Nachbericht weibliche B1: JSG Merchweiler-Quierschied – HSG Panther 28:34 (12:16)

Zweiter Sieg in Folge – wB1 schließt zu vorderen RPS-Rängen auf

Start-Ziel-Sieg für die wB1 beim Gastspiel im verschneiten Saarland. Mit einer souveränen Leistung schlagen die Panther-Mädels zum Auftakt der Rückrunde die JSG Merchweiler-Quierschied verdient mit 28:34 (12:16) und schieben sich damit vorerst auf Tabellenplatz 5 der RPS Oberliga.

Von Beginn ließen die Panther verlauten, dass sie sich für die unglückliche Niederlage am 1. Spieltag revanchieren wollten. Dies zeigten die Mädels vom Anpfiff ab bis zum Ende der Partie in Abwehr und Angriff. Aus einer stabilen Abwehr heraus zwang man die heimische JSG zu unsauberen Abschlüssen und technischen Fehlern, welche dann durch das eigene Tempospiel in schnelle und einfache Tore umgemünzt werden konnten. Selbst produzierte man allerdings auch den ein oder anderen technischen Fehler und Fehlwurf, allerdings gingen die Mädels mit den Fehlern gut um und wollten diese in der Abwehr immer direkt wieder begleichen. Die eigene Ausbeute an technischen Fehlern und freien Fehlwürfen verhinderte eine höhere Pausenführung, obwohl man zwischenzeitlich auf 8 Tore (6:14) davonziehen konnte.

Im zweiten Durchgang erstickten die Panthermädels jede Hoffnung der Gastgeber sofort im Keim und drehten das Tempo noch einmal auf. Mit einer 10-Tore-Führung nach 35 Minuten (17:27) war die Partie entschieden. Um ein wenig Kräfte für die kommenden Aufgaben zu sparen, wurde noch ein wenig durchrotiert, was dann den Gastgebern noch ein wenig Ergebniskosmetik ermöglichte. Am Ende ein verdienter Sieg, der Aufwind für die nächsten Aufgaben geben sollte und die Heimspielniederlage für den Moment zumindest ein klein wenig vergessen machte.

Kommendes Wochenende gehts für Mädels gleich doppelt weiter. Samstags bitten zunächst die Südpfalztiger im Finale des diesjährigen Pfalzgascups zum Tanz um den Titel, sonntags geht es in der Liga direkt mit der nächsten Auswärtstour weiter. Mit dem HSC Schweich (Platz 4) wartet der nächste Brocken auf die Panthermädels. Schweich musste sich zuhause bislang nur dem Ligaprimus aus Marpingen geschlagen geben und wird alles daran setzen, die sonst so weiße Weste sauber zu halten. Schon in der letztjährigen C-Jugend-Saison war Schweich ein Hexenkessel und auch diesmal wollen die Panther die Rheinländerinnen so lange wie möglich ärgern, um weitere Punkte zu erbeuten. Unsere Mädels erwartet ein spannendes Doppelwochenende!!!

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSG Panther – JSG Welling/Bassenheim 24:23 (12:11)

Mit blauem Auge davon gekommen – wB1 schlägt Welling/Bassenheim

Die Tabellennachbarn aus Welling/Bassenheim gastierten am vergangenen Spieltag in der NKH Schifferstadt. Die wB1 wollte nach zwei knappen Niederlagen nun die nächsten beiden Zähler einsammeln. Der Matchplan lag klar auf den Panthern selbst, da die Mädels mehr an ihrem eigenen Spiel arbeiten müssen, wenn sie weiter erfolgreich sein wollen. Zu viele individuelle Fehler in den vergangenen Spielen sollten gg die körperlich robusten Rheinländerinnen abgestellt werden.

Nach verhaltenem und ausgeglichenem Beginn auf beiden Seiten, war relativ schnell klar, dass sich die Zuschauer auf eine enge Partie einstellen konnten. Beide Mannschaften musste für ihre Tore hart arbeiten, da beide Abwehrreihen sehr robust verteidigten und nur wenige Chancen zuließen. Jedoch gelang es den Panthern gg Mitte der 1. Halbzeit das gewohnte Tempospiel aufzusetzen und die Gäste ordentlich in Bedrängnis zu bringen. Eine erste deutlichere Führung mit 11:7 für die Panther hätte mit besserer Chancenverwertung noch weiter ausgebaut werden können. Leider kam es in Folge aber zu einer kuriosen und zweifelhaften Phase mit 3-facher Unterzahl für sie Panther, welche von Wel/Bas sofort bestraft wurde und den Ausgleich herbeiführte (11:11). In Gleichzahl gelang den Panthern dann die erneute Führung zur Halbzeit (12:11).

Nach dem Pausentee blieb die Partie weiterhin eng und die Panther verpassten es, erneut die Führung auszubauen. Stattdessen folgte eine Reihe Fehlwürfe klarster Chancen, die Wel/Bas im Gegenzug in Tore ummünzte. Beim Rückstand von 17:18 schien die Partie endgültig zu kippen. Die Panther schafften es in dieser Phase nicht, das Spiel wieder zu drehen, ließen aber die Rheinländerinnen auch nicht ziehen. Beim 22:22 dreieinhalb Minuten vor dem Ende war nicht auszumachen, wer die Partie für sich entscheiden könnte. 2 Tore in Folge legten die Panther nun vor und gingen eine Minute vor Ende erneut mit 24:22 in Führung. Wel/Bass gelang in der Folge nur noch der Anschlusstreffer und die Panther-Mädels feierten die beiden Punkte des Heimsiegs.

In der nächsten Partie wartet aufgrund Spielverschiebungen aus den Ferien bereits das erste Rückspiel der Saison. Für die Panther geht es dann ins Saarland zur JSG Merchweiler-Quierschied. Hier haben die Panther noch eine Rechnung aus dem Hinspiel zu begleichen, in welchem die Panther unglücklich mit einem Tor das Nachsehen hatten. Mit der guten Leistung gegen Wel/Bas im Rücken wollen sich die Panther die Punkte zurückholen.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: TV Nieder-Olm – HSG Panther 22:19 (11:9)

Konstanz gesucht – nächste knappe Niederlage für die wB1

Die wB1 musst sich im Gastspiel beim TV Nieder-Olm knapp mit 22:19 geschlagen geben. Es war bereits die 3. Niederlage in der laufenden Saison, in der die Panthermädels nur temporär ihre Leistung abrufen konnten und somit am Ende ohne Punkte die Heimreise antreten durften.

Die Partie begann auf beiden Seiten sehr nervös. Beide Mannschaften rieben sich an den gegnerischen Abwehrreihen auf und mussten schwer ackern, um zu ordentlichen Torchancen zu kommen. Nieder-Olm nutzte die Chancen besser und ging mit 4 Toren in Front, ehe die Panther die Abwehr wieder stabilisierten und zur Pause auf 2 Tore herankamen (11:9).

Zu Beginn des 2. Durchgangs konnten die Panther sogar direkt ausgleichen (11:11), verpassten aber mehrere Chancen in Führung zu gehen. In dieser ausgeglichenen Liga rächt sich dies allerdings sehr schnell und Nieder-Olm konnte nach eigener Auszeit wieder in Front gehen. Trotz weitestgehend stabiler Abwehr schafften es die Panther nicht mehr, das Spiel auf die eigene Seite zu kippen. Nieder-Olm konnte zwar nie deutlich davon ziehen, aber die Panther-Mädels spielten ihre eigenen Angriffe zu wenig konsequent zu Ende. Das Spiel verlief nun langsam im Sand und Nieder-Olm gewann am Ende verdient, da sie in den entscheidenden Momenten des Spiels die nötige Konstanz zeigten.

Für die Panther gilt es vor dem nächsten Heimspiel gegen Welling/Bassenheim die eigenen Fehler zu analysieren und sich wieder auf die eigenen Stärken zu besinnen, um in der Liga weiterhin eine gute Rolle zu spielen.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSG Panther – SF Budenheim 27:28 (13:14)

Rückschlag im Kampf ums obere Drittel – wB1 verliert Boden auf Platz 2

Erneut unter der Woche musste die wB1 in der Oberliga gg die SF Budenheim ran. Es war das erwartet enge Spiel vor eine sehr gut gefüllten NKH in Schifferstadt. Am Ende einer spannenden Partie stand ein zumindest für die Panther nicht zufriedenstellende 27:28-Niederlage auf der Anzeige.

Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen aus Rheinhessen. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr fanden die Panthermädels zunächst überhaupt keinen Zugriff aufs Spiel und produzierten zu viele einfache Fehler, die Budenheim gnadenlos ausnutzte. Beim 4:10 nach 15 Minuten kündigte sich ein Desaster an…
Die Panther kamen jedoch dann auf grandiose Idee Abwehr zu spielen, sodass Budenheim nun zu Fehlern und schlechten Abschlüssen gezwungen wurde, was die Panther mit einem 4:0-Lauf bestraften und schlussendlich bis zum Pausentee auf 13:14 verkürzten.

Abschnitt zwei gestaltete sich von Anfang bis Ende ausgeglichen. Budenheim versuchte wieder die Oberhand zu gewinnen, jedoch blieben die Panther giftig und hatten beim 16:16 sogar die Chance das Spiel zu drehen. Budenheim schaffte es immer wieder die Tore vorzulegen und ließen die Panther einfach nicht vorbeiziehen. Eine strittige Passiv-Situation kurz vor dem Abpfiff bildete den Abschluss einer spannenden Begegnung hweier gleichwertiger Mannschaften, welche am Ende keinen Sieger verdient gehabt hätte. Budenheim reichten unter dem Strich die ersten 15 Minuten zum Sieg…

So müssen die Panther vorerst die vorderen Plätze ziehen lassen. In der sehr ausgeglichenen Liga aber (noch) kein Beinbruch im Kampf ums obere Drittel. Aufstehen, Krone richten, angreifen!

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: JSG Saarbrücken West – HSG Panther 16:34 (7:15)

Ungefährdeter Auswärtssieg zu Halloween – wB1 schlägt das Schlusslicht

Zur ungewohnten Zeit am Dienstagabend reiste die wB1 zum RPS-Auswärtsspiel nach Saarbrücken. Nach holpriger Anreise mit Stau, Hektik und unvollständiger Mannschaft zum Anpfiff konnte die wB1 trotzdem einen ungefährdeten 16:34 (7:15)-Sieg beim Schlusslicht der Oberliga einfahren.

Man merkte der Mannschaft die stressige Anreise an. Zu Beginn der Partie stockte noch alles und es lief nichts richtig rund. So gerieten die Mädels zunächst 4:2 in Rückstand, ehe der HSG-Motor warm lief und man mit 3 Toren in Folge 4:5 in Führung ging. Diese Führung sollte die Mädels auch nicht mehr hergeben und Stück für Stück ausbauen. Die Abwehr stand nun besser und man konnte über Ballgewinne schnelle Gegenstöße in leichte Tore ummünzen. Auch im Positionsangriff konnte man sich schöne Chancen erarbeiten, auch wenn dort in Halbzeit nicht allzu viel gelingen wollte.

Im zweiten Durchgang zeigten die Panther, dass sie nichts mehr anbrennen lassen möchten. Mit schnellen Gegenstößen aus einer harten aber fairen Abwehr heraus, zog man den Saarbrücker Mädels endgültig den Stecker und zog um Tor davon. Am Ende verhinderten kleine Unkonzentriertheiten ein noch höheren Sieg.

Unterm Strich ein Pflichtsieg für die Panther, die kommenden Mittwoch erneut unter der Woche ran dürfen, dann allerdings zuhause gegen den altuellen Tabellenzweiten aus Budenheim. Man kennt sich bereits aus der vergangenen C-Jugend-Saison, wo beide Partien am Ende knapp ausfielen. Mit einem Sieg könnten die Panther nach Punkten mit Budenheim gleichziehen. Anwurf ist kommenden Mittwoch, 08.11., um 19 Uhr in NKH Schifferstadt.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSG Panther – HSG Wittlich 23:21 (14:9)Nachbericht weibliche B1:

Unnötig spannend gemacht – wB1 schlägt Tabellenführer

Heimsieg in „fremder“ Halle für sie wB1 in der RPS Oberliga. Nach unnötig spannendem Abnutzungskampf schlägt die wB1 in der Pfalzhalle Haßloch den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer HSG Wittlich mit 23:21 (14:9).

Spannende Grundvoraussetzungen waren auf jeden Fall geboten, war es für beide Mannschaften das 3. Spiel binnen einer Woche. Die Partie begann sehr ausgeglichen, Wittlich fand zu Beginn jedoch deutlich besser ins Spiel und versuchte den Panthern immer wieder das Spiel aufzudrücken. Die Panther standen jedoch gerade in der Abwehr über weite Strecken sehr stabil, wodurch man in Schlagdistanz blieb. Kurz vor der Pause fand man dann nun auch im Angriff zum gewohnten Tempospiel und kommte sich durch erkämpfte Ballgewinne in der Abwehr Tor um Tor absetzen und ging verdient mit 14:9 in die Pause.

Nach der Pause ging es die ersten Minuten für den Geschmack der Heimzuschauer auch erst einmal so weiter und man hatte beim 16:10 sogar die Chance auf die 7-Tore-Führung, um damit den Druck noch weiter zu erhöhen. Stattdessen folgten leichtfertig vergebene Chancen, unnötige Würfe, sowie temporäre Arbeitsverweigerung in der Abwehr und ehe man sich versah, kam Wittlich mit einem 5:0-Lauf zurück ins Spiel. 7 Minuten vor dem Ende hatte Wittlich die Partie gedreht und gibg mit 19:20 in Führung. Die Panther beschlossen den Abwehrstreik wieder niederzulegen und stemmten sich in Unterzahl mit aller Gewalt gegen die drohende Niederlage. 13 Sekunden vor dem Abpfiff dann die pure Erleichterung mit dem Siegtreffer zum 23:21.

Für die Panther geht es nun in eine dreiwöchige Spielpause, ehe es am 31.10. um 18.45 Uhr am ungewohnten Dienstagabend mit dem nächsten Auswärtsspiel in Saarbrücken weitergeht. Bis auf die unnötige Niederlage am 1. Spieltag können die Panther mit dem Saisonauftakt bislang zufrieden sein. 4:4 Punkte in der Liga sowieso der Finaleinzug im Pfalzgascup – darauf lässt sie definitiv aufbauen. Wir werden sehen, wohin die Reise geht, die nächsten schweren Spiele stehen nach der Pause schon in den Startlöchern.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1:HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler – HSG Panther 40:18 (18:6)

Nix zu holen beim Tabellenführer – wB1 chancenlos

Zu Gast beim alten und neuen Tabellenführer. Marpingen spielte wie es eines Favoriten würdig war. Ohne 3 Stammkräfte ging für die wB1 im Saarland nichts und auch die Höhe der Niederlage von 40:18 war vollkommen gerechtfertigt.

Von Beginn an drückten die Gastgeberinnen aufs Gas und setzen die dezimierten Panther unter Druck. Jedoch war es nicht nur das gute Spiel der Marpinger, was am Ende die Niederlage brachte, sondern auch die Panther-Mädels taten ihr Übriges um etliche Fehler zu produzieren. Nichts sollte an diesem Tag gelingen, weder in der Abwehr noch im Angriff. Leichte Ballverluste wurden von Marpingen gnadenlos ausgenutzt. Nachdem die einzige Wechseloption dann auch noch ausfiel, waren die Panther stehend KO und Marpingen spielte sein Spiel runter. Einzig positiv war am Ende der Kampfgeist, die Niederlage irgendwie erträglich zu machen.

Mund abwischen, Krone richten, weitermachen – mehr gibt es zu diesem Spiel nicht zu sagen. Die nächsten Aufgaben warten und wollen bespielt werden. Die Mannschaft hat definitiv mehr Potential, als sie in Marpingen gezeigt hat. Es gilt die Fehler aufzuarbeiten und weiter an sich zu arbeiten, dann werden die nächsten Erfolge nicht lange auf sich warten lassen.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSG Panther – JSG TV Merchweiler – ASC Quierschied 20:21 (10:7)

Unnötige, aber verdiente Niederlage – Oberligaauftakt sorgt für Ernüchterung bei der wB1

Es war alles angerichtet für die neue Saison, die Mannschaft fit und motiviert. Die weibliche B1 erwartete zum Saisonauftakt die Gäste aus Merchweiler-Quierschied in der heimischen NKH. Trotz lautstarker Unterstützung und 45minütiger Führung musste man das Spiel am Ende unglücklich, aber verdient, hergeben und die Gäste mit den Punkten abreisen lassen.
Nach anfänglicher Nervosität kamen die HSG-Mädels etwas ins Rollen und konnten sich immer wieder 1-2 Tore Führung erspielen, jedoch stockte der Motor immer wieder durch zu einfache technische Fehler und Fehlwürfe, sodass man sich nie etwas entscheidender absetzen konnte. In Halbzeit zwei ein ähnliches Bild mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Nach 46 Minuten gelang es den Gästen die Führung zu übernehmen und mehr als einen Ausgleich sollten die Saarländerinnen auch nicht mehr zulassen. Der Höhepunkt der Ernüchterung war erreicht, als die Panther-Mädels den mit der Schlusssirene erspielten Strafwurf nicht verwandelten. So blieb am Schluss die ernüchternde Auftaktniederlage auf der Anzeige stehen.

Den Mädels bleiben nun 2 Wochen um an den Fehlern zu arbeiten und die Köpfe wieder aufzurichten, denn dann steht schon direkt das Pfalz-Derby bei den Mädels der JSG Mundenheim-Rheingönheim an. In der Quali musste man sich den Ludwigshafenerinnen schon einmal geschlagen geben und auch diesmal wird es keine leichte Aufgabe für die Panther auswärts bei den Favoriten der JSG.

Von Rolf Keller

Nachbericht männliche C1: HSG Panther – HB Mülheim-Urmitz 41:28 (19:11)

Deutlicher Heimerfolg vor der Faschingspause

Einen deutlichen und auch in der Höhe verdienten Heimerfolg feierten die Jungs der mC-Jugend, am vergangenen Samstag, gegen das Team aus Mühlheim-Urmitz.
Somit setzt man sich weiterhin in der oberen Hälfte der RPS-Oberliga fest und kann die nun anstehende Faschingspause zum Erholen nutzen.

Zwar konnte man am Samstag personell fast aus dem Vollen schöpfen, doch einige Panther konnten unter der Woche krankheitsbedingt nicht oder nur sehr eingeschränkt trainieren und so ging man mit einer durchaus veränderten ersten Sieben auf die Platte.
Doch auch in neuer Formation starteten die Jungs ordentlich ins Spiel – Im Angriff war man immer wieder durch das hohe Tempo, gegen das die Gäste zu keiner Zeit ein Mittel fanden, erfolgreich, die Deckung benötigte aber fast schon traditionell ein paar Minuten um ins Spiel zu kommen. So gestalteten sich die ersten Minuten, bis hin zum 6:6 nach 10 Minuten, noch ausgeglichen.

Mit zunehmender Spieldauer nutzte man nun den in der Breite besser besetzten Kader aus, um das Tempo weiter hoch zu halten und sich so spielentscheidend abzusetzen – Erfreulich, dass schon in der ersten Halbzeit fast alle Spieler zu Einsatzzeiten kamen.
Immer wieder konnten die Panther ihre erste oder zweite Welle für einfache Tore nutzen und auch die Deckung stabilisierte sich, mit Hilfe einiger Torwartparaden, immer mehr. Folgerichtig ging es mit einer 19:12 Führung in die Halbzeit.

In dieser mahnte man nun wieder an nicht zu sorglos mit der eigenen Führung umzugehen und auch in Abschnitt zwei eine ähnlich starke Leistung zu zeigen…Und die Jungs wussten zu überzeugen!
Zielstrebig, weiterhin mit Vollspeed unterwegs und vielen schönen Lösungen in der Kleingruppe im Angriff. In der Abwehr zwar, wer will es ihnen verübeln, zwar etwas zu nachsichtig, doch ein handballerischer und körperlicher Leistungsunterschied war an diesem Samstag klar zu erkennen. So endete das Spiel mit einem deutlichen 41:28 Heimerfolg für unsere Jungs.

Schön, dass die hohe Trainingsbeteiligung der letzten Wochen ihre Früchte trägt und es so dem Trainerteam möglich macht munter durchzuwechseln und allen Panthern genügend Spielanteile zu geben, ohne sie krankheitsbedingt angeschlagen zu überlasten. Hieraus entwickelt sich so langsam aber sicher eine neue Qualität des Teams, denn die Breite des Kaders wird immer leistungsstärker!

Es spielten:
Erik & Philipp im Tor, Emil, Yoris, Vincent, Jonas O., Lukas, Dominik, Marlon, Tharu, Jonas G., Johannes, Mathis

Von Luca Krause

Nachbericht männliche C1: TV Nieder-Olm – HSG Panther 34:33 (13:16)

Unverdiente Auswärtsniederlage

Mit dem ersten Sieg im Jahr 2024 im Rücken, machte sich die Truppe am vergangenen Samstag auf den Weg nach Nieder-Olm. Dort traf man, vor vielen mitgereisten Panther-Fans, auf einen Gegner gegen den man in einem spannungsgeladenen Hinspiel unentschieden spielte.
So viel sei vorweggenommen: Auch das Rückspiel war an Spannung kaum zu überbieten…Leider mit dem bitteren Ende für unsere Jungs.

Von Anfang an entwickelte sich ein hochklassiges Oberligaspiel auf Augenhöhe. Die Hausherren punkteten immer wieder durch schnelle Angriffe oder bestachen durch ihre hohe Athletik. Unsere Jungs hielten mit ihrem Tempospiel, hoher Leidenschaft, einem clever ausgespielten Konzept und wichtigen Torhüterparaden dagegen. So war es wenig verwunderlich, dass man mit einem 12:12 (20. Minute) die letzte Phase der ersten Spielhälfte einläutete.
Aufgrund hoher Laufbereitschaft und intelligentem Abwehrverhalten provozierte man nun vermehrt technische Fehler des Gegners – Diese nutzten die Panther souverän aus und konnten bis zum Halbzeitpfiff einen kleinen Vorsprung herausspielen (25. Minute – 13:16).

Gewillt mit dieser Leistungssteigerung weitermachen zu wollen, startete man in den zweiten Spielabschnitt. Allzu lange dauerte es aber nicht und der Vorsprung war schon wieder hinüber…Zu statisch agierte man im Angriff, nahm sich unvorbereitete Würfe und die Deckung ließ die nötige Körperspannung missen.
Binnen 5 Minuten hatten die Hausherren also nun nicht nur den Rückstand egalisiert, sondern konnten sogar selbst in Führung gehen (30. Minute – 17:16).

Ein potentieller Knackpunkt im Panther-Spiel, doch nach kurzem „Schütteln“ fanden die Jungs wieder zurück in ihr Spiel.
Zwar fand die Deckung nie wieder vollends zurück zu alter Stärke, dafür spielte man im Angriff umso besser aus.
Mit hohem Spielwitz gelang es ein ums andere Mal die massive Deckung der Hausherren auszuspielen und so freie Würfe im Durchbruch oder über den Kreis zu bekommen – diese wurden dann erfreulicherweise auch besser verwertet als noch im Spiel zuvor.

Im weiteren Verlauf konnte sich nun mehr kein Team wirklich absetzen. Unsere Jungs hatten zwar mit Entscheidungen, die gegen sie getroffen wurden, zu kämpfen, warfen aber noch einmal alles in die Waagschale und so steuerte man langsam aber sich auf das nächste Herzschlagfinale zu.
60 Sekunden vor Schluss, beim Stand von 33:33, war man zwar in Ballbesitz, konnte diesen aber nicht mehr in etwas Zählbares ummünzen und so kam es mit Schlusspfiff so wie es kommen musste…Die Hausherren spielten ihren Kreisläufer frei der zum vielumjubelten 34:33 Siegtreffer traf.

Die Hausherren liegen sich in den Armen, unseren Jungs bleibt konstatiert nur die Zuschauerrolle und im ersten Moment überwiegt der Frust und die Enttäuschung…Doch was die Truppe hier mal wieder gezeigt hatte wird allen schnell bewusst – 50 Minuten Vollgas, hohe Leidenschaft, großartiger Kampf unter erschwerten Bedingungen und so kann man vor dieser Leistung nur seinen Hut ziehen!

Niederlagen gehören, so schwer wie diese am Samstag auch war, zur Entwicklung auch einfach dazu. Die Truppe hat mal wieder bewiesen, welche Einheit sie mittlerweile geworden ist – daher hat man seine Lehren aus diesem „Rückschlag“ schon gezogen und arbeitet mittlerweile schon wieder fleißig im Training daran besser zu werden.

Denn aus dem Tritt bringt diese Truppe so schnell nichts mehr!

Es spielten:
Erik & Philipp im Tor, Yoris, Samuel, Peter, Emil, Jonas O., Lukas, Johannes, Dominik, Tharu, Marlon, Jonas G.

Von Luca Krause