Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – HSG Eckbachtal II 38:30 (17:12)

Heimerfolg gegen die HSG Eckbachtal II bei schwächster Saisonleistung

Bei der bis dahin schwächsten Leistung der noch jungen Saison setzt sich die erste Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt verdient, jedoch am Ende zu deutlich, mit 38:30 (17:12) gegen die HSG Eckbachtal II durch.

Im Spiel ließen die Panther vieles vermissen, was sie bis dahin so stark gemacht hat. Die im kompletten Spiel zu passive Abwehr bekam wenig Zugriff auf den Rückraum von Eckbachtal. Lediglich das Tempospiel funktionierte über die kompletten 60 Minuten und war der Hauptgrund für den am Ende deutlichen Sieg. Dabei kamen die Panther sehr gut ins Spiel und führten bereits nach 14 Minuten mit 11:5. Vier Gegentore innerhalb von vier Minuten sorgten dann jedoch für die erste Auszeit auf Seiten der HSG (18. Minute, 12:9). Die Mannschaft um den starken Dominic Gerbes fing sich bis zur Halbzeit wieder, sodass mit einem 5-Tore Vorsprung beim 17:12 die Seiten gewechselt wurden.

Auch in Durchgang zwei erwischten die Panther den besseren Start. Schnell führte man mit 21:14 (35. Minute). Danach folgte ein unerklärlicher Einbruch der Heimmannschaft, was dazu führte, dass die HSG Eckbachtal in der 47. Minute beim Stand von 26:25 bis auf ein Tor herankam. In dieser Phase wurden viel zu viele freie Bälle verworfen, sowie die Abwehrarbeit komplett eingestellt. Wie schnell sich das Team um den unermüdlich kämpfenden Kapitän Dominik Selinger auch wieder einen Vorsprung erspielen kann, zeigt die nächste und letzte Phase des Spiels. Mit einigen guten Paraden von Tobias Weinerth, sowie einem guten Tempospiel, erspielten sich die Panther schnell wieder einen beruhigenderen 8-Tore Vorsprung, der aufgrund des Spielverlaufes am Ende ein wenig zu hoch wirkt.

Dass die Mannschaft einen deutlich besseren Handball spielen kann, haben sie in dieser Saison bereits gezeigt. Trotz der Leistung dürfen wir weiterhin die Tabelle der Pfalzliga anführen und können die Siegesserie weiter ausbauen. Am kommenden Samstag wartet mit der HSG Landau/Land ein sehr unangenehmer Gegner auf uns, der mit einem Unentschieden gegen die HSG Kaiserslautern zuletzt aufhorchen ließ. Das Heimspiel wird, aufgrund von Hallenbelegungen in Schifferstadt und Haßloch, in Limburgerhof stattfinden. Wir hoffen trotz des Hallenwechsels, dass der ein oder andere Zuschauer den Weg nach Limburgerhof findet und die Mannschaft unterstützt.

Für die HSG spielten: Schopp (1.-45.), Weinerth (46.-60.) – Schutzius (4) – Huber (7), Richter (4), Gerbes (7) – Albert (8/3) – Müller (2) – Michel (3), Selinger (2), Sager (1) und Handrich.

Herren 1 Nachbericht: HSG TSG/ 1. FC Kaiserslautern- HSG Panther 27:35 (14:15)

Deutlicher 27:35 (14:15) Sieg im Spitzenspiel

Unsere 1. Herrenmannschaft knüpft an den starken Saisonstart an und gewinnt nach ausgeglichener erster Halbzeit deutlich bei der HSG Kaiserslautern. Nach dem dritten Sieg in Folge hat die Mannschaft des Trainergespanns Oetzel/Schubart aufgrund der besseren Tordifferenz (111:75) vor dem ebenfalls verlustpunktfreien TSV Speyer (93:74) die Tabellenführung inne. Eine schöne Momentaufnahme als Belohnung für den Saisonstart.

Die Partie begann sehr ausgeglichen, ohne dass sich eine der beiden Mannschaften absetzen konnte. In der Abwehr hatte man zu Beginn noch Probleme mit dem schnellen Mehdi Mornegui, der sich selbst und seine Nebenleute immer wieder in Szene setzen konnte. Durch den frühen Torhüterwechsel auf Erik Schopp, der wieder einen Sahnetag erwischen sollte, und den starken Innenblock um Patrick Müller und Dominik Selinger, stabilisierte sich die Abwehr im Laufe der Partie immer mehr. Im Angriff zeigte Simon Richter auf Rückraummitte, dass er in der Spielsteuerung einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. Lediglich die Abschlussquote gegen den gut aufgelegten Pascal Glöckner verhinderte eine noch höhere Führung zur Halbzeit.

Knackpunkt der Partie waren die ersten 8 Minuten des zweiten Durchgangs. Mit einem Zwischensprint von 14:15 auf 17:22 setzten sich die Panther vorentscheidend ab. Bei der HSG Kaiserslautern machte sich im Laufe des Spiels auch der Kräfteverschleiß bemerkbar, so musste die Brosig-Sieben fast über die kompletten 60 Minuten gehen. Einziger Wertmutstropfen in einer herausragenden zweiten Halbzeit war die Verletzung von Linkshänder Marco Schneider, der im Krankenhaus mit einer offenen Wunde im Gesicht genäht werden musste. Sein Einsatz am kommenden Wochenende ist aktuell noch fraglich.

Der nächste Heimauftritt der HSG ist kommendes Wochenende mit ungewöhnlicher Anwurfzeit am Sonntag um 19 Uhr in der Neuen Kreissporthalle. Die Mannschaft freut sich auf lautstarke Unterstützung und ist gewillt den guten Saisonstart fortzuführen.

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-10.), Schopp (11.-60.), Trapp (ein 7m) – Michel (3) – Huber (7), Richter (2), Gerbes(2) – Albert (8/2) – Müller (6) – Selinger (4), Schneider (2), Sager (1) und Finn Schutzius.

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – TV Offenbach II 41:22 (15:10)

Deutlicher 41:22 (15:10) Heimsieg

Unsere 1. Herrenmannschaft hält sich mit einem deutlichen Heimerfolg in der noch jungen Saison weiterhin schadlos. Schwächen offenbarte die Truppe von dem Trainerteam Oetzel/Schubart in der ersten Halbzeit vor allem im überhasteten Tempospiel sowie in der Chancenverwertung.

Die Panther, die neben den Verletzten und Urlaubern auch kurzfristig auf Matthias Handrich verzichten mussten, kamen über eine schnelle drei Tore Führung (5. Minute) gut in die Partie. Bedingt durch eine schlechte Abschlussquote und individuelle Fehler in der Abwehr verhalf man Offenbach dabei kurzerhand die Führung im Spiel zu übernehmen (6:7, 15. Minute). Gerade Neuzugang Tobias Weinerth im Tor der HSG erwischte einen guten Tag. Ihm war es in dieser Phase zu verdanken, dass der Rückstand nicht noch größer werden sollte. Die darauf folgenden Umstellungen auf der rechten Angriffsseite mit Marco Schneider im Rückraum, sowie Simon Richter im linken Rückraum, der in der Folge kaum zu halten war, fruchteten sofort. Über einen nun effizienteren Angriff übernahmen die Panther schnell wieder die Oberhand in der Partie und erspielten sich schnell einen 15:10 Vorsprung zur Halbzeit.

Die in der Pause angesprochene Klarheit im Tempospiel konnte im zweiten Durchgang direkt zu vielen einfachen Toren umgemünzt werden. Über einen gewohnt starken Dominik Selinger als Leader in der Abwehr zwangen die Panther den TVO II immer öfter zu schwierigen Wurfmöglichkeiten. Über 18:11 (32.), 23:13 (39.) und 27:14 (45.) erspielte sich unsere Mannschaft einen sehr beruhigenden Vorsprung. Alle Feldspieler konnten sich auch in die Torschützenliste eintragen, was für einen sehr homogenen und geschlossenen Auftritt spricht.

Kommenden Samstag geht es zu einem der schwierigsten Auswärtsspiele, zum Meisterschaftsfavoriten aus Kaiserslautern. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Sporthalle der Schillerschule gegen die HSG Kaiserslautern. Wir freuen uns über hoffentlich zahlreiche, lautstarke Unterstützung gegen einen starken Gegner!

Es spielten: Weinerth (1.-42.), Schopp (43.-60.) – Michel (3) – Huber (5), Selinger (3), Gerbes (1) – Schneider (5) – Müller (3) – Richter (9), Albert (5/1), Sager (4) und Finn Schutzius(3).

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: TG Waldsee – HSG Panther 26:35 (14:17)

Guter Saisonstart in Waldsee

Mit Bravour meistert die HSG Dudenhofen/Schifferstadt das schwere erste Saisonspiel bei der TG Waldsee. Mit 26:35 (14:17) behielten die Panther nach 60 Minuten auch in der Höhe verdient die Oberhand. Entscheidend war neben einem meist effizienten Angriffsspiel der Torhüterwechsel auf Erik Schopp in der 25. Spielminute.

Im ersten Abschnitt entwickelte sich schnell ein offener Schlagabtausch, in dem die Panther meist mit zwei Toren in Front lagen. Probleme hatte man in der Deckung vor allem mit dem Parallelstoß auf der rechten Abwehrseite, den man phasenweise zu passiv verteidigte. Im Angriff war es zu Beginn vor allem Christopher Huber, der Verantwortung übernahm und am Ende auf 11 Tore bei guter Quote kam. Mit 14:17 wurden schließlich die Seiten gewechselt.

Durch einige Umstellungen, auf der rechten Seite verteidigten nun Aurel Albert und Matthias Handrich, kamen die Panther besser aus der Halbzeit. Simon Richter im linken Rückraum riss nun das Spiel an sich und konnte in wenigen Minuten seine vier Tore erzielen. Auch die Umstellung auf eine offensive Manndeckung der TG verpuffte, sodass sich die HSG immer weiter absetzen konnte. Das Spiel hätte am Ende sogar noch höher zugunsten der Panther ausgehen können, wenn die vielen, gut herausgespielten, freien Chancen noch besser genutzt worden wären. Zu seinen ersten Spielminuten in der Pfalzliga kam außerdem der A-Jugendliche Raphael Sager.

Bereits nächsten Samstag geh es um 19 Uhr in der Neuen Kreissporthalle mit dem Heimspielauftakt gegen den TV Offenbach II weiter.

Für die Panther spielten: Weinerth (1.-24.), Schopp (25.-60.), Trapp – Michel (6) – Richter (4), Huber (11), Gerbes (3) – Schneider (2) – Müller (1) – Albert (4/1), Selinger (2), Finn Schutzius (2), Handrich und Sager.

Von David Oetzel

Doppelspieltag der Herren II

Nach den beiden knappen Auftaktniederlagen gegen Kandel und die Nordpfälzer Wölfe hatten die Herren II in der vergangenen Woche gleich zwei Chancen, um Punkte zu sammeln.

Bereits am Dienstag stand die Nachholpartie gegen den in dieser Saison noch ungeschlagenen TV Thaleischweiler auf dem Programm, gegen die sich die Panther bereits in der Vorsaison schwer taten. Manuel Grill erzielte nach vier Minuten die erste Führung zum 3:2. Nach dem 5:4 durch Johannes Boßle legten dann aber die Gäste vor. Gegen Ende einer ausgeglichenen Halbzeit schlichen sich in den letzten Minuten mehrere technische Fehler ins Spiel der Panther ein, sodass man mit 11:14 in die Kabine gehen musste.

Aus dieser kamen die Jungs dann aber extrem wach und aggressiv. Innerhalb von fünf Minuten war es erneut Manuel Grill, der die Führung für die HSG besorgte (16:15). Wie im Spiel gegen die Nordpfälzer Wölfe kam dann aber erneut eine Schwächephase, in der der TVT mit einem 2:9-Lauf auf 18:26 davonzog. Diesmal waren die Gegner jedoch zu abgezockt, um den Panthern eine Aufholjagd zu ermöglichen. Stattdessen mussten die Jungs die dritte Niederlage am Stück hinnehmen, die mit 22:30 recht deutlich ausfiel.

Entsprechend war am Sonntag gegen die ähnlich schwach gestartete HSG Mutterstadt/Ruchheim ordentlich Druck auf dem Kessel, wollte die Mannschaft von Trainer Patrick Barbier durch eine erneute Niederlage nicht ganz ans Tabellenende rutschen. Die Panther agierten motiviert, allerdings war aus nachvollziehbaren Gründen auch eine gewisse Unsicherheit zu spüren. Die Anfangsphase war geprägt von guten Angriffsaktionen, aber mit Luft nach oben in der Defensive. In den ersten 15 Minuten wechselte die Führung fünf Mal, letztmals beim 9:8 durch Manuel Grill. Kevin Gerber und Simon Blümer sorgten wenig später für die erste Zwei-Tore-Führung der Partie (11:9, 16. Minute). Julian Samul, der bis dahin ein starkes Spiel machte, stellte kurz vor der Pause auf 17:14, verletzte sich bei seinem Torwurf jedoch und konnte anschließend nicht mehr weiterspielen.

Nach der Pause dann dasselbe Bild. Die Panther agierten wach, spielerisch überlegen und legten immer zwei bis vier Tore vor, ohne sich aber entscheidend absetzen zu können. Erst der A-Jugendliche Paul Wosien, der insbesondere in der zweiten Halbzeit ein starkes Spiel machte und zusammen mit M. Grill und Boßle Toptorschütze der Panther war (je sechs Tore), machte mit drei Toren in Folge mit dem 30:26 in der 58. Minute den Deckel drauf. Die Gäste konnten zwar noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, jedoch war durch das 30:28 der erste Saisonsieg endlich unter Dach und Fach.

Aufatmen also bei den Panthern, für die es am Sonntag mit dem dritten Heimspiel in Folge weitergeht. Dann stellt sich die HSG Trifels vor. Diese steht zwar mit 1:5 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, davon werden sich die Panther aufgrund der letzten Duelle jedoch nicht täuschen lassen. Die Jungs erwarten einen starken Gegner und freuen sich auf die Unterstützung ihrer Fans!

Trainingslager der weiblichen C1- & B1-Jugend

wC1 und wB1 absolvieren gemeinsames Trainingslager im Schwarzwald-Sportzentrum Neubulach

Intensives Positionstraining, Athletik, Frühsport und ganz viel Teambuilding – das waren die Eckkoordinaten für das gemeinsame Trainingslager von wC1 und wB1 der HSG Dudenhofen-Schifferstadt im Schwarzwald-Sportzentrum Neubulach. 22 Handballerinnen, die allesamt nächste Saison in der RPS Oberliga gefordert sind, haben sich an allen drei Trainingstagen voll ins Zeug gelegt. Ihre Trainer Rolf Keller und Philipp Günthert (wB1) sowie Iris Buchenau (wC1) waren nach den drei gemeinsamen Tagen voll des Lobes für ihre Mädels, die sogar den morgendlichen Frühsport – noch vor dem Frühstück um 7.45 Uhr – fast ohne Murren mitgemacht haben. 

Natürlich kamen auch der Spaß und das Teambuilding nicht zu kurz. Beim Team-Abend absolvierten beide Mannschaften nacheinander ein Escape Room Spiel. Die Trainer sperrten die Mädels in eine Pferdebox, aus der sie sich nur durch gemeinsame Aktionen, Knobeln und viel Bewegung befreien konnten. Das ausgewählte Schwarzwald-Sportzentrum Neubulach bietet zwar für fast alle Sportarten optimale Trainingsbedingungen, ist aber spezialisiert auf Pferdesport. Folglich standen Ställe und leere Boxen zur Verfügung, die kurzfristig zum Escape Room umfunktioniert wurden. Nach jeweils rund 45 Minuten war das „Rätsel der schwebenden Nägel“ nach viel Schweiß, Nachdenken und Teamwork schließlich gelöst und den Rest des Abends konnten alle wieder zusammen verbringen. 

Dass sich die intensiven Trainingseinheiten gelohnt haben, zeigten schon die Trainingsspiele am Rückreisetag gegen Pforzheim. Die wB1 schlug die Gegnerinnen mit schönen Auslösehandlungen, viel Tempohandball und starker Abwehrarbeit mit 33:16. Im Anschlussspiel zeigte die wC1 den Gastgeberinnen beim 39:3 ihre Grenzen auf. Auch hier arbeiteten die HSG-Mädels in der Abwehr gut zusammen, setzten sich im 1 gegen 1 fast immer durch und überrannten die Pforzheimerinnen ein ums andere Mal beim Gegenstoß. Als Abschluss eines schweißtreibenden Trainingslagers waren die beiden Freundschaftsspiele ein sehr schöner Ausklang eines überaus gelungenen Wochenendes. 

Bereits am nächsten Wochenende sind beide Teams wieder vereint, wenn gemeinsam beim Ilvesheimer NeckarCup gespielt und gezeltet wird. Auch die wD, die wC2 und die wB2 schließen sich hier an, so dass fast alle weiblichen Mannschaften der HSG auf der Zeltwiese vereint sind.

Von Iris Buchenau

Männliche E1-Jugend sichert sich Platz 3 auf Rasenturnier in Neuhofen

Am vergangenen Samstag war es für die mE1 in Neuhofen beim Rasenturnier endlich so weit und sie traten das erste Mal gemeinsam als Mannschaft auf. In den vergangenen Wochen wurden grundlegende, auf das Spiel führende, Dinge ausgiebig trainiert, um die Mannschaft auf die ersten Spiele vorzubereiten. 

Der Gegner des ersten Spiels hieß HLZ 2. Man konnte nach den 16 Minuten Spielzeit 7 Tore verbuchen, was zu dem Endstand von 7 zu 6 führte und man damit die ersten zwei Punkte und den mit einhergehenden Moralboost verbuchen. 

Aus dem starken ersten Spiel hat die Mannschaft einen unfassbaren Leistungsschub erarbeiten können, wodurch man im zweiten Spiel den Hausherren Tus Neuhofen 2 mit einem Endstand von 17 zu 0 bezwingen konnte und sich damit in eine komfortable Position in Richtung Gruppensieg begeben konnte. 

Auch im letzten Gruppenspiel gegen die JSG Mundenheim/Rheingönnheim blieb man ungeschlagen und sicherte sich mit dem Endstand von 5 zu 7 den Gruppensieg und stand dadurch im Halbfinale gegen die TG Waldsee. 

Gegen Waldsee zeigte man eine größtenteils starke Leistung, was zu dem Halbzeitstand von 5 zu 6 führte. Im zweiten Abschnitt des Spiels verlor man dann jedoch leider den Zugriff auf das Spiel und man musste sich am Ende mit 6 zu 11 geschlagen geben und stand damit im Spiel um Platz drei gegen die Südpfalztiger 2. 

Nach einem holprigen Start in der ersten Halbzeit konnte man jedoch in der zweiten Halbzeit stärker zurückschlagen und sicherte sich beim Rasenturnier in Neuhofen mit dem Endstand von 9 zu 5 den dritten Platz. 

Wir bedanken uns herzlich für die großartige Organisation des Tus Neuhofen und freuen uns über die Erfahrungen, die sowohl die Spieler als auch der Trainer sammeln konnte. 

Von Sebastian Serr

Männliche C1-Jugend löst Ticket zur RPS Oberliga

Sonntag – 12.06.23 – 16:00 – Nach einem 19:17 Sieg der HG Saarlouis gegen die JSG Mosel/Ruwer ist es amtlich!
Unsere Jungs sichern sich, mit 3 Siegen in der 2. Qualirunde, vollkommen verdient einen der letzten beiden Startplätze zur RPS Oberliga 2023/2024 ????

Doch erst einmal alles auf Anfang…Früh begann das gemeinsame Training der Jahrgänge 2009/2010 für das gemeinsame Ziel „Oberliga 2023/2024“.
Dass in diesem Team durchaus einiges an Talent steckt, zeigt ein Blick auf die Platzierungen der Saison 22/23: So konnten die Jungs einen starke Vizemeisterschaft, sowie eine Pfalzmeisterschaft feiern.
Mit Ablauf der vergangenen Runde stieß dann auch Neu-Coach Luca Krause, der von der HSG Mutterstadt/Ruchheim zu den Panthern wechselte, zum Team und man bereitete sich gemeinsam auf die Oberligaqualifikation in Offenbach vor.

Am 13.05. ging es in dieser dann gegen den TV Offenbach, das HLZ Friesenheim/Hochdorf und den TuS Dansenberg, um die ersten beiden begehrten Tickets.

Den Start in das Turnier verpennte die Truppe dann komplett – Früh konnten sich die Gegner des HLZ mit 2:5 / 3:9 / 4:11 (HZ) absetzen und so eine Vorentscheidung herbeiführen. Zwar fingen sich die Jungs in der Halbzeitpause wieder, doch die Hypothek der 1. Halbzeit war zu groß, sodass man sich mit 13:19geschlagen geben musste.
Im zweiten Spiel des Tages ging es nun gegen Dansenberg schon um alles. Mit einem Sieg hätte man sich „wenigstens“ für die 2. Runde qualifiziert.
Dementsprechend nervös agierten die Panther…Zwar konnten die Jungs nicht gerade glänzen, überzeugten jedoch mit großem Kampf und konnten sich so einen umkämpften 19:20 Sieg erspielen.
Im letzten Spiel des Tages ging es gegen den TV Offenbach, der alle seine bisherigen Spiele deutlich gewinnen konnte – Unsere Panther starteten gut in die Partie und konnten bis zum 5:4 mithalten. Danach schwanden die Kräfte und man musste sich mit 24:10 geschlagen geben.

Mit dem abschließenden 3. Platz schaffte man es also, sich für die 2. Qualirunde zu qualifizieren, die zur Freude aller in Schifferstadt stattfand. Am 12.06. hieß es dann also – alles oder nichts!
Die HG Saarlouis, die JSG Mosel/Ruwer, der TV Bodenheim und die DuSchi‘s duellierten sich um die letzten beiden Plätze zur RPS Oberliga.

Anders als noch vor 4 Wochen stand am vergangenen Sonntag auf einmal eine ganz andere Mannschaft auf der Platte – wach, griffig, bis in die Haarspitzen motiviert und gewillt, das Ziel „Oberliga 2023/2024“ zu erreichen!

Dementsprechend deutlich gestaltete sich der Nachmittag für unsere Panther:
Im ersten Spiel startete man gegen die Spielgemeinschaft Mosel/Ruwer zwar noch etwas nervös in das Turnier (15. Minute – 8:8), doch mit fortlaufender Spieldauer setzten sich die Jungs Tor um Tor ab und gewannen am Ende souverän mit 18:14 (30. Minute).

Der Grundstein für ein erfolgreiches Turnier war also gelegt ????????
Im zweiten Spiel des Tages hieß der Gegner TV Bodenheim. Nach 6 Minuten (2:2) deutete noch nichts auf ein deutliches Endergebnis hin, zu pomadig agierte man noch in Abwehr und Angriff.
Mit ein paar kleinen Umstellungen geriet der Panther-Express nun aber ins Rollen und war fortan nicht mehr zu stoppen. Über ein 3:8 (10. Minute), 6:12 (15. Minute), 8:21 (20. Minute) konnten die Jungs den Vorsprung mit konsequentem Tempospiel Tor um Tor ausbauen und so einen verdienten 12:36 Sieg feiern.

Die erfolgreiche Oberligaquali war damit also schon zu 99,9% sicher und mit dem Sieg der HG Saarlouis gegen die JSG Mosel/Ruwer war es dann auch amtlich – Oberliga wir kommen!
Im letzten Spiel gegen die HG Saarlouis ging es also „nur“ noch um Platz 1 oder 2. Passend zur bisher gezeigten Einstellung schenkten die Jungs dieses Spiel keineswegs ab, sondern dominierten auch dieses in allen Belangen. So stand nach 30 Minuten ein 19:9 Sieg zu Buche, der den 1. Platz bedeutete.

Alles in allem ein mehr als überzeugender Auftritt der Jungs, die sich nach 3 Spielen mit 6:0 Punkten und einem Torverhältnis von 73:35, souverän für die Oberliga qualifizierten ????????

Behält sich das Team diese Bereitschaft, diesen Einsatz und diese Einstellung bei, kann dies der Start von etwas Großem werden – Wir freuen uns drauf ✌????

Von Luca Krause

Weibliche B1-Jugend bucht Ticket für die RPS Oberliga auf direktem Weg

Zwei harte Tage liegen hinter den Mädels der weiblichen B1. 5 Spiele in 2 Tagen kosteten eine Menge Kraft und wurden mit Platz 2 belohnt – damit verbunden die direkte Qualifikation zur Oberliga RPS 2023/24.

Tag 1:
Die beiden vermeintlich schwersten Spiele sollten auf die Keller/Günthert-Sieben bereits samstags warten. Mit dem TV Wörth wartete zu Beginn ein sehr unangenehm zu bespielender Gegner, gegen den man sich in der vergangenen Oberligasaison sehr schwer tat. Endsprechend zäh startete die Partie und keine Mannschaft wollte Boden verschenken. Das Spiel war lange offen, am Ende gelang jedoch mit einem 19:17 der Sieg für die Panther.
Spiel 2 war für alle Anwesenden in der Halle bereits zu diesem Zeitpunkt das Spiel um Platz 1. Zwar mussten sich die Panther-Mädels am Ende mit 21:16 gen die JSG Mundenheim/Rheingönheim geschlagen geben, jedoch war aufgrund des Spielverlaufs ein durchaus engeres Ergebnis möglich. Eine starke Mundenheimer Torfrau vereitelte zu viele frei Chancen, sodass die JSG am Ende als verdienter Sieger da stand.

Tag 2:
Am nächsten Morgen erwartete die wB1 im ersten Spiel des Tages die TS Rodalben. Viele Verletzte in Reihen der Rodalbenerinnen sorgten von Beginn an für klare Verhältnisse und einen ungefährdeten 10:21-Sieg für die Panther. An dieser Stelle gehen Genesungswünsche an alle Verletzten der TS Rodalben raus!

Gegen Eckbachtal folgte nun das aufreibendste Spiel des Tages. Eine sehr harte Abwehr der Gekkos sorgte zu Beginn für viel Unmut in der Halle, für viele ungeahndete blaue Flecken und Verunsicherung bei den Panthern. Es sollte bis in die zweite Hälfte dauern, bis die Panther sich deutlich absetzen konnten und den Gekkos mit schönem Tempohandball die Möglichkeiten einer geordneten harten Abwehr nehmen sollten. Am Ende ein verdientes 18:13 auf der Anzeige.
Das letzte Spiel der Quali sollte gleichzeitig auch den spannenden Abschluss bilden. Punktgleich mit der SG OBKZ musste dieses Spiel entscheiden, welche Mannschaft direkt für die Oberliga qualifiziert ist und welche Mannschaft in der überregionalen Nachquali im Saarland antreten darf. Das Spiel verlief zunächst überhaupt nicht nach den Plänen der Panther. Viel zu einfach ließ man die Südpfalztiger-Ladies durch die Abwehr marschieren, viel zu fahrlässig ließ man im Angriff beste Chancen liegen. Beim 9:6 für die Tiger kurz vor der Halbzeit hingen die Köpfe ziemlich tief. Doch die nächste gute Aktion sollte reichen, um einen Ruck durch die Mannschaft zu treiben. Über 9:10 zur Halbzeit konnten sich die Panther mit einem 6:0-Lauf auf 9:12 absetzen und sollten diese Führung nicht mehr hergeben. Am Ende dieses kräftezehrenden Turniers hatten die Panther deutlich mehr Körner und zogen das Tempo bis zum Ende an und durch. Mit 17:22 schlug man die Tiger-Ladies schlussendlich verdient und zog somit hochverdient in die Oberliga RPS ein!

Die Mannschaft zeigte in diesen beiden Tage, wozu sie als Kollektiv in der Lage sind. Der Anfang ist getan und bis zu Saisonbeginn steht viel Arbeit vor den Mädels. In der Oberliga werden harte Brocken auf die Panther warten, auf die es sich vorzubereiten gilt, um eine gute Rolle in der Liga spielen zu können.
Die Mannschaft bedankt sich an dieser Stelle für den lautstarken Support in der Halle, sowie bei allen Anhängern zuhause, die die Quali im Livestream verfolgten. Wir sehen uns in der Halle bei hoffentlich spannenden Oberliga-Duellen und freuen uns über jeden Support!!

Von Rolf Keller

Weibliche C1-Jugend erneut in der RPS Oberliga

Auch mit dem Jahrgang 2009/2010 kann die HSG wieder in der RPS Oberliga starten – die wC1 hat sich beim Quali-Turnier in Kirrweiler einen Startplatz gesichert.

Dabei standen die Zeichen im Vorfeld der Quali nicht besonders gut, da die beiden Leistungsträgerinnen Annika Günthert und Lisa Buchenau verletzt waren beziehungsweise sind. Und auch der Spielplan war nicht optimal: Zunächst musste die HSG gegen die als stärker eingeschätzten Kirrweiler Mädels ran, dann direkt im Anschluss gegen Wörth.
Gerade für die Spielerinnen, die letzte Runde C2 oder D-Jugend gespielt haben, war die Kulisse in der Reblandhalle gewaltig. Volle Tribünen, Trommeln und lautstarke Unterstützung für beide Teams machte auf die Mädels mächtig Eindruck. Trotzdem gelang es, die Nervosität abzuschütteln und das gesamte Team kämpfte sich in das erste Spiel gegen Kirrweiler. Leider kam der offiziell eingeteilte Schiedsrichter nicht, sodass ein Heimschiedsrichter einsprang. Im Nachhinein bei dem knappen Verlauf unglücklich, denn 2 Minuten vor Ende stand es 17:17. Klar, dass jede Schiedsrichterentscheidung da schwierig und umstritten ist, wenn so viel auf dem Spiel steht. Schade für die Panther-Mädels, dass ihr großer Einsatz – insbesondere in der Abwehr kämpfte jede für jede und Youngster Clara Fischer (Jahrgang 2011) machte auf Rechtsaußen gegen die quirlige Jette Dürk einen sehr guten Job – nicht belohnt wurde. 19:18 für Kirrweiler hieß es nach 40 Minuten.
Diese knappe, unglückliche Niederlage hatten die Mädels leider noch im Kopf und in den Beinen, als wenig später das dann alles entscheidende Spiel gegen Wörth anstand. Nach einem 0:3-Start und bis dato wenig Zugriff zum Spiel, stellte die HSG um und Lisa Buchenau brachte trotz ihrer Schulterverletzung mit 7 mit links erzielten Toren vom Kreis die Wende. Plötzlich spielte die Mannschaft befreit und temporeich, Spielmacherin Johanna Karp leitete die Mannschaft mit viel Übersicht an. Beim 18:14 nach 33 Minuten schien alles klar. Doch dann schlichen sich zu viele Fehler ins Spiel der HSG ein, Ende dieses zweiten Spiels ließ die Konzentration deutlich nach. Die Quittung: 18:19 nach 37 Minuten. Erst jetzt konnte die Mannschaft den Schalter nochmal umlegen, konzentriert und mit viel Kampf das Spiel in den letzten 3 Minuten nochmal zu 21:19 drehen. Insgesamt eine tolle Teamleistung, auf der sich aufbauen lässt.
Glücklicherweise konnte Annika Günthert nach ihrer Bänderverletzung am Sprungfuß pünktlich zur Quali wieder volle Leistung bringen und mit insgesamt 15 Toren maßgeblich zum Erfolg beitragen. Dass auch Lisa Buchenau zum Mannschaftserfolg beitrug, war sehr überraschend, da klar war, dass sie aufgrund ihrer Schulterverletzung mit ihrem Wurfarm nicht werfen kann. Sie war lediglich als Backup für die Abwehr eingeplant, wenn ein zentraler Spieler bei zwei Spielen nacheinander mal durchschnaufen muss. Dass es Lisa gelingt, am Kreis mit ihrem linken Arm 9 Tore zu werfen, war vorher nicht zu erwarten und hat letztlich auch dazu beigetragen, die Panther-Mädels wieder in die Oberliga zu werfen.
Entscheidend waren aber auch die Torfrauen: Emily Heene, die von der TSG Haßloch kam, um höherklassig zu spielen, ist eine große Verstärkung für die wC1. Aber auch Felicia Dietz, die gerade aus der D-Jugend hochkam, zeigte einige gute Paraden. Die Panther durften sich bei der Quali definitiv über den größten Rückhalt im Tor freuen.
Nach der Quali ist vor der Runde, und da darf sich die wC1 bereits jetzt über eine Verstärkung freuen: Theresa Degner von der TuS Neuhofen wird die Panther-Mädels in der RPS Oberliga unterstützen. Herzlich Willkommen, Theresa!

Von Iris Buchenau