HSG-Herren: Schlagerspiel beim Tabellendritten

Schifferstadt (kc). Die Rundsporthalle in Landau ist gesperrt, aus diesem Grund wurde das darin vorgesehene Spiel der Herren-A-Klasse morgen Sonntag zwischen der HSG Landau/Land und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in die Sporthalle Bornheim, Dammgasse 1 verlegt. Auch die Anwurfzeit wurde um eine Stunde von 18 auf 19 Uhr nach hinten geschoben.

Die Mannschaft von Trainer Siggi Oetzel geht als Spitzenreiter in die Begegnung  nach dem klaren 42:17-Erfolg über Schlusslicht Kirrweiler, aufgrund des um zwei Treffer besseren Torverhältnisses. Landau folgt mit einem Punkt weniger (14:6) auf dem dritten Rang hinter dem TV Offenbach II. Blickt man weiter ins neue Jahr, folgt zum Auftakt Mitte Januar das Spiel der HSG-Herren beim Tabellenzweiten Offenbach. Das ist geballte Hochspannung für die HSG-Sieben, die sich dieser Herausforderung aber gerne annimmt. „Wir wollen länger da oben bleiben als zu Beginn der Saison, wo wir an der Spitze gleich wieder abgelöst wurden“, sagte HSG-Trainer Oetzel. „Wir wollen es diesmal besser machen“, ergänzte er.

„Es wäre fatal, HSG Landau/ Land am Pokalspiel zu messen“, warnte Trainer Oetzel davor, die Gastgeber zu unterschätzen. In der 3. Runde des Verbandspokals siegte die HSG mit 41:27. „Das ist aber kein Maßstab, das wird diesmal ein ganz anderes Spiel“, ist sich Oetzel sicher. Viele Faktoren mögen im Oktober eine Rolle gespielt haben, jetzt beginnt es wieder von vorne. Das Pokalspiel war ein schönes Erlebnis, jetzt ist wieder Rundenalltag für die Spielgemeinschaft.

Personell ist alles an Bord, lediglich bei Alexander Grill mit seiner Fußverletzung gibt es ein Fragezeichen. „Er hat am Dienstag das Training abgebrochen, mal sehen was wird“, erklärte der Trainer. An seinem System wird er auch beim Tabellendritten nichts ändern, mit einer ganz offensiven Einstellung beginnen. „Wenn es aber nicht so laufen sollte, könnten wir immer noch defensiver stellen“, ist er mit seiner Sieben variabel.

Ein wuchtiger Kreisläufer setzt bei Landau Akzente. „Wenn er den Ball hat ist er nur schwer zu decken“, weiß Oetzel, doch bange ist ihm und seinem Team nicht, die vor allem wieder ihre Schnelligkeit über Vincent Stief einsetzen will. Wenn das Umschaltspiel funktioniert und auch die zweite Welle passt, ist die Oetzel-Sieben nicht chancenlos. „Wir wollen an der Spitze in die kurze Pause gehen“, legte der Trainer als Ziel fest.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

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