HSG-Herren I: Erste Halbzeit total verschlafen

Maxdorf (kc). Nach einer desolaten ersten Halbzeit konnte auch eine Steigerung im zweiten Spielabschnitt und ein überragender Felix Trapp im Tor die 33:29 (18:10)-Niederlage der HSG Dudenhofen/Schifferstadt beim Mitaufsteiger HSG Eppstein/Maxdorf nicht verhindern.
„In der ersten Halbzeit bekamen wir überhaupt keinen Zugriffs aufs Spiel“, sagte Patrick Barbier, der Trainer Siggi Oetzel vertrat. „Da war die Mannschaft überhaupt nicht auf der Platte“, monierte er die fehlende Einstellung. In der Abwehr funktionierte es nicht, sie bekam das Kreisspiel der Gastgeber überhaupt nicht in den Griff. Auch Markus Kiese, der im Tor begann, konnte nicht zur Stabilität beitragen, Felix Trapp löste ihn nach zehn Minuten ab.
Doch Eppstein/Maxdorf blieb tonangebend, zog Tor um Tor davon. Auch weil es die Spielzüge der HSG durchschaute, in die weiten Bälle der HSG lief und diese wegfischte, sodass die sonst guten Tempogegenstöße diesmal wirkungslos blieben. „Sie haben gewusst, wie wir spielen, stellten sich gut darauf ein“, sah Barbier einen der Gründe, dass sein Team zur Pause mit 18:10 hinten lag.
Acht Tore Diffenrenz waren schon ein deutliches Zeichen und es schien sich ein Debakel anzubahnen, auch als Eppstein/Maxdorf das 19:10 erzielte. „Sie waren körperlich einfach präsenter, wir konnten unsere Schnelligkeit diesmal nicht ausspielen“, erklärte Barbier. Zwar blieb die HSG nach dem Wechsel lange Zeit mit fünf Toren im Hintertreffen, doch Felix Trapp steigerte sich immer mehr, hielt zwei Siebenmeter und fischte auch viele freie Bälle heraus, überstand einige Eins-zu-eins-Situationen blendend.
War es im ersten Durchgang Sebastian Kolb mit vier Toren in Folge, der der HSG eine Chance ließ, so war es jetzt Trapp, der seine Mannschaft im Spiel hielt. „Jetzt haben sie auch gekämpft, sind in die Lücken gegangen und haben ihre Chance gesucht“, sah Barbier ein Aufbäumen bei seinem Team. Bis auf drei Tore kam die HSG dran, kämpfte dann aber etwas unglücklich, brachte sich durch Zeitstrafen in Unterzahl und gab letztlich das Spiel dann aus der Hand. „Da wollten sie zuviel, mit Gewalt die Wende herbeiführen“, erklärte Barbier, der sich aber mit der kämpferischen Einstellung in der zweiten Spielhälfte zufrieden zeigte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Gegen Ende wieder zu viele Fehler

BobenheiBobenheim/Roxheim (kc). Nach einer wirklich guten ersten Halbzeit mit einer starken Abwehrarbeit und einer Pausenführung reichte es für die Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt beim Aufsteiger SC Bobenheim/Roxheim nicht zum ersten Sieg der neuen Runde. Mit 23:20 (8:12) behielten die Gastgeber beide Punk­te.
„Schade, es hat nicht gereicht, am Ende gab es wie gegen Ruchheim einfach zu viele technische Fehler“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Jan Burgard etwas enttäuscht. Pech obendrein, dass sich mit Katja Brill anfang der zweiten Halbzeit eine der routinierteren Spielerinnen am Fuß verletzte. „Es sieht schon etwas schlimmer aus“, informierte Burgard und ergänzte, dass eine Untersuchung nähere Aufschlüsse geben wird.
Für die HSG begann es beim Aufsteiger nicht schlecht in einem zunächst ausgeglichenen Spiel, in dem die Führung wechselte, ehe sich die HSG Vorteile erarbeitete. Da die Abwehr gut stand, viele Bälle abgefangen werden konnten, führten schnelle Gegegnstöße zum Erfolg. „Kurz vor der Halbzeit konnten wir uns etwas absetzen“, freute sich Coach Burgard.
Nur acht Gegentreffer musste die HSG im ersten Spielabschnitt einstecken, war selbst zwölf Mal erfolgreich und alles deutete zur Pause auf einen sicheren Erfolg hin. „Aber dann haben wir zu sehr geschludert“, bestätigte Burgard den Einbruch nach der Pause. Die Angriffe wurden zu statisch vorgetragen, die kompakt stehende 6:0-Deckung der Gastgeberinnen wurde nicht in Bewegung gebracht und die zündenden Ideen fehlen bei der HSG. So kam der Aufsteiger auf und drehte das Spiel.
Wie schon gegen Ruchheim häuften sich in der Schlussphase die technischen Fehler. „Da wurden Bälle dem Gegner in die Hände gespielt oder einfach ins Aus geworfen“, bemängelte Burgard die nachlassende Konzentration. Versäumt wurde auch in dieser Phase Druck aufzubauen, die Abwehr zu beschäftigten, intensiver in die Lücken zu gehen und in der Abwehr dagegen zu halten.  „Wir haben acht Minuten lang kein Tor gemacht und das war es dann“, sagte Burgard über ein Spiel mit vielen Höhen und am Ende mit Tiefen, das gegen Ende entschieden wurde.m/Roxheim (kc). Nach einer wirklich guten ersten Halbzeit mit einer starken Abwehrarbeit und einer Pausenführung reichte es für die Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt beim Aufsteiger SC Bobenheim/Roxheim nicht zum ersten Sieg der neuen Runde. Mit 23:20 (8:12) behielten die Gastgeber beide Punk­te.
„Schade, es hat nicht gereicht, am Ende gab es wie gegen Ruchheim einfach zu viele technische Fehler“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Jan Burgard etwas enttäuscht. Pech obendrein, dass sich mit Katja Brill anfang der zweiten Halbzeit eine der routinierteren Spielerinnen am Fuß verletzte. „Es sieht schon etwas schlimmer aus“, informierte Burgard und ergänzte, dass eine Untersuchung nähere Aufschlüsse geben wird.
Für die HSG begann es beim Aufsteiger nicht schlecht in einem zunächst ausgeglichenen Spiel, in dem die Führung wechselte, ehe sich die HSG Vorteile erarbeitete. Da die Abwehr gut stand, viele Bälle abgefangen werden konnten, führten schnelle Gegegnstöße zum Erfolg. „Kurz vor der Halbzeit konnten wir uns etwas absetzen“, freute sich Coach Burgard.
Nur acht Gegentreffer musste die HSG im ersten Spielabschnitt einstecken, war selbst zwölf Mal erfolgreich und alles deutete zur Pause auf einen sicheren Erfolg hin. „Aber dann haben wir zu sehr geschludert“, bestätigte Burgard den Einbruch nach der Pause. Die Angriffe wurden zu statisch vorgetragen, die kompakt stehende 6:0-Deckung der Gastgeberinnen wurde nicht in Bewegung gebracht und die zündenden Ideen fehlen bei der HSG. So kam der Aufsteiger auf und drehte das Spiel.
Wie schon gegen Ruchheim häuften sich in der Schlussphase die technischen Fehler. „Da wurden Bälle dem Gegner in die Hände gespielt oder einfach ins Aus geworfen“, bemängelte Burgard die nachlassende Konzentration. Versäumt wurde auch in dieser Phase Druck aufzubauen, die Abwehr zu beschäftigten, intensiver in die Lücken zu gehen und in der Abwehr dagegen zu halten.  „Wir haben acht Minuten lang kein Tor gemacht und das war es dann“, sagte Burgard über ein Spiel mit vielen Höhen und am Ende mit Tiefen, das gegen Ende entschieden wurde.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

männliche A-Jugend: Auftaktsieg in RPS Oberliga

Am vergangenen Wochenende startete die Saison 2017/2018 für die männliche A-Jugend in der RPS Oberliga mit einem 30:19 Sieg gegen den pfälzischen Kontrahenten HSG Eckbachtal. Mit einer vollbesetzten Bank gingen beide Mannschaften in die zu Beginn sehr ausgeglichene Partie. Die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt fand sehr schwer ins Spiel und zeigte nicht das sichere Auftreten, welches sich die Mannschaft die letzten Wochen aufbaute. Zwischenzeitlich gelang es zwar die Führung auf bis zu vier Tore auszubauen, jedoch lies die HSG Eckbachtal nicht nach und hielt somit bis zu einem Halbzeitstand von 9:13 mit. Die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt spielte eine aggressive Abwehr, was dafür sorgte, dass die Mannschaft in der 1. Halbzeit fünfmal in Unterzahl spielte und zwei Spieler schon vor der 30. Minute die zweiten zwei Minuten einheimsten. Dies galt es in der 2. Halbzeit zu reduzieren und den Gegner in voller Besetzung zu bezwingen. Nach der Kabinenansprache fand die HSG schnell und konzentriert in das Spiel. Die ersten 5 Minuten, der 2. Halbzeit, konnte man sich auf eine 10:17 Führung absetzen und diese weiterhin erfolgreich ausbauen. Über 15:23 und 17:27 gelang es Eckbachtal nicht mehr mitzuhalten und die Mannschaft von Laura Leonhardt und Matthias Handrich sicherte sich durch eine starke 2. Halbzeit einen deutlichen Auftaktsieg in der RPS Oberliga mit 19:30. Bester Werfer war Neuzugang Niklas Klein, der 7 mal den Ball im Tor unterbrachte.

Streib, Christian (2); Schmauß, Jonathan (1); Selinger, Dominik (5); Wahl, Marco (3); Leonhardt, Moritz (4); Schutzius, Paul (5); Nguyen, Duc-Anh (1); Klein, Niklas (7/2); Dennhardt, Marc (1); Bachmann, Dominik (1); Nessel, Jonas; Schneider, Eric; Schön, Jonas; Taday, Adrian

mD2: Ersatzgeschwächt, aber trotzdem gut geschlagen !!

Der Ausfall mehrerer Spieler der mD2 wurde bei diesem Spiel aufgefangen durch vier Aushelfer von anderen Teams der Panther-Familie. Dafür herzlichen Dank!!!
Die erste Viertelstunde brauchten die Jungs trotz der Auftaktführung dann auch, um in ein gemeinsames Spiel zu finden. In der Rückwärtsbewegung war man zu langsam, das Zusammenspiel im Angriff war noch unklar und auch der Torhüter war kein Rückhalt.
So kam es zum Stand von 6:1 in der siebten Minute. Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung der Gastgeber auf acht Tore an, woran zunächst auch der Torwartwechsel nichts änderte. Aber dann wurde zunächst das Angriffsspiel stärker, so dass der Rückstand verringert werden konnte (14:8 in Minute 16, Tore durch Marc und Florian) und nach einer Zeitstrafe für den Gegner und einer herausragenden Torhüteraktion von Elias wurde auch die Abwehr bissiger und konsequenter.
Halbzeitstand nach Torerfolgen von Maurizio und Till war dann 16:11.

In der zweiten Halbzeit war die Abwehrarbeit zu Beginn ansprechend, die Torhüterleistung wechselnd und im Abschluss der Chancentod wieder dabei. So wuchs der Vorsprung der Gegner wieder auf sieben Tore an und konnte bis zum Spielende nicht mehr entscheidend verringert werden. Elias verhinderte im Tor mit überzeugender Leistung einen größeren Rückstand, das Zusammenspiel im Angriff und die Genauigkeit der Pässe hat sich insgesamt verbessert. In der Abwehr fehlte an einigen Stellen die Konzentration bzw. die Schnelligkeit und manchmal auch die Übersicht beim Aushelfen. Ausgenommen davon war Benett, der immer zur Stelle war, wenn auszuhelfen war.
Im Angriff zeigte Marc mal, was ein Goalgetter ist!! Auch den Aushelfereltern gilt Dank für das Begleiten der Kinder – ihr habt die Fankurve auf angenehme Weise verstärkt!

Es spielten:

Torleute Elias Ehler und Konrad Endres,

Feldspieler Benett (5/1), Lukas, Eliah, Luis, Matti, Maurizio (2), Florian (3), Marc (6), Hector (1), Till (3), Olie (1)

HSG-Herren II: Aufgabe wird etwas schwerer

Schifferstadt (kc). Ein echter Prüfstein war die dritte Vertretung der TSG Haßloch für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt nicht. Dafür dürfte es morgen Sonntag, 16 Uhr in der Löwensteinhalle ein Albersweiler etwas ernsthafter zur Sache gehen, wenn HSG Trifels III den Gastgeber gibt.
Aus den Mannschaften HSV Albersweiler, HF Annweiler, SV Ranschbach und TSV Wernerberg hat sich im vergangenen Jahr bereits die HSG Trifels gebildet, die nun mit einer dritten Mannschaft in der B-Klasse mitmischt. Während das Team von Patrick Barbier bereits ins Rundengeschehen eingriff und mit dem Sieg die Tabellenspitze übernahm, ist es für Trifels die erste Begegnung.
Schwer einzuschätzen deshalb auch die Leistungsstärke der Gastgeber. Dennoch darf HSG-Coach Barbier einigermaßen gelöst der Aufgabe entgegen sehen. Er hat einen guten Kader zur Verfügung, auch wenn er aus der ersten Mannschaft, die bei Eppstein/Maxdorf spielt, keine Verstärkung bekommen kann. Mit dem starken Ronnie Handwerker im Tor sollte die HSG jedoch einen starken Widersacher abgeben können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Bei Mitaufsteiger Eppstein/Maxdorf

Schifferstadt (kc). In der Waldsporthalle Maxdorf tritt die HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 17.30 Uhr gegen die HSG Eppstein/ Maxdorf an und möchte dabei die gute Leistung vom Auftaktsieg gegen Offenbach fortsetzen. Nach dem ersten Spieltag ist die Spitzenreiterposition ein Muster ohne Wert, nur eine Momentaufnahme.
„Wir müssen die ersten vier, fünf Spiele abwarten, dann werden wir in etwa sehen, wo wir stehen“, sagte deshalb  HSG-Trainer Siggi Oetzel. „Es war ein schönes Ergebnis, mehr nicht“, erklärte der Coach. Während sein Team den Auftakt erfolgreich gestaltete, gab es für Eppstein/Maxdorf eine Niederlage in Neu­hofen. „Dort kann man mit drei Toren verlieren“, urteilte Oetzel, der im vergangenen Jahr in der Vorbereitung die TuS als Gegner hatte und beide Male unterlag.
Der Gastgeber ist wie die anderen Mannschaften für die HSG Neuland. Bekannt ist, dass Maxdorf als Aufsteiger genau  so viele Verlustpunkte hatte wie die HSG, also keineswegs zu unterschätzen ist. In eigener Halle will Maxdorf die Scharte der Auftaktniederlage wettmachen und gegen einen Mitaufsteiger dürfte es da die besten Voraussetzungen geben.
„Die Gegner sind nicht blauäugig, sie lassen sich von den 40 Toren gegen Offenbach nicht blenden und  sie werden uns nicht unterschätzen“, erwartet Oetzel einen Gastgeber, der mit allen verfügbaren Mitteln die Punkte behalten will. „Aber wir können mithalten, das hat man schon gesehen und wir wollen so schnell wie möglich mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, fordert Oetzel vollste Konzentration ein.
Pesonell hat er auf der Torhüterposition die Qual der Wahl. Mit Markus Kiese, Felix Trapp und Nicolas Claus sind alle dabei. Hinter Matthias Handrich, der erkrankt die Woche nicht trainieren konnte und Christoph Lacher, den eine Bindehautentzündung handicapt, steht es großes Fragezeichen, auch Tobias Eßwein konnte berufsbedingt nicht trainieren, wäre aber einsatzbereit.
Ob der HSG-Trainer wie gegen Offenbach mit einer 3-2-1-Abwehr oder einer 6:0-Deckung operiert ließ er noch offen. „Das kommt darauf an, wie Maxdorf beginnt, danach werden wir uns richten“, informierte Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Haßloch III ein fairer Verlierer

Schifferstadt (kc). Die zweite Vertretung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt wollte der ersten Mannschaft nicht nachstehen und holte einen ebenso deutlichen und überzeugenden 43:14 (19:6)-Erfolg über die TSG Haßloch III. „Sie kamen wirklich mit der dritten Mannschaft, hatten sich nicht verstärkt und spielten durchweg fair“, lobte HSG-Trainer Patrick Barbier den Gast.
Dieser ging sogar mit 0:3 in Führung. „Den Beginn haben wir total verschlafen, waren unkonzentriert mit vielen technischen Fehlern und auch zu hektisch“, analysierte Barbier den Beginn. Aus dem 0:3 machte die HSG dann ein 8:3 und war danach nicht mehr zu halten.
Das 19:6 zur Pause war deutlich, auch dank eines überragenden Torwarts Ronnie Handwerker, der nicht nur toll hielt, sondern mit seinen zielgenauen weiten Abwürfen erfolgreiche Konter einleitete. „Er war der Fels in der Bandung“, lobte Trainer Barbier.
Die gut bestückte HSG-Bank ließ gut durchwechseln, alle kamen zum Einsatz und jeder Spieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen. „Der Schlüssel zum Erfolg war die starke Abwehrleistung und das tolle Umschaltspiel“, freute sich Barbier über die geschlossene Mannschaftsleistung. „Das Spiel konnten wir nutzen, um mal etwas auszuprobieren“, nahm der Trainer die Gelegenheit wahr.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: „So kann es weitergehen“

Schifferstadt (kc). Linksaußen Kevin Gerber erzielte nach 35 Sekunden das erste Tor für Aufsteiger HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der Verbandsliga gegen TV Offenbach II. Am Ende sprang ein mehr als verdienter und nicht erwartet deutlicher 40:29 (22:13)-Erfolg für die Mannschaft von Trainer Siggi Oetzel heraus. „So kann es weitergehen“, freute sich der Coach nach dem Schlusspfiff über den gelungenen Einstand.
Mit einer ganz offensiven Abwehr, meist 3-2-1 statt nur
5-1, überraschte Oetzel das Team von Trainer Marco Gensheimer. Der TVO kam mit dieser Variante nicht zurecht, obwohl durchweg junge, laufstarke Spieler der HSG gegenüberstanden. Da außerdem mit Nicolas Claus in der ersten Halbzeit und Felix Trapp im zweiten Durchgang aufmerksame und reaktionsschnelle Torhüter eine starke Vorstellung zeigten, marschierte die HSG weg.
4:1 und 8:3 war die HSG nach acht Minuten vorne, Claus hatte da schon einen Siebenmeter pariert und weitere Einschläge verhindert, und schon da war die erste Nervosität von den Spielern abgefallen, sie waren in der neuen Klasse angekommen. Zwei verwandelte Siebenmeter brachten Offenbach in der 12. Minute auf 9:7 heran, doch schnell hatte die HSG den Durchhänger überwunden. Matthias Handrich kam zum Einsatz und brachte Stabilität und das temporeiche Spiel Erfolg.
15:9 hieß es nach 20 Minuten und selbst als TVO-Coach Gensheimer mit einer Auszeit beim Stand von 18:11 Ruhe ins Spiel seiner Mannschaft bringen wollte, kam die HSG zum 20:11. Entschieden war zur Pause mit dem 22:13 das Spiel noch nicht, aber es war ein deutliches Zeichen. „Das, was wir uns vorgenommen haben, konnten wir umsetzen, bekamen trotz unserer ganz offensiven Abwehr nur 13 Tore und das nicht nur, weil der Torhüter gut gehalten hat“, freute sich Oetzel über die starke Leistung im ersten Spielabschnitt.
Auch nach dem Wechsel gab es keinen Bruch im HSG-Spiel. Nahtlos fügten sich Marco Beckmann, Jannek Messerschmitt oder Lucca Biallas ins Geschehen ein, Felix Trapp im Tor zeigte seine Extraklasse bei Eins-zu-Eins-Situationen. Mit zehn, elf Toren lag die HSG ständig in Front, zu einem leichten Bruch kam es nach 50 Minuten, Offenbach kam mit dem 33:27 auf sechs Tore dran. „Man merkte doch etwas den Kräfteverschleiß, die Füße waren etwas schwer und bei einer solchen Führung lässt auch die Körperspannung etwas nach“, erklärte Oetzel, der mit der folgenden Auszeit die Weichen wieder stellte. Die HSG erzielte noch sieben Tore, Offenbach noch zwei zum 40:29-Endstand. Kevin Gerber war mit neun Feldtoren überragender Werfer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Überragende Torfrau Selina Henrich

Schifferstadt (kc). Trotz einer überragenden Torfrau Selina Henrich, die zahlreiche freie Versuche und auch drei Siebenmeter parierte, musste sich die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt im ersten Saisonspiel dem TV Ruchheim mit 17:21 (9:9) beugen. Eine vermeidbare Niederlage, die aufgrund vieler technischer Fehler selbstverschuldet war.
„Technische Fehler waren es einige, Fehlwürfe waren es 21 und das sind zuviel“, monierte nach der Begegnung HSG-Trainer Jan Burgard. Nur Torfrau Henrich war es zu verdanken, dass die Gastgeberinnen bis in die 54. Minute das Spiel offen hielten, sogar mit 17:16 vorne lagen. Nur halbherzig abgeschlossene Versuche und Fang- und Zuspielfehler brachten in der Schlussphase Ruchheim immer wieder in Ballbesitz und die schnellen Vorstöße wurden dann auch sicher verwandelt.
Nur beim 2:1 durch den Strafwurf von Lea Vogtländer (6.) war die HSG in Führung, ansonsten musste sie immer einem Rückstand hinterherlaufen. „Die Abwehr war zunächst zu unbeweglich, nicht aggressiv genug, die Anspiele an den Kreis dürfen so nicht passieren“, sah Burgard einen Grund dafür. Immer wieder musste Henrich die Kastanien aus dem Feuer holen, dennoch kam Ruchheim in der 20. Minute zum 5:9 und schien das Spiel im Griff zu haben. Aber die Burgard-Sieben steckte nicht auf und kam zur Pause zum 9:9-Gleichstand.
Nach dem Wechsel legte Ruchheim durch Caro Vesper vor, Katharina Schmitt glich aus, aber den Hebel konnten sie nicht umlegen. 10:11, 12:13, 14:15 und 15:16 waren Spielstände bis in die 52. Minute. Dann schien durch Leonie Schneider und Hannah Riederer zum 17:16 (die zweite Führung in dieser Begegnung) die Partie noch gedreht werden können.
Ruchheims Coach Eric Pressl gab in der Auszeit den Weg in den letzten fünf Minuten vor. Sein Team beherzigte die Anweisungen, während die HSG zu schnell und überhastet abschloss, auch die Umschaltbewegung nach hinten vermissen ließ und mit leichten Ballverlusten den TVR zu Toren geradezu einlud. Aus dem 17:16 machten die Gäste ein 17:21.
„Sie haben verdient gewonnen, obwohl wir lange dran waren. Wir müssen weiter an den technischen Fehlern arbeiten, doch da kann man nicht einfach den Hebel umlegen. Die Chancenverwertung muss besser werden und auch an der Abwehrarbeit müssen wir dranbleiben“, erklärte Trainer Burgard.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

Männliche B-Jugend: Stark umkämpfte Leistung sichert 2 Punkte

Ersatzgeschwächt trat die männliche B-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gestern zum Saisonauftakt der RPS Oberliga gegen SV 64 Zweibrücken an. Gerade mal acht Feldspieler standen dem normalerweise 14-köpfigen Kader zur Verfügung. Die Mannschaft wollte jedoch den Zuschauern und vor allem dem Gegner zeigen, dass sich eine harte Vorbereitung auszahlt. Hochmotivierte und konzentriert hieß es die 50 Minuten Spielzeit mit vollem Körpereinsatz zu bestreiten. Jeder Spieler zerrte an seinen Kräften, denn 4 der 8 Feldspieler mussten die vollen 50 Minuten Spielzeit durchspielen. Zudem war die HSG auf Grund der Ausfälle im Rückraum körperlich stark unterlegen. Das Spiel verlief die ganze Zeit sehr ausgeglichen und es konnte sich keine Mannschaft mehr als 3 Tore absetzen. 8:11 stand es nach knapp 20 Minuten. Die HSG kämpfte sich jedoch vor dem Halbzeitpfiff auf ein 13:13 heran. Somit begann die 2. Halbzeit wieder bei 0:0 und beide Mannschaften konnten ihr Können erneut beweisen. Das Spiel blieb weiterhin ausgeglichen bis es in der 45. Minute der HSG gelang endlich den Absprung zu schaffen und sich deutlicher abzusetzen. Durch eine sehr offensive 3:2:1 Abwehrformation gelang es, den Gegner zu Fehlern zu zwingen und in dieser spannenden, entscheidenden Phase 4 Tore in Folge zu werfen. Ein Zurückkommen des SV 64 Zweibrücken glückte nicht mehr, damit stand der Sieger des umstrittenen Matches fest. Die HSG zeigte eine tolle Mannschaftsleistung mit einem Endergebnis von 29:25. Bester Werfer war mit Abstand Finn Schutzius, der 15 Bälle im Tor versenkte.