HSG-Damen II haben das Nachsehen

Schifferstadt (kc). Es wurde nichts mit dem erhofften Sieg: Am Sonntagmittag gab es für die zweite Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt gegen die HSG Lingenfeld/Schwegenheim eine 23:28 (13:14)-Niederlage. Obwohl es lange nicht danach aussah, denn der Gast musste meist einem Rückstand hinterherlaufen, ging erstmals in der letzten Sekunde der ersten Halbzeit per Strafwurf mit 13:14 in Führung.

Als dann aber im zweiten Spielabschnitt Melissa Hoffmann geschont wurde, da sie danach noch bei der ersten Mannschaft mitspielen sollte, fehlte eine echte Rückraumspielerin. Marlene Willy und Sabrina Pesla übernahmen, sind aber Außenspielerinnen und so fehlt doch etwas die Durchschlagskraft.

Lingenfeld nahm das Heft immer deutlicher in die Hand und da steckten die HSGlerinnen auf. Auch die Auszeit und die entsprechende Motivation von Trainerin Marion Regner fruchtete nicht mehr. Über das 17:20 kam der Gast zum 19:23 und mit dem 20:25 war das Spiel entschieden. „Ab da war es gegessen“, sagte Trainerin Regner zum 21:27, es blieb nur noch Ergebniskosmetik. „Gegen Ende haben wir nur noch versucht über die Zeit zu kommen“, erklärte sie.

Tore erzielten: Lea Vogtländer 7/1, Chiara Kreutz 5, Melissa Hoffmann 4, Marlene Willy und Laura Theobald 2, Sabrina Pesla 2/1, Annina Arens 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Den Beginn verschlafen

Dudenhofen (kc). „Wir haben uns das selbst zuzuschreiben“, sagte nach der 27:32 (14:18)-Niederlage gegen TuS Heiligenstein II Jürgen Volz, Trainer der zweiten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Heiligenstein wehrte damit den Angriff der HSG ab und behauptete sich auf dem zweiten Tabellenplatz, während die HSG durch den Sieg der TuS Neuhofen II in Herxheim auf den fünften Platz abrutschte.

„Wir haben ein Spiel weniger, sind vorne immer noch dabei“, sah Volz seine Sieben immer noch im Soll, auch wenn er mit dem Spiel am Sonntag Abend nicht zufrieden sein konnte. „Den Beginn haben wir total verschlafen“, sagte er angesichts eines 0:6-Rückstandes nach 15 Minuten.

Viele technische Fehler im Angriff und viele leichtfertig verworfene Bälle luden Heiligenstein immer wieder zu schnellen Kontern ein. Nach 20 Minuten war die Begegnung aufgrund des großen Rückstandes entschieden. Zwar rappelte sich die Mannschaft durch die Auszeit und Kabinenpredigt noch einmal auf, das Spiel konnte sie aber nicht mehr drehen. „Wir haben die zweite Halbzeit zwar nur mit einem Tor verloren, aber Heiligenstein hat verdient gewonnen, da war die Einstellung viel besser als bei uns“, sagte der Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mC1-Jugend : Bessere Chancenauswertung verhindert Kantersieg gegen den TV Hochdorf

Am Sonntag trafen die Teams der HSG Dudenhofen Schifferstadt und der TV Hochdorf aufeinander. Ein Pfalzderby der Oberliga RPS, das sehr viel Emotionen und Feuer versprach. Vor allem fällt eine hohe Spielerrotation bei dem TV Hochdorf auf, so kamen vor der Runde mehrere Spieler zu den Pfalzbibern mit dem Ziel im oberen Drittel der Oberliga RPS zu landen. Die Heimmannschaft, wo von alle Spieler seit der Minis und F Jugend jeweils in ihren Stammvereinen spielen, hat ein ähnliches Ziel. Die Gäste kamen mit Rückenwind in die Ganerbhalle, so haben sie im Spiel gegen die MJSG Ingelheim/Budenheim/Ober-Hilbersheim einen Punkt geholt.

Der Anfang der Partie war geprägt von vielen Fehlern der ´´Panther´´, sodass beide Teams auf Augenhöhe spielten, jedoch zeigten hier die Jungbiber die besseren Nerven. In der ersten Halbzeit traf die Mannschaft von Barbier/Wolf/Richter siebenmal den Pfosten. Es wurden mehrere Siebenmeter liegen gelassen und oftmals am starken Torwart des TV Hochdorf gescheitert.

In der ersten Phase der ersten Halbzeit war es ein Schlagabtausch beider Mannschaften, jedoch wegen mangelnder Chancenauswertung zog der TV Hochdorf davon. Beim Stand von 4:10 wechselte die Heimmannschaft den Torwart und brachte drei frische Feldspieler. Mit dem Torwartwechsel auf Leon Vögele kam mehr Sicherheit ins Spiel. Dadurch bedingt konnte sich nun auch die Abwehrstabilisieren und den Gegner zu Würfen aus schlechten Positionen zwingen. So konnten die Jungbiber nichts mehr entgegen stellen und man ging mit 11:12 in die Halbzeit.

Die Zielsetzung für die zweite Halbzeit war nun klar, man wollte den Gegner weiterhin vor einer Abwehrwand stellen und über schnelles Spiel einfache Tore erzielen. Weiterhin hat man das Spiel mit zwei Kreisläufern und die Außenabwehrspieler als schwäche entlarvt. Man ging mit dem Anspiel in die zweite Halbzeit, es war klar was man spielen wollte und wie der Fahrplan auszusehen hat.

Schon beim Anspiel zeigte die HSG seine Klasse und das verinnerlichen der Halbzeitansprache. Lukas Wolf setzte die angezeigte Auslösehandlung sofort um und man konnte nach etwa zehn Sekunden sofort ausgleichen. Das Spiel begann nun bei Null, wobei die Heimmannschaft den psychologischen Vorteil eines Laufs hatte.

Weiterhin rieb sich die Mannschaft der Biber immer mehr an der Abwehr und dem gut stehendem Torhüter Leon Vögele auf! Aus einer sicheren Abwehr heraus wurden nun immer mehr Konter gefahren. Jedoch wurden auch in der zweiten Halbzeit immer noch, die sogenannten 100 % liegen gelassen. Insgesamt konnte der Torhüter der Biber drei Siebenmeter und zehn Hundertprozentige entschärfen. Am Ende der zweiten Halbzeit war das Spiel entschieden in den letzten zehn Minuten durfte jeder Spieler spielen. So hatte jeder Spieler die Chance sich zu präsentieren und sich in die Torschützenliste eintragen. Insgesamt trafen bei der HSG neun Feldspieler, wobei Lukas Wolf, Simon Richter, Finn Schutzius am Häufigsten trafen. Ein Kompliment muss man allen Spielern für die von ihnen gezeigte Abwehrleistung bringen. So konnte an diesem Spiel jeder Spieler, seine Aufgabe erfüllen und auf verschiedenen Positionen spielen.

Als Fazit muss man die breitere Bank, die bessere Abwehr und die besser Spielerausbildung der HSG attestieren. Bei einer cleveren Chancenauswertung, wäre der TV Hochdorf in der Ganerbhalle untergegangen.

Es spielten:

Vögele, Schmitt,Wolf, Richter, Schleidweiler, Neubauer, Schuck, Hanstein, Gerbes, Riederer, Heisecke, Miklosch, Schutzius

HSG-Herren: Gegen Schlusslicht souveränen Sieg geholt

Dudenhofen (kc). „Man darf das Spiel nicht überbewerten“, sagte Siggi Oetzel, Trainer der Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse nach dem 42:17 (20:7)-Erfolg gegen Schlusslicht TV Kirrweiler II. Nur mit acht Spielern war der noch punktlose Tabellenletzte in die Ganerbhalle angereist, hatte wenig Möglichkeiten zum Wechsel und ergab sich auch frühzeitig in sein Schicksal. „Mehr war für Kirrweiler nicht drin“, sagte der HSG-Coach.

Doch auch bei seiner Mannschaft lief nicht alles rund, technische Fehler ließen den Spielfluss immer wieder stocken, doch das war angesichts der klaren Vorteile  kein Wunder. Die Konzentration ließ schnell beim deutlichen Vorsprung nach und so wurden noch einige Möglichkeiten überhastet vergeben. „Wir haben noch etliche Chancen nicht genutzt, aber man darf nicht unzufrieden sein, de Gegner war nun mal nicht entsprechend“, stellte der Trainer nach der Begegnung fest.

„Es ist schwer gegen einen Gegner zu spielen, der nur darauf aus ist, das Ergebnis im Rahmen zu halten“, sagte Oetzel, der bestätigte, dass die Begegnung nicht in die Kategorie „Handball-Leckerbissen“ eingestuft werden kann. In dem besseren Trainingsspiel nutzte er nach dem 20:7-Pausenstand die Möglichkeit, auszuprobieren, Laufwege einzustudieren und auch in der Abwehr probierte er mal die Abläufe bei einer 5:1-Deckung.

Alles Dinge, die bei einem normal starken Gegner nicht möglich sind. „Aber im Rückspiel kann es schon wieder anders sein“, sagte Oetzel, der mit seinem Team nun zur HSG Landau-Land fährt. „Dort wollen wir den Pokalsieg bestätigen“, erwartet er dann von seiner Sieben eine deutlich konzentriertere Einstellung über 60 Minuten.

Tore für die HSG erzielten: Vincent Stief 10, Manuel und Alexander Grill je 5, Sebastian Kolb 5/4, Max Barlang und Kevin Gerber je 4, Benny Wolff und Jonas Rödel je 3, Vincent Schmitt 2, Christoph Lacher 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Aufwärtstrend bestätigt – Endlich zweiten Sieg eingefahren

Schifferstadt (kc). Nur zweimal schaffte die HSG Lingenfeld/Schwegenheim gestern nachmittag in der Wilfried-Dietrich-Halle einen Ausgleich: Beim 1:1 in der dritten und beim 2:2 in der sechsten Minuten. Ansonsten lagen die Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in einer kämpferischen Begegnung meist mit vier, fünf oder gar sechs Toren vorne und holten beim 29:25 (16:13) mehr als verdient den zweiten Saisonsieg. Nach dem Erfolg in Edigheim geschah dies nun in eigener Halle.

Wie schon in Edigheim überragte die HSG-Torfrau. Damals  war es Bianca Gerner, die für die vor dem Spiel verletzte Antje Wilde einsprang, diesmal war es Wilde selbst, die zwischen den Pfosten die Gästespielerinnen schier verzweifeln ließ. In der ersten Halbzeit zeigte sie sechs starke Paraden und parierte zwei Siebenmeter, in der zweiten Hälfte stach sie acht Versuche und hielt wiederum zwei Strafwürfe.

Mit Leonie Schneider zeigte sich einer der jüngsten auf dem Platz so nervenstark, als hätte sie schon die Routine von zig Spielen. Gerade in heiklen Phasensen blieb sie an der Siebenmeter-Linie eiskalt und verwandelte sicher, egal ob gegen Daniela Oschatz oder Lina Bechtel. Neun Strafwürfe versenkte sie souverän und viermal traf sie aus dem Rückraum in ihrer unnachahmlichen Art.

„Die verwandelten Siebenmeter waren natürlich wichtig“, erklärte Trainer Arnd Bäuerle. Diese beiden Spielerinnen ragten heraus aus einer an und für sich äußerst geschlossenen Mannschaftsleistung, wobei es keinen Abbruch tat, wen der Trainer aufs Feld schickte. Mit Melissa Hoffmann, Tanita Schall, Christina Eßwein, Ann-Christin Winkler, Rina Schmitt und Leonie Schneider hatte er ganz junge Spielerinnen aufgeboten, die sich mit dem Stamm vorzüglich ergänzten.

„Der Trend hat sich fortgesetzt“, strahlte Bäuerle nach der Begegnung. Er durfte sich freuen darüber, dass die technischen Fehler nicht mehr so häufig vorkamen, dass die Abläufe besser funktionieren. „Sie haben auch gut entschieden was zu machen ist, wenn es hinten raus ging“, sagte Bäuerle, dem diesmal auch das Gegenstoßverhalten gefiel. In der Abwehr gab es noch einige Ungereimtheiten, die in die Trainingsarbeit einfließen werden. Vor allem Janina Luickx riss Lücken mit einem Wackler am Kreis auf, konnte aber nicht wie sonst das Spiel dominieren. Von ihren sechs Treffern resultieren zwei aus verwandelten Strafwürfen.

Nach dem 2:2 in der sechsten Minute setzte sich die Arnd-Sieben auf 8:2 ab, hielt über das 10:4 und 11:6 den Vorsprung. Auch als die Gäste auf 13:12 herankamen hielt die HSG dagegen und ging verdient mit dem 16:13 in die Kabine. 18:13, 22:16, 23:18, 26:20 waren weitere Spielstände und als dann Bianca Gerner in der 53. Minute das 28:21 erzielte, war der zweite Saisonsieg in greifbarer Nähe. Den ließen sie sich auch in der umkämpften Schlussphase nicht mehr nehmen.

Tore erzielten: Leonie Schneider 13/9, Ann-Kathrin Müller 6, Sabrina Schott 4/2, Jana Laubender 2, Sandra Bäuerle, Tanita Schall, Christine Heller und Bianca Gerner je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD1-Jugend: Nächster Heimsieg, jetzt gegen Speyer verlustpunktfrei Hinrunden-Meister werden!

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Den D1-Panthern war die Weihnachtsfeier des Vorabends kaum anzumerken. Mit Aufwärm-Pullovern und Socken in Vereinsfarben der neuen HSG Dudenhofen-Schifferstadt startete man gut in das vorletzte Spiel der Hinrunde. Der bisherige Torschützenkönig der Panther, Jannik Hauck eröffnete mit zwei Toren die Partie, in der die HSG Dudenhofen-Schifferstadt die bis dahin erspielte Führung nicht wieder aus der Hand geben sollte. Er und Thorben Stelter stellten bis zur achten Minute die Verhältnisse mit 9:3 überaus klar. In der Folgezeit bereitete auf Seiten der HSG Lingenfeld/Schwegenheim eigentlich nur der überaus wendige Yves Troubal, der immerhin fast die Hälfte der Tore beitrug, den Panthern immer wieder Schwierigkeiten.

Im zweiten Durchgang konnte die HSG-Lingenfeld/Schwegenheim immer wieder in einzelnen Momenten die Abwehr der Panther überlisten, jedoch den Spielverlauf nie wirklich beeinflussen. Hier setzte sich die individuelle Klasse der HSG Dudenhofen/Schifferstadt immer wieder durch – vor diesem Hintergrund ist es immer noch mehr als schade, dass man im Frühjahr die Qualifikation für die Pfalzliga nicht bewerkstelligen konnte. Sicher wäre, im aktuellen, nun eingespielten Zustand, der Truppe, diese Hürde sicher genommen worden. Ohne Frage hat in dieser Partie auch die verschwindend geringe Anzahl der technischen Fehler zum Verlauf beitragen, einzig einige Kreisübertritte konnten die Statistik hier trüben.

Der Gegner der Panther im letzten Vorrundenspiel, der TSV Speyer, hat dieses Wochenende mit dem Sieg über den TV Rheingönheim ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Hatte doch die Grill/Barlang-Sieben in Rheingönheim, sicher mit der mit Abstand schlechtesten Saisonleistung, erhebliche Schwierigkeiten sich durchzusetzen. Hier rettete man sich gerade mal mit einem Tor Differenz seine zwei Punkte. Insofern gilt es jetzt alle Konzentration nochmal auf die Partie am kommenden Wochenende zu richten, in der man, aller Voraussicht nach, auch wieder auf den verletzten Lars Maiwald zurückgreifen kann. Sollten die D1-Panther auch hier wieder einen Sieg landen, könnte man sicher von einem mehr als optimalen Verlauf der Hinrunde sprechen.

Es spielten :

Bryan Collins (TW), Erik Schopp (TW), Niko Atanasov, Joel Gottschling (5), Jannik Hauck (7), Jannik Kabasaj, Philipp Magin (2), Lars Maiwald (verletzt), Leonhard Rhein (2), Gabriel Schmauß (5), Thorben Stelter (6), Paul Winkler (1), Konrad Worf (4)

mB2-Jugend: Mit Derbysieg in heimischer Halle

Nach der mehr als unglücklichen Niederlage in der Woche zuvor war die Zielsetzung gegen die TG Waldsee ganz klar, sich mit einer deutlichen Steigerung aus dem Leistungsloch zu kämpfen. Das Spiel in heimischer Halle lief gut an; mit einer sauberen Abwehrleistung und schnellen Toren erspielten sich die Panther locker das 4:1. Erfreulich war, dass Adrian Herrmann mit schönen Rückraumtoren überzeugte und somit immer besser in die ihm zugedachte Shooter-Rolle hineinwächst.

Dann jedoch wurde es holprig: Gegen die unorthodoxe Spielweise der Gäste wurde die Abwehr auf einmal inkonsequent, notwendige Absprachen fehlten, Regelbewegungen wurden falsch oder schlicht zu träge ausgeführt. So fanden die Gäste ein ums andere Mal einen freien Mann, kamen über 5:2 auf 6:6 und schließlich sogar zur 8:9 Führung heran. Die Abwehrfehler waren lästig, mehr aber ärgerte das Trainerteam das Angriffsspiel der Panther: Nachdem in den ersten Spielminuten durch schnelles Spiel denkbar einfach Tore erzielt wurden, war eigentlich klar, wie die Abwehr der TG zu knacken ist, doch die Mannschaft lieferte nicht ab. Fehler und schlechte Chancenauswertung, vor allem aber fehlendes Durchsetzungsvermögen bzw. eine fehlende Bereitschaft, konsequent in die Lücken zu gehen, verhinderten ein Davonziehen der Heimmannschaft. Der erneut starke Duc-Anh Nguyen machte seine Sache hervorragend, machte den Ball schnell, sodass immer wieder die Lücke für den Parallelstoß offen war – leider blieb diese ungenutzt. Den fehlenden Zug brachte Lorenz Worf, der gewohnt robust eine starke Abwehrleistung ablieferte und vorne endlich die dringend nötigen Parallelstoßtore machte und so verhinderte, dass die Panther in Rückstand gerieten. Mit einem engen 12:11 ging es in die Kabine. In Halbzeit 2 lieferten die Jungs nach einem holprigen Start schließlich besser ab; obwohl das Spiel eng blieb, wirkte das Team zunehmend dominanter. Wichtiger Rückhalt in dieser Phase war – wie bisher fast immer – Adrian Taday im Tor. In den letzten 10 Minuten überzeugte die Mannschaft mit Kampfgeist; die Abwehr stand nun stabil und rettete einen 24:20 Sieg trotz teils hektischem Angriffsspiel mit zahlreichen vergebenen Chancen.

In einem insgesamt doch etwas holprigen Spiel zeigten die „Jungpanther“ – erneut standen nur zwei Spieler des alten Jahrgangs im Aufgebot – Moral und stellenweise durchaus ihr großes Potenzial. Nun gilt es, diese Leistung zu verfestigen und endlich konsequent abzurufen und ihrem Trainerteam die Berg-und-Talfahrt in der Rückrunde zu ersparen.

Es spielten:

Im Tor: Adrian Taday

Im Feld: Christian Streib, Justin Deuter (2), Dominik Selinger (2), Marco Wahl (6/1), Eric Schneider (2), Lorenz Worf (2), Can Emeklibas (2), Noah Fußer, Duc-Anh Nguyen (2), Adrian Herrmann (6/3), Julius Schwechheimer

Bilder zum Spiel finden sich auf der Homepage der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, mit herzlichem Dankeschön an Thorsten Herrmann, unter folgendem Link: https://www.flickr.com/photos/hsgpanther/collections

wC-Jugend: Starke erste Halbzeit – unterirdische zweite!

Im Rückspiel der Hinrunde war Wiedergutmachung für die Hinspiel-Niederlage in Wörth angesagt. Mit einer konzentrierten Abwehrleistung und phasenweise sehr gutem Angriffsspiel konnte die erste Halbzeit sehr erfolgreich und dominant gestaltet werden. Über 4:0, 8:3 und 14:4 ging es zum Halbzeitstand von 16:5. Dies war mit die beste Halbzeit, die in dieser Saison bisher gespielt wurde. Mit Beginn des zweiten Abschnitts sollte sich dies jedoch deutlich ändern, die große Tordifferenz in der Halbzeit hatte zu sehr verführt. Einstellung, Laufbereitschaft, Konzentration und das Zusammenspiel schien in der Halbzeit abhandengekommen zu sein. Der TV Wörth hielt nun entschlossener gegen und die Mädchen der HSG waren nicht mehr bereit den Kampf anzunehmen. So konnte Wörth Tor um Tor aufholen. Schlussendlich gelang allerdings ein deutlicher Sieg mit 27:20. Mit der gezeigten Leistung der zweiten Halbzeit war das Trainerteam jedoch nicht zufrieden.

Es spielten:

Im Tor: Lea Strubel

Im Feld: Sold Celine (7), Vogtländer Hanna, Genova Sarina (6), Lind Sarah (3), Speicher Sophie, Knöringer Alina (7), Hauck Melanie (2), Anna Makiola (2) und Christ Johanna

HSG-Herren II vor Spitzenspiel

Dudenhofen (kc). Nach dem klaren Erfolg bei der TG Waldsee Reserve wartet auf die Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der B-Klasse ein ganz anderes Kaliber. Am Sonntag, 18 Uhr, gastiert TuS Heiligenstein II in der Dudenhofener Ganerbhalle. „Das wird eine ganz enge Angelegenheit“, ist sich HSG-Trainer Jürgen Volz sicher.

Heiligenstein  ist mit 12:4 Punkten Tabellendritter, die HSG mit einem Spiel weniger und 11:3 Zählern auf dem vierten Rang. Bei einem Sieg könnte die HSG den Platz tauschen. „Heiligenstein hat eine gute Abwehr und ist stark in der Offensive“, erwartet Trainer Volz eine Begegnung auf Augenhöhe. Pech, dass vor diesem Spiel der Einsatz von Hannes Weißenmayer und Louis Rödel fraglich ist. „Rödel bekam am Dienstag im Training Probleme an der Schulter, mal sehen, ob er spielen kann, Weißenmayer war krank“, informierte Volz.

Verstecken will er sich mit seiner Sieben nicht, sich weiter in der Spitzengruppe behaupten ist das Ziel. „50:50 sehe ich die Chancen, wer als erster ins Spiel findet, hat einen Vorteil“, hofft der Trainer auf einen guten Start.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II wollen im Spitzenspiel bestehen

Schifferstadt (kc). Die 19:25-Niederlage gegen TV Kirrweiler II wurmt die Damen der HSG Dudenhofn/Schifferstadt in der A-Klasse noch immer. Gut war daher die einwöchige Pause um das Nervenkostüm zu glätten, denn morgen geht es im Spitzenspiel in der Wilfried-Dietrich-Halle (Anspiel 14.30 Uhr) gegen den Tabellenzweiten der HSG Lingenfeld/Schwegenheim II.

Lingenfeld hat 11:3 Punkte, die HSG-Sieben von Trainerin Marion Regner belegt mit einem Spiel weniger und 7:5 Punkten den dritten Rang.

Überhaupt ist die Frauen-A-Klasse bis aus den abgeschlagenen TSV Kandel III ziemlich ausgeglichen, da kann nach jedem Spiel die Tabelle ganz schön durcheinander gewirbelt werden. Nach dem überraschenden letzten Ausrutscher will die gastgebende HSG daher unbedingt einen Sieg, um sich nicht plötzlich im unteren Tabellenbereich wiederzufinden. Nur vier Punkte trennen nämlich vom Tabellenvorletzten SG Wernersberg/ Annweiler I.

Die zuletzt angeschlagene Charlotte Schwechheimer dürfte wieder voll einsatzfähig sein.Ansonsten wünscht sich Trainerin Regner, dass ihre Sieben sich mehr zutraut in den entscheidenden Szenen, auch energischer und mit mehr Tempo auf den Kreis zugeht, aber dennoch vorne nicht zu überhastet agiert.  Dies war mit ein Grund für die letzte Heimniederlage.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)