HSG-Herren: Schlagerspiel beim Tabellendritten

Schifferstadt (kc). Die Rundsporthalle in Landau ist gesperrt, aus diesem Grund wurde das darin vorgesehene Spiel der Herren-A-Klasse morgen Sonntag zwischen der HSG Landau/Land und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in die Sporthalle Bornheim, Dammgasse 1 verlegt. Auch die Anwurfzeit wurde um eine Stunde von 18 auf 19 Uhr nach hinten geschoben.

Die Mannschaft von Trainer Siggi Oetzel geht als Spitzenreiter in die Begegnung  nach dem klaren 42:17-Erfolg über Schlusslicht Kirrweiler, aufgrund des um zwei Treffer besseren Torverhältnisses. Landau folgt mit einem Punkt weniger (14:6) auf dem dritten Rang hinter dem TV Offenbach II. Blickt man weiter ins neue Jahr, folgt zum Auftakt Mitte Januar das Spiel der HSG-Herren beim Tabellenzweiten Offenbach. Das ist geballte Hochspannung für die HSG-Sieben, die sich dieser Herausforderung aber gerne annimmt. „Wir wollen länger da oben bleiben als zu Beginn der Saison, wo wir an der Spitze gleich wieder abgelöst wurden“, sagte HSG-Trainer Oetzel. „Wir wollen es diesmal besser machen“, ergänzte er.

„Es wäre fatal, HSG Landau/ Land am Pokalspiel zu messen“, warnte Trainer Oetzel davor, die Gastgeber zu unterschätzen. In der 3. Runde des Verbandspokals siegte die HSG mit 41:27. „Das ist aber kein Maßstab, das wird diesmal ein ganz anderes Spiel“, ist sich Oetzel sicher. Viele Faktoren mögen im Oktober eine Rolle gespielt haben, jetzt beginnt es wieder von vorne. Das Pokalspiel war ein schönes Erlebnis, jetzt ist wieder Rundenalltag für die Spielgemeinschaft.

Personell ist alles an Bord, lediglich bei Alexander Grill mit seiner Fußverletzung gibt es ein Fragezeichen. „Er hat am Dienstag das Training abgebrochen, mal sehen was wird“, erklärte der Trainer. An seinem System wird er auch beim Tabellendritten nichts ändern, mit einer ganz offensiven Einstellung beginnen. „Wenn es aber nicht so laufen sollte, könnten wir immer noch defensiver stellen“, ist er mit seiner Sieben variabel.

Ein wuchtiger Kreisläufer setzt bei Landau Akzente. „Wenn er den Ball hat ist er nur schwer zu decken“, weiß Oetzel, doch bange ist ihm und seinem Team nicht, die vor allem wieder ihre Schnelligkeit über Vincent Stief einsetzen will. Wenn das Umschaltspiel funktioniert und auch die zweite Welle passt, ist die Oetzel-Sieben nicht chancenlos. „Wir wollen an der Spitze in die kurze Pause gehen“, legte der Trainer als Ziel fest.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Gegen Schlusslicht souveränen Sieg geholt

Dudenhofen (kc). „Man darf das Spiel nicht überbewerten“, sagte Siggi Oetzel, Trainer der Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse nach dem 42:17 (20:7)-Erfolg gegen Schlusslicht TV Kirrweiler II. Nur mit acht Spielern war der noch punktlose Tabellenletzte in die Ganerbhalle angereist, hatte wenig Möglichkeiten zum Wechsel und ergab sich auch frühzeitig in sein Schicksal. „Mehr war für Kirrweiler nicht drin“, sagte der HSG-Coach.

Doch auch bei seiner Mannschaft lief nicht alles rund, technische Fehler ließen den Spielfluss immer wieder stocken, doch das war angesichts der klaren Vorteile  kein Wunder. Die Konzentration ließ schnell beim deutlichen Vorsprung nach und so wurden noch einige Möglichkeiten überhastet vergeben. „Wir haben noch etliche Chancen nicht genutzt, aber man darf nicht unzufrieden sein, de Gegner war nun mal nicht entsprechend“, stellte der Trainer nach der Begegnung fest.

„Es ist schwer gegen einen Gegner zu spielen, der nur darauf aus ist, das Ergebnis im Rahmen zu halten“, sagte Oetzel, der bestätigte, dass die Begegnung nicht in die Kategorie „Handball-Leckerbissen“ eingestuft werden kann. In dem besseren Trainingsspiel nutzte er nach dem 20:7-Pausenstand die Möglichkeit, auszuprobieren, Laufwege einzustudieren und auch in der Abwehr probierte er mal die Abläufe bei einer 5:1-Deckung.

Alles Dinge, die bei einem normal starken Gegner nicht möglich sind. „Aber im Rückspiel kann es schon wieder anders sein“, sagte Oetzel, der mit seinem Team nun zur HSG Landau-Land fährt. „Dort wollen wir den Pokalsieg bestätigen“, erwartet er dann von seiner Sieben eine deutlich konzentriertere Einstellung über 60 Minuten.

Tore für die HSG erzielten: Vincent Stief 10, Manuel und Alexander Grill je 5, Sebastian Kolb 5/4, Max Barlang und Kevin Gerber je 4, Benny Wolff und Jonas Rödel je 3, Vincent Schmitt 2, Christoph Lacher 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Gegen Schlusslicht favorisiert

Dudenhofen (kc). „Mit der Einstellung in Waldsee war ich nicht unzufrieden“ sagte Siggi Oetzel, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten TV Kirrweiler II, das am Sonntag um 16 Uhr in der Ganerbhalle Dudenhofen angepfiffen wird.

Noch ohne Punkt steht der Gast mit 0:18 Zählern am Tabellenende, die HSG muss sich dagegen einer harten Konkurrenz erwehren. Der Tabellenerste TS Rodalben II steht mit 14:4 Punkten nur vier Punkte besser da als der Tabellensiebte Kuhardt II mit 10:8, dazwischen tummelt sich die HSG von Trainer Siggi Oetzel mit 13:5 Zählern, wie auch Ottersheim/Bellheim/Zeiskam II und TV Offenbach II. HSG Landau-Land hat 12:6 Punkte, die TG Waldsee nach dem Sieg über die HSG jetzt als Sechster 11:7 Punkte. „Das ist eine ganz ausgeglichene Liga“, sagte Trainer Oetzel, der gerade daher einen Sieg seiner Sieben erwartet.

Er kann mit der gleichen Aufstellung wie zuletzt operieren, wenngleich noch der Einsatz von Alexander Grill fraglich ist. Er war in Waldsee umgeknickt, konnte am Dienstag nicht trainieren, mit einem Einsatz rechnet der Trainer aber bis Sonntag. Gegen das Schlusslicht will der Coach die schnelle Spielweise besser funktionierend sehen. Das Spiel in Waldsee war noch einmal Thema, wurde aufgearbeitet auch in der Hinsicht, dass die Einstellung in Ordnung war, im Sturm aber oft die falschen Entscheidungen getroffen wurden. „Da waren wir nicht durchschlagskräftig genug“, betonte der Trainer.

„Wir sind auf 20:20 drangekommen, wenn wir da ruhig weitergespielt hätten, so aber waren wir hektisch und haben es Waldsee leicht gemacht“, ließ der Trainer die letzte Niederlage noch einmal Revue passieren. Besser machen soll es seine Sieben auf alle Fälle gegen das Schlusslicht. „Sie haben meist in der ersten Halbzeit mitgehalten, konnten das Tempo aber nicht über die gesamte Spielzeit gehen“, wusste der Trainer über den Kontrahenten, der durchweg mit routinierten, erfahrenen aber auch älteren Spielern besetzt ist.

Ändern wird Oetzel an seinem System nichts, die offensive Abwehr soll für Ballgewinne sorgen, die mit einem schnellen Umschaltspiel für die entsprechende Torgefahr sorgen sollen. Wenn dann noch ruhig und abgeklärt die Spielzüge durchgespielt und hektische Abschlüsse vermieden werden, sollte einem doppelten Punktgewinn nichts im Wege stehen. „Alles andere als ein Sieg wäre auch eine arge Enttäuschung“, sagte Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren unterliegen robusterer TG Waldsee

Waldsee (kc). Wie erwartet knisterte es beim Derby zwischen der TG Waldsee II und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, das die Gastgeber am Ende letztlich verdient mit 24:20 (11:10) für sich entschieden. Es war erst die zweite Niederlage der HSG in dieser Saison, Waldsee schloss mit dem Sieg auf 11:5 Punkte auf.

Schon zu Zeiten des TV 1885 waren es enge und verbissen umkämpfte Partien zwischen den beiden Ortsnachbarn, nicht viel anders am Sonntagmittag in der Rheinauenhalle, wobei die robusteren TG-Spieler von Beginn an auch mit der Körpersprache präsent waren. Die Abwehrreihen hatten Höchstarbeit zu verrichten, wobei es der HSG-Sieben diesmal nicht so gelang, ihr schnelles Spiel durchzubringen. „Die TG war einfach aggressiver“, sagte nach der Begegnung Co-Trainer Daniel Rhein.

Die HSG musste nach dem 0:1 durch Sebastian Kolb und dem 2:3 durch Benjamin Wolff dann jedoch immer einem Rückstand hinterherlaufen. Waldsee spielte druckvoll aus dem Rückraum, der bullige Volker Knorr am Kreis schaffte die Lücken, in die Steffen Jungkind oder Frederic Feindel stießen. Über das 7:4, 9:5 und 10:6 kam die HSG wieder auf 10:9 heran und das 11:10 zur Pause ließ alles offen.

Eines der wenigen Anspiele an den Kreis nutze Vincent Stief nach der Pause zum 12:12 (33. Minute) aus, doch postwendend erhöhte Waldsee das Tempo, pushte sich gegenseitig hoch und verleitete die HSG auch zu einigen technischen Fehlern. Nicolas Claus im Tor verhinderte noch einiges. Die Vorentscheidung zugunsten der Hausherren schien mit dem 18:14 (44.) gefallen, doch noch einmal raffte sich die Oetzel-Truppe auf und kam in der 51. Minute zum 20:20. TG-Trainer Andy Weiß nahm die Auszeit und die bewirkte einiges. Die HSG brachte keinen Fuß mehr auf den Boden, wurde durch einige Entscheidungen von Schiedsrichter Thorsten Schek verunsichert. So gab er ein Tor von Jonas Rödel zum 20:21 nicht, obwohl der Ball hinter der Linie war.

„Wir konnten unser Überzahlspiel diesmal nicht nutzen, kassierten sogar noch Tore“, sagte Co-Trainer Rhein, der zuviele technische Fehler und die schlechte Chancenverwertung bemängelte. In den letzten neun Minuten gelang ihnen kein Treffer mehr, Waldsee erzielte noch vier. „Wenn man nur 20 Tore erzielt, gewinnt man kein Spiel“, haderte Rhein mit der Ausbeute.

Tore der HSG erzielten: Manuel Grill und Vincent Stief je 4, Jonas Rödel und Benny Wolff je 3, Sebastian Kolb 2, Christoph Lacher 2/1, Vincent Schmidt und Max Barlang je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Packendes Derby wird erwartet

Schifferstadt (kc). Das gibt eine ganz heiße Kiste morgen Sonntag, 16 Uhr in der Rheinauenhalle beim Derby der TG Waldsee gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse der Männer. Die Sieben von Trainer Siggi Oetzel belegt mit 11:3 Punkten den dritten, die gastgebende TG Waldsee mit 9:5 Zählern den fünften Platz.

Aber nicht nur die Tabellenkonstellation ist es, die ein enges, heiß umkämpftes und spannendes Spiel erwarten lässt. Zwar ist es mit der Spielgemeinschaft nicht mehr „das“ Derby wie noch zu Zeiten des TV 1885, da bei der HSG ja auch Spieler vom TV Dudenhofen mitwirken. „Aber mit Dudenhofen und Schwegenheim war dies genauso“, sagte Trainer Oetzel zur knisternden Situation. Wie eng die Teams beieinanderstehen zeigt nicht nur die Tabelle, sondern auch, dass der TV 1885 im vergangenen Jahr mit 23:22 zuhause gewann, in Waldsee mit 27:29 verlor.

„Das wird kein leichtes Spiel“, sagte Oetzel, der die Gastgeber in der Vorbereitung gesehen hat, weiß, dass sie sowohl aus einer 6:0- wie aus einer 5:1-Deckung spielen können. Es sind aber noch andere Komponenten, die zur Brisanz mitspielen. Waldsee hat die beiden letzten Spiele verloren. 37:31 in Kuhardt, 31:32 in eigener Halle gegen Spitzenreiter Rodalben. „Nach zwei Niederlagen wollen sie den Abwärtstrend stoppen, wir aber den Aufwärtstrend fortsetzen“, erklärte Oetzel. Sein Team konnte aus den letzten Spielen viermal als Sieger und einmal mit einem Remis den Platz verlassen.

Mit Hochachtung spricht er von der TG, die junge Spieler in ihren Reihen weiß und ähnlich wie die HSG ein offensives schnelles Spiel bevorzugt. „Wir richten uns zunächst nach uns, spielen unser 3-2-1 in der Abwehr und bemühen uns, das Derby als ganz normales Spiel zu sehen“, erklärte Oetzel, der wieder auf Vincent Schmitt zurückgreifen kann, zur Sicherheit aber noch Simon Blümer aus der zweiten Mannschaft mitnimmt. So hat er bis auf den Langzeitverletzten Matthias Handrich den besten Kader vorhanden.

Nicht auf Nicklichkeiten einlassen, nicht von der vielleicht hektischen Atmosphäre aus dem Rhythmus bringen lassen, erwartet der Trainer von seinen Spielern, die aber dennoch mit breiter Brust antreten können. „Wir wollen dort gewinnen, keine Frage“, erklärte der Trainer, der im Tor auf Nicolas Claus und Ronny Handwerker bauen und auch mit einer guten Unterstützung der Fans rechnen kann.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Deutlicher Sieg

Dudenhofen (kc). Die Handballherren der HSG Dudenhofen ließen auch gegen den SV Meckenheim in der A-Klasse nichts anbrennen und siegten souverän mit 37:22 (18:11) in der Dudenhofener Ganerbhalle. Nur in den ersten Minuten hielt der Gast dem Spielfluß der Hausherren stand, dann setzte sich das beweglichere und vor allem schnellere Spiel durch.

„Meckenheim spielte wie erwartet ziemlich körperbetont, wir haben aber nicht zurückgesteckt“, sagte Trainer Siggi Oetzel nach der Begegnung, die bis zur zwölften Minute mit dem 6:6 ausgeglichen war. Sein Team lag nie hinten, nutzte gegen Ende der ersten Halbzeit dann konsequent eine Doppelzeitstrafe aus und kam nach dem 11:8 und 15:10 zum 18:11-Pausenstand. Die zweite Halbzeit stand dann ganz im Zeichen der HSG-Sieben, die ihre technische Überlegenheit, ihre Schnelligkeit aus einer kompakten Abwehr heraus souverän ausspielte und ihren Vorsprung auf zehn Tore ausbaute.

23:13, 26:16 waren die Spielstände, die schon eine Art Vorentscheidung bedeuteten. Angesichts des deutlichen Vorsprungs ließen die HSGler etwas die Zügel schleifen, verwalteten nur noch das Ergebnis, statt nachzulegen, denn auch auch deutlich höherer Sieg war möglich. „Da waren wir nicht konsequzent genug“, sagte Trainer Oetzel, der dies in der Auszeit ansprach.

Die Zügel wurden wieder etwas angezogen und dem souveränen Sieg stand nichts im Wege. Auch weil sich Meckenheim durch zehn Zeitstrafen (HSG fünf) immer wieder dezimierte, zwei rote Karten durch zwei dritte Zeitstrafen kassierte. „Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich der Trainer über den homogenen Auftritt seiner Sieben, die in den beiden Torhütern Nicolas Claus (erste Halbzeit) und Ronny Handwerker (zweite Halbzeit) einen sicheren Rückhalt wussten.

Da kurz vor Spielbeginn Vincent Schmitt mit einer Darmgrippe ausfiel, wurde aus der zweiten Mannschaft Simon Blümer nachnominiert, der sich nahtlos einfügte. „Mit diesem Sieg im Rücken fahren wir jetzt ruhig zum Derby nach Waldsee, nicht überheblich, aber doch mit breiter Brust“, sah HSG-Trainer Oetzel schon der kommenden Aufgabe in Waldsee entgegen.

HSG-Tore: Vincent Stief und Manuel Grill je 7, Christoph Lacher 7/6, Sebastian Kolb und Kevin Gerber je 5, Simon Blümer und Max Barlang je 2, Benny Wolff und Alexander Grill je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Tabellenplatz untermauern

Dudenhofen (kc). Geht man rein nach der Tabelle, nimmt die erste Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Begegnung gegen den SV Meckenheim morgen Sonntag, 16 Uhr in der Ganerbhalle Dudenhofen, die Favoritenrolle ein. Die Gastgeber sind Tabellenzweiter mit 11:3 Zählern, Meckenheim belegt den neunten Rang mit 5:9 Punkten.

Die aufsteigende Tendenz bei den HSG-Herren stimmt zudem zuversichtlich, dass sie vor dem Derby bei der TG Waldsee II sich in eigener Halle nicht die Butter vom Brot nehmen lassen werden. Meckenheim geht mit zwei Niederlagen in Folge in die Begegnung, die HSG hat zwei Siege zuletzt aufzuweisen, musste bislang erst einmal als Verlierer das Spielfeld verlassen. „Das wird aber eine ganz schwierige Aufgabe, keineswegs so einfach, wie es auf dem Papier aussieht“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel. Meckenheim spielt mit ziemlich erfahrenen Spielern, die viel Erfahrung auf die Platte bringen. Etwas älter und nicht mehr ganz so schnell, aber sie kennen alle Tricks und agieren eminent körperbetont. Nicht unfair, aber sie wissen, wie sie den Körper am Kreis einsetzen können.

„Die Schnelligkeit muss unser Trumpf sein“, betonte der Coach, der mit der gewohnt offensiven 3-2-1-Deckung antreten wird. „Wir wollen schnelle Tore machen“, erklärte Oetzel, der seinen Spielern einbleut, den Gegner nicht zu unterschätzen. Aber selbstbewusst können sie dennoch auftreten, denn die letzten Spiele zeigten eindeutig nach oben und dies sollte fortgesetzt werden können. Benny Wolff ist wieder mit von der Partie, so dass auch der Kader gut besetzt ist, dem Trainer mehr Variationsmöglichkeiten offen lässt.

Einer der Langzeitverletzten arbeitet sich derzeit wieder an die Mannschaft heran. Rückraumspieler Matthias Handrich macht nach seiner Schulterverletzung wieder erstes Lauftraining und einfache Ballarbeit, wie der Trainer mitteilte. Ins Mannschaftstraining ist er noch nicht zurückgekehrt, die Eins-zu-eins-Situationen sollen noch vermieden werden. „Er ist optimistisch, er sieht es positiv, dass er Mitte Dezember vielleicht wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, eventuell dann wieder im Januar mitspielen kann“, sagte Trainer Oetzel, der in der Personalie aber nichts überstürzen will.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Aufgabe souverän gelöst

Iggelheim (kc). Die Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt bestätigte auch am Sonntagabend beim TSV Iggelheim II ihre aufsteigende Tendenz und siegte auch in der Höhe verdient mit 32:25 (17:12). „Das war eine wirklich rund­um geschlossene Mannschaftsleistung“, wollte dann auch Trainer Siggi Oetzel niemand aus seinem Kader hervorheben.

Wie geschlossen sein Team beim Tabellensiebten antrat zeigt die Tatsache, dass sich sämtliche Feldspieler in die Torschützenliste eintrugen. Mit nur neun Akteuren war Oetzel angereist, doch die bestätigten die derzeit gute Verfassung. Von Beginn an zeigten die HSG-Spieler, wie sie sich den Ausgang der Begegnung dachten, lagen nie in Rückstand, obwohl Iggelheim zunächst mithielt. Über das 3:3, 5:5 kamen sie Mitte der ersten Halbzeit zum 7:7, doch dies war das letzte Mal, dass der Gastgeber einen Gleichstand erreichte. Seine Schwierigkeiten hatte der TSV mit der offensiven HSG-Abwehr und auch Rückraum-Schütze Basler, der schon in der ersten Mannschaft zum Einsatz kam, konnte sich nicht entsprechend durchsetzen.

Auf der anderen Seite griffen die schnellen Tempogegenstöße von Vincent Schmitt und Manuel Grill, die für einfache Tore sorgten und so zogen sie auf 12:8 davon, das 17:12 zur Pause war schon eine Vorentscheidung. Allerdings hatten die HSGler einen kurzen Durchhänger, kamen nach der Pause nicht so gut ins Spiel und ließen Iggelheim auf 19:17 herankommen. Die dadurch bedingte Auszeit von Trainer Oetzel fruchtete, auch einige Umstellungen im Team und die Ansprache brachte die Sieben wieder ins Lot. Das 23:18 bestätigte, dass sich die HSG wieder gefangen hatte, der Rest war nur noch Formsache. Über das 30:23 kamen sie schließlich zum verdienten 32:25-Erfolg, der sie ganz nahe an die Spitze der A-Klasse brachte.

Wesentlich höher und früher hätte der Erfolg unter Dach und Fach gebracht werden können, denn von sieben Strafwürfen wurden nur drei verwandelt, auch viele Möglichkeiten wurden liegengelassen. „Daran arbeiten wir ganz ruhig im Training, jetzt bereiten wir uns auf Meckenheim als nächsten Gegner vor“, sagte Trainer Oetzel recht zufrieden mit der Leistung nach dem fünften Sieg.

Tore erzielten:
Vincent Schmitt 8, Manuel Grill 6, Max Barlang 4, Christoph Lacher 4/1, Vincent Stief 3, Sebastian Kolb 3/2, Alexander Grill 2, Kevin Gerber und Jonas Rödel je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Von Beginn an konzentriert

Dudenhofen (kc). „Es hätte höher ausgehen müssen, wir waren besser als die fünf Tore Unterschied“, sagte nach dem 30:25 (17:10) der HSG Dudenhofen/Schifferstadt über die SG Assenheim/Dannstadt Siggi Oetzel, Trainer der Gastgeber. Sein Team schuf im ersten Spielabschnitt die Voraussetzungen für den souveränen und mehr als verdienten Erfolg durch eine permanent aufmerksame Abwehr, die sich auch robust gegen die körperbetont agierenden SGler zur Wehr setzte.

Dass es im zweiten Spielabschnitt nicht mehr so lief, sich Unkonzentriertheiten einschlichen, gegen Ende auch die technischen Fehler überhand nahmen, konnte die HSg aufgrund einer immer deutlichen Sechs- oder gar Acht-Tore-Führung verschmerzen. „Da waren sie manchmal zu übermotiviert, haben zu viel gewollt und vor allem in Unterzahl zu früh abgeschlossen“, nannte HSG-Coach Oetzel einen Kritikpunkt in einem schnellen, kampfbetonten Spiel, das ohne Zweifel zu einem der besseren in der A-Klasse zählte.

Schiedsrichter Michael Hehn (HR Göllheim-Eisenberg) hatte keinerlei Schwierigkeiten, die auf Körperkontakt ausgelegte Partie über die Runden zu bringen. „Sie haben nicht zurückgezogen, sondern dagegengehalten“, freute sich Oetzel über die Einstellung seiner Sieben, die die körperliche Unterlegenheit durch Einsatz und viel Leidenschaft ausglich. Getragen von der wieder hervorragenden Torhüterleistung von Nikolaus Claus gab es einige schnelle Tempogegenstöße, lediglich in der Endphase wurden durch Fangfehler weitere vielversprechende Gegenangriffe „versemmelt“.

Sechs Minten lang hielt Assenheim/Dannstadt beim 3:2 mit, dann übernahm die HSG das Geschehen auf der Platte und kam durch Wolff, Jonas Rödel, Barlang und Manuel Grill zum 7:3 (12.), in der 19. Minute kam durch Gerber das 11:6 und die Körperhaltung der HSG-Spieler verdeutlichte, dass sie mehr wollten. Zweimal Lacher und dann der gehaltene Strafwurf von Claus ließen mit dem 13:6 die HSG beruhigt aufspielen, aber das kehrte sich in Unkonzentriertheit, die nach dem 14:10 durch die Auszeit von Oetzel wieder in die richtige Bahnen gelenkt wurde. Das 17:10 zur Pause war deutlich, als dann Claus weitere Möglichkeiten stark vereitelte, waren die Gastgeber nicht mehr aufzuhalten.

Sie spulten ihre Spielzüge herunter. „In den letzten zehn, fünfzehn Minuten gab es zuviele technische Fehler“, bemängelte nach der Partie HSG-Trainer Oetzel, der mit seinem Team aber dennoch rundum zufrieden sein konnte. Die kleine Formkrise scheint die Mannschaft überwunden zu haben und mit dieser Leistung kann sie sich in der A-Klasse oben festsetzen. Sebastian Kolb kam bei zwei Strafwürfen aufs Feld und die Spieler freute es, dass er zum 30:23 traf, deshalb einen Kasten Bier springen lassen darf. In der Schlussphase durfte Ronny Handwerker zwischen die Posten.

Tore erzielten: Stief 6, Lacher 6/4, Wolff 5, M. Grill und J. Rödel je 3, Barlang und Gerber je 2, Kolb 2/2

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Spielfilm:
3:2 (6.), 7:3 (12.), 10:5 (19.), 13:6 (21.), 14:10 (26.), 17:10 (Hz)
20:12 (37.), 22:15 (43.), 25:18 (50.), 29:22 (55.), 30:25.

HSG-Herren I: Vorsichtig aber auch zuversichtlich

Dudenhofen (kc). „Auf dem Papier sind wird Favorit, aber wir nehmen Assenheim/Dannstadt keinwegs auf die leichte Schulter“, sagte Siggi Oetzel, Trainer der ersten Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die am Sonntag, 17 Uhr, in der Dudenhofener Ganerbhalle den TV Assenheim/ Dannstadt erwartet. Mit 3:7 Punkten belegt der Gast den neunten Tabellenplatz, die HSG liegt mit 7:3 Punkten auf dem dritten Rang.

„Vorsicht ist geboten, denn Assenheim hat seine Spiele nicht hoch verloren“, schätzt Oetzel den Kontrahenten besser als den Tabellenplatz ein, allerdings ist die Mannschaft für ihn noch ein unbeschriebenes Blatt. Gesehen hat er den Kontrahenten nach dessen Abstieg noch nicht, doch will er sich ohnehin nicht am Gegner orientieren. „Wir spielen unser Spiel, beginnen wie gehabt mit der 3-2-1-Deckung und versuchen unser schnelles Spiel durchzubringen“, erklärte Oetzel zur Marschroute. Trotz der Niederlage ging seine Sieben nicht geknickt aus dem Pokalspiel gegen Kaiserslautern, das in allen Belangen besser gewesen war.  So war das Spiel auch nicht das große Thema im Training, der Ligaalltag hatte bereits Einzug gehalten, nur noch kurz wurde die Begegnung abgehandelt.

Viel entscheidener ist, dass Sebastian Kolb auch gegen Assenheim nicht mitwirken kann. Eine Platzwunde an der Stirn wurde genäht, ein Einsatz wäre zu früh. Noch ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Vincent Schmitt, den eine Kapselverletzung am Finger plagt, der wohl erst kurz vor Spielbeginn einen möglichen Einsatz signalisieren kann.

Von der personellen Situation will sich das Team auf dem Weg zur alten Klasse aber nicht bremsen lassen. „Wir haben ein Heimspiel und das wollen wir gewinnen“, legte Trainer Oetzel die Marschrichtung fest und die will er mit einem schnellen Spiel aus einer beweglichen und sattelfesten Abwehr heraus einschlagen. Etwas mehr Treffsicherheit und weniger technische Fehler werden das Spiel dann darüber hinaus festigen. Schnell einen beruhigenden Vorsprung herauswerfen, würde zur Stabilität beitragen. Dies wollen auch Nikolaus Claus und Ronnie Handwerker, die als Torhüter vorgesehen sind.