mC2: Guter Test für die kommende Runde

Trainer Patrick Barbier schraubte gleich im Vorfeld die Erwartung deutlich herunter: „Die Jungs haben so noch nie zusammengespielt und müssen sich erst finden“, so Barbier „wir haben viele junge Jahrgänge dabei, ausserdem haben sogar einige jetzt erst wieder mit Handball spielen angefangen, nach dem sie letzte Saison aufgehört hatten, da wir die C3 abgemeldet hatten“.

Im ersten Spiel gegen die auch relativ neu formierte TSG Haßloch, konnte man direkt zum Anfang des Turniers einen Sieg einfahren. Auch wenn man zu Beginn eher spärlich einige schön erspielte Chancen verwertete, gelang es doch nach der ersten Hälfte des Spiels eine Führung herauszuspielen, die bis zum Ende nicht mehr abgegeben wurde. Besonders hervorzuheben war die toll abgestimmte Abwehr, die den Gegner immer wieder zu Fehlabspielen oder überhasteten Torabschlüssen verleitete. Gegen die körperlich wesentlich stärkere HSG Schwegenheim/Lingenfeld tat man sich von Anfang an schwer, aber auch hier wurden Chancen herausgespielt, die allerdings nur selten verwertet wurden. Die spielerischen Ansätze waren aber ebenfalls erkennbar, Patrick Barbier konnte hier in kürzester Zeit erstaunliche Grundlagen schaffen, die einfach noch 20-30% mehr reifen und sich einspielen müssen. So landeten Abspiele in den Laufweg des Mitspielers oder Spielzüge oftmals nur knapp neben ihren Bestimmungsort, bei eingespielteren Abläufen, wären hier locker die doppelte Anzahl an Torchancen möglich gewesen.

Gegen die TSG Friesenheim II war das Ziel, eine bestimmte Anzahl von Toren zu schiessen und nicht unnötig hoch die „Hütte voll zu kriegen“. Mit diesem Spiel konnte man dann auch zufrieden sein, gleichwohl die TSG Friesenheim etwas mehr Tore schiessen konnte, als dass Patrick Barbier seinen Jungs aufgegeben hatte. Im letzten Match gegen die JSG Mutterstadt/Ruchheim, waren dann die Kräfte nach drei Spielen in der brütend heißen Halle aufgebraucht. Gegen die wohl körperlich schwächste Mannschaft, suchten die Jungs vermehrt in Glück in Einzelaktionen, deren Abschluss dann leider auch öfter Ihre Endstation beim gegnerischen Tormann fanden. Nicht nur in dieser, auch in vorherigen Partien, wurde leider eine allzu defensive Deckung von den Schiedsrichtern nicht aktiv unterbunden, was insgesamt ein Nachteil für die C2-Panther war. Am Ende musste man sich mit dem vorletzten Platz zufrieden geben, was im Hinblick auf die von Barbier geschilderte Ausgangssituation „in Ordnung“ ist.

Rückblickend auf den Turniertag, kann man die gute Abwehrleistung der ersten Spiele hervorheben, ingesamt müssen sich einige Abläufe weiter verfestigen, auf die heutige Vorstellung kann man aber sicher gut aufbauen. Patrick Barbier kommentierte dies wie folgt: „Heute haben wir sicher nicht alle gesteckten Lernziele erreicht, wir haben noch einiges an „Luft nach oben“, die Jungs haben aber toll gekämpft“

mC2: Wettballern mit besserem Ausgang für Rodalben

Es gibt Handballspiele, da reicht selbst der Platz im Spielberichtsbogen nicht aus, um die Abfolge aller erzielten Tore in die dafür vorgesehenen Spalten einzutragen und der Schriftführer muss sich weiteren Raum auf dem Bogen für die vollständige Torfolge suchen. Das Spiel der HSG mC2 am Samstag gegen Rodalben war so eines. Kein Vergnügen für die Torleute – sollte man meinen, aber es gab selbst für diese genügend Möglichkeiten, um sich auszuzeichnen…

Die Ausgangsbedingungen für das Spiel gegen Rodalben waren klar: Revanche für das sehr deutlich verlorene Hinspiel im Februar, wo die Jungpanther damals stark ersatzgeschwächt eine 32:20 Niederlage hinnehmen mussten. Diesmal konnte die Mannschaft so gut wie vollständig auflaufen und wollte Rodalben um die großgewachsenen Pfalz-Auswahl Spieler Kai Ludy und Tim Hubele ein Bein stellen.

Der bessere Einstieg gelang Rodalben, das gleich zu Beginn einige Abwehrlücken der Jungpanther nutze, um sich mit 3:6 abzusetzen. Doch die HSG bleib dran. Einige gute Paraden von Sven Vogel im Tor und vorne mächtig Druck vor allem von Nick Bernatz, Leandro Neumann und Jannik Hauck ermöglichten ein 6:6 und schließlich ein 11:11. Doch neben dem starken Rückraum stellte auch die Flügelzange von Rodalben die Jungpanther immer wieder vor Probleme und etliche der Gegentore wurden bei Rodalben von den Außenpositionen erzielt, was aber Sven Vogel im Tor neben häufigem Hinter-sich-greifen auch die Möglichkeit zu einigen guten Paraden bot. Die HSG blieb in dieser Phase dennoch auf Tuchfühlung und erzielte schöne Tore durch Tempogegenstöße und durch kluges Rückraumspiel mit abschließenden Distanzwürfen. Zur Halbzeitpause hatte sich Rodalben mit 17:19 nur leicht abgesetzt und man war gespannt, was die zweite Halbzeit nun bringen würde.

Die Jungpanther starten nervös in die zweite Halbzeit, jetzt mit Gabriel Sager im Tor, der trotz guter Paraden ein Davonziehen von Rodalben auf 21:26 nicht verhindern konnte. Doch nun war die Zeit gekommen für einen offenen Schlagabtausch. Vor allem Jannik Hauck setzte nun durch Distanzwürfe wichtige Akzente und zeigte eindrucksvoll, warum er sich als D-Jugendspieler einem Stammplatz in der C-Jugend verdient hat. Und die HSG Panther ließen es sich nicht nehmen in ganzer Breite aufs Rodalbener Tor zu ballern: Wissam Mourad, Hans-Werner Streib und Jakob Sirch waren die Nutznießer und konnten einnetzen. Doch Rodalben ließ sich nicht abschütteln! Die Pfalz-Auswahl Spieler Ludy und Hubele, die zusammen mehr als die Hälfte aller Tore für Rodalben erzielten, trieben ihre Mannschaft nach vorne und hielten die Jungpanther stets mit ein paar Toren auf Abstand. Der vielleicht entscheidendste Moment war das 39:40 in der 47-zigsten Minute! Die Jungpanther waren dran! Würde das Spiel jetzt kippen? Es kippte, aber nicht in die gewünschte Richtung. Die HSG Panther beantworteten die starke Leistung der Rodalbener mit einer sehr aggressiven Abwehr, was mehrere 7m und Zeitstrafen zur Folge hatte. Zeitweise standen die Jungpanther mit nur 4 Feldspielern auf der Platte! Diese Steilvorlage ließen sich die Rodalbener nicht nehmen und zogen letztendlich auf den 39:42 Endstand davon. Die Schlussphase war ein Wettballern auf höchstem Niveau, was kaum Zeit zum Luftholen ließ und allen Beteiligten wirklich tollen Spaß bereitet hat. Der Niederlage der Jungpanther stand eindrucksvoll die Erkenntnis gegenüber, dass die Mannschaft nach langer Anlaufzeit wie aus einem Guss gespielt hat! So kann es gerne weitergehen und niemanden ist bange vor all den Herausforderungen, die nun auf die mC1 (ehemals mC2) warten. Vorwärts Jungs! Genauso weitermachen und in bester Panther-Manier niemals aufgeben!

Fotos des Spiels auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/hsgpanther/sets/72157667389684801/

Spielfilm: 3:6(6.), 6:6(8.), 11:11(14.), 13:17(21.), 15:19(23.), 17:19(Hz.),

18:23(28.), 21:26(31.), 25:30(35.), 31:34(41.), 36:38(43.), 39:40(47.), 39:42(Ende)

Zeitstrafen: 6 – 5

Siebenmeter: 0/0 – 4/4

Für die mC2 HSG spielten:

Sven Vogel und Gabriel Sager im Tor, Leandro Neumann(9), Jannik Hauck(7), Nick Bernatz(6), Markus Mattern(6), Wissam Mourad(5), Hans-Werner Streib(2), Jakob Sirch(2), Max Lehr(1), Moritz Brechtel(1), Nicholas Koch, Paul Betsch.

Noch eine Anmerkung der mC2 in eigener Sache: Wir möchten im Namen der Spieler und der Handballeltern den Trainern Sebastian Kolb und Felix Trapp sowie dem Teamlead Martin Bernatz für ihren Einsatz in der Saison 2015/2016 danken. Es war wirklich toll anzusehen, wie sich die Mannschaft über die Monate entwickelt hat und mehr und mehr zu einer Einheit unter Eurer Führung zusammengewachsen ist.

mC1 : Hattrick in der Oberliga

Am Samstag traf die Mannschaft um Gerbes/Richter auf das Team der SG Mainz Bretzenheim. In der Vorrunde konnte man dort die zwei Punkte aus der Fremde mitnehmen. Im Vorfeld stand die Mannschaft aus Mainz auf dem 4. Platz in der Tabelle und wollte die Niederlage wieder weg machen.

Die Gäste fingen stark an und konnten immer wieder über den Kreis oder von Aussen zum Tor Erfolg kommen. So stand es nach 8. Minuten 1:5 für die Gäste. Immer wieder konnte man den starken Kreisläufer nicht halten. Entweder kam es zum gerechten Siebenmeter oder zum Tor!

In dieser Phase des Spieles war es immer wieder Leon Vögele der die Mannschaft im Rennen hielt, so konnte er fünf Siebenmeter abwehren über das komplette Spiel. In der ersten Hälfte konnte er die Leistung vom Hochdorf spiel jederzeit abrufen.

Vor allem die Bank der HSG brachte sie wieder in das Spiel, so konnte man für jeden Spieler eine Alternative bieten und sich so wieder in das Spiel heran kämpfen. Jeder Spieler der HSG wollte in dieser Phase ein Tor machen.

Die Mannschaft kämpfte sich von einem 1:5 zu einem 5:5 und anschließendem 11:12 heran, mit einem 12:13 konnte man sich dann in die Pause zu verabschieden. Man kann hier von einem Spiel auf Augenhöhe sprechen.

Nach der Pause war die HSG am Drücker, man ging vom 12:13 zu einem 15:13, immer wieder konnten sich die HSG Spieler gegen die starke Abwehr der Mainzer durchsetzen.

Jedoch konnte die Mannschaft aus Mainz das Spiel erneut drehen und ging mit 19:20 in Führung. Es war ein Schlagabtausch der auf beide Seiten hätte enden können.

Am Ende gewann die HSG das Spiel mit 29 zu 28 und beendet die Runde in der Oberliga RPS auf einem 7.Platz. Zu Rundenbeginn wollte man 5 in der Oberliga RPS werden, nun ist man 2 Zähler hinter dem Ziel geblieben. Mit dem ein oder anderen funken Glück, hätte man das Ziel erreichen können. So bleibt man ein bisschen hinter den gesteckten Erwartungen zurück.

mC2 : Sieg in der zweiten Halbzeit gegen Dahn verspielt

Das Hinspiel gegen den TV Dahn war nur knapp verloren gegangen, aber diesmal sollte ein Sieg her! Mit dieser ambitionierten Einstellung reisten die Jungpanther um Betreuer Martin Bernatz in die Südwestpfalz, um ihr Punktekonto zum Saisonende nochmal aufzubessern. Zwar plagten das Team ein paar Verletzungssorgen und einige Stammspieler waren nicht mitgereist, doch ging die mC2 dafür umso forscher ans Werk. Sven Vogel war heute der alleinige Goalie, und er meisterte diese Aufgabe mit Bravur!

Die Anfangsleistung der Jungpanther war vielversprechend. Aus einer aggressiv agierenden Abwehr heraus mit einem in der ersten Halbzeit teilweise überragend haltenden Sven Vogel, gelang es die Dahner bei deren Angriffen immer wieder gehörig unter Druck zu setzen. Das funktionierte in der ersten Halbzeit sehr gut, kostete aber viel Kraft. So wurden zum Bespiel die beiden Dahner Rückraumspieler Lukas und Fabian Schwan weitgehend neutralisiert. Im Angriff zeigten die Jungpanther ebenfalls viel Biss und konnten nach einen ausgeglichenen 4.4 auf 5:7 vorlegen. Vor allem Wissam Mourad machte den Dahnern richtig Dampf und konnte durch Tempogegenstöße oder in der Kleingruppe mit Markus Mattern die Panther mit 9:11 in Führung bringen. Unser Rückraum Shooter Leandro Neumann und Kreisläufer Joscha Cerato erzielten in dieser Phase ebenfalls viele wichtige Tore und bauten das Ergebnis auf 11:13 aus. Den Dahnern schienen jetzt die Felle davon zu schwimmen, was die Zuschauer aber mit frenetischem Anfeuern ihrer Mannschaft zu kompensieren wussten. Zur Halbzeitpause stand es dann wieder unentschieden 14:14 nachdem sich Dahn in den letzten Minuten der ersten Halbzeit herangearbeitet hatte. Würden die Kräfte der mC2 für eine ebenso gute zweite Halbzeit reichen und würde die Torwartleistung auf dem bisherigen hohen Niveau bleiben?

Zunächst sah es danach aus. Nach wenigen Minuten hatten sich die Teams auf 17:17 vorgearbeitet, doch nun war der Kräfteverschleiß bei den Jungpanthern zu spüren. Die Abwehrleistung war nicht mehr ganz die aus der ersten Halbzeit und der Innenblock der Jungpanther agierte jetzt zum Teil unglücklich. Das wussten die Dahner mit ihren Rückraum Shootern Lukas und Fabian Schwan zu nutzen, die zusammen mehr als die Hälfte der Dahner Tore erzielten. Mehrere Zeitstrafen und zwei 7m waren die Folge der nun sehr hart spielenden Jungpanther. Gut, dass die beiden Dahner 7m verworfen, bzw. von Sven Vogel gehalten wurden. Leider war der Kräfteverschleiß vor allem im Angriff der Jungpanther zu spüren und so waren es nur noch Einzelaktionen, die zu Toren führten. Am Ende gelang dem TV Dahn mit 31:25 ein deutlicher Sieg, der aber vor allem den Kräfteverschleiß der Jungpanther widerspiegelt, aber nicht den Siegeswillen und die Spielfreude. Entsprechend viel Applaus gab es von den wenigen mitgereisten HSG Anhängern, die die beste Saisonleistung der mC2 trotz der Niederlage fast wie einen Sieg zu feiern wussten.

Video des Spiels auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/hsgpanther/sets/72157667250882415/

Spielfilm: 4:4(8.), 5:7(11.), 8:8(13.), 9:11(16.), 11:13(22.), 14:14(Hz.),

17:17(28.), 20:18(32.), 23:18(35.), 26:21(42.), 28:22(44.), 29:25(48.), 31:25(Ende)

Zeitstrafen: 1 – 4

Siebenmeter: 2/0 – 0/0

 

Für die mC2 HSG spielten:

Sven Vogel im Tor, Joscha Cerato(7), Wissam Mourad(7), Leandro Neumann(5), Markus Mattern(2), Hans-Werner Streib(2), Nicholas Link(1), Max Lehr(1), Nicholas Koch, Paul Betsch.

 

mC-Jugend 1: Pfalzderby zwischen TV Hochdorf und der HSG Dudenhofen Schifferstadt hält alles was es versprochen hat!!

Am Samstag trafen die beiden pfälzischen Vertreter der Oberliga RPS aufeinander. Im Vorfeld konnte die HSG das Hinspiel für sich entscheiden. Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung antreten, auf beiden Seiten fehlten Spieler.

Die HSG war beim Anpfiff wacher als die Gäste und konnte über Konter schnell in Führung gehen, so führte die Gastmannschaft null zu drei. Bei diesem Spielstand änderte der Heimtrainer die Aufstellung und brachte Jan Philip Winkler auf der Rückraummitte, dieser machte der HSG Abwehr mit seinen schnellen Bewegungen immer wieder das Leben schwer.

So konnte die Heimmannschaft aufholen und sich sogar zwischenzeitlich mit drei Toren von der HSG absetzen. Der Rückraummitte der Biber organisierte das Spiel und war selbst immer torgefährlich.

Auf Seiten der Gäste spielte man sich immer wieder klare Torchancen heraus, war aber im entscheidenen Moment zu ungeduldig oder scheiterte am starken Torhüter der Heimmannschaft.

Beim Stand von neun zu sechs, wechselten die Gäste den bis dahin unglücklich agierenden Torhüter Leon Vögele aus und brachten mit Moritz Ballreich einen frischen Goalie. Dieser konnte sich nun beweisen und zeigte auch gleich seine Klasse.

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kam es nun zum offenen Schlagabtausch, die HSG kämpfte sich nun von einem drei Tore Rückstand auf einen vier Tore Vorsprung heran. Immer wieder konnten Bastian Schleidweiler und Finn Schutzius im linken Rückraum, bzw. Simon Richter und Lukas Wolf auf rechts die Gegner überwinden.

Am Ende der ersten Hälfte führten die Gäste mit zehn zu vierzehn.

Nach der Halbzeit wollten die Gäste den etablierten Stammkräften Verschnaufpausen gönnen und wechselte Bunt durch, leider zeigten die Spieler von der Bank Nerven und Moritz Ballreich konnte die starke Leistung aus der ersten Hälfte nicht abrufen.

Es war nicht so, dass es einen großen Leistungsabfall im Spielerischen oder im Kämpferischen bei der HSG gab, jedoch zeigte der Heimkeeper unglaubliche Leistungen.

So konnte die Mannschaft aus Hochdorf von zehn zu vierzehn auf sechzehn zu vierzehn davon ziehen. Nun kam es bei der HSG erneut zum Keeperwechsel, Leon Vögele kam für Moritz Ballreich.

Ein Wechsel der sich bezahlt machte, nun kam es zu einem wahren Showdown der Torhüter. Beide Goalies steigerten sich nun in eine unglaubliche Leistung!

Jedoch konnte die HSG nun die Abwehr besser stabilisieren und konnte mit Leon im Rücken nun wieder die wichtigen Konter fahren. Nun konnte sich die Panther wieder Schritt für Schritt absetzen, wenn man nun noch die Hundertprozentigen verwertet hätte, wäre ein höherer Sieg drin gewesen.

mC2-Jugend: guter Start und gut mitgehalten gegen Landau

Es galt also etwas gut zu machen für die Jungpanther gegen Landau, denn das Hinspiel der mC2 war mit 27:14 verloren worden! Entsprechend motiviert und konzentriert ging man in die Partie und lege mit 3:1 vor. Dann schlichen sich aber erste Fehlpässe ein und Landau gelang der Ausgleich zum 4.4. Leider gab es nun auch zunehmend Abwehrschwächen und größere Lücken in der Deckung, was Landau lautstark angetrieben durch ihren Trainer zum 9:12 ausbauen konnte. Durch kluges Spiel am Kreis und konsequentes Nutzen mehrerer Abpraller kamen den Jungpanther aber wieder bis auf 11:13 heran. Auch gelangen einige Distanzwürfe durch unseren Rückraum Shooter Leandro Neumann, während vor allem Wissam Mourad als Kreisläufer sich spielerisch in Szene setzen und Treffer landen konnte. Die offensive Deckung der Landauer mit großgewachsenen Spielern machte unserer Mannschaft nun aber mehr und mehr zu schaffen. Und dahinter parierte der Landauer Torhüter viele der leider meist zu schwachen und zu unpräzisen Würfe der Panther. Aus dieser starken Abwehr heraus gelangen den Landauern immer wieder Tempogegenstöße und sie konnten bis auf 13:18 zur Halbzeitpause davon ziehen.

In der zweiten Halbzeit wurde Lukas Schmitt als Torhüter eingewechselt, der einige wichtige Akzente im Tor setzen konnte. So gingen allein drei durch Landau nicht verwandelte 7m auf sein Konto, zwei davon verworfen. Dennoch konnte Landau aus ihrer offensiven Deckung heraus viele Treffer landen und bis auf 18:25 davonziehen. Zwei Zeitstrafen und die drei 7m und spiegeln die aggressive Abwehrarbeit der Jungpanther wider, aber vor dem Tor der Landauer wurden zu viele Chancen nicht genutzt und Fehlpässe produziert. Lediglich Distanzwürfe waren ein probates Mittel der Jungpanther neben einigen guten Einzelaktionen. Zum Schluss ging auch etwas die Luft aus und das Spiel damit verdient mit 22:30 an Landau. Im Ergebnis etwas zu hoch, haben sich die Jungpanther aber teuer verkauft, was ein rasantes und interessantes Spiel zur Folge hatte. Der Aufwärtstrend ist klar erkennbar und vielleicht gibt’s zum Saisonende noch den einen oder anderen Sieg.

Fotos des Spiels auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/hsgpanther/sets/72157664685665554/

Spielfilm: 3:1 (2.), 4:4 (6.), 5:7 (11.), 9:12 (16.), 11:13 (17.), 12:16 (22.), 13:18 (Hz.),

15:20 (30.), 18:21 (33.), 18:25 (39.), 19:27 (45.), 22:30 (Ende)

Zeitstrafen: 5 – 2

Siebenmeter: 1/0 – 5/2

Für die mC2 HSG spielten:

Sven Vogel(1.-25.) und Lukas Schmitt(25.-50.) im Tor, Wissam Mourad(7), Leandro Neumann(6), David Mahnke(3), Hans-Werner Streib(2), Markus Mattern(2), Joscha Cerato(2), Nicholas Koch, Max Lehr, Paul Betsch, Jakob Sirch, Nicholas Link.

mC1: Desolater Auftritt der mC1 in Zweibrücken

Das Rückspiel gegen die SV64 Zweibrücken haben sich die Jungpanther der mC-Jugend wahrlich anders vorgestellt. Zweibrücken, vor dem Spiel mit 6 Pluspunkten hinter der HSG in der Tabelle angesiedelt, ging als leichter Underdog in die Partie, wovon allerdings zu keinem Zeitpunkt des Spiels etwas zu sehen war.

Das Bild war ähnlich wie die letzten Spiele auch. Erste Halbzeit völlig verpatzt, zweite Halbzeit versucht Ergebniskosmetik zu betreiben. Dabei begann das Spiel relativ ausgeglichen, lediglich der starke Torhüter auf Seiten Zweibrückens verhinderte eine Führung der HSG. Nach 15 Minuten verloren die Jungpanther aber völlig den Faden, aus einem 15:12 machte die SV ein 22:12, womit es dann auch in die Pause ging. Völlig unclever und ideenlos agierte in der Phase die HSG, es wurden reihenweise freie Bälle verworfen die mit leichten Kontertoren von Zweibrücken endeten.

Halbzeit zwei war lediglich ein Schaulaufen von Zweibrücken, die nicht mehr taten als das Ergebnis zu verwalten. Herausragend hier weiterhin der überragende Torhüter Benedict Haubeil und der Rückraumspieler Joshua Eberhard, der gleich 14 Tore erzielte. Somit ging das Spiel schlussendlich völlig verdient mit 35:25 an Zweibrücken. Zu entschuldigen ist das Auftreten auch nicht mit den Ausfällen einiger Spieler auf Seiten der HSG.

Für die HSG spielten:

Moritz Ballreich (TW), Gabriel Sager (TW), Lukas Wolf (8), Bastian Schleidweiler (5), Luis Hanstein, Finn Schutzius und Dominic Gerbes (jeweils 3), Bastian Neubauer (2), Manuel Heisecke und Dennis Miklosch (jeweils 1).

mC1-Jugend: Ein Spiel das man gewinnen muss!!!

Am Samstag traf die MC der HSG Dudenhofen Schifferstadt auf die JSG Ingenheim Budenheim. Im Vorfeld spielten beide Teams mehrfach gegeneinander, wobei es immer eine knappe Gelegenheit war und beide Teams schon gewonnen hatten.
Die HSG ging mit Lukas Wolf angeschlagen und ohne Dome Gerbes ins Spiel. Ansonsten war das Team komplett und sollte dem Gegner aus Rheinhessen Paroli bieten können.
Es zeichnetete sich aber wieder das gleiche Debakel wie in den letzten ab. Die HSG ist auf Augenhöhe, teilweise besser, jedoch verschläft die Heimmannschaft immer die erste Hälfte!
Der Gegner war am Wochenende keinesfalls besser, in keinem Bereich des Spiels. Jedoch schaffte es das Heimteam, 10 freie Chancen vom Kreis oder der Aussenbahn zu verwerfen, weiterhin vergab man 5 Siebenmeter.
Das von den Trainern im Vorhinein angesprochene Abwehrkonzept passte, die Gäste standen vor einem Abwehrbollwerk, jedoch zerschlugen sich die Panther selbst alle Siegeschancen.
Sobald die Heimmannschaft einen uncleveren Abschluss suchte, startete der schnelle Vorgezogene der Gäste sofort zum Konter, so konnte sich der Spieler ZEHNMAL in die Torschützenliste eintragen.
Bei einer so jämmerlichen Chancenausbeute, wird es schwer in der Oberliga einen Sieg zu ergattern. Hier muss jeder Spieler an sich arbeiten!
Es spielten:
Schleidweiler, Ballreich, Heisecke, Hanstein, Schutzius, Richter, Schmidt, Riederer, Miklosch, Wolf, Schuck, Neubauer
Beste Spieler: Schleidweiler, Richter, Riederer / Schlüter, Werdich
SV: 0:1; 2:2, 6:6, 8:9, 9:12, 10:17; HZ 10:17
11:17, 15:19, 19:22, 22:24, 25:28, 26:31, 29;35
Siebenmeter: HSG 4/9; 3/3

mC2-Jugend: stark ersatzgeschwächt nach großem Kampf in Rodalben verloren

Es lag noch Schnee in der Südwestpfalz an diesem Samstagnachmittag, als sich das stark ersatzgeschwächte Team um Trainer Sebastian Kolb auf den Weg nach Rodalben machte. Um die Lücken zu füllen, reiste man mit 6 D-Jugendspielern an, die dankbarerweise bereit waren, sich der Aufgabe zu stellen und auch mal C-Jugend Luft zu schnuppern. Entsprechend ausgeprägt waren die Größen- und Altersunterschiede in der Mannschaft. Nur die Spielposition der Torleute war mit Sven Vogel und Lukas Schmitt etatmäßig und vollständig besetzt.

Der Beginn des Spiels war auf beiden Seiten von vielen Fehlpässen geprägt, wobei Rodalben dennoch den besseren Start erwischte und innerhalb weniger Minuten auf 7 : 2 davonzog. Besonders Kai Ludy setzte der Abwehr der Panther immer wieder zu und verstand es, seine körperlichen Vorteile auszunutzen auch mit Distanzwürfen zu punkten. Einige Paraden von Sven Vogel im Tor verhinderten Schlimmeres und Wissam Mourad und Leandro Neumann konnten auf 10 : 4 verkürzen.

Zunächst gelang es aber der Mannschaft aus Rodalben weiter durch Tempogegenstöße ihren Vorsprung auszubauen, bis die Jungpanther jetzt aber besser ins Spiel kamen. Besonders Leandro Neumann stiftete auf der halbrechten Position viel Unruhe. Auch David Mahnke punktete immer wieder und die Abwehr der Jungpanther stand jetzt auch besser. Durch das Tor von D-Jugendspieler Lars Maiwald kam man sogar wieder auf 15 : 12 heran.

Wenige Minuten vor Ende der ersten Halbzeit wurde Lukas Schmitt als Torhüter eingewechselt, um Sven Vogel etwas Luft zu verschaffen. Doch auch er hatte wenig zu lachen, da Rodalben aufgrund frappierender Abwehrlücken zu einfachen Torerfolgen kam. Im Angriff spielen die quirligen D-Jugendspieler der Panther sehr wendig und aufgeweckt, konnten aber aufgrund der geringeren Körpergröße nur wenige Torchancen erarbeiten. Mit 17 : 12 ging es in die Halbzeitpause, nachdem sich die Jungpanther zwar wacker geschlagen haben, aber keine wirkliche Chance besaßen, das Spiel zu dominieren.

Zu Beginn der 2-ten Halbzeit waren die Würfe der Panther zu harmlos, so dass es nach einigen Torwartparaten bei Rodalben und Abwehrlücken bei den Panthern schnell 25 : 14 stand. Im Angriff der Panther lief jetzt nicht mehr viel zusammen. Man biss sich immer wieder an der Abwehr der Rodalbener fest und leistete sich zu viele Fehlwürfe. Im Gegenzug konnte Rodalben etliche Treffer durch Distanzwürfe aus dem Rückraum erzielen. Lukas Schmitt im Tor verhinderte durch einige gute Paraden, dass Rodalben nun völlig davonzog. Rodalben machte jetzt einige schnelle, leichte Tore und konnte für sich das 29 : 17 verbuchen. Einzelleistungen bei den Jungpanthern durch Wissam Mourad und Leandro Neumann halfen auf 30 : 20 zu verkürzen, aber die Niederlage war nicht mehr zu verhindern.

Für die letzten Minuten wurde wieder Sven Vogel ins Tor eingewechselt, um seinerseits Lukas Schmitt Luft zu verschaffen. Prompt gelang ihm eine Superparade, als er bei einen unbedrängten Tempogegenstoß von Rodalben den Ball frei aus der Luft fischte, was aber leider nur Ergebniskosmetik war. Nach einer ordentlichen Fackel von Leandro Neumann aus dem Rückraum wie als wenn es nochmal um‘ s Ganze ginge, blieb es dann beim Endstand von 32 : 20 und dem letztlich verdienten Heimsieg von Rodalben.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es ein verdienter Sieg der Rodalbener war, im Endergebnis vielleicht etwas zu hoch. Es war eine Achtungsleistung der ersatzgeschwächten Jungpanther, auch von den vielen D-Jugendspielern, die ihre Sache gut gemacht haben.

Für die mC2 HSG spielten:

Sven Vogel und Lukas Schmitt im Tor, Leandro Neumann(9), David Mahnke(6), Wissam Mourad(4), Jakob Sirch und Hans-Werner Streib, Lars Maiwald(1), Leonhard Rhein, Jannik Kabasaj, Phillip Magin, Joel Gottschling und Niko Atanasov

mC1-Jugend: Chapeau an Dansenberg

Am Samstag trafen die Teams aus Dansenberg und die HSG aufeinander. Die Mannschaft aus Dansenberg war bis dato Tabellenletzter und konnte noch keinen Punkt gewinnen. An diesem Wochenende traf es die Mannschaft aus Dansenberg dazu noch besonders hart, da einige Spieler krank waren und nicht eingesetzt werden konnten. Die Heimmannschaft konnte an diesem Wochenende wieder in Bestbesetzung antreten. Die Kranken Lukas Rieder und Denis Miklosch waren wieder im Boot.

Ziel war es, den Gästen von Anfang an den Schneid abzukaufen. Man wollte seine körperliche Überlegenheit ausspielen und gleich den Gegner mit Tempohandball überlaufen. Die sogenannten einfachen Tore waren das Ziel. Nachdem im letzten Spiel gegen Mainz Bretzenheim die Anfangsformation zu überzeugen wusste, wollte man den Schwung und Elan gleich in dieses wieder mitnehmen.

Das gelang eindrucksvoll, die Mannschaft spielte schnellen, intensiven Handball, ging in die Lücken und passten im richtigem Moment den Ball an den Nebenmann. So konnte man innerhalb von sieben Minuten schon auf 10 zu 3 davon ziehen. Von diesen 10 Treffern markierte man etliche über Außen und über den Schnellangriff. Zu diesem Zeitpunkt war schon klar, dass man heute auch der zweiten Garde Spielzeit geben würde. So kam es auch dazu, dass bis auf einen Spieler sich alle in die Torschützenliste eintragen konnte.

Ein Kompliment muss man der angeschlagenen Dansenberger Mannschaft geben, sie kämpften bis zum Schluss und ließen nie den Kopf hängen. Gegenseitig motivierten sie sich immer wieder und zeigten auch in ihren Reihen tolle Aktionen, wie zum Beispiel die Doppelpässe über den Kreis oder dass ein oder andere Sperre/Absetzen.

Jedoch war der Sieg für die Heimmannschaft nie in Gefahr. Nun muss sich das Team auf die kommende schwerer Aufgabe in Mülheim konzentrieren und dort genauso auftreten wie die letzten beiden Spiele.