian (6), Leon (2), Luis, Lukas, Mateo (4), Matti, Maurizio (2), Olivier (4), Till (4)